Präsentation der Halbjahresbilanz 31. Juli 2006

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Transkript:

Präsentation der Halbjahresbilanz

Erste Bank wächst weiter EUR 2,65 Mrd vom Kapitalmarkt aufgenommen Markteinstieg in der Ukraine Weiterer Filialausbau in Ungarn und Kroatien Bestes Halbjahresergebnis in der Unternehmensgeschichte Österreich: Weitere Steigerung im Filialgeschäft Zuwachs im Einlagenvolumen (+ 8,7%) auf EUR 10,2 Mrd 2

Highlights in Zahlen» Konzernüberschuss: + 33,7% auf EUR 448,7 Mio» Bilanzsumme: + 5,0% auf EUR 160,2 Mrd EPS (in EUR) Gewinn je Aktie in EUR 1 1,40 1,52» Kernkapitalquote: 9,8%» Kernkapital im Jänner 2006 um EUR 2,7 Mrd erhöht» Kosten/Ertragsrelation: 60,3% 0,57 0,63 0,71 0,86 1,00» Eigenkapitalverzinsung: 13,9% (nach Kapitalerhöhung im Jänner 2006) HJ 00 HJ 01 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 Cost/Income Kosten/Ertragsrelation ratio Eigenkapitalverzinsung ROE 67,7% 69,0% 67,5% 18,7% 64,4% 65,1% 62,5% 60,3% 13,8% 14,5% 15,5% 16,0% 16,2% 2 13,9% HJ 00 HJ 01 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 HJ 00 HJ 01 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 1) basierend auf durchschnittl. Anzahl an Aktien 2) nach Kapitalerhöhung im Jänner 06 3

Kennzahlen im Überblick Zinsüberschuss + 8,2 % auf EUR 1.481,8 Mio Provisionsüberschuss + 13,1 % auf EUR 697,7 Mio Betriebserträge + 10,0 % auf EUR 2.330,7 Mio Verwaltungsaufwand + 6,2 % auf EUR 1.404,9 Mio Betriebsergebnis + 16,4 % auf EUR 925,8 Mio Periodenüberschuss vor Steuern + 22,6 % auf EUR 706,6 Mio 4

Kennzahlen im Überblick Konzernüberschuss nach Steuern + 33,7 % auf EUR 448,7 Mio Kosten/Ertragsrelation 60,3 % nach 61,8 % JE 2005 Eigenkapitalverzinsung 13,9 % nach 19,0 % JE 2005 Bilanzsumme + 5,0 % auf EUR 160,2 Mrd Gewinn je Aktie EUR 1,52 nach EUR 1,40 Kernkapitalquote 9,8 % nach 6,8 % JE 2005 5

Betriebserträge und Verwaltungsaufwand 2500 2.004 2.119 2.331 2000 1.783 1.900 in EUR Mio 1500 1000 1.203 1.223 1.293 1.323 1.405 500 0 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 Betriebserträge Verwaltungsaufwand 6

Betriebsergebnis und Konzernüberschuss 1000 500 900 450 800 400 700 350 in EUR Mio 600 500 400 in EUR Mio 300 250 200 300 150 200 100 100 50 0 0 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 HJ 02 HJ 03 HJ 04 HJ 05 HJ 06 Betriebsergebnis Konzernüberschuss 7

Betriebsergebnis - Detailbetrachtung in EUR Mio 1.1.- 30.6.2006 1.1.- 30.6.2005 Veränderung in % Österreich 467,2 433,2 7,9 Sparkassen 178,8 171,9 4,0 Retail & Wohnbau 130,3 125,2 4,1 Filialen 53,0 49,0 8,4 KMU 12,9 12,5 3,4 Eigene Sparkassen 28,2 23,4 20,6 Wohnbau 14,1 14,3-1,6 Großkunden 72,2 66,5 8,5 Trading und Investment Banking 85,9 69,6 23,4 Zentraleuropa* 404,5 335,6 20,5 Česká spořitelna 251,2 188,0 33,6 Slovenská sporiteľňa 65,3 57,4 13,6 EB Hungary 65,8 58,0 13,4 EB Croatia 32,6 32,1 1,5 EB Serbia* -10,4 - - Internationales Geschäft 69,1 72,8-5,0 Corporate Center -15,0-46,0 n.a. Gesamte EB-Gruppe 925,8 795,5 16,4 1) EB Serbia seit Q3 2005 konsolidiert 8

Entwicklung in Zentral- und Osteuropa Lokale Ergebnisse 1. HJ 2006 (IFRS) Konzernüberschuss (in EUR Mio) Eigenkapitalverzinsung (%) Kosten/Ertragsrelation (%) Bilanzsumme (in EUR Mio) 97,99% 100,00% 99,92% 64,68% 1 80,49% 1)2) HJ 06 HJ 05 +/- HJ 06 HJ 05 +/- HJ 06 HJ 05 +/- HJ 06 HJ 05 +/- HJ 06 HJ 05 +/- 171,0 169,8 0,7% 46,9 48,9-4,1% 40,9 32,5 25,8% 22,9 23,1-0,9% -10,1-2,7 n.a. 22,0 23,9 18,9 20,0 25,2 25,4 18,1 19,5 n.a. n.a. 52,8 57,0 57,5 56,8 55,4 56,0 53,1 50,0 >100,0 73,3 HJ 06 JE 05 +/- HJ 06 JE 05 +/- HJ 06 JE 05 +/- HJ 06 JE 05 +/- HJ 06 JE 05 +/- 24.709 22.955 7,6% 7.571 6.753 12,1% 5.957 5.127 16,2% 4.504 4.186 7,6% 229 142 61,3% Mitarbeiter 10.706 10.755-0,5% 4.895 4.836 1,2% 2.729 2.551 7,0% 1.680 1.604 4,7% 781 915-14,6% 1) Wechsel der Eigentümer am 2. August 2006 2) Nur zur Information HJ 05 Zahlen Erste Bank Serbia seit Q3 2005 konsolidiert 9

New Group Architecture (NGA) - Update Weitere Synergieeffekte durch NGA NGA Beitrag zum Vorsteuergewinn hat bereits zum 1. HJ 2006 das Niveau des Gesamtjahres 2005 überschritten Gruppenprojekte 2005 1HJ 2006 2008E Erträgssteigerung Large Corporates Kartensynergieprojekt Start Verkauf Revolving Credit Cards Retail 2008 EUR +2 Mio EUR +25 Mio EUR +45 Mio EUR +45 Mio Verkauf strukturierter Investmentprodukte EUR +14 Mio EUR +11 Mio Kostenreduktion Informationstechnologie Effekt durch dezentralisierte EDV Group Procurement Procurement Kosteneinsparungen Positiver GuV Effekt vor Steuer: EUR +39 Mio ~ EUR +53 Mio EUR +3 Mio EUR +46 Mio ~ EUR +62 Mio* EUR +40 Mio EUR +55 Mio ~ EUR +210 Mio * ohne Large Corporates, da sich dessen Struktur und Kundenportfolio seit Projektbeginn verändert hat und nicht mehr vergleichbar ist 10

Erste Bank-Gruppe Bilanz und GuV HJ 2006

GuV 1. HJ 2006 nach IFRS in EUR Mio 1.1.- 30.6.2006 1.1.- 30.6.2005 Veränderung in % Zinsüberschuss 1.481,8 1.369,5 8,2 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -218,3-209,9 4,0 Provisionsüberschuss 697,7 617,0 13,1 Handelsergebnis 136,2 105,2 29,5 Verwaltungsaufwand -1.404,9-1.323,1 6,2 Erfolg aus dem Versicherungsgeschäft 15,0 26,9-44,2 Sonstiger betrieblicher Erfolg -0,9-9,4 90,4 Periodenüberschuss vor Steuern 706,6 576,2 22,6 Steuern vom Einkommen und Ertrag -159,0-139,5 14,0 Periodenüberschuss 547,6 436,7 25,4 Fremdanteile am Periodenüberschuss -98,9-101,0-2,1 Konzernüberschuss nach Steuern 448,7 335,7 33,7 12

Bilanzentwicklung in EUR Mio AKTIVA 30.06.2006 31.12.2005 Veränderung in % Barreserve 2.658 2.728-2,6 Forderungen an Kreditinstitute 19.890 16.858 18,0 Forderungen an Kunden 84.474 80.419 5,0 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -2.773-2.817-1,6 Handelsaktiva 5.410 5.426-0,3 Sonstiges Umlaufvermögen 18.248 18.644-2,1 Finanzanlagen 25.292 23.611 7,1 Immaterielles Anlagevermögen 1.900 1.911-0,6 Sachanlagen 1.652 1.688-2,1 Sonstige Aktiva 3.478 4.192-17,0 Summe der Aktiva 160.229 152.660 5,0 13

Bilanzentwicklung in EUR Mio PASSIVA 30.06.2006 31.12.2005 Veränderung in % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 35.897 33.911 5,9 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 77.836 72.793 6,9 Verbriefte Verbindlichkeiten 18.983 21.291-10,8 Rückstellungen 8.830 8.635 2,3 Sonstige Passiva 5.352 5.279 1,4 Nachrangkapital 4.294 4.290 0,1 Kapital 9.037 6.461 39,9 hievon Eigenanteile am Kapital 6.865 4.129 66,3 hievon Fremdanteile am Kapital 2.172 2.332-6,9 Summe der Passiva 160.229 152.660 5,0 14

Ergebnisse nach Segmenten Österreich Zentraleuropa Int. Geschäft Corp. Center EB-Gruppe in EUR Mio HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 Zinsüberschuss 753,5 772,6 624,8 532,8 70,4 75,1 33,1-10,9 1.481,8 1.369,5 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -158,8-168,3-52,2-31,9-7,4-9,9 0,2 0,2-218,3-209,9 Provisionsüberschuss 456,6 395,2 249,5 225,4 15,3 15,8-23,8-19,4 697,7 617,0 Verwaltungsaufwand -832,3-815,1-532,5-472,2-16,7-17,9-23,4-17,9-1.404,9-1.323,1 Konzernüberschuss 173,4 122,7 242,1 226,4 49,8 46,5-16,5-59,9 448,7 335,7 ROE in % auf Basis Konzernüberschuss 16,8% 12,7% 32,1% 39,4% 18,1% 19,4% n.a. n.a. 13,9% 18,7% 15

Segment Österreich - Detailbetrachtung Sparkassen Retail & WB Großkunden Trading & IB Österreich gesamt in EUR Mio HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 Zinsüberschuss 395,8 409,1 257,3 257,3 72,6 73,0 27,8 33,2 753,5 772,6 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -87,2-86,8-48,9-52,6-22,6-28,9 0,0 0,0-158,8-168,3 Provisionsüberschuss 187,5 167,6 174,9 154,5 45,2 35,4 49,0 37,8 456,6 395,2 Verwaltungsaufwand -415,8-412,6-317,7-314,6-47,4-42,6-51,5-45,3-832,3-815,1 Konzernüberschuss 4,7 0,7 53,5 47,4 45,5 24,2 69,6 50,4 173,4 122,8 ROE in % auf Basis Konzernüberschuss 3,0% 0,6% 11,2% 10,4% 16,6% 9,7% 57,2% 36,2% 16,8% 12,7% 16

Segment Zentral- und Osteuropa - Detailbetrachtung Tschechien Slowakei Ungarn Kroatien Serbien Zentraleuropa gesamt in EUR Mio HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 HJ 06 HJ 05 Zinsüberschuss 352,8 285,3 107,0 92,8 109,8 97,6 53,7 57,1 1,5-624,8 532,8 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -22,1-13,4-7,6-5,1-14,1-9,2-7,3-4,3-1,1 - -52,2-31,9 Provisionsüberschuss 161,8 144,7 40,4 41,1 31,9 29,7 13,1 10,0 2,3-249,5 225,4 Verwaltungsaufwand -294,4-267,3-89,1-83,9-93,4-86,7-41,5-34,3-14,2 - -532,5-472,2 Konzernüberschuss 159,3 139,6 48,1 43,4 33,6 31,1 12,4 12,3-11,3-242,1 226,4 ROE in % auf Basis Konzernüberschuss 40,0% 42,4% 42,5% 52,4% 25,3% 37,4% 11,7% 15,5% n.a. - 32,1% 39,4% 17

Retail und Wohnbau Details Retail und Wohnbau Verbessertes Ergebnis in allen Bereichen Betriebsergebnis (in EUR Mio) Jahresüberschuss (in EUR Mio) 53,0 H1 2005 H1 2006 H1 2005 H1 2006 49,0 23,4 28,2 26,1 22,1 20,8 24,6 12,5 12,9 Filialen KMU Eigene Sparkassen 14,3 14,1 Wohnbau Sonstige Beteiligungen 0,0 1,9 3,7 5,2 Filialen KMU Eigene Sparkassen 9,5 10,1 Wohnbau 13,4 11,7 Sonstige Beteiligungen ROE H1 06: 16,4% 5,3% 3,2% 8,1% n.a. H1 05: 15,0% n.a. 2,4% 7,6% n.a. 18

07.05 01.06 07.06 Kursverlauf Erste Bank-Aktie DJ Euro Stoxx Bank und ATX (indiziert) 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Erste Bank 01.00 07.00 01.01 07.01 01.02 07.02 01.03 07.03 01.04 07.04 01.05 19 ATX DJ Euro Stoxx Bank

Erste Bank-Gruppe: Ausblick und Ziele Ausblick 2006 Konzernüberschuss (1) über 20% für 2006 Mittelfristige Ziele Konzernüberschuss (1) über 20% p.a. durchschnittlich bis 2009 Kosten/Ertragsrelation 2009: unter 55% Eigenkapitalverzinsung (2) 2009: 18-20% 1) Überschuss nach Steuern und Fremdanteilen 2) Basierend auf einer Kernkapitalquote von mindestens 7% 20

BCR: Schritte bis zum Closing Positive Entscheidung der rumänischen Wettbewerbsbehörde zugunsten der BCR betreffend EU-Konformität der bestehenden Staatshaftungen für Bancorex-Risiken. Regierungsbeschluss (am 26. Juli erfolgt) bedarf Parlamentsbestätigung betreffend Implementierungsmaßnahmen zur BCR-Privatisierung. Parlamentsbestätigung ist für Anfang September zu erwarten. Einberufung einer Hauptversammlung (4. August 2006) zur Änderung der BCR-Statuten im Sinne des Kaufvertrages und der Umbesetzung des Aufsichtsrates. Die Vorbereitungen für den Start des BCR-Integrationsund Entwicklungsprogramms sind bereits angelaufen. Erste Bank ist überzeugt, dass das Closing spätestens im September 2006 erfolgen wird. 21

Erste Bank in Zentral- und Osteuropa Ukraine sichert langfristiges Wachstumspotenzial der Erste Bank Kunden: 5,3m; #1 Retaileinlagen: 33% Filialen: 637 Kunden: 2,5m; #1 Retaileinlagen: 32% Filialen: 300 Kunden: 0,6m; # 2 Retaileinlagen: 21% Filialen: - Eigene :142 - Eigene Spk: 134 Kunden: 0,9m; #2 Retaileinlagen: 6% Filialen: 171 Bank Prestige Gegründet Dez 2005 Kunden: 2,2m Filialen: 711 Kunden: 2,8m; #1 Retaieinlagen: 34% Filialen: 381 Kunden: 0,6m; #3 Retaileinlagen: 11% Filialen: 124 Kunden: 0,3m; ~#9 Retaileinlagen: 2% Filialen: 66 22

Akquisitionen der Erste Bank in Zentral- und Osteuropa Land Datum Anzahl der Aktien (in %) Mio EUR Česká spořitelna CZ Feb 2000 52,07 530 Bis Aug 2002 42,73 764 Apr 2003 3,10 60 Slovenská sporiteľňa SK Apr 2001 67,19 317 Sep 2003 2,82 14 Mar 2004 10,00 72 Jan 2005 19,99 122 Riječka banka CRO Jul 2002 85,02 141 Postabank HU Dec 2003 99,97 399 Novosadska banka SRB Aug 2005 83,3 73 Banca Comerciala Romana RO Dec 2005 61,8825 3.750 Bank Prestige UKR Jul 2006 50,5 28 Total 6.270 Note: Der Kaufpreis für die BCR und die Bank Prestige wird jeweils nach dem Closing bezahlt, welches für die BCR im September 2006 und die Bank Prestige im Oktober 2006 erwartet wird. 23

Retail Banking: Auf die Größe kommt es an Bilanzsumme: Marktanteile 2005 Erste Bank verfügt im Heimmarkt über 22% Marktanteil mit... dominanten Positionen in Rumänien, Tschechien, der Slowakei und Österreich rasch wachsenden Positionen in Ungarn und Kroatien in % 30 25 20 15 10 21,6 22,1 18,2 25,7 7,1 11,9 5 0 A CZ SK RO HU CRO Retaileinlagen: Marktanteile 2005 Privatkredite: Marktanteile 2005 in % 40 35 30 25 20 15 10 5 0 21,1 * 32,6 32,3 34,4 6,2 10,3 in % 35 30 25 20 15 10 5 0 18,5 * 32,1 25,2 30,1 9,1 11,7 A CZ SK RO HU CRO A CZR SK RO HU CRO *) Marktanteile im Inlands-Einlagen- und Darlehensgeschäft. 24

CEE-Wachstum profitiert von EU-Konvergenz Integration = schnelles, stabiles Wachstum LAND KUNDEN EU- BEZIEHUNGEN Wirtschaftliche Konvergenz Österreich 2,8 Mio. Mitglied Politische & strukturelle Konvergenz Tschechien 5,3 Mio. Mitglied Derzeitige Hauptvorteile: Zinskonvergenz geringere Volatilität Nachhaltig höheres BIP-Wachstum Verstärkte FDI-Aktivitäten Vermehrte Handelsflüsse Festigung der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen Geringeres politisches Risiko Slowakei Ungarn Kroatien Rumänien Serbien Ukraine 2,5 Mio. 0,9 Mio. 0,6 Mio. 2,8 Mio. 0,3 Mio. BIP-Wachstum 2005 Mitglied Mitglied Kandidat Kandidat (2007) Möglicher Kandidat (SAA*) PCA, ENP** 82% der EB-Kunden in wachstumsstarken Ländern (BIP-Wachst. > 4%) 98% der EB-Kunden sind Bürger von EU-Mitgliedern oder Kandidaten in % 7 6 5 4 3 2 1 1.9 6.0 6.0 4.1 4.1 4.0 3.6 2.6 * SAA: Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen ** PCA: Partnerschafts- und Kooperationsabkommen ** ENP: Europäische Nachbarschaftspolitik (prioritärer Partner) 0 A CZ SK RO HU SRB CRO Quelle: Eurostat, April 2006, EIU UKR 25

Erste Bank Warum Ukraine? Die Erste Bank hat in Zentral- und Osteuropa ein sehr erfolgreiches Bankennetz aufgebaut und weist ein überaus attraktives Wachstumspotenzial auf Die Ukraine bietet eine der größten verbleibenden Wachstumschancen in den CEE-Ländern und stellt für die Erste Bank den nächsten logischen Erweiterungsschritt dar Logische Expansion der kohärenten Erste Bank-Gruppe in einen Markt mit fast 120 Millionen Einwohnern. 26

Akquisition der Bank Prestige Daten und zeitlicher Ablauf der Transaktion Bank Prestige: im Dezember 2005 in Kiew von erfahrenen Bankmanagern gegründet. Banklizenz im Januar 2006 Erworbener Anteil: 50,5% von den aktuellen Aktionären und Gründern der Bank Kaufpreis: EUR 27,7 Mio zu einem Preis/Buchverhältnis von 1,18 Unterzeichnung: 28. Juli 2006 Abschluss: 3.Quartal 2006 Hinweis: Bank Prestige (Halbjahresbericht 2006), Wechselkurs vom 21.07.2006: 1 USD = 5,05 UAH, 1 EUR = 6,384715 UAH 27

Warum Bank Prestige? Die Bank Prestige stellt einen optimalen Partner für den Markteintritt in der Ukraine dar und lässt die Erste Bank in diesem Markt frühzeitig Fuß fassen. Das Joint Venture garantiert eine Kombination aus der hervorragenden Marktexpertise der Bank Prestige und der internationalen Erfahrung der Erste Bank. Die Bank Prestige ermöglicht der Erste Bank von Anfang an den Aufbau einer führenden Bank mit hohen Qualitätsstandards und modernstem Produktportfolio. Die Kooperation ermöglicht der Bank Prestige eine rasche Expansion unter Nutzung des großen Wachstumspotenzials in der Ukraine. Die Erste Bank ist überzeugt, dass ihre Kunden und Aktionäre von der zusätzlichen Stärkung ihrer Präsenz in der Region profitieren werden. 28

Bank Prestige weitere Schritte in der Ukraine Die Bank Prestige wird als Universalbank auftreten und sich auf das Firmen- und Privatkundengeschäft konzentrieren. Geplant ist die Entwicklung eines landesweiten Vertriebsnetzes in den nächsten zwei Jahren, um mittelfristig einen Bilanzsummenmarktanteil von 4 % zu erreichen. Die Bank Prestige wird voraussichtlich unter der Marke Erste Bank auftreten. Zur erfolgreichen Entwicklung des Joint Ventures haben die Aktionäre Investitionen von bis zu EUR 235,6 Mio für die nächsten vier Jahre vereinbart. 29

Aktuelle Aktionärsstruktur Gesamte Aktienanzahl: 308.946.175* Nach Investortyp Nach Region Austria Verein 5,0% Capital Research & Mgmt. 5,1% DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung 30,5% Mitarbeiter 1,8% Sparkassen 7,2% UK & Irland 17,2% Kontinentaleuropa 6,4% Andere 0,9% Private Anleger 7,1% Institutionelle Investoren 43,3% Streubesitz 64,5% Nordamerika 17,6% Österreich 57,9% * Per Juli 2006 30