Weiterbildungskonzept zum Facharzt FMH für Gynäkologie und. Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Basel

Ähnliche Dokumente
I. Schwerpunkt Operative Gynäkologie und Geburtshilfe II. Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie

Weiterbildungsprogramm für Allgemeine Innere Medizin. Klinik und Poliklinik für Innere Medizin. Basisprogramm, Aufbauprogramm und Spezial-Tracks

Weiterbildungsprogramm für Allgemeine Innere Medizin. Klinik und Poliklinik für Innere Medizin. Basisprogramm, Aufbauprogramm und Spezial-Tracks

Weiterbildungskonzept. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt

Weiterbildungskonzept: Pneumologie Kategorie C (1 Jahr)

Weiterbildung mit Hirn «Neuro-logisch»

Weiterbildungskonzept Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Nidwalden

PJ-Logbuch. Name: Matrikelnummer: Chefarzt: Dr. med. Hans-Christian Kolberg

MURI I<REISSPITAL FUR DAS FREIAMT - Chefarzt Dr. A. Schleiss. Geburtshilflich-gynäkologische Abteilung

Weiterbildungskonzept gynäkologisch/geburtshilfliche Klinik Schwerpunktspital Bülach

Weiterbildungskonzept Gynäkologie und Geburtshilfe

Konzept der Weiterbildung Kantonsspital Baden Geriatrie

Weiterbildungskonzept. Facharzt für Medizinische Onkologie

Tumorzentrum. Qualität durch Teamwork: Das Gynäkologische Tumorzentrum stellt sich vor. Donnerstag, 8. Mai 2014, Uhr

Weiterbildungskonzept Facharzt in medizinischer Onkologie Onkologische Abteilung, Kantonsspital xy

Praxis tut not WEITERBILDUNG / ARBEITSBEDINGUNGEN. Praxisassistenz. Das Praxisassistenzprogramm

37. Symposium für Allgemeinmediziner und Gynäkologen. Einladung und Programm

Neue Frauenklinik. Ihre Ansprechpartner. Kompetenz, die lächelt.

Weiterbildung der Zukunft Strukturierte Curricula in Netzwerken

vom gutgeheissen Funktionsprofile Ärzte der Divisionen Inselspital, Stadt und Land Funktionsprofile Ärzte ab 2016_def

Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin «Für einen starken Nachwuchs» Weiterbildungsprogramm

1. Das Departement für Frauenheilkunde besteht aus folgenden vier Kliniken:

Kolloquien 2019 Fachwissen, das Sie weiterbringt.

Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin KAIM Weiterbildungsprogramm Allgemeine Innere Medizin «Für einen starken Nachwuchs»

Weiterbildungskonzept AssistenzärztInnen Frauenklinik Kantonsspital Aarau

Neue Frauenklinik. Ihre Ansprechpartner. Kompetenz, die lächelt.

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Curriculum für das Praktische Jahr

ZUWEISERINFORMATIONEN. Frauenklinik. Frauenklinik Baselland. Rheinstrasse 26, 4410 Liestal

Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin «Für einen starken Nachwuchs» Weiterbildungsprogramm

Ausbildung von PJ-Studenten an der DRK-Kinderklinik Siegen ggmbh. Die Lebensqualität für Kinder verbessern. Das ist unser Auftrag.

Weiterbildungskonzept Angiologie. Kantonsspital Frauenfeld

Weiterbildungskonzept Facharzt FMH medizinische Onkologie

Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin «Für einen starken Nachwuchs» Weiterbildungsprogramm

Weiterbildungskonzept für Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Nidwalden

Weiterbildungskonzept

Weiterbildungskonzept Onkologie Luzerner Kantonsspital Departement Sursee

Sanacare Gruppenpraxis Luzern- Löwencenter

Weiterbildungskonzept nach neuer WBO 07/2009 der SIWF/ISFM FMH

Frauenklinik Baden-Baden Bühl

Weiterbildung für Assistenten in der Frauenklinik

Ausbildung von PJ-Studenten an der DRK-Kinderklinik Siegen ggmbh. Die Lebensqualität für Kinder verbessern. Das ist unser Auftrag.

CareerStart 2009 Informationsveranstaltung zu den fachspezifischen Weiterbildungen

Weiterbildungskonzept Klinik für Kinder und Jugendliche Kantonsspital Baden

Frauenklinik. Einladung Fortbildungsprogramm 2019

KONZEPT WEITERBILDUNG / WEITERBILDUNGSTÄTTEN HANDCHIRURGIE. Bezeichnung / Adresse Abteilung für Hand-+Plastische Chirurgie Kantonsspital Luzern

Weiterbildungskonzept Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Uri

= Spital Thurgau. Weiterbildungskonzept 2015 der Frauenklinik Kantonsspital Frauenfeld (Kategorie B) Frauenfeld, MFe/rf

Weiterbildungskonzept Nuklearmedizin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Kantonsspital St. Gallen

Weiterbildungskonzept Facharzt in medizinischer Onkologie

7. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie

Facharztweiterbildung Gynäkologie / Geburtshilfe

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15

Anhang 1 Schwerpunkt operative Gynäkologie und Geburtshilfe. 2. Dauer und Gliederung und weitere Bestimmungen

35. Symposium für Allgemeinmediziner und Gynäkologen. Einladung und Programm

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Curriculum Vitae. Prof Dr. med. Michael D. Mueller

Frauenklinik. Allgemeine Frauenheilkunde, Operative Gynäkologie, Gynäkologische Onkologie. Krankenhaus Schweinfurt. Mehr als gute Medizin.

Gynäkologisches Universitäts- Krebszentrum Franken

Weiterbildung zum Facharzt Klinische Pharmakologie & Toxikologie FMH

Einladung Blockkurs und Fortbildung Brustultraschall

8. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie

Patientenzuweisungen per , Fax oder Telefon

Anhang 1 Schwerpunkt operative Gynäkologie und Geburtshilfe. 2. Dauer und Gliederung und weitere Bestimmungen

Intensivkurs der BGGF Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin

Einladung zu den AGUB-Kursen am St. Vinzenz-Hospital Dinslaken

Die universitäre Weiterbildung aus Sicht der Subspezialistin. Viola Heinzelmann-Schwarz MD FMH FRANZCOG CORT(GO)

Einladung zu den AGUB-Kursen am St. Vinzenz-Hospital Dinslaken

GEBURTSHILFE UND GYNAEKOLOGIE FMH-WEITERBILDUNGSKONZEPT

INTEGRATIVE ENDOMETRIOSETHERAPIE MIT TCM

2. Luzerner Brustkrebs-Symposium Neue Frauenklinik Luzern. Brustkrebs bei der jungen Frau

Allgemeinmedizin Weiterbildungs- Verbund Allgemeinmedizin. Information

Klinische Curricula des Universitären Geriatrie-Verbundes Zürich

8. GYN-ONKO-FORUM OSNABRÜCK

Weiterbildungscurriculum

Weiterbildungskonzept der gynäkologisch - geburtshilflichen Abteilung des Zuger Kantonsspitals

Monvia Gesundheitszentrum Wallisellen. Unser Ärzteteam heisst Sie willkommen

Ausbildungskonzept der Medizinischen Klinik. Stand: 7. März 2009 M. Langenbeck

Karriere-Chancen im Team

Klinische Curricula des Universitären Geriatrie-Verbundes Zürich

PJ Evaluation. Herbst 2015 Frühjahr 2016

Logbuch für das Praktische Jahr Tertial Gynäkologie und Geburtshilfe. Name. Matrikelnummer. Anschrift. Geburtsdatum. Geburtsort. Telefon.

Alumni Organisation Medizinische Fakultät der Universität Zürich. Karriere-Start. Onkologie

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Weiterbildungsermächtigungen der GRN-Kliniken

Fachbericht 2017 / Psychiatrie und Psychotherapie

PJ Evaluation. Herbst 2014 Frühjahr 2015

Antrag auf Erwerb einer Befugnis zur Weiterbildung und Antrag auf Zulassung als Weiterbildungsstätte im stationären Bereich (A)

I. Angaben zur Weiterbildungsstätte

RASTERZEUGNIS FRAUENHEILKUNDE U N D GEBURTSHILFE

Weiterbildungskonzept Gynäkologie und Geburtshilfe Kantonsspital Uri PD Dr. med. Helge Binder

Curriculum. für die Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm

Ärzte zur Vertretung

Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe stellt sich vor:

Personal-Mitteilungsblatt

EINLADUNG ZUM 3. SEEKLINIK BRUNNEN SYMPOSIUM

Transkript:

skonzept zum Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Basel sangebot Die Universitäts-Frauenklinik Basel ist eine vom EBCOG zertifizierte sklinik im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe. Gemäss der Einteilung der sstätten ist die Universitäts-Frauenklinik Basel eine Klinik der Kategorie A, ist demnach anerkannt für 4 Jahre im Fachgebiet. Die Klinik bietet folgende s-curricula: 1. Vollständige zum Facharzt mit externer Rotation 2. Einjährige speriode ("A-Jahr") für fortgeschrittene Assistenzärzte, welche ihre an Nicht-A-Kliniken absolvieren 3. Einjährige speriode für Assistenzärzte, welche einen Facharzt in einem fachfremden Gebiet (z.b. Allgemeinmedizin) anstreben Curriculum 1: Vollständige Die Universitäts-Frauenklinik Basel bietet eine im gesamten Fachgebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe an, inklusive sämtliche Subspezialitäten und Schwerpunkte. Die 5 Jahre beinhalten ein Jahr in externer Rotation, welches in der Regel in der mittleren Periode der Ausbildung (nach 1-3 Jahren) absolviert wird und auf Wunsch im Rahmen einer festen Zusammenarbeit (Austausch) mit einer B-Klinik fest in die eingeplant wird.

2 Während der 4 Jahren an der Universitäts-Frauenklinik Basel durchläuft der Kandidat/die Kandidatin die verschiedenen stationären Abteilungen und ambulante Sprechstunden in einem Turnus à je 6 Monate (Rotation). Es bestehen folgende Rotationsmöglichkeiten für Kandidaten / Kandidatinnen bei stationären Abteilungen und ambulanten Sprechstunden: - Gynäkologie / operative Gynäkologie stationär (drei verschiedene Rotationsstellen: Anfangsrotation, präoperative Rotation, operative Rotation) - Geburtshilfe stationär mit Gebärsaal, Schwangerschaftsabteilung, Wochenbettstation (5 verschiedene Rotationsstellen, teilweise in Verbindung mit der Schwangerschafts- Sprechstunde) - Allgemeine Gynäkologische Sprechstunde - Allgemeine Schwangerschaftssprechstunde - Senologie-Sprechstunde - Dysplasie-Sprechstunde - Urologie-Sprechstunde - Gynäkologisch-geburtshilflicher Ultraschall (Anfangsrotation und Fortgeschrittenen- Rotation) - Sprechstunde für Psychosomatik und für Familienplanung - Onkologie-Sprechstunde - Sprechstunde Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Der Inhalt der richtet sich nach dem revidierten sprogramm der FMH für den Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe vom 1.1.2002, und nach dem Arbeitsheft der SGGG.

3 Für jeden Kandidaten / jede Kandidatin wird ein individuell gestaltetes Rotationsprogramm für die szeit zusammengestellt. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: - Individueller Aufbau der Rotationen entsprechend dem Ausbildungsstand des Kandidaten / der Kandidatin. - Vollständigkeit der gemäss den Anforderungen des sprogramms der FMH inklusive dem spezifischen Anforderungskatalog (z.b. Anzahl operativer Eingriffe etc.) unter Berücksichtigung der vorbestehenden Ausbildung - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin, z.b. bei der Auswahl von Spezialsprechstunden-Rotationen Curriculum 2: Einjährige speriode ("A-Jahr") Die einjährige speriode beinhaltet zwei separate Rotationen à je 6 Monate (siehe obige Zusammenstellung der Rotationsmöglichkeiten), welche speziell für die entsprechenden Kandidaten / Kandidatinnen zusammengestellt werden. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: - Vorbestehende Ausbildung des Kandidaten / der Kandidatin, Berücksichtligung von Ausbildungslücken

4 - Spezialrotationen (z.b. Senologie) werden bevorzugt eingeplant, da diese an kleineren Kliniken oftmals nicht angeboten werden können - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin Curriculum 3: Einjährige speriode für Ärzte in zu einem fachfremden Fachgebiet (i.d.r. Allgemeinmedizin oder Innere Medizin) Dieses scurriculum beinhaltet zwei Rotationen à je 6 Monate. Eine Rotation besteht in der allgemeinen gynäkologischen Sprechstunde. Eine weitere Rotation wird individuell für den Kandidaten / die Kandidatin nach folgenden Kriterien ausgewählt: - Vorbestehende Ausbildung des Kandidaten / der Kandidatin - In der Regel keine Spezialsprechstunden - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin Theoretische Sämtliche Kandidaten / Kandidatinnen der Curricula 1-3 nehmen an obligatorischen en teil, welche durch die Universitäts-Frauenklinik organisiert werden. - Workshop gynäkologische Onkologie - Workshop Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin - Kongresse (i.d.r. ein- bis zweimal jährlich)

5 - Donnerstags-Nachmittags-Fortbildungen - Dienstag-Mittags-Fortbildungen - Freitagsfortbildung in gynäkologisch-geburtshilflicher Psychosomatik - Journal Club - Praktische gynäkogisch-pathologische (Mikroskopierkurse) Wissenschaftliche Jeder Kandidat / jede Kandidatin des Curriculum 1 bearbeitet im Laufe der ein eigenes wissenschaftliches Projekt (klinische Studie oder experimentelle Forschung), inklusive Publikation Die Kandidaten / Kandidatinnen sind an der Durchführung mehrerer weiterer klinischer Studie beteiligt. Verantwortlichkeiten für die Hauptverantwortlichkeiten: Chefarzt, Abteilungsleiter, Leitende Ärzte Verantwortlichkeit für die Zusammenstellung der Curricula: Abteilungsleiter Gyn. Endokrinologie / Reproduktionsmedizin, Leitende Ärzte, Vertreterin Assistenzärzte Verantwortlichkeit und Betreuung / Supervision der Kandidaten / Kandidatinnen auf den entsprechenden Rotationsstellen: Abteilungsleiter, Leitende Ärzte, Oberärzte Individuelle Zuteilung von Tutoren: Abteilungsleiter, Leitende Ärzte Basel, den 15.3.2003