Universität Passau. DZHW: Bericht Juni Sonderbericht Studienqualitätsmonitor. Ergebnisse im Erhebungsjahr 2017

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Transkript:

Sonderbericht Studienqualitätsmonitor Ergebnisse im Erhebungsjahr 2017 DZHW: Bericht Juni 2018 Konstanz: Arbeitsgruppe Hochschulforschung

Impressum Projektteam: Judith Grützmacher Swetlana Sudheimer Heike Naumann Janka Willige Berechnung, Zusammenstellung und Umsetzung: Heike Naumann Autorin: Judith Grützmacher gruetzmacher@dzhw.eu Tel.: 0511/450 670-198 Herausgeber Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH Lange Laube 12 30159 Hannover www.dzhw.eu Juni 2018 II DZHW:Hochschulbericht

Studienqualitätsmonitor 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Über den Studienqualitätsmonitor... 1 2 Zur Methode... 2 3 Gesamtergebnisse 2017... 3 4 Einzelergebnisse 2017... 4 4.1 Organisation und Qualität der Lehre... 5 4.1.1 Charakteristika des Lehrangebots... 5 4.1.2 Abstimmung und Organisation der Lehre... 5 4.1.3 Didaktische Lehrqualität... 7 4.1.4 Spezielle Angebote: Einführung und Tutorien... 7 4.1.5 Forschungs- und Praxisbezüge im Studium... 7 4.2 Betreuung und Beratung durch die Lehrenden... 9 4.2.1 Qualität der Betreuung durch die Lehrenden... 9 4.2.2 Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende... 9 4.3 Anforderungen, Schwierigkeiten und Studienertrag... 11 4.3.1 Anforderungen im Fachstudium... 11 4.3.2 Schwierigkeiten mit der Studiensituation... 11 4.3.3 Studienverlauf: Verzögerungen, Fachwechsel, Studienabbruch... 11 4.3.4 Beeinträchtigungen im Studium... 13 4.3.5 Verbesserungswünsche der Studierenden... 13 4.3.6 Studienertrag... 13 4.4 Ausstattung und Serviceangebote der Hochschule... 15 4.4.1 EDV-/Computerangebote und Bibliothek... 15 4.4.2 Ausstattung und Zustand der Räume... 15 4.4.3 Beratungs- und Serviceeinrichtungen... 15 4.5 Gesamtzufriedenheit..... 17 4.5.1 Identifikation mit der eigenen Hochschule... 17 4.5.2 Gesamtzufriedenheit mit den Studienbedingungen... 17 4.5.3 Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen an der Hochschule... 17 5 Ergebnisse in den Fächergruppen... 18 5.1 Organisation und Qualität der Lehre... 19 DZHW: Hochschulbericht III

IV DZHW: Hochschulbericht

1 Üb Der Studienqualitätsmonitor ist eine jährlich bundesweit durchgeführte Studierendenbefragung zum Thema Studienbedingungen und Lehrqualität an der Hochschule. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) und die AG Hochschulforschung der Konstanz holen bundesweit die Urteile und Erfahrungen von Studierenden an en und Fachhochschulen ein, um Aufschluss über die Qualität des Studiums und die Zufriedenheit der Studierenden zu bekommen. Im Zentrum der Untersuchung stehen die folgenden inhaltlichen Bereiche: (1) Organisation und Qualität der Lehre, (2) Betreuung und Beratung durch die Lehrenden, (3) Anforderungen, Schwierigkeiten und Studienertrag, (4) Ausstattung und Serviceangebote der Hochschule und (5) Gesamtzufriedenheit. Diese werden jeweils über bewährte Fragen und Indikatoren der AG Hochschulforschung der Konstanz sowie des DZHW erhoben. Die Ergebnisse des Studienqualitätsmonitors spiegeln die Studiensituation an deutschen Hochschulen in einem Studienjahr aus Sicht der Studierenden wider. Da der Studienqualitätsmonitor seit 2007 durchgeführt wird, lassen sich anhand von Vergleichen mit den Befunden vorangegangener Untersuchungen auch langfristige Veränderungen an den Hochschulen und in der Hochschullandschaft verfolgen und analysieren. Der vorliegende Bericht stellt Ergebnisse aus dem vor, die unter den Studierenden an der ermittelt wurden. Die hier dargestellten hochschulbezogenen Ergebnisse stehen ausschließlich der zur Verfügung und dienen eigenen, internen Evaluationszwecken. Untersuchungsbereiche an der im Überblick: Organisation und Qualität der Lehre - Didaktik und Organisation Betreuung und Beratung - Betreuungs- und Beratungsarbeit der Lehrenden Anforderungen, Schwierigkeiten, Studienertrag - Anforderungen, Schwierigkeiten im Studium, Studienverlauf Ausstattung und Serviceangebote - Computer-/Bibliotheksbereich, Räume, Beratungs- und Serviceeinrichtungen Gesamtzufriedenheit - Zusammenfassende Beurteilungen DZHW: Hochschulbericht 1

2 Z M h Der Studienqualitätsmonitor wird im jährlichen Rhythmus als Online-Befragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung und der AG Hochschulforschung der Konstanz durchgeführt. Die bundesweiten Vergleichszahlen werden seit 2014 nur noch über das HISBUS- Studierendenpanel erhoben. Mit dieser Erhebung, die vom DZHW im Sommersemester 2017 (parallel zu der Befragung an den Hochschulen) durchgeführt wurde, werden bundesweite Befunde sichergestellt und als Vergleichszahlen angeboten. An der Erhebung im Sommersemester 2017 haben rund 4.000 Studierende teilgenommen. Weitere Informationen zum Instrument HISBUS-Studierendenpanel finden sich unter: www.hisbus.de. Im Vorfeld der Online-Umfrage wurden bundesweit Hochschulen kontaktiert und gebeten, ihre Studierenden an dem zu beteiligen. Die Hochschulen übernahmen den Versand der Einladungen (per E-Mail) an die (ggf. nach einem Stichprobenplan) ausgewählten Studierenden. Die Einladungsschreiben enthielten einen individuellen Zugangscode. Die Stichprobenziehung fand damit methodisch kontrolliert durch das DZHW statt. Für die Ergebnisdarstellung der im Erhebungsjahr 2017 konnten die Meinungen und Urteile von 1.608 Studierenden ausgewertet werden. Angeschrieben wurden 11.457 Studierende. Daraus ergibt sich ein bereinigter Rücklauf von 14 %. Der vorliegende Bericht weist ausschließlich Ergebnisse aus, die an der ermittelt wurden, und stellt sie dem Bundesdurchschnitt an en gegenüber. In Kapitel 5 werden die fächerspezifischen Ergebnisse der den bundesweit erzielten Ergebnissen in den Fächergruppen an en gegenübergestellt. Ausgewiesen sind jeweils die Prozentwerte für Angaben, die eine (positive) Zustimmung, Zufriedenheit oder Befürwortung ausdrücken. Bei Fragen, die auf einer fünfstufigen Skala zu beantworten waren, sind dies in der Regel die summierten Prozentwerte für die Ausprägungen vier und fünf, die eine starke bzw. sehr starke Zustimmung zum Ausdruck bringen. Bei dem Vergleich von Ergebnissen wurden Unterschiede erst dann als solche gewertet, wenn eine Differenz von mindestens drei Prozentpunkten zu beobachten war. Fragenkomplexe, die aufgrund von nicht vorhandenen oder nicht ausreichenden Fallzahlen nicht auswertbar waren, w b ch Üb ch Abkü z g k. A. g k z ch. 2 DZHW: Hochschulbericht

3 G g b 2017 Dieses Kapitel gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Studienqualität und die Studienbedingungen an der im Erhebungsjahr 2017 aus Sicht ihrer Studierenden. Folgende Befragungsbereiche wurden im Rahmen des Studienqualitätsmonitors 2017 ausgewertet: Organisation und Qualität der Lehre Betreuung und Beratung durch Lehrende Anforderungen, Schwierigkeiten und Studienertrag Ausstattung und Serviceangebote der Hochschule Gesamtzufriedenheit Die Studierenden der sind mit der Organisation und Qualität der Lehre an ihrer Hochschule in vielen Bereichen zufriedener als der Durchschnitt ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen an anderen en bundesweit. Besonders gut fallen die Urteile über die Abstimmung und Organisation der Lehre sowie die Didaktische Lehrqualität aus, die meisten Aspekte werden überdurchschnittlich bewertet. Vergleichsweise kritisch werden hingegen die Forschungs- und Praxisbezüge im Studium gesehen (vgl. Kap. 4.1, Abb. 1 und Abb. 2). Die überwiegende Mehrheit der er Studierenden ist mit der Betreuung und Beratung durch die Lehrenden zufrieden, was genau dem Bundesdurchschnitt entspricht. Auch die Bewertung der Qualität der Beratung durch die Lehrenden weicht kaum vom Bundesdurchschnitt ab, zwei Aspekte erzielen ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den bundesweiten Antworten der Studierenden an en. Dazu gehören das Engagement der Lehrenden für die Studierenden sowie die Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen (jeweils +10 Prozentpunkte, vgl. Kap. 4.2 und Abb. 3). Breiter gestreut sind die Einschätzungen an der im Bereich Anforderungen, Schwierigkeiten und Studienertrag (vgl. Kap. 4.3). Die Anforderungen im Fachstudium hinsichtlich verschiedener Aspekte werden im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich häufig gerade richtig b w. Zudem berichten Studierende der in einem ähnlichen Umfang wie die Studierenden, die über das HISBUS- Panel befragt wurden, von Schwierigkeiten mit der Studiensituation oder kommen zum Teil seltener zu der Einschätzung, dass bestimmte Aspekte ihnen Schwierigkeiten bereiten. Nur drei Aspekte bewerten die er Studierenden kritischer als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen bundesweit: Orientierungsprobleme, Konkurrenz unter Studierenden oder überfüllte Lehrveranstaltungen. Darüber hinaus ist bemerkenswert, dass die über einen vergleichsweise hohen Anteil an Studierenden verfügt, der sich innerhalb seiner ursprünglichen zeitlichen Studienplanung befindet. Beeinträchtigungen im Studium erfahren die Studierenden an der wiederum häufiger als bundesweit durch die Anmeldepflicht bei Lehrveranstaltungen sowie Überfüllung bzw. Nicht-Teilnahmemöglichkeit von Lehrveranstaltungen. (vgl. Kap. 4.3, Abb. 4 und Abb. 5). Überdurchschnittlich gut sind die Ergebnisse an der im Bereich Ausstattung und Serviceangebote: Viele Aspekte werden von den Studierenden der deutlich häufiger positiv bewertet als von den Studierenden an en bundesweit, nur der Zugang zum WLAN, die Beratung zur hochschulischen Weiterbildung sowie das Fakultäts-/Fach-/Studiengangsekretariat erhalten weniger gute Beurteilungen (vgl. Kap. 4.4 und Abb. 6). Auch die Gesamteinschätzungen der Studierenden spiegeln alles in allem ein positives Bild wider. Die Studierenden an der weisen eine hohe Identifikation mit der eigenen Hochschule auf, was sich insbesondere darin äußert, dass ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Studierenden (sehr) gerne an der eigenen Hochschule studiert. Auch die Gesamtzufriedenheit mit den Bedingungen im Studium weist ein überdurchschnittlich hohes Niveau auf. Verbesserungsbedarf besteht (analog zu den Einzelbewertungen) jedoch hinsichtlich der Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen. Auch mit den Rahmenbedingungen der sind die Studierenden recht zufrieden. Die angebotene Hilfe bei psychischen und sozialen Problemen wird von den Studierenden hingegen weniger gut beurteilt (vgl. Kap. 4.5 und Abb. 7). DZHW: Hochschulbericht 3

4 E z g b 2017 Abb. 1 Erg bni i B r ic Organi ation n Q alität r L r i Üb rblick en Untersuchtes Feld Identifikation mit der eigenen Hochschule W 4+5 f 5 k v 1= g ch g b 5= h g, %, h h W =b Überdurchschnittliches Ergebnis Ich studiere alles in allem gerne an meiner Hochschule. 85 79 Zufriedenheit mit den Studienbedingungen W 4+5 f 5 k v 1= üb h p ch z f b 5= h z f, %, hohe Werte=besser Überdurchschnittliche Ergebnisse sachlich-räumliche Ausstattung im Studiengang 72 60 Gesamtzufriedenheit mit den Bedingungen im Studium 75 67 Aufbau, der Struktur Ihres Studienganges 55 49 didaktische Vermittlung des Lehrstoffs 66 60 Durchschnittliche Ergebnisse Service- und Beratungsleistungen an Ihrer Hochschule 53 50 Betreuung durch die Lehrenden in Ihrem Studiengang 62 61 fachliche Qualität der Lehrveranstaltungen 78 78 bisher erreichtes Wissen und Können (Studienertrag ) 57 59 Unterdurchschnittliche Ergebnisse Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen des Studiengangs 47 57 Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen an der Hochschule W 4+5 f 5 k v 1= üb h p ch z f b 5= h z f, %, hohe Werte=besser Überdurchschnittliche Ergebnisse Wohnsituation (Kosten für Mieten etc.) 60 33 Homepage der Hochschule 70 58 kulturelle Angebote rund um die Hochschule 80 68 Angebote des Hochschulsports 88 79 Kontaktsituation mit Kommilitoninnen und Kommilitonen 72 63 Durchschnittliches Ergebnis Situation der Mensen und Cafeterien (Öffnungszeiten, Angebot etc.) 59 60 Unterdurchschnittliches Ergebnis angebotene Hilfe bei psychischen und sozialen Problemen 30 63 4 DZHW: Hochschulbericht

4.1 Organisation und Qualität der Lehre Der Themenbereich "Organisation und Qualität der Lehre" umfasst im SQM eine Vielzahl von Indikatoren. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist die Studierbarkeit, also die inhaltliche und zeitliche Organisation der Lehre sowie die Umsetzbarkeit von Studienvorgaben. Des Weiteren werden durch die Studierenden die didaktischen Fähigkeiten der Lehrenden (didaktische Lehrqualität) beurteilt. Weitere Indikatoren für Lehrqualität sind die Forschungs- und Praxisbezüge der Lehre. 4.1.1 Charakteristika des Lehrangebots Drei der sechs Aspekte im Bereich der Charakteristika des Lehrangebots (vgl. Abb. 1) werden an der im Vergleich zum Bundesdurchschnitt überdurchschnittlich häufig positiv bewertet. Hervorzuheben sind die guten Möglichkeiten, überfachliche Qualifikationen zu erlangen: Diese werden von 61 % der Studierenden als (sehr) stark ausgeprägt beschrieben, wohingegen bundesweit nur 45 % zu dieser Einschätzung kommen. Aber auch die Kurs-/Modul-Wahlmöglichkeiten (61 %) sowie die zeitlich gut erfüllbaren Studienpläne und - vorgaben (57 %) werden deutlich häufiger positiv beurteilt. Die Ansicht, dass es eine gute Berufsvorbereitung und inhaltlich gut erfüllbaren Studienpläne und -vorgaben gibt, teilt ein etwa gleich großer Anteil von Studierenden an der wie an en bundesweit (34 % vs. 32 % bzw. 65 % vs. 63 %). Einzig die Prüfungsvorhaben werden an der unterdurchschnittlich bewertet (56 % vs. 65 %). 4.1.2 Abstimmung und Organisation der Lehre Auch im Bereich der Abstimmung und Organisation der Lehre (vgl. Abb. 1) zeigen sich an der bei der überwiegenden Zahl der Aspekte überdurchschnittliche Ergebnisse. Besonders positiv fallen die Bewertungen der fachstudienbegleitenden Übungen sowie die Nutzung audiovisueller Medien in Lehrveranstaltungen aus: Die positive Abweichungen betragen 18 bzw. 14 Prozentpunkte. Kaum bzw. keine Unterschiede gibt es hingegen bei der Bewertung der zeitlichen Koordination der Lehrveranstaltungen sowie der Organisation zum Erwerb von Leistungspunkten. Erneut wird auch hier die Verständlichkeit der Studien- und Prüfungsordnung weniger gut beurteilt (55 % vs. 60 %). DZHW: Hochschulbericht 5

Abb. 2 Erg bni i B r ic Organi ation n Q alität r L r i Üb rblick en Untersuchtes Feld Didaktische Lehrqualität W 4+5 f 5 k f k b f, %*, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Den Lehrenden gelingt es, die Studierenden für den Lehrstoff zu motivieren. Die Lehrenden stellen den Lehrstoff interessant und ansprechend dar. Anregungen der Studierenden werden von Lehrenden in den Veranstaltungen aufgegriffen. 41 33 53 44 53 47 Die Lehrenden stellen Bezüge zu anderen Fächern her. 40 36 Durchschnittliche Ergebnisse Die Lehrenden bieten genügend Diskussionsmöglichkeiten 52 54 Den Lehrenden gelingt es, den angekündigten Lehrstoff während der Vorlesungszeit zu vermitteln. 71 70 Die Lehrenden sind gut auf die Veranstaltungen vorbereitet. 89 87 Spezielle Angebote: Einführung und Tutorien W 4+5 f 5 k h ch ch b h g, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Betreuung in Tutorien 74 58 Durchschnittliche Ergebnisse Spezielle Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase 51 49 Durchschnittliches Ergebnis Forschungs- und Praxisbezüge im Studium W 4+5 f 5 k h ch ch b h g, %, h h W =b Angebot spezieller Lehrveranstaltungen über Forschungsmethoden und -ergebnisse 37 37 Praxisbezug der Lehrveranstaltungen 53 50 Angebot spezieller Praxiswissen vermittelnder Lehrveranstaltungen 34 33 Möglichkeit im Studium, selbst praktische Erfahrungen zu sammeln 42 40 Unterdurchschnittliches Ergebnis Forschungsbezug der Lehrveranstaltungen 53 57 Möglichkeit, im Studium selbst zu forschen (z. B. Forschungspraktikum) 28 38 6 DZHW: Hochschulbericht

4.1.3 Didaktische Lehrqualität Im Bereich der didaktischen Lehrqualität (vgl. Abb. 2) liegen die Bewertungen der Studierenden an der über dem Bundesdurchschnitt an en. Im Vergleich zum bundesweiten Befund gelingt es den Lehrenden an der im Urteil der befragten Studierenden in höherem Maße, die Studierenden für den Lehrstoff zu motivieren (41 % vs. 33 %). Auch wird nach Ansicht der Befragten der Lehrstoff interessant und ansprechend dargestellt (53 % vs. 44 %), ebenso wird das Aufgreifen von Anregungen durch die Lehrenden sowie der Querbezug zu anderen Fächern in höherem Maße positiv beurteilt (+6 bzw. +4 Prozentpunkte). 4.1.4 Spezielle Angebote: Einführung und Tutorien Auffallend oft wird von den Studierenden der die Betreuung in den Tutorien als (sehr) gut beurteilt (74 % vs. 58 %). Die Bewertung der speziellen Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase entspricht hingegen dem über das HISBUS-Studierendenpanel ermittelten Bundesdurchschnitt (vgl. Abb. 2). 4.1.5 Forschungs- und Praxisbezüge im Studium Die Bewertungen der Forschungs- und Praxisbezüge im Studium durch die Studierenden der weichen nur geringfügig vom Bundesdurchschnitt ab, vier der sechs Aspekte erreichen durchschnittliche Ergebnisse. Der Forschungsbezug in den Lehrveranstaltungen (-4 Prozentpunkte) und insbesondere die Möglichkeit, im Studium selbst zu forschen (-10 Prozentpunkte) werden unterdurchschnittlich bewertet (vgl. Abb. 2). DZHW: Hochschulbericht 7

Abb. 3 Erg bni i B r ic B tr ng n B rat ng rc L r n i Üb rblick en Untersuchtes Feld Qualität der Betreuung durch Lehrende W 4+5 f 5 k h ch ch b h g, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Engagement der Lehrenden für die Studierenden 78 68 Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen 68 58 Durchschnittliches Ergebnis Rückmeldungen/Feedback zu Hausarbeiten, Klausuren, Übungen 48 45 Erreichbarkeit der Lehrenden in Sprechstunden 83 82 Kontaktmöglichkeiten/Zugänglichkeit zu den Lehrenden außerhalb von Sprechstunden 62 63 Erläuterungen zur weiteren Studienplanung 31 32 Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende W 4+5 f 5 k üb h p ch z f b h z f, %, h h W =b Durchschnittliches Ergebnis Ertrag des Beratungsgesprächs außerhalb von Sprechstunden/ informelle Beratung 83 85 Ertrag der Sprechstunde 83 82 Ertrag der E-Mail-Beratung 79 80 8 DZHW: Hochschulbericht

4.2 Betreuung und Beratung durch die Lehrenden Zur Klärung studien- oder fachbezogener Fragen und Anliegen ist für Studierende die Möglichkeit, Beratung und Betreuung durch die Lehrenden in Anspruch zu nehmen, von Bedeutung. Hierbei steht die Qualität der (direkten) Betreuungs- und Beratungskontakte mit Lehrenden im Fokus: die Betreuung/Beratung im Rahmen von Sprechstunden, in informellen Beratungsgesprächen außerhalb von Sprechstunden sowie die Beratung über E- Mail-Anfragen. 4.2.1 Qualität der Betreuung durch die Lehrenden Die Bewertung der Qualität der Betreuung durch die Lehrenden (vgl. Abb. 3) an der liegt weitergehend im Bundesdurchschnitt. Zwei Aspekt stechen jedoch positiv hervor: Das Engagement der Lehrenden für die Studierenden sowie die Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen; die Studierenden vergeben in diesen Bereichen im Vergleich zur Referenzgruppe überdurchschnittlich häufig (sehr) gute Noten (+10 Prozentpunkte) und liegen damit auf einem sehr hohen Niveau. 4.2.2 Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende Die Studierenden an der sind mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende (vgl. Abb. 3) durchschnittlich zufrieden. Von den 32 % der Studierenden der (ohne Abb.), die eine Beratung außerhalb von Sprechstunden wahrgenommen haben (bundesweit: 38 %), sind 83 % (sehr) zufrieden mit dem Ertrag dieser Beratung (bundesweit: 85 %). Eine Beratung innerhalb einer Sprechstunde hat gut die Hälfte der Studierenden an der bisher wahrgenommen (53 %, bundesweit: 47 %). Die Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung innerhalb der Sprechstunde liegt ebenfalls auf hohem Niveau (83 %) und fast im Bundesdurchschnitt (82 %). Weitaus häufiger werden an der studienbezogene Fragen per Mail kommuniziert (74 %), allerdings knapp unter dem bundesweiten Niveau (77 %). Aber auch hier sind die Studierenden an der sowie bundesweit (sehr) zufrieden (79 % vs. 80 %). DZHW: Hochschulbericht 9

Abb. 4 Erg bni i B r ic Anfor r ng n, Sc i rigk it n n St i n rtrag i Üb rblick en Untersuchtes Feld Anforderungen im Fachstudium hinsichtlich... Werte für Antwortkategorie 3 -"g ch g" f 5 k z g b z h ch, %, hohe Werte=besser Überdurchschnittliches Ergebnis Selbstständigkeit in der Studiengestaltung 64 51 eigenes Engagement 62 56 Stofffülle 46 41 fachliches Anforderungsniveau 55 51 Durchschnittliche Ergebnisse Erbringen der geforderten Leistungsnachweise 57 54 Schwierigkeiten mit der Studiensituation W 4+5 f 5 k k chw gk b g ß chw gk, %, niedrige Werte=besser Überdurchschnittliche Ergebnisse Auslandsaufenthalte ohne zeitliche Verzögerung durchzuführen 55 69 mangelnde Flexibilität in der Studiengestaltung 18 30 Sicherung der Studienfinanzierung 25 31 mangelnder Freiraum zur Aufarbeitung von Wissenslücken (z.b. bei länger zurückliegender Schulzeit) 25 29 Bewältigung des Stoffumfangs im Semester 33 37 Durchschnittliche Ergebnisse mich für mein Fachgebiet zu begeistern und zu engagieren (Fachidentifikation) 12 15 Kontakt zu anderen Studierenden zu finden 18 20 Lehrveranstaltungen in englischer Sprache 13 15 schriftliche Arbeiten abzufassen (z.b. Referate, Hausarbeiten) 26 27 Prüfungen effizient vorzubereiten 33 33 Benachteiligung von Studentinnen / Studenten durch Lehrende 8 7 Leistungsanforderungen im Fachstudium 27 28 Anonymität im Studium, Gefühl in der Masse unterzugehen 17 17 Unterdurchschnittliche Ergebnisse Orientierungsprobleme im Studium 23 19 Konkurrenz unter Studierenden 19 14 überfüllte Lehrveranstaltungen 34 23 Überdurchschnittliches Ergebnis Studienverlauf: Verzögerungen, Fachwechsel, Studienabbruch W 4+5 f 5 k, f k F b j, ch, % kein Verzug der ursprünglichen zeitlichen Studienplanung 1 66 47 Weitere Ergebnisse Erwägung eines Teilzeitstudiums 2 2 6 Erwägung des Studienabbruchs 2 1 2 Erwägung von Studienfachwechsel 2 4 2 Erwägung einer Studienunterbrechung 2 6 5 Erwägung von Hochschulwechsel 2 5 5 1 W fü P ff z, h h W =b 2 inhaltliche Bewertung nicht möglich 10 DZHW: Hochschulbericht

4.3 Anforderungen, Schwierigkeiten und Studienertrag Beeinträchtigungen und Schwierigkeiten im Studium sowie zu hohe Studienanforderungen können sich auf den Studienverlauf und -erfolg auswirken. Diese Aspekte werden daher im Studienqualitätsmonitor als ein Aspekt der Untersuchung von Studienqualität berücksichtigt. Zudem können Selbstauskünfte der Studierenden über den eigenen, wahrgenommenen Studienertrag als ein Indikator für Studienerfolg dienen. 4.3.1 Anforderungen im Fachstudium Die Anteile der Studierenden, die die Anforderungen im Fachstudium g ch g b w, w ch der in fast allen Aspekten positiv vom Bundesdurchschnitt ab (vgl. Abb. 4). Dies betrifft vor allem die Selbständigkeit in der Studiengestaltung (+13 Prozentpunkte). Aber auch das eigene Engagement, die Stofffülle sowie das fachliche Anforderungsniveau w h f g g ch g b w (+4 b +6 Prozentpunkte). 4.3.2 Schwierigkeiten mit der Studiensituation Die Studierenden der berichten im Vergleich zu ihren Kommiliton(inn)en bundesweit bei drei Aspekten etwas häufiger von Schwierigkeiten mit der Studiensituation. Dazu gehört insbesondere die Überfüllung von Lehrveranstaltung (+11 Prozentpunkte). Aspekte, die den Studierenden der hingegen seltener Schwierigkeiten bereiten, sind vor allem die Möglichkeiten, Auslandsaufenthalte ohne zeitliche Verzögerung durchzuführen und die Flexibilität in der Studiengestaltung (-14 bzw. -12 Prozentpunkte). Aber auch die Sicherung der Studienfinanzierung, der mangelnde Freiraum zur Aufarbeitung von Wissenslücken sowie die Bewältigung des Stoffumfangs im Semester werden seltener als bundesweit von den befragten Studierenden problematisiert. Bei den übrigen Aspekten weichen die positiven Bewertungen kaum vom Bundesdurchschnitt an en ab (vgl. Abb. 4). 4.3.3 Studienverlauf: Verzögerungen, Fachwechsel, Studienabbruch Für 66 % der Studierenden verläuft das Studium an der bisher ohne zeitlichen Verzug gegenüber der ursprünglichen Studienplanung. Dies ist gegenüber dem über das HISBUS-Studierendenpanel ermittelten Bundesdurchschnitt an en ein sehr gutes Ergebnis: Bundesweit geben dies nur 47 % der Studierenden an. Ein Teilzeitstudium erwägen die Studierenden der sehr selten (2 % vs. 6 % bundesweit). Der Anteil der Studierenden an der, der einen Studienabbruch, Studienfachwechsel, eine Studienunterbrechung oder einen Hochschulwechsel in Betracht zieht, entspricht weitgehend dem Bundesdurchschnitt (vgl. Abb. 4). DZHW: Hochschulbericht 11

Abb. 5 Erg bni i B r ic Anfor r ng n, Sc i rigk it n n St i n rtrag i Üb rblick en Untersuchtes Feld Durchschnittliche Ergebnisse Beeinträchtigungen im Studium Werte 4+5 auf 5er k b h h f g, %, g W =b Laborplätze sind nicht oder nur für einen kurzen Zeitraum zu erhalten. 15 16 Im letzten Semester sind einzelne Termine wichtiger Lehrveranstaltungen ausgefallen. 11 11 Unterdurchschnittliche Ergebnisse Ich musste mich für Veranstaltungen, die ich besuchen wollte, anmelden. 62 53 Beeinträchtigungen durch zu große Zahl an Teilnehmern (Überfüllung von Lehrveranstaltungen). Ich konnte Veranstaltungen nicht wie beabsichtigt besuchen, weil die Anmeldezahl bereits erreicht war. 36 23 43 26 Verbesserungswünsche der Studierenden W 4+5 f 5 k üb h p ch g ch b h g ch, %, g W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Betreuungsangebote für Studierende mit Kindern 15 23 Durchschnittliche Ergebnisse Angebote zum Erlernen von Fremdsprachen 21 24 Beratung und Schulung in EDV- und Computernutzung 25 26 Angebote zum Erlernen wissenschaftlicher Arbeitstechniken 39 39 Feste studentische Arbeitsgruppen/Tutorien 25 23 Angebote zum Erlernen von Lernstrategien und -techniken 40 37 Unterdurchschnittliche Ergebnisse B ück k z A f b g ch ch W ück 24 20 Lehrveranstaltungen in kleinem Kreis 38 31 Individuelle Beratung/Betreuung 37 28 Studienertrag: Erfahrene Förderungen im Studium W 4+5 f 5 k g ch g fö b h k g fö, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Autonomie und Selbstständigkeit 73 57 fachübergreifendes Denken 43 32 kritisches Denken 56 51 Fähigkeit, vorhandenes Wissen auf neue Fragen und Probleme anzuwenden 55 50 Durchschnittliche Ergebnisse ethisches Verantwortungsbewusstsein 34 31 Beschäftigungsfähigkeit (Fähigkeit, eine Beschäftigung zu erlangen und zu behalten) 25 22 Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden 55 55 Unterdurchschnittliche Ergebnisse fachliche Kenntnisse 75 81 praktische Fähigkeiten, Berufs-/Praxisbezogenheit 22 27 Teamfähigkeit, Zusammenarbeit und Aufgabenlösung mit anderen 37 44 Fähigkeit, selbstständig forschend tätig zu sein 27 33 12 DZHW: Hochschulbericht

4.3.4 Beeinträchtigungen im Studium Beeinträchtigungen im Studium erfahren die Studierenden der im Vergleich zu den Studierenden bundesweit vor allem durch die Tatsache, dass Veranstaltungen nicht besucht werden konnten, weil die Teilnehmerzahl bereits erreicht war (43 % vs. 26 %, vgl. Abb. 5). Aber auch die Überfüllung von Lehrveranstaltungen sowie die Anmeldepflicht in den Veranstaltungen beeinträchtigt sie häufiger als Studierende bundesweit (+13 bzw. +9 Prozentpunkte Differenz). Das Erhalten von Laborplätzen sowie der Ausfall wichtiger Lehrveranstaltungen werden hingegen in durchschnittlichem Umfang problematisiert. 4.3.5 Verbesserungswünsche der Studierenden Auf die Frage nach Verbesserungswünschen benennen die Studierenden der häufiger als bundesweit die Brückenkurse zur Aufarbeitung schulischer Wissenslücken (24 % vs. 20 %), Lehrveranstaltungen in kleinem Kreis (38 % vs. 31 %) sowie die individuelle Beratung/Betreuung (37 % vs. 28 %). Vergleichsweise selten hingegen sehen sie Handlungsbedarf hinsichtlich der Betreuungsangebote für Studierende mit Kindern (15 % vs. 23 %). Alle übrigen Verbesserungswünsche werden im Vergleich der bundesweiten Ergebnisse mit denen, die unter den Studierenden der ermittelt wurden, fast ebenso häufig benannt (vgl. Abb. 5). 4.3.6 Studienertrag In vier Bereichen erfahren die Studierenden der gegenüber ihren Kommiliton(inn)en eine überdurchschnittlich starke Förderung im Studium: Autonomie und Selbstständigkeit (+16), fachübergreifendes Denken (+11), kritisches Denken (+5) sowie in der Fähigkeit, vorhandenes Wissen auf neue Fragen und Probleme anzuwenden (+5). Eine Förderung der fachlichen Kenntnisse sowie der praktischen Fähigkeiten, der Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit, selbstständig forschend tätig zu sein, erleben die Studierenden der hingegen weniger stark als die Studierenden bundesweit. Bei den weiteren erhobenen Aspekten gibt es hingegen keine nennenswerten Unterschiede (vgl. Abb. 5). DZHW: Hochschulbericht 13

Abb. 6 Erg bni i B r ic A tatt ng n S rvic ang bot an r Hoc c l i Üb rblick en Untersuchtes Feld EDV-/Computerangebote und Bibliotheksbereich W 4+5 f 5 k üb h p ch z f b h z f, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Verfügbarkeit EDV-Arbeitsplätze 75 59 Öffnungszeiten der EDV-Räume 80 68 Öffnungszeiten Bibliothek 86 79 Durchschnittliches Ergebnis Verfügbarkeit Fachliteratur 68 69 Unterdurchschnittliches Ergebnis Zugänge zum WLAN 49 74 Ausstattung und Zustand der Räume W 4+5 f 5 k üb h p ch z f b h z f, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Gesamtzustand der Veranstaltungsräume 80 53 technische Ausstattung der Veranstaltungsräume 75 61 Durchschnittliche Ergebnisse Ausstattung der Labore 67 64 Räume für eigenständiges Lernen 30 31 Beratungs- und Serviceeinrichtungen Werte 4+5 auf 5 k üb h p ch z f b h z f, %, h h W =b Überdurchschnittliche Ergebnisse Angebote zur Unterstützung beim Übergang in den Beruf (z. B. Mentoring-Programm, Career Services) 63 51 Beratungsleistung und Servicebereitschaft des Prüfungsamtes 58 50 Praktikumsvermittlung: Unterstützung beim Finden von externen Praktikumsplätzen 38 30 studentische Studienberatung (z.b. Fachschaft) 71 64 Prüfungsamt: Verfahren zur Prüfungsanmeldung und -organisation 61 55 Durchschnittliche Ergebnisse zentrales Studierendensekretariat/Immatrikulationsbüro 68 66 zentrale Studienberatung 57 57 Studienfachberatung durch Lehrende 59 59 Akademisches Auslandsamt/ International Office 65 65 Unterdurchschnittliche Ergebnisse Fakultäts-/Fach-/ Studiengangssekretariat 67 71 Beratung zur hochschulischen Weiterbildung (z. B. zur Aufnahme eines Masterstudiums) 43 47 14 DZHW: Hochschulbericht

4.4 Ausstattung und Serviceangebote der Hochschule Fragen zur räumlichen Ausstattung wie auch zu dem Angebot an Service- und Beratungsleistungen in unterschiedlichen Phasen des Studiums zählen zu den Rahmenbedingungen eines gelingenden Studiums. 4.4.1 EDV-/Computerangebote und Bibliothek Im Bereich der EDV-/Computerangebote und der Bibliothek kann die fast durchgängig überdurchschnittliche Zufriedenheitsquoten verzeichnen. Besonders hoch ist die Zufriedenheit bei der Verfügbarkeit von EDV-Arbeitsplätzen sowie der Öffnungszeiten der zugehörigen Räume sowie den Öffnungszeiten der Bibliothek: Der Anteil (sehr) zufriedener Studierender liegt 7 bis 16 Prozentpunkte über dem ermittelten Bundesdurchschnitt an en (vgl. Abb. 6). Die Bewertung der Verfügbarkeit von Fachliteratur erzielt ein durchschnittliches Ergebnis im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, liegt aber auf einem hohen Niveau: 68 % der Studierenden an der und 69 % der Studierenden bundesweit zeigen sich hiermit (sehr) zufrieden. Lediglich die Zugänge zum WLAN werden problematisiert, diese allerdings deutlich, denn im Vergleich zum Bundesdurchschnitt liegt die Zufriedenheitsquote hier mit 49 % deutlich unter dem Wert der en (74 %). 4.4.2 Ausstattung und Zustand der Räume Zwei Aspekte der Ausstattung werden von den Studierenden an der überdurchschnittlich positiv bewertet. Dazu zählt der Gesamtzustand sowie die technische Ausstattung der Veranstaltungsräume (80 % vs. 53 % bzw. 75 % vs. 61 %). Die Differenzen der Anteilswerte liegen jeweils im zweistelligen Bereich und bilden somit eine überaus hohe Zufriedenheit ab. Die Ergebnisse zur Zufriedenheit mit der Ausstattung der Labore sowie mit den Räumen für eigenständiges Lernen liegen im Durchschnitt (vgl. Abb. 6). 4.4.3 Beratungs- und Serviceeinrichtungen Im Bereich der Beratungs- und Serviceeinrichtungen liegen die Zufriedenheitswerte an der größtenteils im oder über dem Bundesdurchschnitt an en. Besonders positiv werden die Angebote zur Unterstützung beim Übergang in den Beruf bewertet; der Anteil an (sehr) zufriedenen Studierenden liegt um 12 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt (63 % vs. 51 % bundesweit an en). Aber auch die Beratungsleistung und Servicebereitschaft des Prüfungsamtes, die Praktikumsvermittlung (Unterstützung beim Finden von externen Praktikumsplätzen), die studentische Studienberatung (z. B. Fachschaft) sowie das Prüfungsamt werden in größerem Umfang von den befragten Studierenden positiv bewertet (+9 bis +6 Prozentpunkte, vgl. Abb. 6). Leicht unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen das Fakultäts-/Fach-/ Studiengangssekretariat sowie die Beratung zur hochschulischen Weiterbildung (z. B. zur Aufnahme eines Masterstudiums). Die übrigen Aspekte liegen im Bundesdurchschnitt. DZHW: Hochschulbericht 15

Abb. 7 Erg bni i B r ic G a t fri n it i Üb rblick Untersuchtes Feld en Identifikation mit der eigenen Hochschule W 4+5 f 5 k v 1= g ch g b 5= h g, %, h h W =b Überdurchschnittliches Ergebnis Ich studiere alles in allem gerne an meiner Hochschule. 85 79 Zufriedenheit mit den Studienbedingungen W 4+5 f 5 k v 1= üb h p ch z f b 5= h z f, %, hohe Werte=besser Überdurchschnittliche Ergebnisse sachlich-räumliche Ausstattung im Studiengang 72 60 Gesamtzufriedenheit mit den Bedingungen im Studium 75 67 Aufbau, der Struktur Ihres Studienganges 55 49 didaktische Vermittlung des Lehrstoffs 66 60 Durchschnittliche Ergebnisse Service- und Beratungsleistungen an Ihrer Hochschule 53 50 Betreuung durch die Lehrenden in Ihrem Studiengang 62 61 fachliche Qualität der Lehrveranstaltungen 78 78 bisher erreichtes Wissen und Können (Studienertrag ) 57 59 Unterdurchschnittliche Ergebnisse Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen des Studiengangs 47 57 Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen an der Hochschule W 4+5 f 5 k v 1= üb h p ch z f b 5= h z f, %, hohe Werte=besser Überdurchschnittliche Ergebnisse Wohnsituation (Kosten für Mieten etc.) 60 33 Homepage der Hochschule 70 58 kulturelle Angebote rund um die Hochschule 80 68 Angebote des Hochschulsports 88 79 Kontaktsituation mit Kommilitoninnen und Kommilitonen 72 63 Durchschnittliches Ergebnis Situation der Mensen und Cafeterien (Öffnungszeiten, Angebot etc.) 59 60 Unterdurchschnittliches Ergebnis angebotene Hilfe bei psychischen und sozialen Problemen 30 63 16 DZHW: Hochschulbericht

4.5 Gesamtzufriedenheit Am Ende des Fragebogens zur Erhebung der Studienbedingungen und Studienqualität werden die zuvor detailliert erfragten Bereiche über bilanzierende Gesamteinschätzungen zusammenfassend noch einmal den Studierenden zur Beurteilung vorgelegt: "Alles in allem: Wie zufrieden sind Sie mit den Bedingungen in Ihrem Studium?". 4.5.1 Identifikation mit der eigenen Hochschule An der studiert die überwiegende Mehrheit (85 %) der befragten Studierenden nach eigenen Angaben gern, bundesweit identifizieren sich lediglich 79 % der befragten Studierenden mit ihrer Hochschule. 4.5.2 Gesamtzufriedenheit mit den Studienbedingungen Mit den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sind die Studierenden an der zufrieden: 75 % der Studierenden sind alles in allem mit den Bedingungen im Studium (sehr) zufrieden (gegenüber 67 % an en bundesweit). Ein auffallend überdurchschnittliches Ergebnis, wie auch in den Einzelergebnissen deutlich geworden ist, zeigt sich im Bereich der sachlich-räumlichen Ausstattung im Studiengang. Hier liegt der Anteil zufriedener Studierender 12 Prozentpunkte über dem bundesweiten Durchschnitt. Auch der Aufbau/die Struktur des Studiengangs (55 % vs. 49 %) sowie die didaktische Vermittlung des Lehrstoffes (66 % vs. 60 %) werden überdurchschnittlich gut bewertet. Bei nur einem Aspekt gibt es unterdurchschnittliche Ergebnisse zu verzeichnen: Mit den Teilnehmerzahlen in den Veranstaltungen des Studienganges sind im Bundesdurchschnitt 57 % der Studierenden (sehr) zufrieden, unter den befragten Studierenden an der sind es dagegen lediglich 47 %. Die übrigen Dimensionen entsprechen den bundesweiten Befunden. 4.5.3 Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen an der Hochschule Die Bewertung der Rahmenbedingungen an der ist weitgehend positiv. Vor allem die Wohnsituation wird von den befragten Studierenden positiv beurteilt (60 % vs. 33 %). Aber auch mit der Homepage der Hochschule, den kulturellen Angeboten rund um die Hochschule, den Angeboten des Hochschulsports sowie den Kontaktsituation mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sind die befragten er Studierenden überdurchschnittlich zufrieden. Die einzige Ausnahme bildet die angebotene Hilfe bei psychischen und sozialen Problemen: Der Anteil an (sehr) zufriedenen Studierenden liegt hier mit 30 % erheblich unter dem Bundesdurchschnitt an en (63 %, vgl. Abb. 7). DZHW: Hochschulbericht 17

Studienqualitätsmonitor 2014 5 E g b F ch g pp Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die fächerspezifischen Ergebnisse an der im Erhebungsjahr 2017. Vergleichsgröße sind jeweils die bundesweit erzielten Ergebnisse in den Fächergruppen an en. Es wurden alle Fächer berücksichtigt, für die in ausreichendem Maße Fallzahlen vorlagen und die eine gesicherte Auswertung zuließen. Die fächerspezifischen Differenzierungen werden jeweils von einer Übersichtstabelle eingeleitet, die zusammenfassend aufzeigt, inwieweit die Ergebnisse in einem Befragungsbereich vom Bundesdurchschnitt in den Fächergruppen an en bw ch. D Abw ch g j w ch y b + bzw. ++ - bzw. - - g k z ch. E g b, k ch b Abw ch g fw, w = k. Die für die fächerspezifische Differenzierung gebildeten Fächergruppen setzen sich aus den folgenden Studienbereichen zusammen: Geisteswissenschaften, Kunst, Kunstwissenschaft und Sport (abgekürzt Geistes.) Geisteswissenschaften allgemein, Evangelische Theologie, Katholische Theologie, Philosophie, Geschichte, Bibliothekswesen/Dokumentation/Publizistik, Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaften, Altphilologie/ Neugriechisch, Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Slawistik/Baltistik/Finno- Ugristik, Außereuropäische Sprach- und Literaturwissenschaften, Kulturwissenschaften i.e.s., Sport/Sportwissenschaft, Kunst/ Kunstwissenschaften allgemein, Bildende Kunst, Gestaltung, Darstellende Kunst, Musik/Musikwissenschaften Rechtswissenschaften (abgekürzt: Recht.) Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht Sozialwissenschaften, -wesen (abgekürzt: Sozial.) Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein, Regionalwissenschaften, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Sozialwesen, Verwaltungswissenschaften, Psychologie, Erziehungswissenschaften Wirtschaftswissenschaften (abgekürzt: Wirt.) Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen Mathematik und Naturwissenschaften (abgekürzt: Natur.) Mathematik und Naturwissenschaften allg., Mathematik, Physik, Astronomie, Chemie, Pharmazie, Biologie, Geowissenschaften, Geographie Ingenieurwissenschaften (abgekürzt: Ing.) Ingenieurwesen allgemein, Bergbau, Hüttenwesen, Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Verkehrstechnik, Nautik, Architektur, Innenarchitektur, Raumplanung, Bauingenieurwesen, Vermessungswesen, Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwiss. Schwerpunkt, Informatik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Lehramt Alle Studierenden, die einen Lehramtsabschluss anstreben. 18 DZHW: Hochschulbericht

5.1 Organisation und Qualität der Lehre Abb. A 1 Fächerspezifische Ergebnisse an der für n B r ic Organi ation n Q alität r L r i Üb rblick Angegeben ist jeweils die Abweichung vom Bundesdurchschnitt in den Fächergruppen an en (siehe Legende unten) Untersuchtes Feld Geistes. Recht. Sozial. Wirt. Natur. Ing. Lehramt Charakteristika des Lehrangebots W 4+5 f 5 k üb h p ch b h k klare Prüfungsvorgaben -- = - = -- - = gute Kurs-/ Modul-Wahlmöglichkeiten ++ + ++ ++ ++ + - inhaltlich gut erfüllbare Studienpläne, -vorgaben + ++ + - = + -- zeitlich gut erfüllbare Studienpläne, -vorgaben ++ ++ + + -- ++ -- gute Möglichkeiten, überfachliche Qualifikationen zu erlangen ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ gute Berufsvorbereitung - ++ + = - ++ = Abstimmung und Organisation der Lehre W 4+5 f 5 k h ch ch b h g Breite/Vielfalt des Lehrangebotes ** ++ ++ ++ = - - inhaltliche Abstimmung zwischen den Lehrveranstaltungen + ++ = ++ - + + zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen = ++ = + -- = -- Organisation zum Erwerb der geforderten Leistungsnachweise/CP + ++ = - = + - Angebote zum Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens + ++ ++ = + + - Verständlichkeit der Studien- und Prüfungsordnung - + - - -- + - Nutzung audiovisueller Medien Lehrveranstaltungen ++ ++ + ++ - ++ + studienbezogene E-Learning-Angebote + ++ ++ - ++ = ++ fachstudienbegleitende Übungen ++ ++ ++ ++ + = + Die Lehrenden sind gut auf die Veranstaltungen vorbereitet. Den Lehrenden gelingt es, die Studierenden für den Lehrstoff zu motivieren. Didaktische Lehrqualität Werte 4+5 auf 5er k h ch ch b h g = + + = -- = - = ++ ++ + + ++ - Die Lehrenden stellen Bezüge zu anderen Fächern her. + ++ ++ + = = + Die Lehrenden stellen den Lehrstoff interessant und ansprechend dar. Den Lehrenden gelingt es, den angekündigter Lehrstoff während der Vorlesungszeit zu vermitteln. Anregungen der Studierenden werden von den Lehrenden in den Veranstaltungen aufgegriffen. + ++ ++ + - + = + + = + = - - = ++ ++ ++ - + = Die Lehrenden bieten genügend Diskussionsmöglichkeiten. -- ++ = - -- ++ -- Spezielle Angebote: Einführung und Tutorien W 4+5 f 5 k h ch ch b h g Betreuung in Tutorien ++ = ++ ++ - + + Spezielle Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase + = = - - + -- Forschungs- und Praxisbezüge im Studium W 4+5 f 5 k b h h f g Möglichkeit im Studium, selbst zu forschen ++ = -- - + ++ = Angebot spez. Lehrveranstaltungen über Forschungsmethoden u. -ergebnisse - + -- + - ++ - Forschungsbezug der Lehrveranstaltungen -- ++ + = -- ++ -- Praxisbezug der Lehrveranstaltungen = ++ + + - + - Angebot spez. Praxiswissen vermittelnder Lehrveranstaltungen Möglichkeit im Studium, selbst prakt. Erfahrung zu sammeln = + - - -- ++ -- - ++ = - -- ++ = + entspricht einer positiven Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (überdurchschnittliches Ergebnis) ++ entspricht einer positiven Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich überdurchschnittliches Ergebnis) = entspricht einer Abweichung von weniger als ± 3 Prozentpunkten (durchschnittliches Ergebnis) - entspricht einer negativen Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (unterdurchschnittliches Ergebnis) -- entspricht einer negativen Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich unterdurchschnittliches Ergebnis DZHW: Hochschulbericht 19

62 Abb. A 1.1 Charakteristika des Lehrangebots im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er Skala üb h p ch b h k, %, h h W =b klare Prüfungsvorgaben gute Kurs-/ Modul- Wahlmöglichkeiten inhaltlich gut erfüllbare Studienpläne, -vorgaben zeitlich gut erfüllbare Studienpläne, -vorgaben gute Möglichkeiten, überfachliche Qualifikationen zu erlangen gute Berufsvorbereitung Fachgruppe Geistes. 46 57 76 50 75 68 67 51 72 40 22 26 Recht. 68 69 45 41 57 34 49 33 56 30 47 33 Sozial. 51 55 66 42 74 69 67 59 67 38 33 26 Wirt. 72 71 74 49 66 70 61 53 55 36 32 31 Natur. 39 69 62 47 64 66 27 44 66 39 28 35 Ing. 64 71 57 51 69 62 62 38 59 43 55 39 Lehramt 47 49 36 42 38 51 30 41 43 24 23 24 20 DZHW: Hochschulbericht

# Abb. A 1.2 Abstimmung und Organisation der Lehre im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er- k h ch ch b h g, %, h h W =b Breite/Vielfalt des Lehrangebotes Inhaltliche Abstimmung zwischen den Lehrveranstaltungen Zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen die Organisation zum Erwerb der geforderten Leistungsnachweise/Credit Points Verständlichkeit der Studien- und Prüfungsordnung Angebote zum Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens Nutzung audiovisueller Medien bzw. Multimediaprogrammen in Lehrveranstaltungen studienbezogene E-Learning- Angebote fachstudienbegleitende Übungen Fachgruppe Geistes. 76 60 45 40 45 46 67 62 50 57 62 56 68 51 39 31 62 39 Recht. 82 66 65 47 73 63 80 68 67 59 59 46 68 41 58 34 90 70 Sozial. 72 54 41 40 53 54 63 64 56 61 69 59 59 50 44 32 69 35 Wirt. 75 57 57 43 58 50 67 71 59 64 53 55 67 53 42 47 86 56 Natur. 64 65 40 46 42 60 68 69 48 67 59 55 50 53 47 23 65 61 Ing. 67 73 52 43 51 49 67 63 63 59 54 45 75 60 46 44 69 67 Lehramt 47 55 34 31 24 46 47 51 38 44 45 51 51 48 39 23 45 36 DZHW: Hochschulbericht 21

Abb. A 1.3 Didaktische Lehrqualität im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er Skala ff f k z b ff f z *, %, h h W =b Die Lehrenden sind auf die Veranstaltungen vorbereitet. Die Lehrenden bieten genügend Diskussionsmöglichkeiten. Den Lehrenden gelingt es, die Studierenden für den Lehrstoff zu motivieren. Die Lehrenden stellen Bezüge zu anderen Fächern her. Die Lehrenden stellen den Lehrstoff interessant und ansprechend dar. Den Lehrenden gelingt es, den angekündigter Lehrstoff während der Vorlesungszeit zu vermittelt. Anregungen der Studierenden werden von Lehrenden in den Veranstaltungen aufgegriffen. Fachgruppe Geistes. 91 88 48 72 44 43 36 32 61 54 77 68 50 53 Recht. 96 93 69 47 55 24 59 44 63 45 68 61 70 51 Sozial. 85 81 66 65 43 32 44 30 55 42 66 67 57 48 Wirt. 88 89 41 46 32 27 39 33 43 35 82 75 63 49 Natur. 77 87 39 51 42 37 42 43 42 51 69 70 46 50 Ing. 88 88 61 45 39 29 41 41 45 38 67 76 53 45 Lehramt 83 86 36 48 22 27 26 23 36 37 63 67 35 37 22 DZHW: Hochschulbericht

Abb. A 1.4 Spezielle Angebote: Einführung und Tutorien im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er- k h ch ch b h g, %, hohe Werte=besser hohe Werte=besser Betreuung in Tutorien Spezielle Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase Fachgruppe Geistes. 73 51 51 42 Recht. 68 66 56 55 Sozial. 79 53 47 48 Wirt. 88 62 50 53 Natur. 58 61 48 53 Ing. 77 68 57 53 Lehramt 68 64 35 50 DZHW: Hochschulbericht 23

Abb. A 1.5 Forschungs- und Praxisbezüge im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er- k h ch ch b h g, %, h h W =b Möglichkeit, im Studium selbst an Forschung teilzunehmen Angebot spezieller Lehrveranstaltungen über Forschungsmethoden und -ergebnisse Forschungsbezug der Lehrveranstaltungen Praxisbezug der Lehrveranstaltungen Angebot spezieller Praxiswissen vermittelnder Lehrveranstaltungen Möglichkeit, selbst praktische Erfahrungen zu sammeln Fachgruppe Geistes. 20 33 31 34 47 61 44 42 26 28 32 38 Recht. 25 25 37 29 65 52 74 52 44 37 50 41 Sozial. 28 53 42 53 66 62 45 40 21 30 32 34 Wirt. 21 25 38 30 48 48 51 47 28 32 25 29 Natur. 60 54 42 49 50 66 48 57 20 33 36 49 Ing. 48 33 54 30 62 49 65 58 51 27 57 38 Lehramt 18 20 22 25 41 54 37 45 31 46 50 51 24 DZHW: Hochschulbericht

Abb. A 2 Fäc r p ifi c Erg bni an r v r ität Pa a für n B r ic B tr ng n B rat ng rc i L r n n i Üb rblick Angegeben ist jeweils die Abweichung vom Bundesdurchschnitt in den Fächergruppen an en (siehe Legende unten) Untersuchtes Feld Geistes. Recht. Sozial. Wirt. Natur. Ing. Lehramt Kontaktmöglichkeiten/Zugänglichkeit zu den Lehrenden außerhalb von Sprechstunden Qualität der Betreuung durch Lehrende W 4+5 f 5 k h ch ch b h g -- ++ + = ++ ++ - Erreichbarkeit der Lehrenden in Sprechstunden = ++ - = + + = Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen + ++ ++ ++ + ++ + Rückmeldung/Feedback zu Hausarbeiten, Klausuren, Übungen -- ++ + = -- ++ -- Engagement der Lehrenden = ++ ++ ++ -- ++ + Erläuterungen zur weiteren Studienplanung - + + + -- = = Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende W 4+5 f 5 k üb h p ch z f b h z f Ertrag der Sprechstunde - = + = - -- - Ertrag ders Beratungsgesprächs außerhalb von Sprechstunden/ infomelle Beratung = - + -- = = -- Ertrag der E-Mail-Beratung - + + - -- = + + entspricht einer positiven Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (überdurchschnittliches Ergebnis) ++ entspricht einer positiven Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich überdurchschnittliches Ergebnis) = entspricht einer Abweichung von weniger als ± 3 Prozentpunkten (durchschnittliches Ergebnis) - entspricht einer negativen Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (unterdurchschnittliches Ergebnis) -- entspricht einer negativen Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich unterdurchschnittliches Ergebnis DZHW: Hochschulbericht 25

Abb. A 2.1 Qualität der Betreuung durch Lehrende im Urteil der Studierenden an der und an en nach Fächergruppen Werte 4+5 auf 5er- k h ch ch b h g, %, h h W =b Kontaktmöglichkeiten/ Zugänglichkeit zu den Lehrenden außerhalb von Sprechstunden Erreichbarkeit der Lehrenden in Sprechstunden Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen Rückmeldungen/Feedback zu Hausarbeiten, Klausuren, Übungen Engagement der Lehrenden Erläuterungen zur weiteren Studienplanung Fachgruppe Geistes. 52 65 82 83 68 66 44 55 76 78 28 33 Recht. 78 58 87 74 76 51 63 43 87 66 41 35 Sozial. 66 60 78 83 65 54 43 35 73 63 34 32 Wirt. 65 65 88 87 73 63 41 39 78 64 38 34 Natur. 83 72 90 84 64 62 40 56 58 71 21 34 Ing. 75 61 91 82 71 57 57 42 85 66 32 30 Lehramt 49 54 72 74 51 43 29 45 65 60 18 16 26 DZHW: Hochschulbericht

Abb. A 2.2 Zufriedenheit mit dem Ertrag der Beratung durch Lehrende an der und an en nach Fächergruppen W 4+5 f 5 k üb h p ch z f b h z f, %, h h W =b Ertrag der Sprechstunde Ertrag des Beratungsgesprächs außerhalb von Sprechstunden/ informelle Beratung Ertrag der E-Mail-Beratung Fachgruppe Geistes. 82 85 83 84 78 84 Recht. 80 74 87 92 92 87 Sozial. 88 79 57 81 81 78 Wirt. 83 83 68 93 80 83 Natur. 75 82 58 87 69 82 Ing. 87 76 86 84 75 75 Lehramt 78 87 77 87 75 72 DZHW: Hochschulbericht 27

Abb. A 3 Fäc r p ifi c Erg bni an r v r ität Pa a für n B r ic Anfor r ng n, Sc i rigk it n n St i n rtrag i Üb rblick Angegeben ist jeweils die Abweichung vom Bundesdurchschnitt in den Fächergruppen an en (siehe Legende unten) Untersuchtes Feld Geistes. Recht. Sozial. Wirt. Natur. Ing. Lehramt Anforderungen im Fachstudium W 4+5 f 5 k z g" b "z h ch fachliches Anforderungsniveau ++ ++ + ++ -- - + Selbstständigkeit in der Studiengestaltung ++ ++ ++ ++ ++ ++ - Stofffülle + + + + - ++ - Erbringen der geforderten Leistungsnachweise + + - + - ++ -- eigenes Engagement + + = + = + ++ Schwierigkeiten mit der Studiensituation W 4+5 f 5 k k chw gk b g ß chw gk, g W b Leistungsanforderungen im Fachstudium = ++ - + -- ++ - Orientierungsprobleme im Studium - - - = = = -- Konkurrenz unter Studierenden - + = -- - - - Kontakt zu anderen Studierenden zu finden + = + - - = + Prüfungen effizient vorzubereiten = = - ++ = = = schriftliche Arbeiten abzufassen (z.b. Referate, Hausarbeiten) + + - = = = + Lehrveranstaltungen in englischer Sprache + + = -- = = = Sicherung der Studienfinanzierung ++ + + = - = = Bewältigung des Stoffumfangs im Semester + ++ = + = ++ + Auslandsaufenthalte ohne zeitliche Verzögerung durchzuführen mich für mein Fachgebiet zu begeistern und zu engagieren (Fachidentifikation) ++ ++ ++ + - ++ + = + + ++ + = = mangelnder Freiraum zur Aufarbeitung von Wissenslücken + + -- + = + ++ Anonymität im Studium, Gefühl in der Masse unterzugehen = + + + - + - Benachteiligung von Studentinnen / Studenten durch Lehrende + + = - = - - Überfüllte Lehrveranstaltungen -- ++ -- -- + - = Mangelnde Flexibilität in der Studiengestaltung ++ + ++ ++ + = - Studienverlauf: Verzögerungen, Fachwechsel, Studienabbruch W 4+5 f 5 k, f k F b j, ch Erwägung von Hochschulwechsel 1 = = = = = = - Erwägung von Studienfachwechsel 1 = = = = = = - Erwägung eines Teilzeitstudiums 1 + + + = = + + Erwägung einer Studienunterbrechung 1 = = - = + = = Erwägung des Studienabbruches 1 = + = = = = = kein Verzug der ursprünglichen zeitlichen Studienplanung 2 ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ + entspricht einer positiven Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (überdurchschnittliches Ergebnis) ++ entspricht einer positiven Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich überdurchschnittliches Ergebnis) = entspricht einer Abweichung von weniger als ± 3 Prozentpunkten (durchschnittliches Ergebnis) - entspricht einer negativen Abweichung von mindestens 3 Prozentpunkten (unterdurchschnittliches Ergebnis) -- entspricht einer negativen Abweichung von 10 Prozentpunkten und mehr (erheblich unterdurchschnittliches Ergebnis 28 DZHW: Hochschulbericht