5 Sterne für die Schweiz



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Newsletter Nr. 6 Juni 2011

Transkript:

5 Sterne für die Schweiz Regionaltreffen MB-W126 Club e.v. & Schweizer MBVC Vom 17. bis 20. Mai 2002 organisierte der MB-W126 Club e.v., in enger Zusammenarbeit mit dem MBVC Schweiz, ein regionales Treffen für Enthusiasten der Mercedes-Benz Baureihe 126 im Emmental. Gleich ob aus Hamburg, Dresden oder München: erster Treffpunkt war das Schloss Laufen am Rheinfall bei Schaffhausen. Als größter Wasserfall Europas bietet der Rheinfall ein faszinierendes Naturschauspiel. Naturgewalt als Spektakel: Der Rheinfall in Schaffhausen Beeindruckend war natürlich auch die stattliche Reihe unserer W/V/C126, die sich bei strahlend blauem Himmel auf dem Parkplatz vor Schloss Laufen eingefunden hatte.

US-Reimport: 560SEL Am Nachmittag ging dann die Reise durch das landschaftlich reizvolle Bergpanorama in Richtung Emmental weiter.

Spurenbeseitigung: Die oft weite Anreise der Mitglieder ließ sich nicht nur am amtlichen Kennzeichen ablesen. Dort angekommen, wurden wir von unseren schweizer Gastronomen Stephan Uebelhart vom Landgasthof ADLER und Urs Weyermann vom Hotel HIRSCHEN herzlich willkommen geheissen.

Bei typisch schweizer Beköstigung und exzellenten Weinen verbrachten wir den ersten Abend im Gasthof ADLER in geselliger Runde. Zu dieser Zeit waren unsere Clubfreunde Gerben van Vlimmeren und Marcel Ligthart aus den Niederlanden sowie Dr. Wolfgang Heufler aus Wien immer noch auf der Strecke.

Ob mit oder ohne Wein: Für gute Laune sorgte unser Mitglied Dr. Wolfgang Wagner Am Samstag stand zunächst der Ausflug zur Mercedes-Benz Automobil AG nach Bern an, wo wir uns mit Freunden vom MBVC Schweiz verabredet hatten. Auf der Fahrt dorthin, gab es zunächst noch einen Fototermin am Schloss Fraubrunnen, wo neben einem zünftigen Gruppenfoto mit blau-weißem Mercedes-Banner, viele schöne Aufnahmen der teilnehmenden Fahrzeuge geschossen wurden.

Eine starke Gemeinschaft kennt keine Grenzen: Schweizer MBVC & MB-W126 Club e.v. Die SEC's wurden dazu extra in Reih und Glied vor dem historischen Hintergrund postiert und bildeten eine farbenfrohe Schau, die die Herzen der Besitzer freilich besonders schnell schlagen ließ.

In Reih und Glied: Unsere Coupé-Fraktion Trotz der klaren Präferenz für die historischen Automobile der Marke Mercedes- Benz war es schon verlockend, einen neugierigen Blick auf die hervorragend positionierten aktuellen Modelle im Show-Room zu werfen bzw. einmal "Probe zu sitzen". Begrüßung mit Stern: "Willkommen in der Schweiz" Hier in Bern trafen wir dann auch Herrn Georges M. Bürgin, Präsident des MBVC Schweiz, sowie zahlreiche weitere Freunde dieses Clubs, die es sich hatten nicht nehmen lassen, aus gegebenem Anlass persönlich im Ponton, W111 Cabrio und sogar im 300SL vorzufahren.

Der Mythos lebt: 300SL Roadster Reihen sich nahtlos ein: 126er in der Welt der Klassiker Unsere Ausfahrt führte uns dann in Richtung Thun zum Hartlisberg weiter, von wo aus sich uns ein eindrucksvoller Blick auf die Stadt, den Thuner See und die schweizer Bergwelt darbot. Dort überstanden wir den kleinen Regenschauer entweder bei einer Tasse Kaffe oder mit Benzingesprächen um und an den dort aufgestellten Fahrzeugen.

Der Abend endete mit einem 4-Gänge-Menü bei dem Gespräche über das gemeinsame Hobby, Fachsimpeleien oder einfach nette Unterhaltung im Vordergrund stand. Vier Gänge mit Gaumenfreude und Gespräch in Gemeinschaft Nach zu kurz geratener Nacht machten wir uns am Sonntag Morgen, bei leider bedecktem Himmel, auf den Weg zum Stanserhorn.

Das kleine Extra für den Tag... von links nach rechts: Manfred Kneip, Dr. Wolfgang Heufler und Stefan Wagner

Wir "erstürmten" gemeinsam den Gipfel und obwohl sich die versprochenen sieben Seen hinter tiefem Nebel verborgen hielten hatten wir viel Spaß. Das Gruppenfoto hat Seltenheitswert. Nach der Talfahrt mit Seil- und Standseilbahn ging es per W 126 weiter in Richtung Luzern. von links nach rechts: Erich Matzek, Dr. Wolfgang Heufler und Dr. Ernst Günther Huth Hier begann die hervorragend organisierte Stadtführung, die unsere Blicke nicht nur auf die bekannten Sehenwürdigkeiten wie das moderne Kultur- und Kongresszentrum, die Kapellbrücke mit ihren Giebelgemälden und achteckigem

Wasserturm, die Spreuerbrücke und die Jesuitenkirche, sondern auch auf so manches Kleinod dieser herrlichen Stadt lenkte.

Luzerner Jesuitenkirche Zweckmäßigerweise endete unsere Führung an der Rathausbrauerei, die frisches Luzerner Bier ausschenkte. Auch wenn die landschaftlich reizvolle Rückfahrt für manche Teilnehmer über Stock und Stein ging - nicht alle Straßen der Schweiz sind wirklich befestigt - wurde dank neuester GPS Technik der Gasthof zum HIRSCHEN glücklich wiedergefunden und es konnte mit den kulinarischen Köstlichkeiten begonnen werden.

Für eine nette Überraschung der Teilnehmer hatten Manfred Kneip und Stefan Wagner in aller Heimlichkeit vorgesorgt. Mittels Digitalkamera, Notebook und CD-Archiv hatten sie eine tolle Dia-Show vorbereitet. Von "Manni" gekonnt präsentiert, wurden die Mitglieder und Gäste des Abends unterhaltsam, mit Charme und Witz aber auch mit dokumentarischen Zügen durch die nahezu vollständige Geschichte des MB-W126 Club e.v., von der Gründung bis zum aktuellen Treffen im Emmental, geführt. Die Abendstunden vergingen wie im Fluge, ja sie konnten schließlich sogar noch durch die Grußbotschaft des Sekretariats unseres Altbundeskanzlers Dr. Helmut Kohl, der den Artikel in der letzten "Sternstunde" erfreut zur Kenntnis genommen hatte, "gesellschaftspolitisch aufgewertet" werden.

Rarität: Plattenspieler......und Single-Ständer im Auto! Der Montag Vormittag gab dann den Ausharrenden unter uns abschließend noch die schöne Gelegenheit, ganz im Stile von Wilhelm Tell, ihre Schießkünste mit der Armbrust unter Beweis stellen zu können. Unangefochtener Schützenkönig wurde unser Clubmitglied Matthias Nienhaus, nochmals herzlichen Glückwunsch!

Auf den Spuren Wilhelm Tells......wurde lieber doch auf Scheiben geschossen. Nur die bevorstehende lange Autofahrt, teils über 1000 Km, musste uns von einer entsprechenden längeren "Krönungsfeier" abhalten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Das erfreuliche Resumée unseres Treffens ist aber, dass wir als Club mit "Steiermark 2001" und "Emmental 2002" unseren Veranstaltungsrahmen erfolgreich über die deutschen Landesgrenzen hinweg ausgedehnt haben. Unternehmungen dieser Art bereichern unser Clubleben und helfen neue Freunde zu finden. Somit können wir auch in Zukunft getrost die bereits gute Tradition fortsetzen. Allen Teilnehmern möchten wir noch einmal herzlich für Teilnahme und Mitgestaltung dieser schönen Tage im Emmental danken. Dank auch an alle diejenigen, die durch ihre Hilfe bei der Organisation dieses Treffen erst ermöglichten. Wir hoffen auf ein freudiges Wiedersehen im Herbst in Eisenach.

Manfred Kneip & Stefan Wagner (Fotos: Udo Nikolai, Stefan Wagner)