Ins falsche Licht gerückt

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Transkript:

Ins Eine stimmungsvolle Situation mit den Mitteln der Zeichnung effektvoll in Szene setzen Jahrgangsstufe 11 Fach Zeitrahmen Benötigtes Material Gestaltung/ Praxis 4 Wochen Papier, verschiedene Zeichenstifte, evtl. Karton für Modelle, Lichtquellen wie Kerze, Taschenlampe, Overheadprojektor KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler... - untersuchen unter genauer Beobachtung Gegenstände, Phänomene der Natur, der Kunst und der Lebenswelt, in Skizzen oder Studienblättern hinsichtlich Oberflächen, Form, Perspektive und Räumlichkeit. - erproben verschiedene Schraffurtechniken und grafische Texturen und Strukturen, um Objekte plastisch und lebensnah darzustellen. - unterscheiden Methoden der räumlichen Darstellung in Freihandzeichnungen, um illusionistische Wirkungen in eigenen Bildentwürfen zu erzielen. - entwerfen mit den erprobten Zeichentechniken Bildlösungen zu Aufgabenstellungen mit Bezug zur sichtbaren Wirklichkeit. 1

AUFGABE Stellen Sie sich vor, sie befinden sich in einem Keller, das Licht geht plötzlich aus und sie tasten sich durch das herumstehende Gerümpel Richtung Türe durch. Eine Kiste fällt dabei um und der gesamte Inhalt verteilt sich auf dem Boden. Durch den Türspalt entsteht ein Lichtstrahl, der die Gegenstände auf dem Boden teilweise beleuchtet und eine skurrile, seltsame Atmosphäre erzeugt. Diese Situation kann unheimlich, skurril oder seltsam wirken, je nach ihrer Vorstellung. Schaffen Sie mit selbst gewählten Gegenständen und dem gezielten Einsatz von Licht eine wie oben beschriebene Situation und halten Sie diese zeichnerisch in einer spannungs- und beziehungsreichen Komposition fest. Ausgangsbedingungen für diese Aufgabe Dieser Aufgabe sollten bereits Übungen und Klärungen zu zeichentechnischen Aspekten wie Zeichenmittel, Linienarten und Schraffurtechniken vorausgegangen sein. Im Folgenden werden Zwischenschritte vorgestellt, welche die Schüler auf dem Weg zu ihrer individuellen Bildfindung begleiten und sie an die damit verbundenen bildnerischen Problemfelder heranführen. 1. Zeichnen von Raum und Licht - Aufbau einer atmosphärischen Raumsituation (Übung für eine Doppelstunde) Eine animierende Situation für das Beobachten und Darstellen von Raum und Licht kann z. B. im Zeichen- bzw. Klassenraum erzeugt werden, wenn dieser verdunkelt und lediglich mit zwei Lichtquellen (z.b. Overheadprojektoren) partiell und schlaglichtartig beleuchtet wird. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich, ausgestattet mit Zeichenbrettern, selber einen Platz suchen, von dem sie einen spannungs-reichen Ausschnitt der Licht-Raum-Situation zeichnerisch erfassen. Dabei können folgende zeichnerisch-technische Vorgaben das Herstellen atmosphärischer Raumwirkungen befördern - ausschließlich mit Schraffuren und ohne Konturlinien zeichnen - Konzentration auf Hell-Dunkel-Werte, sich lösen von Gegenstandsklärung - Aufmerksamkeit auf Gegenstandsgrenzen bzw. -nachbarschaften richten - vom Hellen zum Dunklen arbeiten - an allen Bildteilen gleichzeitig arbeiten 2

Variante Ausgehend von einer Blatt-füllenden Bleistiftschraffur in einem mittleren Grauton können mit Radiergummi Helligkeiten bzw. Lichter und mit dichteren Schraffuren Dunkelheiten bzw. Schatten herausgearbeitet werden. Dieses Vorgehen erleichtert es den Schülerinnen und Schülern, die Bildfläche als Bildraum zu gestalten und zu vereinnahmen. Methodisch-didaktische Überlegungen Ein Umstellen sowie ein freies, evtl. sogar chaotisches Anordnen von Tischen und Stühlen, aber vor allem das Schaffen einer abgedunkelten und nur partiell beleuchteten Raumatmosphäre wird von Schüler/innen immer wieder als sehr motivierend empfunden, weil die gewohnte Unterrichtssituation dadurch sichtlich aufgebrochen erscheint. Daher wurde diese Übung an den Anfang des gesamten Aufgabenprozesses gestellt. Die Abdunkelung erleichtert es den Schüler/innen überdies ihre Wahrnehmung von dem Bedürfnis nach Gegenstandsdefinition zu lösen und auf die Beobachtung von Hell-Dunkel-Werten zu fokussieren. Das zusammenfassende Darstellen mittels Flächenschraffuren verhindert eine allzu schnelle Konzentration auf Details, sollte aber durch Schraffurübungen technisch vorbereitet werden. Der Aufgabenschritt 1 kann auch hinter die im Folgenden beschriebene Ausschnittsuche gestellt werden. Schülerzeichnungen zur atmosphärischen Raumsituation: von links Ioanna Antoniadou, Natalie Keßler 2. Ausschnittsuche in einem unüberschaubaren Stillleben Auf einer zentral positionierten Tisch-Plattform wird ein großes Stillleben aus einer Vielzahl von Gegenständen unterschiedlicher Größen, Formen und Materialien aufgebaut. Die Schüler/innen verteilen sich mit ihren Zeichentischen oder -brettern um dieses Motiv und suchen in zeichnerischen Skizzen nach Ausschnitten, die den Eindruck von Unordnung vermitteln. 3

Auswertung/ Analyse der Skizzen In einem anschließenden Unterrichtsgespräch sollten Kompositionsaspekte beobachtet und erarbeitet werden, welche die Wirkung von Unordnung erzeugen, z.b. - möglichst viele Überschneidungen - viele Diagonalen - Untersicht - Größen-, Form- und Material-Kontraste Ausschnittfindungen unterschiedlicher Schülerinnen und Schüler Im Uhrzeigersinn von links oben: Theresa Eberl, Nicole Kildau, Alexander Kern, Ioanna Antoniadou 4

3. Eigenständige Umsetzungen und Entwicklung des Motivs Bei der Entwicklung der eigenen Bildidee bzw. des Motivs für die Ausführung sollten zuvor behandelte Zeichentechniken und -mittel sowie deren Wirkungen im Sinne der Aufgabenstellung (Dichte, Unordnung, Atmosphäre/Stimmung) in Entwurfsreihen erprobt werden. Unter Verwendung selbst gewählter Gegenstände können z.b. Umriss-/Konturlinien, Formlinien und Hell-Dunkel-Schraffuren an unterschiedlichen Kompositionen und Ausschnitten durchgespielt werden. Dabei erscheinen folgende Vorgehensweisen sinnvoll und hilfreich: - Format zwischen Din A5 und Din A6 - nicht größer - den Bildraum immer durch Rahmenlinie definieren - der Bildraum ist nicht das Format, sein Seitenverhältnis aber dem Format entsprechend - nicht Gegenstände/Einzelmotive fokussieren, sondern die Bildfläche - an mehreren Stellen gleichzeitig arbeiten 5

Entwurfsreihe von Isabella Högerl: In der letzten Bildreihe gelingt es der Schülerin zunehmend, Gegenstände nicht isoliert, sondern in Beziehung zu deren Umgebung darzustellen. Auswertung/Analyse der Arbeiten Im Unterrichtsgespräch wird an exemplarischen Aufgaben erarbeitet, durch welche Mittel der Komposition, der plastisch-räumlichen Gestaltung sowie der Zeichentechnik das Thema bzw. das Motiv der Aufgabe wirkungsvoll vermittelt werden kann. Dabei sollte auch die Figur-Grund-Gestaltung im Sinne lebendiger und beziehungsreicher Verbindungen von Bildelementen sowie der Unterschied zwischen Gegenstandserfassung und Bildgestaltung thematisiert werden. 4. Umsetzung Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre individuelle Bildidee und setzen diese im Format DIN A3 um. Hierbei bieten sich methodisch folgende Möglichkeiten an: - Klärung beabsichtigter Wirkungen mittels kleinformatiger Entwürfe zur Komposition der Bildfläche, des Bildraumes und der Hell-Dunkel- Gestaltung - Arbeiten mit eigenen (mitgebrachten) Gegenständen im Unterricht und zu Hause - Begleitung des Entwicklungsprozesses durch Einzel- sowie Plenumsbesprechungen 6

5. Präsentation der Arbeiten Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Arbeit im Plenum und erläutern deren Konzept. Hierbei bieten sich methodisch folgende Möglichkeiten an: - die Sammlung und Strukturierung der Skizzen, Experimente und Entwürfe in Form eines Gehefts, Leporellos, Faltbogens o. ä. im Vorlauf der Präsentation - die Veranschaulichung der motivischen sowie bildnerisch-formalen Idee/n anhand exemplarischer Zwischenergebnisse VARIATIONEN UND FÄCHERÜBERGREIFENDE PERSPEKTIVEN Die Thematisierung und Behandlung der stofflichen Wiedergabe muss nicht Bestandteil dieser Aufgabe sein, welche in erster Linie das Einüben und Erproben wirkungsvoller Kompositionen, plastisch-räumlicher Darstellung sowie den stimmungsvollen Einsatz von Licht zum Ziel hat. Sie kann aber durchaus als Vertiefung von Kenntnissen zur sachlichen Gegenstandserfassung eingebaut werden. Im Fach Gestaltung Theorie können insbesondere Kompositionsschemata behandelt werden. QUELLEN- UND LITERATURANGABEN Die Aufgabe und alle nicht anders gekennzeichneten Texte wurden für den Arbeitskreis Serviceteil Kunst am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) erstellt. Alle Rechte für Bilder und Texte liegen beim ISB, München und bei der Beruflichen Oberschule Straubing, 2016. 7

Klassensatz der Ausführungen auf dieser und der folgenden Seite Von links nach rechts und von oben nach unten: Viktoria Bartosch, Artem Solokov, Maike Schüling, Ioanna Antoniadou, Valentin Schicke, Lisa Luttenberger, Robin Lursky, Emilia Lorenz, Antonia Knauer, Nicole Kildau, Jessica Greczner, Anita Evseenko, Felix Biendl, Melly Beratz, Alexander Kern 8

Von links nach rechts und von oben nach unten: Paula Haimerl, Viktoria Kolesnikov, Magdalena Holler, Franziska Eigenstetter, Max Fraundorfner, Selina Heitzer, Ramona Arbinger, Lisa Riedl, Jan Kubisch, Isabella Högerl, Ines Herner, Theresa Eberl, Natalie Keßler 9

Zwei im Sinne der Aufgabenstellung sehr gelungene Beispiele in größerer Ansicht Theresa Eberl Lisa Riedl 10

Beispielseiten aus unterschiedlichen Prozessheften, welche u.a. Versuche von Schüler/innen zeigen, die eigenen Vorskizzen und -studien zu erläutern oder kritisch zu reflektieren Ramona Arbinger Theresa Eberl Beide Abbildungen: Hannah Ebner Beide Abbildungen: Emilia Lorenz 11