FACHTAGUNG. Suchtprävention Glücksspiel in der Praxis. 16./17. Oktober 2017

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Transkript:

FACHTAGUNG Suchtprävention Glücksspiel in der Praxis 16./17. Oktober 2017 1

BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG IN DIE FACHTAGUNG Stand, Qualität und Evaluation des Spielerschutzes Ein Überblick Günther Zeltner Henning Brand Nora Walter 2

STAND, QUALITÄT UND EVALUATION DES SPIELERSCHUTZES EIN ÜBERBLICK Begrüßung Historie Zusammensetzung der Teilnehmer Bewertung des Spielerschutzes Kultur der gegenseitigen Wahrnehmung Programm 1. Tag Prozessbegleiter Motivation und Glaubwürdigkeit Drei Zugangswege der Erfahrungsgewinnung Was wissen wir? Qualität und Evaluation GÜNTHER ZELTNER 3

ERTRAGSSITUATION UND ETHISCHE LEGITIMITÄT EINE UMFRAGE BEISPIELE GÜNTHER ZELTNER Ethische Legitimität 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 w 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Ertragssituation L w A S X A 1: niedrig 10 hoch Lotterien: L Spielbanken: S Automatenwirtschaft: A Sportwetten: W Gesamt.: X 4

DREI ZUGÄNGE ZUM ERKENNEN 1. Phänomenologischer Zugang GÜNTHER ZELTNER Alltagswissen Schauen und Staunen Unvoreingenommenheit und Vorurteile 2. Eigene Erfahrung Selbstbeobachtung Selbstgewissheit Inneres Erleben Individuell und verallgemeinerbar Alle drei Formen haben ihren Platz in dieser Tagung 3. Wissenschaftliche Beobachtung Regeln Objektiv empirisch Öffentlicher Diskurs 5

SPANNUNGSFELDER UND KONFLIKTLINIEN RATIONALITÄTSNORM UND SELBSTZERSTÖRUNG OPERATIONEN AM OFFENEN BEWUßTSEIN UND HEILUNGSCHANCEN Dr. Henning Brand 6

Möglicherweise haben die Gefühlslage, die Emotionalität, die Wertung (und Abwertung), mit der uns das Thema Glücksspiel konfrontiert, ihren Ursprung in unserer Sicht vom Menschen, und zwar im Hinblick auf seine Vernunft oder Unvernunft. Die Erwartung, dass Menschen sich vernünftig verhalten also nicht süchtig, krank, selbstzerstörerisch läßt sich als Rationalitätsnorm verstehen. DR. HENNING BRAND 7

DR. HENNING BRAND 8

Das Problem des Spielerschutzes ist: Das Spiel mit der Unvernunft des Menschen in vernünftige Bahnen zu lenken. DR. HENNING BRAND 9

DR. HENNING BRAND 10

Ein erfolgreich umgesetztes Sozialkonzept impliziert den Erfolg der zugrundeliegenden Präventionsschulungen. DR. HENNING BRAND 11

Spielerschutz findet nicht außerhalb der Interessenkonflikte, sondern in ihrem Zentrum statt. DR. HENNING BRAND 12

ZUR EMPIRIFIZIERUNG EINES BEWUSSTSEINS ODER: WIE SOZIAL KANN GLÜCKSSPIEL SEIN? Dr. Nora Walter 13

DIE STICHPROBE DR. NORA WALTER Gesamtstichprobe: Standorte mit Origo Sozialkonzept (vollständige Dokumentation des Jahres 2016), n = 527 Teilstichprobe 1: Standorte mit Sozialkonzept und Dokumentation der Origo Prävention und Personalentwicklung GmbH, vollständige Monatsberichte 2016, n = 276 Teilstichprobe 2: Standort mit Sozialkonzept der Origo Consulting GmbH, Jahresberichte 2015/ 2016, n = 251 14

6 GLÜSTV: ANHALTEN ZUM VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN SPIEL DR. NORA WALTER Präventionsmaßnahmen Anhalten zum verantwortungsbewussten Spiel Präventionsmaßnahmen Mittelwerte 1804; 18% 2355; 24% Gespräche mit auffälligen Spielgästen Beobachtungen auffälliger Spielgäste 5719; 58% Übergabe Informationsmaterial Beobachtungen auffälliger Spielgäste Gespräche mit auffälligen Spielgästen Übergabe Informationsmaterial 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 15

SIEH DIR DEINE GÄSTE AN BETRACHTE SIE ALS MENSCHEN REDE MIT IHNEN LASS NICHT JEDEN SPIELEN DR. HENNING BRAND 16

DER OBJEKTIV MESSBARE ANTEIL DR. NORA WALTER 1000 950 900 850 800 750 700 650 600 550 500 Anzahl Sperren und Einlasskontrollen Ausgesprochene Hausverbote/ Sperren Zutrittsverweigerung wegen Hausverbot/ Sperre 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Mittelwerte Sperren und Einlasskontrollen Ausgesprochene Hausverbote/ Sperren Zutrittsverweigerung wegen Hausverbot/ Sperre 17

DER OBJEKTIV MESSBARE ANTEIL DR. NORA WALTER Teilstichprobe 1 Ausweiskontrollen und Zutrittverweigerung Minderjähriger 14628; 2% Ausweiskontrollen 800321; 98% Zutrittsverweigerung Minderjähriger 18

DER NICHT OBJEKTIV MESSBARE ANTEIL Präventionsmaßnahmen Anhalten zum verantwortungsbewussten Spiel DR. NORA WALTER 1804; 18% 2355; 24% 5719; 58% Übergabe Informationsmaterial Gespräche mit auffälligen Spielgästen Beobachtungen auffälliger Spielgäste 19

DER NICHT OBJEKTIV MESSBARE ANTEIL Teilstichprobe 1: Vereinbarte präventive Maßnahmen (insgesamt 3546 Ereignisse) DR. NORA WALTER ohne direktes Ergebnis Sperre/ Hausverbot erteilt Antrag auf Sperre/ Hausverbot übergeben Rückmeldung, dass Kontaktaufnahme mit Weiterleitung an Hilfeeinrichtung Weiterleitung an SKB Infomaterial Einsatzlimit Besuchsvereinbarung Spielpause 488 391 24 106 162 127 67 282 622 1277 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 20

Teilstichprobe 2 Fester Faktor: Einteilung der Standorte anhand der zahl (Variable Standort ) EBENEN DES SPIELERSCHUTZES STANDORTHYPOTHESE < 20.000 (Landgemeinden und Kleinstädte) > 20.000 aber < 50.000 (kleine Mittelstädte) > 50.000 aber < 150.000 (große Mittelstädte und kleine Großstädte) > 150.000 (Großstädte) DR. NORA WALTER Abhängige Variablen: Prozentualer Anteil der Präventionsgespräche, Verhaltensbeobachtungen, ausgesprochener Sperren/ Hausverbote, Verweise auf das Hilfesystem gemessen an der Gesamtzahl der durchgeführten Präventionsmaßnahmen im jeweiligen Standort Einfaktorielle Varianzanalysen mit Post hoc Vergleichen (Bonferroni korrigiert) n = 251, n = 10 ohne dokumentierte Präventionsmaßnahmen 21

EBENEN DES SPIELERSCHUTZES SPIELERSCHUTZGESPRÄCHE DR. NORA WALTER Anteil Spielerschutzgespräche in % 35 30 25 20 15 10 Teilstichprobe 2: Anteil Spielerschutzgespräche an Präventionsmaßnahmen in % p <.05 < 20.000 > 20.000 und < 50.000 > 50.000 und < 150.000 > 150.000 F (3, 237) = 2.74, p =.044 Post hoc: Standorte in Städten < 20.000 n vs. > 150.000, p <.05 Alle anderen p >.05 Fehlerbalken zeigen Standardfehler 22

EBENEN DES SPIELERSCHUTZES VERHALTENSBEOBACHTUNG DR. NORA WALTER Teilstichprobe 2: Anteil Verhaltensbeobachtungen an Präventionsmaßnahmen in % F (3, 237) = 4.55, p =.004 Anteil Verhaltensbeobachtung in % 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 < 20.000 > 20.000 und < 50.000 p =.01 p =.046 > 50.000 und < 150.000 > 150.000 Post hoc: Standorte in Städten < 20.000 n vs. > 150.000, p =.01 Standorte in Städten > 20.000 aber < 50.000 n vs. > 150.000, p =.046 Alle anderen p >.05 Fehlerbalken zeigen Standardfehler 23

EBENEN DES SPIELERSCHUTZES VERHALTENSBEOBACHTUNG Anteil ausgesprochene Sperren/ Hausverbote in % 14 12 10 8 6 4 2 0 Teilstichprobe 2: Anteil ausgesprochene Sperren/ Hausverbote an Präventionsmaßnahmen in % < 20.000 > 20.000 und < 50.000 > 50.000 und < 150.000 > 150.000 DR. NORA WALTER F (3, 237) = 1.43, p =.234 Fehlerbalken zeigen Standardfehler 24

EBENEN DES SPIELERSCHUTZES VERWEISE AUF DAS HILFESYSTEM DR. NORA WALTER Anteil Verweise Hilfesystem in % 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Teilstichprobe 2: Anteil Verweise Hilfesystem an Präventionsmaßnahmen in % < 20.000 > 20.000 und < 50.000 > 50.000 und < 150.000 > 150.000 F (3, 237) = 1.47, p =.223 Fehlerbalken zeigen Standardfehler 25

EBENEN DES SPIELERSCHUTZES DISKUSSION DR. NORA WALTER Unterschiede zwischen Standorten bzgl. der zahl der Stadt, in der dieser Standort liegt, finden sich für Präventionsmaßnahmen erfolgt durch Eigeninitiative der Servicekraft: Präventionsgespräche: in Kleinstädten < 20.000 n werden signifikant anteilig mehr Gespräche geführt als in Großstädten Verhaltensbeobachtungen: in Kleinstädten und kleinen Mittelstädten < 50.000 n werden signifikant anteilig weniger Verhaltensbeobachtungen durchgeführt als in Großstädten Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede zwischen Standorten bzgl. der zahl der Stadt, in der dieser Standort liegt, bezogen auf Präventionsmaßnahmen erfolgt durch Eigeninitiative des Spielers Der Anteil an Sperren/ Hausverboten und an Fragen nach Beratungs und Hilfemöglichkeiten ist über alle Standorte hinweg ähnlich 26