Rund um Smart Meter Gateway Netzwerkziele und Schwerpunkte green with IT. 13. Februar 2015 Dietmar Schickel

Ähnliche Dokumente
Die vernetzte Gesellschaft gestalten

3 Gründe, warum sie müssen!

Die EWE Box - Erfahrungen aus Sicht eines Versorgers. Torben Meyer, EWE ENERGIE AG ASUE-Fachtagung, 23. November 2010

der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne

Kommunikation! Andreas Raum

NFC, QR, Beacon, etc. Die Sicht der Konsumenten auf mpayment und die mpayment-technologien

Unsere Ideen für Bremen!

Ökonomik der Agrar und Ernährungswirtschaft in ILIAS

Der schnelle Weg zu Ihrer eigenen App

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Energieeffizientes Gebäude 2020 Energie im Smart Home. Prof. Birgit Wilkes

FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.

Das Informations- und Beschaffungsverhalten von Geschäftskunden Cross-Channel ist auch im B2B mittlerweile Standard

Die Wasser App.

Smart Home. Quickstart User Guide

Grundsätze für das Online-Marketing der TMB

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Social-Media Basis-Paket Ein einfaches und verständliches Unternehmens-Programm für den ersten Schritt

Übersicht. Wer bin ich? Was habe ich bisher gemacht?

Intelligente und vernetzte Produkte

Vorarlberger Standardschulinstallation Anbindung von Android Mobile Devices

Mobile Fundraising. Praxisbeispiele. Katja Prescher Fundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin. Mobile Fundraising Katja Prescher

Liferay 6.2. Open Source IT-Dienstleister. Ein modernes Open Source Portal System. forwerts solutions GmbH, Gabriele Maas

Techem Monitoring. Ihr Online-Service für Energie- und Wasserverbrauch in Immobilien.

Über uns. HostByYou Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Ostrastasse 1, Meerbusch, Tel , Fax.

Expertenumfrage: Mobile Applications

Der Business Model Contest THE VENTURE. inklusive Praxisbeispiel Carsharing- Geschäftsmodelle

Ihre Stimme für 7 % für Kinder!

DIE BUSINESS-APP FÜR DEUTSCHLAND

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Herausforderung und Chancen für den Endkunden

Neues Geschäftspotential dank Internet of Things.

Deine Esslingen App. Jetzt kostenlos downloaden ganz einfach! Zeitgleich auch alle Infos im Web unter esslingen.appyshopper.com

Neue Dienstleistungen für Energieversorgungsunternehmen (EVU) Saarbrücken, 19. November 2014 Dr. Ralf Levacher

FLEXIBLE SOFTWAREPLATTFORM FÜR ENERGIEMANAGEMENT

Social Impact Studie 2010 So smart sind Österreichs Handybesitzer Wien, am 20. April 2010

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Webcontrolling Umsetzung in die Praxis. Toll, und wie ist es wirklich?

Das Informations- und Beschaffungsverhalten von Geschäftskunden Cross-Channel ist auch im B2B mittlerweile Standard

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

Digitale Zertifikate

Revolutionäres Stammkunden-Service für Restaurants

Mobile Web & Location-based Services Perspektiven der Nutzer Potentiale für die Touristik

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Soziale Netze (Web 2.0)

ATOMSTROM: BEVÖLKERUNG ZEIGT SICH GUT INFORMIERT

Der Energieausweis Chance oder Schikane? - Der Energieausweis für Wohngebäude -

Energiewende und Klimaschutz in Wohnungen Moderne Mieterkommunikation mit Laptop und Co Uwe Petrat

Akzeptanz von Intelligenter Vernetzung im Energiesektor

WebCar Mobil Betriebssystem Windows Phone 7.5 Bedienungsanleitung kwse 2012, Albershausen Im Morgen 67

Zugriff vom Internet auf IPswitches an einem DSL-Anschluss

Ihre PLM-Prozessexperten für Entwicklung und Konstruktion

Engagement der Industrie im Bereich Cyber Defense. Blumenthal Bruno Team Leader Information Security RUAG Defence Aarau, 25.

Machen Sie Ihre Kunden zu Botschaftern Ihrer Marke! Real Bau

Mobiles Internet. Welche Rolle spielt mobiles Marketing für Unternehmen? Sinnika Kophstahl Leitung Mediaplanung ademma GmbH aus Hannover

JANUAR 2017 IN HAMBURG HOME-MESSE.DE

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Geschäfte am digitalen Lagerfeuer: Das Internet als Marketingkanal für die Immobilienwirtschaft.

Dezentrale Geschäftsmodelle - Chancen der Energiewende nutzen

Interessant? Dann besuchen Sie unseren Entwicklungsworkshop!

Synergien des Energiemanagements mit der Heimvernetzung

Strategien für das digitale Business. Firmenporträt Referenzen Trends & Themen

Datenschutz beim Smart Metering Eine Herausforderung für die Wohnungsunternehmen?

Ambient Assisted Living. Zukunftsmusik oder Wirklichkeit?

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Erhöhung der Online-Präsenz mit Google My Business (GMB)

IPv6 in Deutschland. Constanze Bürger Referat IT 5, IT-Infrastrukturen und IT- Sicherheitsmanagement des Bundes Bundesministerium des Innern

2250 Deutsche Internetadressen, für kostenlose Kleinanzeigen"

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

INFORMATION LIFECYCLE AKTUELLE TRENDS IM INPUT MANAGEMENT CENIT EIM IT-TAG 13. JUNI 2013 IN STUTTGART LARS LAMPE

Energieeffizienz Ein Geschäftsmodell der Zukunft für Telekommunikationsanbieter. Klaus M. Steinmaurer / Legal

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

HERZLICH WILLKOMMEN! Ihr Geschäftsmodell im Mittelpunkt. Mein Name ist Günter Apel - Gründer und Geschäftsführer

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Online-Marketing mit Herz und Seele

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

ecommerce auf dem Vormarsch Chancen & Risiken für den (stationären) Händler

All for One Steeb. Das SAP Haus. ALL FOR ONE STEEB DAS SAP HAUS

1 GRUNDLAGEN SMART ENERGY. 1.1 Die Vision Smart Energy Zielsetzung Einführung intelligenter Messsysteme

lindbaum digitalize business LTV Roadshow Stuttgart, Köln, Berlin, Hannover 2015

Mobile Banking und APPs Banking der Zukunft. -Spezialanalyse aus dem INTEGRAL Austrian Internet Monitor

Partnerportal Installateure Registrierung

Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.

Checkliste Webauftritt

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

11. Swiss CRM Forum Mobiler Kundenservice wann die APPeconomy auch für SIE Sinn macht

Schritt für Schritt Hilfe Neufahrzeugkonfigurator

Die App für Ihr erfolgreiches Training!

Mehr Leads. Holen Sie Ihre Neukunden direkt von Ihrer Webseite ab. Lead Generierung. Lead Qualifizierung. Lead Reporting

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

ERPaaS TM. In nur drei Minuten zur individuellen Lösung und maximaler Flexibilität.

Aus Gründen des Urheberrechts wurden einige Bilder aus der Präsentation entfernt. Das Verständnis des Inhalts könnte dadurch beeinträchtigt sein.

1.3 MDM-Systeme KAPITEL 1 ZAHLEN UND FAKTEN

Virtuelle Techniken im Bauwesen BIM und Digitalisierter Bestand

Transkript:

Rund um Smart Meter Gateway Netzwerkziele und Schwerpunkte green with IT 13. Februar 2015 Dietmar Schickel

Tätigkeitsfelder Telekommunikation und Medien Energiewirtschaft Immobilienwirtschaft Consulting, Vertrieb und Marketing Ambient Assisted Living 2

Smarte Pressestimmen und Trends 3

Die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Dingen ist im vollen Gang. (Wilhelm Bauer, Fraunhofer IAO, Handelsblatt 29.1.2015) In 10 Jahren sind alle Geräte smart. Sie werden miteinander reden. (Lei Jun, CEO Xiaomi, Handelsblatt 16.1.2015) Google wird nicht anfangen, Autos zu produzieren. Google ist interessiert an den Daten, die in einem Fahrzeug generiert werden können (Elmar Degenhart, CEO Continental AG, Handelsblatt, 3.11.2014) Plattformen, die allen Mitarbeitern in einem Unternehmen Daten und Werkzeuge zu Verfügung stellen, sind enorm wichtig für die Digitalisierung ( der Betriebsabläufe) (Thomas Spitzenfeil, Carl Zeiss, Handelsblatt) 4

Das Smartphone hat das ganze Haus im Griff (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.6.2014) 2015: Mobile first Es gilt, besondere Erlebnisketten zu schaffen, mit Kontext, Content und Kreativität. (Marianne Heiß, BBDO, Der Werber-Rat, Handelsblatt Januar 2015) Die Neuvermessung der Telekomwelt: Die Ansprüche der Kunden (Privat-und Geschäftskunden) enden nicht mehr an den Bürowänden oder der heimischen Garage. Die neuen Herren der Mobilfunkwelt müssen nicht die zwangsläufig die alten sein. (Carsten Herz, Leitartikel Handelsblatt, 26.11.2014) * * * Pressesammlung von Dr. Peter Meissner CEO and Member of the Board, NGMN Alliance 5

In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Ericsson weltweit richtungsweisende Konsumententrends identifiziert, die Industrie und Gesellschaft verändern werden: Intelligente Energie 70% der Nutzer wünschen sich eine Funktion (App), die es ermöglicht ihren täglichen Energieverbrauch (Wasser, Gas, Strom) abzufragen und mit Nachbarn oder Freunden zu vergleichen. Durchgängige Privatsphäre 56% der Smartphone-Benutzer wünschen sich eine durchgängig verschlüsselte Internet-, Chat- oder Email-Kommunikation. Quelle: Ericsson Conected Februar 2015 6

Eine gestreamte Zukunft 60% der Verbraucher in Deutschland streamen bereits regelmäßig OnDemand Inhalte auf diversen Endgeräten, darunter natürlich auch Smart-TVs. Teilen statt Haben 50% der Smartphonebesitzer können sich vorstellen, Haushaltsgeräte, Räumlichkeiten oder Freizeitausrüstung zu (ver) leihen. * * * Quelle: Ericsson Conected Februar 2015 7

Mobile Evolution 5G ab 2020 8

Was sich weiter entwickelt! 9

Internet weiter auf dem Vormarsch 4,2 Mrd. Adressen nach IPV4 wurden aufgebraucht. Weitere 3,4 Sextillionen werden bereitgestellt (IPV6). Durchschnittliche Nutzung bereits 169 Minuten* täglich. *Quelle: ARD-Online Studie 2013 10

Internetnutzung ist allgemein üblich Bundesweit 78% der Bevölkerung. Leichter Nachholbedarf im Osten Deutschlands. Smarte Nutzung wird Standard! Zukünftige Vermietbarkeit einer Wohnung ist unter anderem abhängig von einem Zugang zu smarten Angebote! 11

Was wir brauchen! 12

Massentaugliche Geschäftsmodelle Mobil auslesbare und skalierte Modelle des Quartiermanagements Verbrauchertransparenz Strom und Heizenergie als App (B2B und B2C) Optimierung von Stromnetzen aus Endverbrauchersicht Einsparungen im Kompetenzfeld M2M - Prozesse Nutzung neuer energy harvesting Technologien in Gebäuden Flottenoptimierung durch selbst meldende Füllstandsensoren in Müllcontainern Flächendeckender RFID-Einsatz für Endnutzer im urbanen Raum 13

Interaktive Lösungen zur Abbildung von B2C-Prozessen Sammel-Apps für Endkunden Near field communication (NFC) Anwendungen in neuen Geschäftsfeldern Angehörigen-Monitoring in bezahlbaren massentauglichen Geschäftsmodellen Interaktive Lösungen zur Abbildung von B2B-Prozessen Open Source-Modelle in klimarelevanten Prozessen Fachkräftesicherung mit work@home-prozessen Sammel-Apps als Template für Vermieter von Wohn- und Gewerbeobjekten Grenzwert-Warnsysysteme für Angehörigen-Monitoring, Einbruchalarm als Rahmen-Vertragslösungen Heizkostendaten zu Abrechnungsfirmen, zentrale Strom-Aus- Funktion 14

Wohnungsumfeld 15

Wer verbraucht in Deutschland die meiste Energie? Energieverbrauch der Heizung oftmals unterschätzt 16

Anwendungsszenario Smart Metering

Anwendungsszenario - Lokale Erzeugung

Anwendungsszenario Smart Building

Hebung von Synergien durch Verzahnung von Zählermanagement und Sub-Metering Ermöglichung von unterjähriger Abrechnung verbrauchsabhängiger Nebenkosten Plattform für smarte Gebäudesteuerung und smart home Anwendungen Offenhaltung der Gateway-Nutzung für dritte Dienstleistungen (AAL, Altenhilfe etc.) Verhinderung des Zugangs für beliebig viele Messstellenbetreiber (Gebäudehoheit) Generierung von Kundenvorteilen (Mieterbindung) 20

Es gibt viel zu tun packen wir es an! 21

Entwicklung deutscher Kabelmarkt vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mein Profil bei: Email: dietmar@schickel.de Web: www.schickel.de 22