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Transkript:

Sarnen, 13. März 2014 Sicherheits- und Justizdepartement SJD Kantonspolizei KAPO

des Kantons Obwalden Die Verkehrsunfälle in Obwalden gingen 2013 auf 171 (Vorjahr 208) zurück. Dies entspricht einer Abnahme von 37 Unfällen oder von rund 18% und ist der tiefste Wert seit der vergleichbaren Erfassung von 1992. Daneben ereigneten sich wiederum zahlreiche Bagatellunfälle (Parkschäden, Wildschäden, usw.), welche in dieser Verkehrsunfallstatistik nicht erscheinen. Explizit für das Jahr 2013 ist zu erwähnen, dass Flugunfälle nicht in der Verkehrsunfallstatistik ausgewiesen werden. Als Verkehrstote werden statistisch alle verunfallten Personen bezeichnet, welche innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen verstorben sind. Im vergangenen Jahr ereigneten sich zwei sehr schwere Verkehrsunfälle, bei welchen vier Verkehrsteilnehmer auf der Unfallstelle verstarben. Dabei war ein Familienvater mit seinen beiden Kindern. Die statistisch erfassten Verkehrsunfälle verteilen sich wie folgt: Januar Dezember 2013 Januar Dezember 2012 Total Unfälle 171 208 - Unfälle mit Personenschaden 56 80 - Unfälle mit Getöteten 2 1 - Unfälle mit Schwerverletzten 9 14 - Unfälle mit Leichtverletzten 45 65 - Unfälle mit Sachschaden 115 128 Total verunfallte Personen 80 96 - Getötete 4 1 - Schwerverletzte 11 15 - Leichtverletzte 65 80 Verunfallte Personen nach Verkehrsteilnahme Januar Dezember 2013 Januar Dezember 2012 Schwerverletztverletztverletztverletzte Leicht- Schwer- Leicht- Getötete Getötete Total 4 11 65 1 15 80 - Personenwagen 4 3 40 1 5 32 - Motorrad 0 4 10 0 3 18 - Fahrrad 0 2 7 0 4 10 - Fussgänger 0 2 4 0 2 10 - auf Fussgängerstreifen 0 1 3 0 1 0 - neben Fussgängerstreifen 0 1 1 0 1 10 Andere 0 0 4 0 1 10 13.03.2014 Seite 2 9

Unfälle mit Personenschaden mit... Januar Dezember 2013 Januar Dezember 2012 mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten... der Ursachenuntergruppe Geschwindigkeit 0 1 15 0 3 12... der Ursache Alkohol 1 0 3 1 2 10... der Ursache Betäubungsmittel 0 0 0 0 1 0... der Ursache Arzneimittel 0 0 0 0 0 0 Vergleich der Unfälle 2012 mit dem Durchschnitt der Jahre 2008-2012 Verkehrsunfälle nach Ortslage 2013 2012 13/12 Total 171 208-37 Total innerorts 71 79-8 - Hauptstrasse 38 37 1 - Nebenstrasse 23 42-19 - Andere 10 0 10 Total ausserorts 100 129-29 - Autostrasse 25 33-8 - Hauptstrasse 55 59-4 - Nebenstrasse 19 34-15 - Andere 1 3-2 13.03.2014 Seite 3 9

Verkehrsunfälle in den Gemeinden 2013 Vorjahr Sarnen 46 53 Alpnach 38 36 Engelberg 29 35 Kerns 20 23 Giswil 7 21 Sachseln 13 21 Lungern 18 19 Verkehrsunfälle nach Monaten 2013 Vorjahr Januar 25 24 Februar 14 22 März 12 9 April 8 14 Mai 13 14 Juni 18 13 Juli 15 17 August 14 29 September 15 11 Oktober 9 21 November 13 14 Dezember 15 20 Verkehrsunfälle nach den Wochentagen 2013 Vorjahr Montag 28 32 Dienstag 17 28 Mittwoch 25 36 Donnerstag 24 25 Freitag 30 28 Samstag 24 27 Sonntag 23 32 Verkehrsunfälle nach den Tageszeiten Die meisten Unfälle (18) ereigneten sich in der Zeit zwischen 16.00 17.00 Uhr (Vorjahr 25 Unfälle zwischen 16.00 17.00 Uhr). 13.03.2014 Seite 4 9

Unfälle nach Unfalltypengruppen 13.03.2014 Seite 5 9

Häufigkeit der Ursachen (Mehrfachnennungen möglich) Geschwindigkeit 54 Unaufmerksamkeit und Ablenkung 40 Zustand / Absicht des Lenkers (Alkohol, Drogen, Medikament, gesundheitlich) 28 Mangelhafte Bedienung des Fahrzeuges 23 Missachten Vortrittsrecht 22 Unbekannte Ursache 19 Andere Fahrbewegungen 18 Beeinträchtigung Sicht des Lenkers 13 Links- / Rechtsfahren und Einspuren 11 Nichtbeachten von Zeichengebung oder Signalisation 4 Überholen (Verkehrsablauf) 4 Momentan äusserer Einfluss (z.b. Sonnenblendung) 4 13.03.2014 Seite 6 9

Übersicht Statistikzahlen ab 1992 Jahr Unfälle Tote Verletzte Total eingelöste Fahrzeuge davon Personenwagen 1992 370 7 144 17 566 12 891 1993 417 6 121 17 927 13 134 1994 369 6 128 18 469 13 532 1995 367 3 111 19 163 13 945 1996 333 6 112 17 541 12 959 1997 296 1 107 20 238 14 628 1998 318 6 141 20 769 14 839 1999 294 2 102 21 804 15 543 2000 250 5 106 22 259 15 826 2001 306 3 142 22 927 16 233 2002 224 0 103 23 582 16 651 2003 291 2 130 24 141 16 987 2004 236 3 121 24 422 17 189 2005 226 5 102 24 321 17 220 2006 207 0 122 24 488 17 297 2007 237 4 123 25 156 17 725 2008 200 1 111 25 448 17 932 2009 238 2 131 26 563 18 782 2010 204 6 113 27 458 19 542 2011 192 3 97 28 179 20 110 2012 208 1 95 28 998 20 701 2013 171 4 76 29 585 21 092 13.03.2014 Seite 7 9

Erläuterungen zur des Kantons Obwalden 18 Prozent weniger Verkehrsunfälle, weniger Schwerverletzte und weniger Leichtverletzte, jedoch vier getötete Unfallopfer. Verkehrsunfallzahlen Mit 171 polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfällen (Vorjahr 208) ist der tiefste Wert in der Vergleichsreihe seit 1992 erreicht worden. Das entspricht einer Abnahme von 37 Unfällen bzw. 18%. In der Verkehrsunfallstatistik nicht erfasst sind rund 129 gemeldete Bagatellunfälle (46 Bagatellunfälle wie z.b. Parkschäden und 83 Wildschäden). Zur Reduktion von Verkehrsunfällen tragen viele Faktoren bei. Die stetige Verkehrszunahme mit der entsprechenden Verlangsamung, punktuelle bauliche Anpassungen am Strassenkörper, Geschwindigkeitsbeschränkungen, verbesserte Fahrzeugtechnik bis hin zu gezielten polizeilichen Kontrollen sind Gründe dafür. Aber auch koordinierte Präventionskampagnen wie Fit für die Strasse (Sensibilisierung bezüglich Alkoholkonsum insbesondere während der Fasnachtszeit) oder Keine Ablenkung - Weniger Unfälle haben ihren Teil dazu beigetragen. Diese Kampagnen wurden sowohl regional als auch schweizweit durch die Polizeikorps und ihre Partner lanciert. Verkehrsopfer Mit weniger Unfällen sollten eigentlich auch weniger verletzte und getötete Personen einhergehen. Das trifft im Jahr 2013 nur bedingt zu. Im Vergleich zum Vorjahr sind insgesamt 16 Personen weniger verunfallt. Leider ereigneten sich jedoch zwei schwere Unfälle, bei denen insgesamt vier Personen ihr Leben verloren (Vorjahr eine Person). Am 12. Januar 2013 um ca. 03.30 Uhr kam es auf Höhe des Wichelsees in Alpnach auf der Autostrasse A8 zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der Unfall forderte ein Todesopfer und eine verletzte Person. Am 4. August 2013 um ca. 15.15 Uhr ereignete sich auf der Autostrasse A8 in Alpnach, im Bereich der kleinen Schlierenbrücke, ein folgenschwerer Verkehrsunfall, der drei Todesopfer forderte, davon zwei Kinder. Fussgänger / Fussgängerstreifen Erfreulicherweise hat sich die Anzahl der verletzten Fussgänger gegenüber dem Vorjahr halbiert. Betroffen sind aber immer noch sechs Personen. Unfallursachen / Unfalltypengruppen Wie im vergangenen Jahr sind Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse und Überschreiten der signalisierten Höchstgeschwindigkeit Unfallursachen Nummer eins. Dahinter folgen Unaufmerksamkeit und Zustand / Absicht des Lenkers (Alkohol, Drogen, Medikamente, gesundheitlich als weitere häufigste Unfallursachen. Entsprechend stehen bei der Unfalltypengruppe Schleuder- oder Selbstunfälle an erster Stelle, gefolgt von Auffahrunfälle und Überholunfälle, Fahrstreifenwechsel. Bei den Unfällen mit Personenschäden mit der Ursache Alkohol sind weniger Personen verletzt aber eine Person getötet worden. 13.03.2014 Seite 8 9

Örtlichkeiten 71 Unfälle (Vorjahr 79) ereigneten sich innerorts, total 100 Unfälle (Vorjahr 129) ausserorts. Auf der Autostrasse A8 haben sich im Vergleich zum Vorjahr 9 Unfälle weniger ereignet. Polizeiliche Tätigkeit Das Ziel der Verkehrs- und Sicherheitspolizei wird weiterhin sein, präventiv auf das Unfallgeschehen zu wirken. In erster Linie sind das regelmässige und gezielte Kontrollen sowie Präventionskampagnen, um die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren im Strassenverkehr zu sensibilisieren. Schlussbemerkungen Die Verkehrsunfälle auf Obwaldner Strassen sind über die letzten Jahre stetig zurückgegangen. Vergleicht man das aktuelle Unfallgeschehen mit demjenigen vor 20 Jahren, ereignen sich heute weniger als die Hälfte der damaligen Unfälle. Auch die Anzahl der verletzten und getöteten Personen ging zurück, leider nicht so markant wie die Unfallzahlen an sich. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Verkehrssicherheit auf Obwaldner Strassen in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat. Dies belegt die markante Abnahme der Verkehrsunfälle. Bezogen auf die Unfallopfer ist das Unfallgeschehen noch immer zu hoch. KANTONSPOLIZEI Oblt Marco Niederberger Leiter Verkehrs- und Sicherheitspolizei Seit dem 1. Januar 2011 werden die Statistikzahlen in der Schweiz einheitlich aufgenommen und ausgewertet, damit ist der direkte Vergleich mit früher erhobenen Daten nur bedingt möglich. Zu Beachten ist zudem, dass gewisse Kantone die Parkschäden (Bagatellunfälle) zu den Verkehrsunfallzahlen dazuzählen. Dies sollte bei allfälligen Vergleichen mit anderen Kantonen berücksichtigt werden. Kantonspolizei Foribach, 6060 Sarnen Postfach 1561, 6061 Sarnen Tel. 041 666 65 00, Fax 041 666 65 15 kapo@ow.ch www.ow.ch 13.03.2014 Seite 9 9