Stand April politische Entscheidungsträger und Wissenschaftlicher. Auf nationaler und internationaler Ebene.

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IPPNW International Physicians for the Prevention of Nuclear War Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.v. Die Organisation Die IPPNW ist eine berufsbezogene, friedenspolitische Organisation, die 1981 von einer kleinen Gruppe von Ärzten aus den USA und Russland gegründet wurde. Ihre Überzeugung: Als Arzt hat man eine besondere Verpflichtung zu sozialer Verantwortung auch die Verpflichtung, sich gegen einen Atomkrieg zu engagieren. Die zwei Kardiologen Dr. Bernard Lown und Dr. Evgenij Chazov organisierten auf der Höhe des Kalten Krieges Widerstand gegen die atomare Aufrüstung und nutzten dabei ihr Wissen über die medizinischen Folgen einer nuklearen Verstrahlung. Daraus entstand eine Bewegung: Auf der ganzen Welt klärten Ärzte der IPPNW andere Gesundheitskräfte, Politiker und die Öffentlichkeit über die medizinischen und ökologischen Folgen eines Atomkrieges auf. Dafür erhielten sie 1984 den UNESCO-Friedenspreis und 1985 den Friedensnobelpreis. Unter dem Eindruck der Katastrophe von Tschernobyl ein Jahr später wurde auch die Abschaffung der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomenergie zu einem Ziel der Organisation. Heute setzen sich Mediziner und Medizinerinnen der IPPNW in über 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein. Die deutsche Sektion 1982 wurde die bundesdeutsche Sektion der IPPNW gegründet. Heute sind in ihr etwa 6.400 Mitglieder aktiv. Die Geschäftsstelle sitzt in Berlin. Wir forschen Wir beraten Wir informieren Wir starten zu den Fakten und Hintergründen der gesundheitlichen, sozialen und politischen Auswirkungen von Krieg und Atomtechnologie. Wir analysieren die Konfliktursachen und entwickeln friedliche Lösungsstrategien. Dazu veröffentlichen wir Studien, Bücher und Broschüren. politische Entscheidungsträger und Wissenschaftlicher. Auf nationaler und internationaler Ebene. die Öffentlichkeit und die Medien auf unseren Veranstaltungen, über Anschreiben, Pressemitteilungen und das Internet. Kampagnen, um unseren Forderungen Gehör zu verschaffen.

Leitbild In der IPPNW engagieren sich Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Medizinstudierende für eine menschenwürdige Welt frei von atomarer Bedrohung. Frieden ist unser zentrales Anliegen. Daraus entwickeln wir unser vielfältiges Engagement. Wir setzen uns ein für die Ächtung jeglichen Krieges, für gewaltfreie, zivile Formen der Konfliktbearbeitung, für den Erhalt und die gerechte Verteilung unserer natürlichen Lebensgrundlagen sowie für ein soziales und humanes Gesundheitswesen. Dies nennen wir Kultur des Friedens. Dabei leiten uns unser ärztliches Berufsethos und unser Verständnis von Medizin als einer sozialen Wissenschaft. Für eine Welt ohne atomare Bedrohung. Für eine Welt in Frieden. Für eine Medizin in sozialer Verantwortung. Wir klären auf und mischen uns ein. https://www.ippnw.de/der-verein/leitbild-satzung.html Vorstand Dr. Alex Rosen/Berlin 1. Vorsitzender Kinderarzt Susanne Grabenhorst, Wegberg/NRW 2. Vorsitzende Ärztin für Psychiatrie/Psychotherapie https://www.ippnw.de/der-verein/vorstand.html Fachreferenten Ewald Feige Atomenergie, Studierendenarbeit Xanthe Hall Koordination der politisch-strategischen Arbeit, Internationales, Frieden, Atomwaffen Henrik Paulitz Atomenergie, Energiewende Dr. Jens-Peter Steffen Friedenspolitik Maren Janotta Isolde Keller Angelika Wilmen Famulieren & Engagieren Flüchtlinge Medical Peacework

Arbeitskreise AK Atomenergie mischt sich in die öffentliche Debatte um die Energiepolitik ein, engagiert sich für einen Atomausstieg und für die Energiewende hin zu 100 % erneuerbaren Energien, weist auf Gesundheitsgefahren und Sicherheitsrisiken der Atomenergie hin und verlangt die erforderliche Risikovorsorge zur Vermeidung von Kinderkrebs um Atomkraftwerke. AK Flüchtlinge Erfahrungsaustausch über die Arbeit mit Flüchtlingen, Kampagnenarbeit für die medizinische Versorgung von besonders schützbedürftigen Flüchtlingen und Menschen ohne Papiere. Vertretung der IPPNW im Forum Menschenrechte. AK Medizin und Gewissen Arbeit an Themen der Medizinethik. 2013 mit den Themen Patientenautonomie versus Staatsfürsorge und Kunstfehler auf der Suche nach der Schuldfrage. AK Süd-Nord Der AK bearbeitet das Thema Root Causes of Conflicts in the Age of the Total Market. Ferner geht es um die Rolle Deutschlands in den Konflikten der Welt. Bleibende Themen sind militärische humanitäre Interventionen, Anti-Terrorkriege und Alternativen zu einer neoliberalen Politik, die zu Spaltung von Staaten und Gesellschaften, zu Kriegen und Umweltzerstörungen führt.

Zahlen und Fakten Die IPPNW ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert sich zu über 80 Prozent aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Der weitaus größte Teil der jährlichen Einnahmen fließt in die Themen- und Kampagnenarbeit. 2017 betrugen die Gesamteinnahmen 1.062.376,01 EUR. Weitere Details hierzu finden Sie in unserem Jahresbericht: https://issuu.com/ippnw/stacks/b2c0822e5d9941b18fb6d7e29146164f 9.492 Menschen haben an die IPPNW gespendet viele Mitglieder zusätzlich zu ihren Jahresbeiträgen. 5.972 Mitglieder haben die IPPNW 2017 mit ihrem Jahresbeitrag unterstützt. 3.472 Menschen folgen uns auf Twitter. 3.704 Menschen sind unsere Fans auf Facebook. 2.153 Menschen haben die Fukushima-Tschernobyl-Anzeige 2017 mit ihrer Unterschrift und einer Spende unterstützt. 2.240 Menschen haben den IPPNW-Newsletter abonniert und informieren sich regelmäßig über unsere Arbeit. 2.080 Menschen haben den Atomenergie-Newsletter abonniert. 750 Ärztinnen und Ärzte haben die Anzeige zum Atomwaffenverbot in der Frankfurter Rundschau unterzeichnet. 91 Menschen haben an IPPNW-Jahrestreffen und Mitgliederversammlung in Berlin teilgenommen. 70 Menschen haben sich am internationalen Symposium für ein Verbot von Atomwaffen in Büchel beteiligt und gegen Atomwaffen protestiert. 61 IPPNW-Regionalgruppen gibt es bundesweit. 20 IPPNW-Studierendengruppen treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen und Veranstaltungen zu planen.

Weitere Informationen Deutsche IPPNW: Facebook: Twitter: Kampagnen: Geschichte der IPPNW: IPPNW-concerts: IPPNW-Publikationen: Europäische IPPNW: Internationale IPPNW: www.ippnw.de www.facebook.com/ippnwgermany @IPPNWgermany www.ippnw.de/aktiv-werden/kampagnen www.ippnw.de/der-verein/geschichte-der-ippnw.html www.ippnw-concerts.de www.issuu.com/ippnw www.ippnw.eu www.ippnw.org Ansprechpartnerinnen: Pressesprecherin: Angelika Wilmen, Tel. 030/69807415, Mobil 0162/205 79 43 E-Mail: wilmen[at]ippnw.de Assistenz: Samantha Staudte, Tel. 030/69807414, E-Mail: staudte[at]ippnw.de