Integrale Sicherheit bei Mercedes-Benz



Ähnliche Dokumente
75 Jahre Mercedes-Benz Fahrzeugsicherheit. - Einblicke -

Sinnvolle Technik, Zubehör und Ausstattungsmerkmale für ein sicheres Kraftfahrzeug

75 Jahre Mercedes-Benz Fahrzeugsicherheit. - Einblicke -

Wie Assistenzsysteme nachweislich zur Unfallvermeidung beitragen eine empirische Bestandsaufnahme

Neue Zusammenarbeitsmodelle bei Fahrerassistenzsystemen zwischen OEM / SW-Unternehmen sichern Innovation und Zukunft

Kraftfahrzeugmechatroniker Arbeitskunde

Untersuchung von Unfällen mit Insassen, die nicht den genormten Spezifikationen von Crashtests entsprechen.

Neue Fahrzeugtechnik

Euro NCAP: Fünf-Sterne-Auszeichnung für die Mercedes-Benz E-Klasse

Mehr Schutz für Fahrzeuginsassen. Erfolge der passiven Sicherheitstechnik. neue Funktionen auf der Basis von CAPS. Dr.

Einflüsse von Fahrerassistenzsystemen auf das Unfallgeschehen

Anleitung zur Bearbeitung von Prüferkommentaren in der Nachreichung

Frontalaufprall, Seitencrash und Offsetcrash

24. Juni Die Sponsoren (alphabetisch) Basler Versicherungen, Basel DTC Dynamic Test Center AG, Vauffelin ESA, Burgdorf Matra, Lyss

Aguti - Der Kundenversteher

M{ZD{ CX-5. zoo}-zoo} zoo} zoo}-zoo}

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Leseproben aus dem Buch: "Kanban mit System zur optimalen Lieferkette" Dr. Thomas Klevers, MI-Wirtschaftsbuch

Meilensteine der Fahrzeugsicherheit. Die Vision vom unfallfreien Fahren.

Qualitätsmanagement bei der Radverkehrssicherheit

CreativeNetworkConsulting Dr. Peter Barth Celle. Ganzheitlicher Workflow Schritte zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System


Muster S P I E L P L A T Z P A T E N S C H A F T

Presse-Information. Dreifach gut: 40 Jahre Mercedes-Benz Baureihe 123. Erfolgreicher E-Klasse Vorgänger feiert im Januar 1976 Weltpremiere

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Der Erweiterte Notruf Funktionalität und erste Erfahrungen bei BMW

Vortrag EAS 2007 Ausschnitt aus den Seminarunterlagen. Basiswissen über Fahrerassistenzsysteme V3.0

U S N G omnicon engineering GmbH

Vorstellung des BMBF-Projektes FluSs aus Sicht eines Endanwenders. Düsseldorf Maritim-Hotel, 09. Juli 2013 Mark Zwirner

Power for the Future mit den Power-Apps von WITTMANN BATTENFELD

Joachim Merkel. Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds.

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Xesar. Die vielfältige Sicherheitslösung

Zertifikate für Computeranwender

Zukunftsbild Industrie 4.0 im Mittelstand

Wie fördert Industrie 4.0 Ihr Business? Was Sie über die Zukunft des Warenflusses vermutlich noch nicht wissen

Inhalt - Allgemein - Anschnallpflicht - Landstraßen - Wildunfall - Abgelenkt beim fahren - Alkohol & Drogen - Rettungskarte - Quellennachweis

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

NUTZUNG VON SMARTPHONES FÜR DIE DOKUMENTATION VON UNFÄLLEN, KRITISCHEN SITUATIONEN UND NORMALFAHRVERHALTEN

Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement

Nokia Karten für S40 Bedienungsanleitung

Soft Skills als Erfolgsfaktoren im anforderungsorientierten, agilen Projektmanagement am Beispiel der IT- Softwareentwicklung

Karten-Freischaltung mit dem UNLOCK MANAGER

Patientengerechte Rettung aus verunfalltem Mercedes SLR McLaren

Banking Innovations - Neue Technologien in der Kundeninteraktion und Implikationen für Banken

Einrichten des Elektronischen Postfachs

SOZIALVORSCHRIFTEN IM STRAßENVERKEHR Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Richtlinie 2006/22/EG, Verordnung (EU) Nr. 165/2014

Xesar. Die vielfältige Sicherheitslösung

Der Fahrplan für Ihr Vermögen. Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen.

Sicherheit Lehrerinformation

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Fragebogen-Design. für Führungskräfte, Leistungsträger, ausgewählte Mitarbeitergruppen und weitere repräsentative Cluster

Kunde. Verantwortung der Leitung - Zusammenwirken. Q-Politik. Q-Ziele. Q-Planung. Bewertung. Organisation. Mittel. Verbesserungs- Maßnahmen.

Sterbegeldversicherung. Vorsorge treffen

Fotoseiten - EFH-Grundstück Dossestraße 8A in Berlin-Lichtenrade (Bezirk Tempelhof-Schöneberg)

Effizientes Risikomanagement für Ihren Fuhrpark. Transparenz schaffen und Kosten reduzieren

System Center Essentials 2010

Geschäftsbericht Hannover Rück Beteiligung Verwaltungs-GmbH Hannover

Ressourceneffizienz bei Volkswagen Impulsvortrag im Rahmen des Nationalen Ressourcenforums 12. Nov. 2014, Berlin

Masterstudiengang Fahrzeugtechnik (FAM) Automotive Engineering

Fakten & Informationen zur neuen Kindersitznorm ECE R 129 ( i-size )

Externes Projekt Management E P - M

Diversity Umfrage. Dokumentation / Januar 2015

Funktionsentwicklung im Fahrwerk: Umsetzung des Application Life Cycle Managements in der Fahrwerkentwicklung bei Audi Dr. Thomas Reiß

Anleitung zur Datensicherung und -rücksicherung in der VR-NetWorld Software

Berliner Erklärung zur Fahrzeugsicherheit

Die technischen Daten des A-Klasse Coupés.

MUSTER. Sicherungsschein für Kreditgeber Leasinggeber Versicherer (Name und Anschrift) Anzeige des Versicherungsnehmers zur

Lenkung der QM-Dokumentation

Dipl.-Soz. Michael Ertel

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Ist der Kunde König? Vertrauen Kunden Markenversprechen?

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

CERTQUA-Servicecenter Nahtlose IT-Anbindung per Schnittstelle

Bewegen. Halten. Schalten. Regeln.

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

PEUGEOT // Partner Tepee

Kunden im Dickicht der sozialen Netzwerke finden und binden - Content-Pushen ist out, eine perfekte Context- Strategie entscheidet über Ihren Erfolg

Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbh. A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124 Tel +43 (0)

Sicherheit entspannt Sichere Daten. Sicheres Geschäft. Tipps zur Informationssicherheit für Manager. TÜV SÜD Management Service GmbH

InformatIon transsafe rack

Neue 3D Machine Vision Software im Metro-Stil von Windows 8 lässt in die Zukunft blicken

einfach klar sicher intelligent Die besten Telematiklösungen... übersichtlich wirtschaftlich effizient

Änderungen bei der Windenergie

Family Safety (Kinderschutz) einrichten unter Windows 8

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

telemed Desktop-VPN Hinweise zur Installation und Einrichtung

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware.

Studium Generale an der Hochschule Aalen

ADAC Unfallforschung. Berichte der ADAC Unfallforschung. Januar 2011

Bedienungsanleitung - Webtool

Leitfaden zur Internationalisierung von Biotechnologieunternehmen

(DIB 5/2001)...2 DAB-

Das Online-Portal der VON ESSEN Bank

INDUSTRIE 4.0 Informatisierung der klassischen Industrie mit dem Ziel der Smart Factory

Webinar Virtuelle Teams

Wichtige Themen für die Strategie der Fachverlage (n = 58; Mehrfachnennungen)

Transkript:

Integrale Sicherheit bei Mercedes-Benz Blog House Sicherheit, Sindelfingen, 11.05.2015 Michael Fehring, Daimler AG

Mercedes-Benz Technology Center Standort TFS Mercedes-Benz Technology Center (MTC) Produktionswerk Sindelfingen 2

Bedeutung der Fahrzeugsicherheit im Hause Mercedes-Benz Die Anfänge der Sicherheitsforschung bei Mercedes-Benz 1939 Béla Barényi wurde bei Daimler-Benz eingestellt und war die entscheidende Keimzelle der Passiven Sicherheit 1951 Erfindungsmeldung Knautschzonenprinzip 3

Bedeutung der Fahrzeugsicherheit im Hause Mercedes-Benz 1959 Erster Einsatz der Knautschzone in Front und Heck mit gestaltfester Fahrgastzelle im W110/111/112 (Heckflosse) 4

Bedeutung der Fahrzeugsicherheit im Hause Mercedes-Benz 1959 Erster Crashtest mit einem W111 von Willi Reidelbach u. Ernst Fiala durchgeführt 5

Bedeutung der Fahrzeugsicherheit im Hause Mercedes-Benz 6

Mercedes-Benz Sicherheitsinnovationen 1978 ABS 1980 Airbag, Gurtstraffer, Offset-Entwicklung 1989 Automatischer Überrollbügel 1995 ESP, Sidebag 1996 Bremsassistent 1997 Sandwich-Konzept, Sicherheit Kompaktwagen 1998 Windowbag, Adaptiver Front Airbag 2002 PRE-SAFE, Überschlagsensor, Windowbag 2003 Active Light Function 2005 Adaptive Bremsleuchten, Brake Assist PLUS, NECK-PRO Kopfstütze 2006 PRE-SAFE Brake, Intelligent Light System 2. Der Integraler Sicherheitsansatz 2008 Aktive Motorhaube von Mercedes-Benz 2009 Attention Assist, Selbstadaptiver Gurtkraftbegrenzer 2013 Beltbag, Aktives Gurtschloss, PRE-SAFE Impuls, Intelligent Drive 3. Zukunftsthemen/Innovationen 1959 Knautschzone 7

Fahrzeugsicherheit bei Mercedes-Benz Wegbereiter der Fahrzeugsicherheit Typ W180: 1954 1960 Selbstragende Karosserie Typ 111: 1959 1968 Knautschzone, Gestaltfeste Fahrgastzelle Soft Interior Typ W108: 1965-1972 Crashsichere Tankanlage/Lenkanlage Typ W116: 1972-1980 Anti Blockier System (ABS), Schmutzfreihaltung Lichtsystem, Fahrwerk Typ W126: 1980-1991 Airbag, Gurtstraffer, Offsetauslegung Frontalaufprall Typ W140: 1991-1998 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Beifahrerairbag, Adaptive Airbags Typ W220: 1998-2005 PRE-SAFE Bremsassistent (BAS), Winbdowbag Typ W221: 2005-2013 Virtuelle Knautschzone (PRE-SAFE Bremse), Bremsassistent Plus (BAS Plus) Typ W222: ab 2013 PRE-SAFE Impuls, Beltbag, Aktives Gurtschloss, Intelligent Drive 8

Vorbildliche Sicherheit ist Markenkernwert Safety Pioneer Integral Safety Real Life Safety Safety No. 1 Vision, Strategie, Ziele 9

Die Mercedes-Benz-Philosophie: Ganzheitliches Konzept für "Real-Life-Safety" Integrale Sicherheit Sicher fahren: Gefahren vermeiden, rechtzeitig warnen und assistieren mit Intelligent Drive Bei Gefahr: Vorbeugend agieren mit Intelligent Drive und PRE-SAFE Beim Unfall: Bedarfsgerecht schützen Nach dem Unfall: Schlimmeres vermeiden und schnell helfen Aktive Sicherheit Passive Sicherheit Unfallforschung 10

Integrale Sicherheit: Sicher Fahren Gefahren vermeiden, rechtzeitig warnen und assistieren mit Intelligent Drive Nachtsicht- Assistent Plus Adaptiver Fernlicht- Assistent PRE-SAFE ATTENTION ASSIST DISTRONIC PLUS Bremsassistent PLUS PRE-SAFE -Bremse Geschwindigkeitslimit- Assistent Totwinkel- Assistent 11

Integrale Sicherheit: Bei Gefahr Vorbeugend agieren mit Intelligent Drive und PRE-SAFE Sensoren der Aktiven Sicherheit Steuergeräte zur Bewertung der Situation Fahrdynamik PRE-SAFE -Bremse Reaktion des Fahrers PRE-SAFE -Gurtstraffer Umfelderkennung Weitere PRE-SAFE - Maßnahmen 12

Integrale Sicherheit: Beim Unfall Bedarfsgerecht und intelligent schützen Gezielt deformieren, Energie abbauen Herausschleudern vermeiden Adaptiv zurückhalten Rückhaltesystem mit großer Fläche zum Insassen Überlebensraum Fahrgastzelle erhalten Insasse soll in einer möglichst crashgünstigen Sitzposition gehalten werden Adaptive Rückhaltung über möglichst lange Zeit hilft die Belastung zu reduzieren. Isassenverträgliche Verteilung der wirkenden Kräfte auf eine möglichst große Oberfläche 13

Werkzeuge der Sicherheitsentwicklung Sicherstellung eines hohen Reifegrads im Produktentstehungsprozess und hoher funktionaler Qualität des Produkts im Markt durch: Unfallforschung: Real Life Safety Berechnung: Unverzichtbares und weiter an Bedeutung gewinnendes Werkzeug Crashtests: Für die finale Freigabe und Zertifizierung zwingend vorgeschrieben Unfallforschung + Simulation + Versuch 14

Mercedes-Benz Unfallforschung seit über 40 Jahren auf der Straße unterwegs Systematische Unfallerhebungen seit 1969 Treiber für Innovationen Effizienzbewertung für Ratings und Gesetzesinitiativen Initiator von Internationalisierungs- und Harmonisierungsprojekten MB ist Mitbegründer von GIDAS - German In-Depth Accident Study, Kooperation aus BASt und Industrie zur repräsentativen und detaillierten Unfalldatenerhebung 15

Werkzeuge der Sicherheitsentwicklung Sicherstellung eines hohen Reifegrads im Produktentstehungsprozess und hoher funktionaler Qualität des Produkts im Markt durch: Unfallforschung: Real Life Safety Berechnung: Unverzichtbares und weiter an Bedeutung gewinnendes Werkzeug Crashtests: Für die finale Freigabe und Zertifizierung zwingend vorgeschrieben Unfallforschung + Simulation + Versuch 16

Struktur- und Insassencrashsimulationen 17

Seitenaufprall Euro-NCAP (50km/h, deformierbare Barriere) 18

Insassensimulation Gesamtfahrzeug Bewertung Struktur Cockpit Lenkung Pedale Fußstütze / Boden Sitzanbindung Bewertung RHS Gurtsystem Sitz Airbag 19

Werkzeuge der Sicherheitsentwicklung Sicherstellung eines hohen Reifegrads im Produktentstehungsprozess und hoher funktionaler Qualität des Produkts im Markt durch: Unfallforschung: Real Life Safety Berechnung: Unverzichtbares und weiter an Bedeutung gewinnendes Werkzeug Crashtests: Für die finale Freigabe und Zertifizierung zwingend vorgeschrieben Unfallforschung + Simulation + Versuch 20

Vielfältige Sicherheitsanforderungen Gesetzesanforderungen und Selbstverpflichtungen länderspezifisch Produkthaftungsanforderungen - state of the art - Bedienungsanleitung Herstellerspezifische Anforderungen - markenspezifisch - modellspezifisch Ratinganforderungen - Verbraucherschutzverbände - Versicherungen - Motorpresse Länderspezifisch 21

Auslegung auf eine Vielzahl relevanter Crashlastfälle Crashtest-Gesetze, Ratinganforderungen und interne Anforderungen bei Mercedes-Benz 22

Kompatibilität im Unfallgeschehen Sicherheit von Kleinfahrzeugen 23

Fahrzeugstruktur der neuen S-Klasse Aluminium (250 350 MPa) Stahl (200-600 MPa) Hochfester Stahl (600 1000 MPa) Höchstfester Stahl (> 1000 MPa) 25

Mercedes-Benz Fahrzeugsicherheit Modernster Insassenschutz Fahrer-Airbag Windowbags über zwei Sitzreihen Aktives Gurtschloss äußere Fondinsassen Gurtstraffer und selbstadaptive Gurtkraftbegrenzer an den äußeren Sitzplätzen im Fond Beifahrer-Airbag mit adaptiver Steuerung Beltbag für äußere Fondinsassen Sidebags im Fond Sidebags vorn PRE-SAFE -Gurtstraffer und adaptive Gurtkraftbegrenzer für Fahrer u. Beifahrer Kniebag für den Fahrer PRE-SAFE Impuls für Fahrer u. Beifahrer 26

Mercedes-Benz Fahrzeugsicherheit Beltbag Kann das Verletzungsrisiko der Fondpassagiere, insbesondere älterer Menschen, deutlich reduzieren. Verringert die Belastung des Brustkorbes durch mehr Auflagefläche und bessere Lastverteilung Wird wie ein klassischer Sicherheitsgurt genutzt und bietet hohen Tragekomfort. 27

Real Life Safety 28

Integrale Sicherheit bei Mercedes-Benz Blog House Sicherheit, Sindelfingen, 11.05.2015 Michael Fehring, Daimler AG