Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung zur Oberstufe für die Eltern der Schüler der Jahrgangsstufe 10 des WGG am

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Transkript:

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung zur Oberstufe für die Eltern der Schüler der Jahrgangsstufe 10 des WGG am 17.01.2019

Die Oberstufe des bayerischen Gymnasiums Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt 14./15. und 17.1.2019

Die Oberstufe am WGG Ulrike Englert ( Abi 2017/19, Abi 2019/21) Lehrerin für Mathematik, Physik Gunther Wagenhofer (Abi 2018/20) Lehrer für Mathematik, Physik Büro: 1. Stock, Zimmer 124 Tel.: 09181 / 472 124 E-Mail: oberstufe@wgg-neumarkt.de

Die Oberstufe

Ziel der Oberstufe

Ziel der Oberstufe

Aufbau der Oberstufe Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) Abrundung vorauszusetzender Kenntnisse Informationen zum Unterrichtsangebot Wahl des persönlichen Unterrichtsprogramms Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 11 und 12) Gliederung in die vier Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2 Auflösung des Klassenverbandes individueller Stundenplan nach individueller Belegung von Kursen Abiturprüfung (Jahrgangsstufe 12) im Anschluss an den Ausbildungsabschnitt 12/2 Abiturprüfung in fünf Fächern: drei schriftliche und zwei mündliche Prüfungen

Oberstufe Stundentafel

In der Oberstufe gibt es Fächer in 3 Bereichen: Pflichtbereich obligatorisch für alle Schüler Wahlpflichtbereich alternative Angebote Profilbereich Wahl zweier Seminare und Wahl weiterer Fächer aus dem Wahlpflichtbereich und dem Zusatzangebot Im Mittelpunkt stehen die vierstündigen Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und eine fortgeführte Fremdsprache.

Stundentafel der Jgst. 11 und 12 Fach bzw. Fächergruppe 11 12-1/12-2 (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K, Ev oder Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1 Pflicht: 30 Wochenstunden Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, Gr, It, Sp, Ru) 4 4 Nw2 oder Inf oder Fs2 3/4 Geo oder WR 2 2 Wahlpflicht: 25/26 Wochenstunden Kunst oder Musik 2 2 W-Seminar 2 2/0 freie Wahl: P-Seminar 2 2/0 weitere indiv. Profilbildung 5/4 10/11 Wochenstunden

In der folgenden Folie ist die Belegung einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache am Beispiel Spanisch dargestellt:

Stundentafel mit Spanisch (für die Jgst. 11 und 12) Fach bzw. Fächergruppe 11 12-1/12-2 (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K, Ev oder Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1 Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, Gr, It, Ru) 4 4 Nw2 oder Inf oder Fs2 3/4 3 3 Spanisch Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Pflicht: 30 Wochenstunden Wahlpflicht: 25/26 Wochenstunden W-Seminar 2 2/0 freie Wahl: P-Seminar 2 2/0 weitere indiv. Profilbildung 4/5 2 36 10/11 8 Wochenstunden

Profilfächer am WGG Thema Jahrgangsstufe Chor Q11, Q12 Bigband Q11, Q12 Orchester Q11, Q12 Wirtschaftsenglisch Q11 Psychologie Q11 Malerei Q11 (12) Fotografie Q11 (12) Wirtschaftsinformatik (GPR-Fach, Q11, Q12 mündliches Abi möglich! Geologie (3-stündig, nur in Q12, auch Q12 Lehrplanalternative im Wahlpflichtbereich) Biologisch-chemisches Praktikum Q11 Astrophysik (3-stündig, nur in Q12, auch Q12 Lehrplanalternative im Wahlpflichtbereich) Biophysik (3-stündig, nur in Q11, auch Q11 Lehrplanalternative im Wahlpflichtbereich)

Belegungsmöglichkeiten von Physik Mehrere Varianten von Physik in Q11 und Q12 Klassische Physik (Q11 und Q12) Q11: Elektrisches und magnetisches Feld, Einblick in die Relativitätstheorie, elektromagnetische Induktion, elektromagnetische Schwingungen und Wellen Q12: Quantenobjekte, Atommodell der Quantenphysik, Aufbau der Materie, Kernmodell der Quantenphysik, Radioaktivität und Kernreaktionen Biophysik (nur in Q11) Auge und Ohr, Untersuchungsmethoden der Biophysik, neuronale Signalleitung und Informationsverarbeitung, Photosynthese alternativ Strahlenbiophysik und Medizinphysik alternativ Biomechanik Astrophysik (nur in Q12): Orientierung am Himmel, Sonnensystem, Sonne, Sterne, Großstrukturen im Weltall Wird Biophysik als Lehrplanalternative zu Physik gewählt ist nur das mündliche Abitur möglich!

Belegungsmöglichkeiten von Geografie Zwei Varianten von Geografie in Q11 und Q12 Geografie (Q11 und Q12) Geologie in Q12: Aufbau der Erde, Entstehung von Gebirgen/Landschaften, Plattentektonik, Ursachen und Folgen von Vulkanausbrüchen, Erdbeben usw. statt Geografie in Q12 als Lehrplanalternative nur mündliches Abitur möglich auch als Profilfach wählbar

Individuelle Profilbildung Beispiel: Schwerpunkt MNU Fach Jg. 11 Jg. 12 Mathe 4 4 Physik 3 3 Nw2 Bio 3 3 Bio.-chem. Pr. 2 W-Sem.: M 2 1 P-Sem.: Ph 2 1 Summen 16 12 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel MNU. Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.

Individuelle Profilbildung Beispiel: Schwerpunkt Sprachen Fach Jg. 11 Jg. 12 Deutsch 4 4 Latein 4 4 Englisch 4 4 W-Sem.: Gr 2 1 P-Sem.: L 2 1 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel Sprachen wählen. Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig. Summen 16 12

Individuelle Profilbildung Beispiel: Schwerpunkt Gesellschaftswiss. Fach Jg. 11 Jg. 12 K/Ev/Eth 2 2 G u. Sk 3 3 Geo 2 2 WR 2 2 W-Sem.: K 2 1 P-Sem.: WR 2 1 Summen 13 11 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel Gesellschaftswissenschaften wählen. Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig.

Individuelle Profilbildung Bsp: Schwerpunkt musische Fächer Fach Jg. 11 Jg. 12 Kunst 2 2 Bildnerische Praxis (Kunst) Orchester 2 2 2 Sem. 1: Mu 2 1 Sem. 2: Ku 2 1 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel musische Fächer. Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig. Summen 10 6

Fächerwahl Verfügbar ab Februar Aushang im Klassenzimmer beachten!

Oberstufe Abiturprüfung

Fünf-Fächer-Abitur Deutsch Mathematik schriftlich schriftlich Fremdsprache gesellschaftswissenschaftliches Fach oder Religionslehre bzw. Ethik Naturwissenschaft, weitere Fremdsprache, Kunst, Musik (schriftlich-praktisch nur mit Additum), Sport (nur mit Additum) u. a. 1 x schriftlich 2 x mündlich

Wahl der Abiturprüfungsfächer Beispiele Neigung: naturwiss. sprachlich musisch sportlich schriftlich Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch schriftlich Mathematik Mathematik Mathematik Mathematik schriftlich Physik Englisch Religion Sport mündlich Wirtschaft u. Recht Geschichte mit Sozialkunde Musik Griechisch mündlich Französisch Spanisch Latein Geographie

Abiturprüfung Religion/Ethik Religion/Ethik als Abiturprüfungsfach: Voraussetzungen nur bei Besuch des jeweiligen Fachs in Jahrgangsstufe 10 möglich oder Nachweis der Kenntnisse über eine Feststellungsprüfung zu Beginn von 11/1

Abiturprüfung Geschichte/Sozialkunde Geschichte/Sozialkunde als Abiturprüfungsfach: Abitur nur in Geschichte möglich oder als Kombifach G+Sk (Geschichte und Sozialkunde)

Abiturprüfung Sonderfall: schriftlich-praktisch in Musik Musik als schriftliches Abiturprüfungsfach: Voraussetzungen mindestens befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 10 Nachweis angemessener Fertigkeiten im Spiel eines anerkannten Musikinstruments (ggf. Gesang) Belegung eines einstündigen Additums Additum (Instrument oder Gesang) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungsabschnitte Meist privater Musikunterricht, Prüfungen an der Schule Festlegung auf das schriftlich-praktische Abitur bereits mit der Kurswahl Abiturprüfung besondere Fachprüfung mit schriftlichem und fachpraktischem Teil

Kunst als schriftliches Abiturprüfungsfach: Voraussetzungen mindestens befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 10 Belegung eines zweistündigen Additums Additum (Bildnerische Praxis) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungsabschnitte Festlegung auf das schriftlich-praktische Abitur bereits mit der Kurswahl Abiturprüfung besondere Fachprüfung mit schriftlichem und fachpraktischem Teil

Sport als Abiturprüfungsfach: Voraussetzungen mindestens befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 10 Belegung eines zweistündigen Additums Additum (Sporttheorie) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungsabschnitte Festlegung auf das Abitur in Sport bereits mit der Kurswahl Abiturprüfung besondere Fachprüfung mit schriftlich-theoretischem bzw. mündlichtheoretischem Teil (unter Einbeziehung des Additums) sportartspezifisch praxisbezogenem Teil (je eine Prüfung in den über zwei Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Sportarten: eine Individual- und eine Mannschaftssportart)

Oberstufe Noten / Punkte

Notenbildung Halbjahresleistungen (Hjl.) statt Jahreszeugnis Punkte statt Noten: P 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 N + 1 - + 2 - + 3 - + 4 - + 5-6 Bewertung in den Fächern: pro Halbjahr eine Schulaufgabe + mindestens zwei kleine Leistungs-nachweise (davon mindestens ein mündlicher Leistungsnachweis) Gewichtung von Schulaufgabe und Durchschnitt der kleinen Leistungs-nachweise im Verhältnis 1:1 40 Halbjahresleistungen zählen bereits zum Abitur.

Sonderfälle in der Bewertung Bewertung der Leistungen in der Qualifikationsphase: in den modernen Fremdsprachen: eine Schulaufgabe (in 11 oder 12; empfohlen in 12) mündlich in Geschichte + Sozialkunde: kombinierte Schulaufgabe mit getrennter Bewertung gemeinsame Halbjahresleistung mit Gewichtung von G : Sk = 2 : 1 in Kunst und Kunst mit Additum (Bildnerische Praxis): kombinierte Schulaufgaben mit bildnerisch-praktischem oder schriftlich-theoretischem Schwerpunkt in Musik mit Additum (Instrument oder Gesang): zusätzliche praktische Prüfung im Additum in Sport: praktische Leistungsnachweise anstelle der Schulaufgabe in Sport mit Additum ( Sporttheorie ): Schulaufgabe aus der Sporttheorie

Gesamtqualifikation = Leistungen in Jgst. 11 und 12 + Abiturprüfung (Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL Profil-Einbringung: 10 HJL 40 x 15 P. = 600 P. 5 Abiturprüfungen 5 x 60 P. = 300 P. max. 900 Punkte (= 1,0)

FACH Leistungen in den Jgst. 11 und 12: max. 600 Punkte = 40 x (max. 15 Punkte) Pflicht- und Wahlpflichteinbringung Deutsch 4 Mathematik 4 Fremdsprache (4-stündig) 4 Religion/Ethik 3 Grundregel: je ein Streichresultat Geschichte + Sozialkunde 3 Geographie oder Wirtschaft und Recht 3 Kunst oder Musik 3 HJL Naturwissenschaft 1 3* Naturwissenschaft 2 / Informatik / Fremdspr. 2* 1 eine weitere Einbringung für 4. und 5. Abiturfach 2 Summe 30 (31*) (*bei Fs 2/Inf: vier Hjl. in Nw 1)

Leistungen in den Jgst. 11 und 12: max. 600 Punkte = 40 x (max. 15 Punkte) Profileinbringung HJL W-Seminar 2 Seminararbeit im W-Seminar entspricht 2 P-Seminar entspricht 2 sonstige, z. B. für - weitere Wahlpflichtfächer - für Profilfächer (z. B. Chor, Orchester) - für Sport (maximal 3) bzw. für Informatik oder Fs 2 als Abiturfächer 4 Summe 10

Optionsregel Joker-Einbringungen : Abweichend von der Grundregel (mindestens drei Einbringungen) kann jeder Schüler am Ende der Qualifikationsphase in zwei der über vier Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Fächer je eine Pflichteinbringung durch die Einbringung von zwei freien Halbjahresleistungen aus anderen Fächern ersetzen. Die Regelung für die Abiturprüfungsfächer (vier Pflichteinbringungen) bleibt davon unberührt. Beispiel: Fach Belegung Einbringung tatsächliche Einbringung WR 4 KHJ 3 HJL 2 HJL WR + 1HJL Chor Ausnahme: Es müssen stets 4 HJL aus den Naturwissenschaften (evtl. mit der Nw 2) eingebracht werden!

Sonderfall der Optionsregel Belegt ein Schüler ab Jgst. 10 eine neu einsetzende spät beginnende Fremdsprache (z. B. Spanisch statt Latein) und wählt er seine Abiturfächer bzw. andere Belegungen so, dass er auf mehr als 40 verpflichtende Einbringungen käme (z. B. als 5. Abiturfach Sport, Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder), so kann er in zwei verschiedenen Fächern je eine Einbringung streichen.

Oberstufe Die Seminare W- und P-Seminar

Rahmenbedingungen für die Seminare Konzept der Seminare: kein Lehrplan Zuordnung zu einem Leitfach (aus dem Pflicht- oder Wahlpflichtbereich) individuelle Konzepterstellung durch eine Lehrkraft der Schule keine Abiturprüfung parallele Belegung des Leitfaches nicht notwendig Zeitlicher Umfang: nur in den Ausbildungsabschnitten 11/1, 11/2 und 12/1 Gliederung der P-Seminare in die Bereiche: Berufs- und Studienorientierung Projektarbeit

Das Wissenschaftspropädeutische Seminar (W-Seminar)

An unserer Schule stehen im W-Seminar folgende Themen zur Wahl: Fach Lehrkraft Titel Biologie Olbrich Biodiversität Chemie Linzmaier Pharmazie oder: Woher weiß die Kopfschmerztablette, wo der Kopf ist? Deutsch Depta Filmanalyse Geografie Bleisteiner Fair Trade Geschichte Hochsieder Bayerische Geschichte Geschichte Härteis Antisemitismus Kunst Täffner Kunst und Natur Mathematik Wechsler Schulmathematik, und dann? Mathematik Zellner Mathematik und Sport Musik Bruckschlögl Musik und Gesellschaft Musik Ferstl Filmmusik Physik Englert Selbstständiges wissenschaftliches Experimentieren für Jugend forscht Religion Leha-Reichenbach Staat und Kirche Sport Herrmann Kleine Spiele Wirtschaft Köhler Wirtschaftsethik

W-Seminar - Ziele Kompetenz in wissenschaftlichem Arbeiten Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen als Vorbereitung auf ein Hochschulstudium durch: exemplarische Vertiefung gymnasialer Fach- und Methodenkompetenzen Erstellung einer Seminararbeit Präsentation der Ergebnisse

W-Seminar - Ablauf Ausbildungsabschnitt 11/1 Einführung in das Rahmenthema des Seminars Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ggf. Exkursionen zu wissenschaftlichen Einrichtungen Wahl des individuellen Seminararbeitsthemas Ausbildungsabschnitt 11/2 Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler Vorlage von Zwischenergebnissen, Besprechung in der Gruppe und Einordnen in das Rahmenthema Ausbildungsabschnitt 12/1 Abfassen der Seminararbeit Präsentation der Ergebnisse

W-Seminar - Bewertung Bewertung eines W-Seminars Halbjahresleistungen: jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise Bewertung in 11/1: max. 15 Punkte Bewertung in 11/2: max. 15 Punkte Seminararbeit: Gewichtung: eigentliche Arbeit : Abschlusspräsentation = 3 : 1 Bewertung: max. 30 Punkte

Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)

Erwartungen an Abiturient/innen von Hochschule und Arbeitswelt Fachliche Kompetenzen gute Allgemeinbildung gute Sprachkenntnisse (D, E) schriftliche und mündliche Korrektheit und Präzision sichere Kenntnisse und Problemlösestrategien (M) Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen Auffassungsgabe für fachliche Methodenschulung Denk- und Lernstrategien Schlüsselqualifikationen Organisations- und Planungsfähigkeit Kooperations-, Kommunikations-, und Argumentationsfähigkeit Selbständigkeit und Verantwortungsbereitschaft Motivierbarkeit und Belastbarkeit Urteilsvermögen Wertebewusstsein Studien- und Berufsorientierung 56

Ziele und Inhalte des P-Seminars Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis allgemeine spezielle Berufswahl- und Berufsweltkompetenz

An unserer Schule stehen im P-Seminar folgende Projektthemen zur Wahl: Fach Lehrkraft Titel Biologie Hußmann Gesunde Lebensmittel aus dem WGG-Schrebergarten Chemie Mann Science 4 Kids! Ein Experimentiertag der Natur und Wissenschaft! Deutsch Leha-Reichenbach Lesen? Lesen! Leseförderung am WGG Deutsch Wimmer Slam it! Organisation eines Poetry Slams am WGG Englisch Sachs Lernvideos von Schülern für Schüler Informatik Gebhard Programmierworkshops mit dem Calliope mini für Grundschüler Kunst Orthwein Ausstattung zu einem Theaterstück der Schulspielgruppe Latein Birzer Dies Romanus ein Römer(nachmit)tag am WGG Mathematik Wagner Erstellung und Vertrieb eines Grundwissenskatalog für Mathematik Musik Bruckschlögl Musikinstrumente selber bauen! Sport Hübner Planung, Durchführung und Dokumentation einer Mountain-Bike-Tour: Trans Bayerwald Sport Kraus L. Sport und Inklusion Physik Zieris Planung und Realisierung eines physikalischen Kalenders Wirtschaft Deml Gründung eines Schülerunternehmens Wirtschaft Schmid Schritt für Schritt der Weg in die Selbstständigkeit Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee

Leistungsbewertung Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit max. 30 Punkte + Zertifikat

Zertifikat

P-Seminar - Bewertung Bewertung eines P-Seminars Gesamtpunktzahl: keine Zuordnung zu Halbjahren, Bekanntgabe nach 12/1 Ermittlung: Durchschnitt aller Leistungen x 2 = max. 30 Punkte Zertifikat: Schwerpunkte im Bereich der Berufs- und Studienorientierung Tätigkeiten im Rahmen der Projektarbeit Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler im Rahmen des Seminars gezeigt hat

Wahl der Seminar - Einschränkungen Besondere Voraussetzungen für W-Seminare in den alten und modernen Fremdsprachen: Teilnahme nur bei Nachweis der erforderlichen Sprachkenntnisse für P-Seminare in den modernen Fremdsprachen: Teilnahme nur bei Nachweis der erforderlichen Sprachkenntnisse für W-Seminare mit den Leitfächern Katholische Religionslehre oder Evangelische Religionslehre: Teilnahme nur bei Teilnahme an einem konfessionellen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 11 und 12 für W-Seminare mit dem Leitfach Ethik: Teilnahme nur bei Teilnahme am Unterricht im Fach Ethik in den Jahrgangsstufen 11 und 12

Wahl der Seminare - Wahlverfahren Beschreibungen der Seminare www.wgg-neumarkt.de -> Gemeinschaft -> Oberstufe Wahl der Seminare Wahl mit Erst-, Zweit- und Drittwunsch Durchführung auf mebis, gemeinsam im EDV- Raum Wahl erfolgt vom Mo, 28.1. bis Fr, 2.2.2019 Achtet auf Plan im Klassenzimmer sowie Vertretungsplan

Oberstufe Was nicht passieren darf!

Zulassungshürden ( 44 GSO) Punktehürden in den Jgst. 11 und 12: mindestens Bemerkung 48 Punkte aus D, M, Fs Ø 4 Punkte 100 Punkte aus den 5 Abiturprüfungsfächern Ø 5 Punkte 200 Punkte aus den 40 einzubringenden Hjl. Ø 5 Punkte 5 Punkte in mind. 32 (von 40) Hjl. (Seminararbeit mit Präsentation und P-Seminar gelten hier als je 2 Hjl.) 1 Punkt in allen Hjl., der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar 24 Punkte in beiden Seminaren (incl. Seminararbeit, Präsentation und P-Seminar) 8 x unterpunkten erlaubt. 0 Punkte gilt als nicht belegt. Ø 4 Punkte

Zulassungshürden (GSO 44) Weitere Bedingungen (i. d. R. automatisch erfüllt): - drei Aufgabenfelder durch die Abiturprüfungsfächer abgedeckt - mindestens 132 Halbjahreswochenstunden belegt - ausreichender Unterricht in einer 2. Fs

Hürden in der Abiturprüfung (Zuerkennung: 54) Punktehürden in der Abiturprüfung: mindestens (bei 4-facher Wertung) einfache Wertung 4 Punkte in jedem Fach keine 0 Punkte 100 Punkte in den 5 Prüfungsfächern Ø 5 Punkte mindestens je 20 Punkte in drei der fünf Prüfungsfächer, darunter eines aus (D, M, Fs), und zudem mindestens 16 Punkte in einem weiteren aus (D, M, Fs) mind. 5 Punkte Gesamtqualifikation: mindestens 300 Punkte (ergibt sich bereits mit der Zulassungshürde von 200 Punkten aus den Halbjahren und den 100 Punkten aus der Abiturprüfung)

Rücktritt und Höchstausbildungsdauer Es gibt keine Vorrückungsentscheidungen in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Werden Zulassungsbedingungen nicht erfüllt, ist ein freiwilliger Rücktritt notwendig. Höchstausbildungsdauer für die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12: insgesamt 4 Jahre ( 14 GSO) Ein Rücktritt von Jgst. 10 in Jgst. 9 bis zum Ende des Kalenderjahrs ist dabei unschädlich, d. h. das abgebrochene Schuljahr zählt bei der Berechung der Höchstausbildungsdauer nicht mit. Einzelberatungen notwendig!

Zum Nachlesen: bis zum Abitur aufheben!!

oberstufenplaner.bayern.de

Weitere Informationen Studium der Broschüre Die Oberstufe des Gymnasiums Informationen des Kultusministeriums im Internet unter www.gymnasiale-oberstufe.bayern.de/ Vorstellung aller Seminare und Profilfächer unter http://www.wggneumarkt.de/seiten/text/gemeinschaft/00_oberstufe/ Interaktiver Fächerplaner zum Testen der Fächerwahl unter http://oberstufenplaner.bayern.de/ Beratung durch die Oberstufenkoordinatoren Herrn Wagenhofer und Frau Englert (Zimmer 1.24) Beratung zu den einzelnen Fächern durch die Fachlehrer Lehrpläne zu den Fächern im Internet unter www.isb.bayern.de