FRIEDEN IST MEHR ALS DIE ABWESENHEIT VON KRIEG
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- Berndt Valentin Kohl
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1 PRESSEMAPPE ZUR KAMPAGNE FRIEDEN IST MEHR ALS DIE ABWESENHEIT VON KRIEG
2 PRESSEMITTEILUNG SPD Erfurt: Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg Die SPD in Erfurt startet am Freitag ihre Kampagne zum Thema Frieden. Ziel ist es in Erfurt eine Debatte über Wege zum Frieden im In- und Ausland anzuregen. Dazu der Kreisvorsitzende Raik-Steffen Ulrich: Wir sind heute mit immer neuen Unsicherheiten konfrontiert: Alte und neue Kriegstreiber zündeln an allen Ecken der Welt, barbarische Terrorgruppen vertreiben Millionen von Menschen und selbst das Friedensprojekt Europa ist keine Selbstverständlichkeit. Ulrich weiter: Als älteste Partei Deutschlands sind wir uns unserer Verantwortung als Friedenspartei bewusst: Innerer und Äußerer Frieden gehören dabei untrennbar zusammen. Wir sind uns auch bewusst, dass nur zufriedene Gesellschaften friedliche Gesellschaften sind. Im Grundsatzprogramm heißt es dazu: Die Sozialdemokratie ist sich der gewachsenen Verantwortung Deutschlands für den Frieden in der Welt bewusst. Wir nehmen diese internationale Rolle aktiv an. Die SPD ist Friedenskraft in Deutschland und Europa. Jegliche Form von Angriffs- und Präventivkriegen lehnen wir ab. Ziel soll sein, mit Plakaten, Postkarten und online auf das Thema aufmerksam zu machen. Eine öffentliche Veranstaltungsreihe im Mai beleuchtet unterschiedliche Perspektiven des Themas und soll ein breites Verständnis fördern, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg bedeutet. Aktuelle Informationen sind auf der Website der Kampagne unter zu finden. Die Facebook-Seite der SPD Erfurt informiert unter begleitend über die Kampagne.
3 VERANSTALTUNGEN 01. Mai 10:00 Uhr Anger STAND ZUM TAG DER ARBEIT Als Partei der Arbeit setzen wir dem Konkurrenzkampf die Sozialpartnerschaft entgegen. Dafür braucht es starke Gewerkschaften. 04. Mai 20:00 Uhr Haus Dacheröden CARSTEN SCHNEIDER IM GESPRÄCH MIT HENNING SCHERF Carsten Schneider und Henning Scherf sprechen über das Älterwerden, das Sterben, den Tod. Henning Scherf hat dazu bereits mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt "Das letzte Tabu. Über das Sterben reden und den Abschied leben lernen" erschienen im Herder Verlag. 08. Mai 18:30 Uhr Universität Erfurt CHANCENGERECHTIGKEIT UND DEMOKRATISIERUNG IM HOCHSCHULWESEN Gleicher Zugang zu Bildung ist die Grundlage einer gerechten, zufriedenen Gesellschaft. Wie wir dieses Ziel erreichen wollen debattieren Carsten Schneider (MdB) und Wolfgang Tiefensee (Minister für Wissenschaft). 09. Mai 18:00 Uhr SPD-Bürgerbüro, Andreasstraße 30 ISLAMISCHER TERRORISMUS UND INNERE SICHERHEIT Über die Gefahren des islamischen Terrorismus in Deutschland sprechen der Terrorismus-Experte Dr. Marwan Abou-Taam und Verfassungsschutz- Präsident Stephan Kramer mit Carsten Schneider (MdB). 11. Mai 18:30 Uhr Juri-Gagarin-Ring 158 NSU UND DIE GEFAHREN VON RECHTS Thüringen war in der Vergangenheit Operationsbasis für rechte Terroristen. Die Verantwortung dafür ist noch immer nicht vollständig geklärt. 12. Mai 18:30 Uhr Juri-Gagarin-Ring 158 IST DIE RENTE NOCH SICHER? Ein ausreichendes und generationenfestes Rentensystem ist schon für junge Menschen Grundlage für Vertrauen in die Gesellschaft.
4 15. Mai 19:00 Uhr Universität Erfurt (KIZ) VOM KRIEGE IM DIGITALEN ZEITALTER Kürzlich hat die Bundeswehr ein Cyber-Abwehr-Zentrum eingerichtet. Über die Herausforderungen von Cyber-Terrorismus und -Kriegsführung spricht Georg Maier (Staatssekretär für Digitalisierung). 17. Mai 18:30 Uhr Juri-Gagarin-Ring 158 DROGEN FÜR ALLE? ZUKUNFT DER DROGENPOLITIK? Bindet der Kampf gegen Drogen unnötig Ressourcen in Justiz und Strafverfolgung? Ist eine drogenfreie Gesellschaft überhaupt möglich und wünschenswert? 22. Mai 18:00 Uhr SPD-Bürgerbüro, Andreasstraße 30 LESUNG MIT KARAMBA DIABY, MdB Dr. Karamba Diaby stammt aus dem Senegal und ist heute MdB aus Halle. Er liest aus seinem Buch Mit Karamba in den Bundestag. POSITIONEN Die Sozialdemokratie ist sich der gewachsenen Verantwortung Deutschlands für den Frieden in der Welt bewusst. Wir nehmen diese internationale Rolle aktiv an. Gemeinsam sind wir die Kraft für Frieden in Deutschland in Europa. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg. Durch soziale Gerechtigkeit wird auch der Frieden in der Gesellschaft erhalten. Terror und Hass in unserer Gesellschaft nicht hinnehmen! Angst vor Terrorismus ist in unseren Städten angekommen. Terror kann durch internationale Arbeit der Polizei bekämpft werden, aber auch durch Sozialpolitik. Wer nicht dazugehört ist anfälliger für Hass, Hetze und Terror/-ismus. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft muss gestärkt werden! Jeder muss sich Erfurt leisten können! Erfurt ist eine wachsende Stadt. Dies stellt das Zusammenleben vor neue Herausforderungen. Miete ist mittlerweile eine der größten Ausgaben: Schuld daran ist aber nicht der Ausländer. Mehr Wohnungen helfen allen!
5 Unsere Arbeit ist nicht weniger Wert! 26 Jahre nach der deutschen Einheit darf es keinen Unterschied machen, dass wir im Osten der Bundesrepublik leben. Wir stehen für die Angleichung von Lohn und Rente in Ost und West. Ein Rentner sollte keine Zeitung austragen müssen. Ob Feuerwehrmann oder Ärztin, jeder leistet einen wertvollen Beitrag! Anwälte oder Ärzte leisten zwar einen wichtigen Beitrag, aber wo wären wir ohne einen Feuerwehrmann? Der Wert der Arbeit bemisst sich nicht nach dem Einkommen. Wer Frieden sucht, soll Frieden finden! Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen sollen aufgenommen werden. Kein Mensch soll davon abgehalten werden in Frieden zu leben. Deshalb nimmt Deutschland Flüchtlinge auf, hilft ihnen. Für ein friedliches Zusammenleben! Stell dir vor, aus dem Ausländer wird ein Nachbar und aus dem Nachbar wird ein Kollege. Aus dem Kollege dein Freund. Mehr Diplomatie wagen! Der weltweite Frieden bedarf kluger Diplomatie. Das ist unsere Verantwortung für die Welt. Hierbei ist kein Staat ausgenommen. Frieden und Sicherheit in Europa kann es nur mit Russland geben. Waffenexporte stehen einer friedlichen Welt im Weg und müssen reduziert werden. Wir wollen nicht in Angst leben! Der Terrorismus ist eine seit Jahrzehnten in Deutschland bekannte Gefahr. Die Angst vor dem Terrorismus darf uns nicht lähmen. Aufgabe einer Gesellschaft muss es sein, zusammenzustehen. Auch mit mehr Polizei und Sozialarbeit muss geantwortet werden.
6 GROSSAUFSTELLER-MOTIVE
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