SAP ERP 6.0: KRONES schlägt neues IT-Kapitel auf



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Lösungszusammenfassung


Transkript:

SAP ERP 6.0: KRONES schlägt neues IT-Kapitel auf Dr. Michael Kranz, KRONES AG DSAG Jahreskongress, 24. September 2008 DV-e06-p0010-8 04/07 CC RL 1

krones in Zahlen (2007) Gründung 1951 Hauptsitz Neutraubling Produktionsstätten in Deutschland 5 Ersatzteilcenter USA, Brasilien, China Tochterunternehmen Sander Hansen, Kosme, KIC Verkaufs- und Serviceniederlassungen weltweit 54 2

Unternehmensdaten des krones Konzerns (2007) in Mio. Umsatz 2.156 Ergebnis 101,8 Ergebnis je Aktie (in ) 3,25 Auftragseingang 2.300 Forschung & Entwicklung ca. 5% * Mitarbeiter Inland 7.857 weltweit 9.588 *vom Umsatz Umsatzsegmentierung in Mio. Maschinen/Anlagen zur Produktabfüllung und -ausstattung 83,8% (1.806,0 Mio. ) Maschinen/Anlagen zur Getränkeproduktion/ Prozesstechnik 12,8% (276,1 Mio.) Maschinen/Anlagen für den unteren Leistungsbereich (kosme) 3,4% (73,8 Mio. ) 3

Unternehmensdaten des krones Konzerns (2007) Umsatzsegmentierung nach Abnehmerbranchen Regionale Umsatzverteilung Alkoholische Getränke 36% Europa 46% China/Japan 6% Food, Chemie, Pharmazie, Kosmetik 17% Softdrinks, Wasser 47% Amerika 24% Asien/Pazifik 7% Russland/GUS 7% Mittlerer Osten/Afrika 10% 4 Umsatz 2007 2.156,0 Mio.

Umsatz und Ergebnisentwicklung krones Konzern in Mio. 1.911 2.156 102 Umsatz KRONES Konzern in Mio. Jahresüberschuss in Mio. (nach Steuern) 1.695 1.514 1.435 1.305 77 1.165 1.015 807 834 868 920 908 50 57 60 62 63 38 26 25 14 17 7 5 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07

Die System-Bausteine des Anlagenbauers KRONES Prozesstechnik Abfüllung und Verpackung Logistik Bier Malzgetränke Softdrink Säfte Wasser Etikettiertechnik Inspektionstechnik Fülltechnik Reinigungstechnik. Kunststofftechnik Pack- und Palettiertechnik Flüssige Milchprodukte Lagerverwaltung, Materialflusstechnik Flaschenpasteure 6 Transport- und Anlagentechnik Prozessautomatisierung und Informationstechnologie (ITK)

KRONES weltweit Nittenau Flensburg Neutraubling Copenhagen Berlin Prague Warsaw Langenfeld Seattle Santa Fé Fort Lauderdale Mexico City Brampton Franklin Caracas Santa Fé de Bogotá Lima Cochabamba São Paulo Bodegraven Louvain-la-Neuve Bolton Bad Kreuznach Pforzheim Freising Lyon Buttwil Lisbon Casablanca Barcelona Garda Tunis Rosenheim Lagos Moscow Vienna Zagreb Cairo Ljubljana Tripoli Kiev Bratislava Belgrade Bucharest Sofia Chalkidiki Istanbul Tehran Beirut Rosh Ha-ain Dubai Riyadh Bangalore Khartum Addis Ababa Nairobi Johannesburg Almaty Beijing Lahore Taicang Shanghai Hong Kong Bangkok Colombo Tokyo Seoul Taipei Manila Ho Chi Minh Kuala Lumpur Jakarta Buenos Aires Cape Town Sydney Melbourne Auckland 7

IT-Strategie der KRONES AG g Zentralisierung g Hohe Fertigungstiefe g Netzwerkinfrastruktur (Sprach-/Datenintegration) g SAP-Plattform (Prozessintegration) g Benutzerfreundlicher Informationszugang g Fast-Follower (ausgereifte Innovationen) g Konsequentes Projektmanagement g IT-Servicemanagement (eigene Prozesse mindestens im Reifegrad 3) g Technologie zukaufen (Standards), Prozesse gestalten (Flexibilität) 8

SAP bei KRONES - Highlights g Abbildung Geschäftsprozesse Variantenkonfiguration Netzpläne Änderungsmanagement Workflow Zeichnungs- und Dokumentenverwaltung Klassifizierung Business Intelligence Personalmanagement g Technische Aspekte > 3.500 ständige Anwender > 3,5 TByte Datenbank Inhalt < 800 ms durchschnittl. Antwortzeit DB-Host: FSC-Primepower 2500 App-Server: FSC-Flexframe 9

SAP Historie bei KRONES (bis 2005) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SAP R/3 Vertrag 4.0 go live 4.6 4.7 10

Ausgangssituation / Motivation Einflussfaktoren g geschätztes Wachstum der aktiven Anwender pro Jahr g 3 Jahres Roadmap für Projekte g SAP Wartungsplan / Wartungskosten g SAP Angebot für Lizenz-Updates g SAP Netweaver Technologie, Lebenszyklus und Lizenzierung g IT Strategie ( Fast Follower ) g bestehender Vertrag 11 Kostenkalkulation auf einem 5 Jahres Horizont, um das optimale Zieldatum für den Vertrag und den technischen zu ermitteln.

SAP Strategie 2005 (Original Kalkulation) model A1 A2 B1 B2 C D strategy as late as possible forced by SAP as late as possible forced by business as soon as possible * contract 2010 2008 2006 2005 technical upgrade 2011 2009 2006 technology for new projects R/3 ABAP Netweaver (extra licence) R/3 ABAP Netweaver (extra licence) Netweaver (licence included) cost base (5 years) 144% 133% 101% 106% 102% 100% * Berücksichtigung von Anrechnungsmodellen, Wartungskosten und zukünftigen Funktionalitäten Der Darstellung liegen auf die Krones AG bezogene Kriterien und Annahmen zugrunde. Eine allgemeine Gültigkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. 12

Nachträgliche Simulation SAP Strategie 2005 (inkl. Wartungserhöhung 2009) model A1 A2 B1 B2 C D strategy as late as possible forced by SAP as late as possible forced by business as soon as possible * contract 2010 2008 2006 2005 technical upgrade 2011 2009 2006 technology for new projects R/3 ABAP Netweaver (extra licence) R/3 ABAP Netweaver (extra licence) Netweaver (licence included) cost base (5 years) 148% 144% 100% 104% 102% 100% * Berücksichtigung von Anrechnungsmodellen, Wartungskosten und zukünftigen Funktionalitäten Der Darstellung liegen auf die Krones AG bezogene Kriterien und Annahmen zugrunde. Eine allgemeine Gültigkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. 13

Nachträgliche Simulation SAP Strategie 2005 (Zusatzkosten neuer Funktionen) model A1 A2 B1 B2 C D strategy as late as possible forced by SAP as late as possible forced by business as soon as possible * contract 2010 2008 2006 2005 technical upgrade 2011 2009 2006 technology for new projects R/3 ABAP Netweaver (extra licence) R/3 ABAP Netweaver (extra licence) Netweaver (licence included) cost base (5 years) 118% 115% 100% 103% 119% 118% * Berücksichtigung von Anrechnungsmodellen, Wartungskosten und zukünftigen Funktionalitäten Der Darstellung liegen auf die Krones AG bezogene Kriterien und Annahmen zugrunde. Eine allgemeine Gültigkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. 14

SAP Historie bei KRONES (bis 2006) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SAP R/3 Vertrag SAP Vertrag 4.0 go live 4.6 4.7 15

SAP R/3 ERP 6.0 12/2006 Primäre Ziele Technisches auf ERP 6.0 Enhancement Package 3 und Support Package 11 Umstieg ohne Anwenderschulung Minimierung der Downtime Vorbereitung für die Implementierung neuer Funktionen auf Basis Netweaver in Folgeprojekten (XI, Portal, ) Sekundäres Ziel Bereinigung von ABAP- Eigenentwicklungen 16

Detaillierte Roadmap ERP 6.0 12/2006 1 Preparation phase 2 conversion phase 3 KE, KQ 4 Testing phase 5 Preparation KP- 6 KP-System 7 Remachining / Tests () Preparation conversion KE, JQ, JP Testing Systems KE, JQ, JP Preparation for upgrade KE, KQ KE, KQ roadbook Double development KE1 KE2 Tests (SPAU) Real tests of the Systems KE and KQ Test roadbooks Processing issues Issue Management Transport stop Preparation for upgrade KP KP roadbook Tests KP Test Roadbooks 1 2 3 4 5 6 7 1 WK 1 WK 1-3 WKs x (WKs) 5 WKs 4-x WKs max. 1 WK 4 days max. 4 WKs t CW20 CW35 CW40 CW51 11th May 28th August 2nd October 18th December 22nd 26th Dec. CW1 adapted from: cbs; mysap ERP 17

SAP Historie bei KRONES (bis 2007) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SAP R/3 Vertrag SAP Vertrag 4.0 go live 4.6 4.7 6.0 18

SAP R/3 ERP 6.0 EhP 3 Update 01/2008 Primäre Ziele Technisches Update auf Enhancement Package 3 und Support Package 14 Sicherstellung des reibungslosen Betriebes in den Produktivsystemen Ermöglichen der Umsetzung und Implementierung neuer Funktionen in Folgeprojekten (GTS, LCS Remote Service, ) Sekundäres Ziel Vorbereitung neuer Technologien 19

Projeklan Nov. 2007 2008 Dez. Jan. Febr. Phase 44 45 46 47 48 49 50 51 52 01 02 03 04 05 06 07 08 09 Vorbereitung Systemkopie & Update (KE1, KQ1, JQ1, BWE) Sammeltransporte Abgleich der Eigenentwicklungen (SPAU) Tests (mit Key Usern) Integrationstests (Abnahme mit Key Usern) Update KP1, JP1, BWP Nacharbeiten 04.01.2008 Update KE1, KQ1, JQ1, BWE 27.01.2008 Update KP1, JP1, BWP 20

SAP Historie bei KRONES (bis 2008) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SAP R/3 Vertrag SAP Vertrag 4.0 go live 4.6 4.7 6.0 Ehp 3 21

SAP R/3 ERP 6.0 Migration 10/2008 Primäre Ziele Migration der ERP-Systeme KQ1 und KP1 nach Minimierung der Downtime Sicherstellung geeigneter Systemperformance auch nach dem Update Verifizierung aller Schnittstellen zum ERP-System Sekundäres Ziel Vorbereitung Ablösung der Asien-Systeme und sprachbedingter Sonderlösungen 22

Projeklan -Umstellung Phasen Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 Vorbereitung appl1_kp1_01 appl3_kp1_03 Funktionaler Test (auf KQ3-System) Applikationsserver- Systemwechsel Load Verification Test KP1 KQ3 - System Start: 08.08. Kopie X KQ1 appl2_kp1_02 ci (enque) spare Export Laufzeit-Test auf Produktiv-System Transfer-Speicher appl4_kp1_04 spare spare Umstellung Produktivsystem Evtl. Nacharbeiten KQ3 Import vorauss. Verfügbar: 12.08. KP1 - System PW2500 PW2500 Projektende 12.08.08 Sept. 08 05.10.08 24.09.2008 23

SAP bei KRONES (ab 2009) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SAP R/3 Vertrag SAP Vertrag 4.0 go live 4.6 4.7 6.0 Ehp 3 24

Systemlandschaft Ist-Zustand 2006 KRONES ERP R/3 System KE1 4.7 KQ1 4.7 KP1 4.7 SAP ERP System MDMP KRONES HR System JQ1 4.7 Anmeldesprachen: de/en/fr/it/sp/dk/pt/nl Asiensystem en/ja/th HE1 SAP HQ1 HR HP1 System 4.7 4.7 de/en SAP BI System BWP BI 3.5 BWE MDMP 4.7 KRONES Business Warehouse ALE JP1 4.7 MDMP BI 3.5 ALE ALE de/en 25

Systemlandschaft Ist-Zustand 2007 KRONES ERP R/3 System KE1 ERP 6.0 EHP1 KQ1 ERP 6.0 EHP1 KP1 ERP 6.0 EHP1 SAP ERP System KRONES HR System JQ1 ERP 6.0 EHP1 Anmeldesprachen: de/en/fr/it/sp/dk/pt/nl Asiensystem alle Sprachen HE1 SAP HQ1 HR HP1 System ERP 6.0 KRONES Business Warehouse ALE JP1 ERP 6.0 EHP1 ERP 6.0 alle Sprachen SAP BI System BWP BI 7.0 BWE ERP 6.0 BI 7.0 ALE ALE alle Sprachen 26

Systemlandschaft Ist-Zustand 2008 KRONES ERP R/3 System KE1 ERP 6.0 EHP3 KQ1 ERP 6.0 EHP3 KP1 ERP 6.0 EHP3 SAP ERP System KRONES HR System JQ1 ERP 6.0 EHP3 Anmeldesprachen: de/en/fr/it/sp/dk/pt/nl Asiensystem alle Sprachen HE1 SAP HQ1 HR HP1 System ERP 6.0 KRONES Business Warehouse ALE JP1 ERP 6.0 EHP3 ERP 6.0 alle Sprachen SAP BWQ BI System BWP BI 7.0 BWE ERP 6.0 BI 7.0 BI 7.0 ALE ALE alle Sprachen 27

Systemlandschaft Soll-Zustand 2009 KRONES ERP R/3 System KE1 ERP 6.0 EHP4 KQ1 ERP 6.0 EHP4 KP1 ERP 6.0 EHP4 Anmeldesprachen: de/en/fr/it/sp/dk/pt/nl SAP ERP System ALE Asiensystem alle Sprachen KRONES HR System HE1 SAP HQ1 HR HP1 System ERP 6.0 KRONES Business Warehouse ERP 6.0 alle Sprachen SAP BWQ BI System BWP BI 7.0 BWE ERP 6.0 BI 7.0 BI 7.0 ALE alle Sprachen 28

Erfahrungen ERP 6.0 g Langfristig, strategisch kalkulieren g Professionelles Projektmanagement anwenden g Klare Projektstrategie: Minimize downtime g Hardware von Beginn an berücksichtigen g Key-User von Anfang an einbeziehen g Erfahrene SAP Experten notwendig g Schulung der eigenen IT-Mitarbeiter g Testen, Testen, Testen! (auch bei EhP Packages wegen Abhängigkeit zu Support Packages) g Korrekte Prioritäten in der Kommunikation mit SAP verwenden g Ausführliche Dokumentation aufgrund von Compliance-Anforderungen g Erhöhte Komplexität in einer Netweaver basierenden Systemumgebung 29

SAP-Architektur bei KRONES Enterprise Portal GTS 7.1 MII (XMII) NetWeaver BI (BI 7.0) RPM (xrpm 4.0) Intranet ESS/MSS LCS Portal NetWeaver (inkl. XI/PI) SAP R/3 ERP 6.0 SOMA HR EH&S Oracle-DB Archiv 30

Portal-Architektur - Entwurf Proxy Enterprise Portal 7.0 Consumer Portal NetWeaver 7.0 Java WebDynpro NetWeaver 7.0 Java Service Layer new Service new Service Service Façade Service Façade Enterprise Service Basic Service Data Service Backend Systems (logisch) Java Service Layer ERP Workflow LDAP/UME/eGate 31

SAP-Architektur bei KRONES Enterprise Portal GTS 7.1 MII (XMII) NetWeaver BI (BI 7.0) RPM (xrpm 4.0) Intranet ESS/MSS LCS Portal NetWeaver (inkl. XI/PI) SAP R/3 ERP 6.0 SOMA HR EH&S Oracle-DB Archiv 32

SAP-Architektur bei KRONES - Systeme 33

Partnerschaft mit SAP Fazit bis Mitte 2008 Nutzen für Krones: Zugang zu neuen Technologien / Innovationen Gute Projektzusammenarbeit man kann auch bei SAP etwas bewegen Nutzen für SAP: Proof-of-Concept Referenzinstallation bei einem Marktführer Neue Technologien im Business Aber... 34

Partnerschaft Definitionen g Partnerschaft, Soziologie: Prinzip des vertrauensvollen Zusammenwirkens zwischen Personen, Organisationen oder auch Staaten, die ihre Ziele nur gemeinsam unter gegenseitiger Kompromissbereitschaft, auch unter Einsatz entsprechender institutionalisierter Konflikt- und Kompromissregelung erreichen können. (Meyers Lexikon) g Eine Arbeitsbeziehung zwischen zwei oder mehr Parteien, die Wertschöpfung für den Kunden erbringt. Lieferanten, Händler, Joint Ventures und Allianzen können Partner sein. Anmerkung: Lieferanten müssen nicht zwingend den Partnerstatus haben. (Definition der EFQM in: Das EFQM-Modell für Excellence, 1999, Abschnitt 3.6). Im Unterschied zum allgemeinen Verständnis stellt diese Definition nicht auf den gegenseitigen Vorteil der Partner ab, sondern auf den Vorteil für den Kunden. (Online-Verwaltungslexikon) 35

Der neue SAP-Enterprise-Support trifft die Krones AG gleich mehrfach: Kostensteigerung um ca. 30% Kompensation? Eigene, professionelle Support- Organisation Benchmarking? Rückwirkender Entzug der Kalkulationsgrundlage Investitionsschutz? Grundvoraussetzung Solution Manager Enterprise Komplexität? Geplante und laufende Projekte Alternativen? Langfristige IT-Strategie Vertrauen? 36

Weil unsere Kerngeschäftsprozesse in SAP-Lösungen langfristig abgebildet sind, brauchen wir: Klare, verlässliche und langfristige Strategie der SAP Mittelstandsgerechte und nachvollziehbare SOA-Preismodelle Reduzierung und Beherrschung der Komplexität (Anwendungen + Systeme) Auf den Kundenbedarf zugeschnittene, konfigurierbare Supportmodelle mit fairem Preis/Leistungsverhältnis Regelmäßig stattfindende, offene Dialoge zwischen SAP und Kunden 37

Vielen Dank! DV-e06-p0010-8 04/07 CC RL 38