Frauen in Wissenschaft und Forschung: Deutschland auf dem Prüfstand, 12. Juni 2007, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin Mehr Frauen in die angewandte Forschung Katharina Sauter Personalentwicklung
Gender Mainstreaming in der Fraunhofer-Unternehmensstrategie Unternehmensstrategie F u E - Strategie Gendersensitive Technikentwicklung Gender Mainstreaming Personal-Strategie Chancengleichheit und Work-Life-Balance -> Markterweiterung -> zielgruppenspezifische Produktgestaltung ->... -> Mentoring Programme -> Kinderbetreuung -> Arbeitszeitmodelle ->...
Gender Mainstreaming in der Fraunhofer-Personalstrategie Leitbild Fraunhofer verwirklicht Chancengleichheit von Männern und Frauen und unterstützt Maßnamen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei Fraunhofer setzen sich Teams möglichst ausgewogen zusammen. Fraunhofer nutzt daher das kreative Potenzial beider Geschlechter, verschiedener Altersstufen, Kulturen und Fachrichtungen und erhöht dadurch die Qualität der Ergebnisse. Strategie Fraunhofer strebt eine Spitzenposition als attraktiver Arbeitgeber für Absolventinnen und Absolventen an. Fraunhofer möchte stetig die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern - nicht zuletzt im Interesse überzeugender Leistung Fraunhofer fördert aktiv die Karrieren von Frauen und hilft damit Familie und Beruf zu vereinbaren....
Frauen-Anteil am wissenschaftlichen Personal 18 % 16 14 12 10 8 6 4 2 0 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06
Das wissenschaftliche Personal in den Institutsverbünden 2006 weiblich männlich Life Sciences 33,9 Werkstoffe, Bauteile Informations- und Kommunikationstechnik Produktion Mikroelektronik Oberflächentechnik, Photonik 17,1 15,6 15,0 9,3 9,8 Institute außerhalb von Verbünden 32,9 0 20 40 60 80 100 %
Frauenanteil nach Vergütungs-Gruppen in der Fraunhofer-Gesellschaft BAT I BAT Ia BAT Ib BAT IIa ab 2005 gelten Entgeltgruppen: 15Ü 15 14 13 30 25 20 15 10 5 % 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Frauen-Anteil am wissenschaftlichen Personal in den Fraunhofer-Instituten 2006 in Prozent 60 50 40 30 20 10 0 IZI CNT IGB PAZ ITEM PST- ISI IME- IVV IZB IUSE IRB IAP SCAI WKI AGP AVV IBMT IPSI EPC ISC IKTS IME-AE IAO IMK IZS MOEZ INT FIT IFF IWM-H IGD IGD-R IFAM IVI IZFP ESK CWMT ICT IESE IDMT FOKUS IZM SIT IWS IWM IBP IZFP-D IAIS ITWM TEG IPT ATL IPA IZM-M IST IPM ISE IWU IFAM- IAF IPMS IISB IOF IPK IML ISST ILT FIRST IIS IITB IMS LBF HHI IZM-C EAS FEP ISIT EMI Durchschnitt 16,9 %
Weibliche Führungskräfte in den Fraunhofer-Instituten 2006 TVöD 15Ü und 15 50 % 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Fraunhofer--Durchschnitt: 8,8 % IZFP IUK- IGB ISST IBMT IPA IGD-R IME- IZM PST- IFAM IPM IPT HHI IZFP-D IZM-C IPSI FEP IWM IVV SIT IPK IVI TEG IITB IWM- IZM-M IFF IUSE IAIS IMS IAF PA Z IDMT INT FIRST IRB ISI IWS IOF
Forschungsmanagerinnen im Jahr 2007-2 Institutsleiterinnen aus 56 Fraunhofer-Instituten - Professorin Claudia Eckert, Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie und C4-Professur an der TU Darmstadt,Studienfach: Informatik 73 Institutsleiter 2 Institutsleiterinnen = 2,6 Prozent Professorin Marion A. Weissenberger-Eibl, Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und C4-Professur an der Universität Kassel, Studienfach: Bekleidungstechnik und BWL
Absolventinnen deutscher Hochschulen (ohne Lehramt) verglichen mit dem Frauen-Anteil und Neueintritten im jeweiligen Fachbereich der Fraunhofer-Gesellschaft in Prozent 70 60 50 40 30 20 10 0 Biologie Chemie Mathematik Ingenieure Physik Maschinenbau Informatik Elektrotechnik Absolventinnenquote HS 03 Absolventinnenquote HS 05 Neueintritte FhG 04 Neueintritte FhG 05 Frauenanteil FhG 04 Frauenanteil FhG 06
Gender Mainstreaming in der Fraunhofer-Personalstrategie Leitbild Fraunhofer verwirklicht Chancengleichheit von Männern und Frauen und unterstützt Maßnamen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei Fraunhofer setzen sich Teams möglichst ausgewogen zusammen. Fraunhofer nutzt daher das kreative Potenzial beider Geschlechter, verschiedener Altersstufen, Kulturen und Fachrichtungen und erhöht dadurch die Qualität der Ergebnisse. Strategie Fraunhofer strebt eine Spitzenposition als attraktiver Arbeitgeber für Absolventinnen und Absolventen an. Fraunhofer möchte stetig die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern - nicht zuletzt im Interesse überzeugender Leistung Fraunhofer fördert aktiv die Karrieren von Frauen und hilft damit Familie und Beruf zu vereinbaren....
Fraunhofer wird immer attraktiver Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber bei Studenten und Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften in Deutschland 2006 2007 Ranking Unt ernehmen bevorzugt von Ranking Unt ernehmen bevorzugt von 1 BM W Group 20,3 % 1 BMW Group 19,5 % 2 Siemens 19,8 % 2 Porsche 14,2 % 3 Porsche 16,3 % 3 Siemens 12,8 % 4 Audi 15,5 % 4 Fraunhofer-Gesellschaft 11,8 % 5 Robert Bosch 12,3 % 5 Audi 11,6 % 6 Fraunhofer-Gesellschaft 12,3 % 6 Max-Planck-Gesellschaft 11,3 % 7 EADS 11,9 % 7 EADS 10,2 % 8 DaimlerChrysler 10,7 % 8 Robert Bosch 10,1 % 9 Lufthansa 8,2 % 9 DaimlerChrysler 9,1 % 10 DLR 7,9 % 10 IBM 6,5 % ZV-P2/Mai 07 Quelle: Universum
Fraunhofer lockt die Besten Die beliebtesten Arbeitgeber der besten 25% eines Jahrgangs bei Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Informatikern 2007 Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Unt ernehmen Fraunhofer-Gesellschaft Max-Planck-Gesellschaft BM W Porsche Audi Siemens Robert Bosch EADS Ausw ärt iges Amt McKinsey Prozent 27,6 26,9 19,3 16,9 15,6 15,6 13,0 13,0 9,3 9,2 Quelle: Universum ZV-P2/Mai 07
Gleichstellung Zufriedenheit Frauen 60 % gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Frauen 75 %
Best-practice bei Fraunhofer Nachwuchsförderung speziell für Mädchen Doktorandinnenprogramm als Genderbudgeting-Instrument Mentoringprogramme Kinderbetreuungsangebote Frauenforschungsprojekte
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!!!!