Das Management medizinischer Versorgungszentren. Modul Prof. Dr. Gerald Schmola

Ähnliche Dokumente
Bestandsmanagement I: Vermietung

Compliance-Management-Systeme. Modul Prof. Dr. Dirk Drechsler

Kultur und Wirtschaft. Modul Prof. Dr. Armin Klein

Controlling zur Unternehmensführung. Modul Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth, Ute David

Geschichte des Journalismus

Marketingstrategie. Modul Prof. Dr. Torsten Spandl

Innovationsmanagement. Modul Dr. Andrea Herrmann

Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Modul Prof. Philipp Schneider

Grundlagen der Immobilienwirtschaft. Modul Prof. Dr. Holger Paschedag

Finanzierung und Kostenmanagement in sozialen Betrieben. Modul Prof. Dr. Harald Christa

Einführung in die Medienwissenschaften

Wirtschaftlichkeit von Immobilieninvestitionen. Modul Prof. Dr. habil. Steffen Metzner MRICS

Projektmanagement. Modul Prof. Dr. Rainer Bergmann

Grundlagen der Gesundheitsökonomie. Modul Dr. med. Marco Koriller, Dipl.-Betriebsw. Jörn Poetter

Corporate Governance und Unternehmensethik. Modul Prof. Dr. Dirk Drechsler

Personalcontrolling. Modul Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch

Grundlagen des Kulturmanagements. Modul Prof. Dr. Erwin Hoffmann

Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern Orientierung geben.

Reisejournalismus. Françoise Hauser. Fachjournalismus

Projektentwicklung im Immobiliengeschäft. Modul Prof. Dr. Michael Kuhn

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Usability Analyse des Internetauftritts der Firma MAFI Transport-Systeme GmbH

Kundenorientierung von Dienstleistungsunternehmen als kritischer Erfolgsfaktor

Das Internet als Instrument der Unternehmenskommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Investor Relations

Bachelorarbeit. Grundlagen im Dienstleistungsunternehmen. Mit Qualitätsmanagement und Kundenorientierung zum Erfolg. Tobias Müller

Die Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Managements aus Sicht eines mittelständischen Logistikunternehmens

Self-Publishing. Dr. Alexander Schug. tor werden + Autor werden + Autor werden + Autor werden + Autor werden + Autor we

Grundlagen des Sozialmanagements

Video-Marketing mit YouTube

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden

Kapitalbedarfs- und Liquiditätsplanung bei einer Existenzgründung

Leistungsmanagement im Krankenhaus

Ist Europa ein optimaler Währungsraum?

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Kennzahlenbasiertes Prozeßcontrolling für den Produktionsbereich in einem Unternehmen der Investitionsgüterindustrie

Informatik. Christian Kuhn. Web 2.0. Auswirkungen auf internetbasierte Geschäftsmodelle. Diplomarbeit

Grundlagen der doppelten Buchführung

Das Konzept der organisationalen Identität

Der Wettbewerb zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherten

Picking the winners - Dienstleistungsorientierte Bestandspflegeund Ansiedlungspolitik

Personalbeschaffung in KMU vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung

Entwicklung eines E-learning-Moduls zur Gesundheitsberichterstattung

360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung

Ronald Schnetzer. Business Process Reengineering kompakt und verständlich

Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten

Der Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung

Aktivierung latenter Steueransprüche nach IFRS für steuerliche Verlust- und Zinsvorträge

Karin Hohmann. Unternehmens Excellence Modelle. Das EFQM-Modell. Diplomica Verlag

Einführung in das Kulturmarketing

Gianfranco Walsh David Dose Maria Schwabe. Marketingübungsbuch. Aufgaben und Lösungen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2016

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Bedeutung der Markierung bei der Wahl zwischen Hersteller- und Handelsmarke aus Konsumentensicht

Springer Essentials sind innovative Bücher, die das Wissen von Springer DE in kompaktester Form anhand kleiner, komprimierter Wissensbausteine zur

Die Entwicklung der Rechtsprechung hinsichtlich der Rechtsstellung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und ihrer Gesellschafter im Rechtsverkehr

Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter, Genußrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten als haftendes Eigenkapital von Kreditinstituten

Dennis Julius Broich. Mitarbeiterbindung in KMU. Analyse von Instrumenten und Maßnahmen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die gesetzliche Unfallversicherung - von der Behörde zum modernen Dienstleistungsunternehmen

Bilanzpolitische Spielräume nach HGB und IAS/IFRS im Vergleich

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

SPD als lernende Organisation

Ressourcenökonomie des Erdöls

Sport. Silke Hubrig. Afrikanischer Tanz. Zu den Möglichkeiten und Grenzen in der deutschen Tanzpädagogik. Examensarbeit

Sportjournalismus. Prof. Dr. Thomas Schierl Dr. Christoph Bertling F100. Fachjournalismus

Instrumente des Care und Case Management Prozesses

Wirtschaftliche Unternehmensführung im Architektur- und Planungsbüro

Kundenzufriedenheit im Mittelstand

Innovative Preismodelle für hybride Produkte

Leveraged Buyouts durch große Private Equity Gesellschaften

Massenentlassungen, Betriebsstilllegungen, Unternehmensinsolvenzen

Finanzierung von Public Private Partnership Projekten

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Spätes Bietverhalten bei ebay-auktionen

Arbeitswelt im Zeitalter der Individualisierung

Erfolgsfaktoren für virtuelle Teams

Gentechnik geht uns alle an!

Kompetent für einen inklusiven Unterricht

Christina Schlegl. Mut zur Veränderung. Strategien der Annäherung an den Anderen

Mädchen spielen mit Puppen Jungen auch?

Delegation ärztlicher Leistungen

Personalbeschaffung im Internet

Soziale Sicherung und Sozialpolitik. Modul Prof. Dr. Jürgen Boeckh

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Stolorz I Fohmann (Hrsg.) Controlling in Consulting-Unternehmen

Immobilien als Mittel der privaten Altersvorsorge

Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation

Die Assistenz im Management

Hygiene in Kindertagesstätten

Illegale Migration und transnationale Lebensbewältigung

Die Anforderungen der MaRisk VA. an das Risikocontrolling

Konsumentenverhalten im Zeitalter der Mass Customization

Das Spannungsverhältnis von Teamarbeit und Führung

Fachwissen Technische Akustik

Basiswissen Soziale Arbeit. Band 6

Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften im Ertragssteuerrecht

Die Bedeutung von Lebensversicherungsprodukten bei der Altersvorsorge amerikanischer Besserverdiener

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Kultur Gesellschaft - Politik. Modul Prof. Dr. Max Fuchs

Transkript:

Das Management medizinischer Versorgungszentren Modul 7350 Prof. Dr. Gerald Schmola

Das Management medizinischer Versorgungszentren Prof. Dr. Gerald Schmola Modul 7350

Impressum DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH Margaretenstraße 38 12203 Berlin mail@akademie.biz www.akademie.biz Tel. 030/40508883-0 Fax. 030/40508883-9 Lektorat: Dr. Bernd Knappmann, www.knappmann-lektorat.de Verfasser: Prof. Dr. Gerald Schmola Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof 1. Version Juli 2017 2017 DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Der gesamte Inhalt des vorliegenden Studienbriefs (Texte, Bilder, Grafiken, Design usw.) und jede Auswahl davon unterliegt dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutze geistigen Eigentums der DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH oder anderer Eigentümer. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Eigentümers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Text berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sämtliche verwendete Handelsmarken oder Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Die DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH und ihre Autoren und Autorinnen haben höchste Sorgfalt bei der Erstellung des vorliegenden Studienbriefs angewandt. Dennoch übernehmen sie keinerlei Verantwortung oder Haftung für Richtigkeit oder Vollständigkeit, eventuelle Fehler oder Versäumnisse innerhalb des Studienbriefs. Die Inhalte und Materialien werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung zur Verfügung gestellt. Insbesondere erfolgt die Anwendung von im Studienbrief dargestellten Erkenntnissen auf Gefahr des Teilnehmenden. Umweltfreundlich gedruckt von MKM www.mkm-media.de auf 100 % Altpapier ohne Folienschutzumschlag. 2 Das Management medizinischer Versorgungszentren

Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis 4 Abkürzungsverzeichnis 5 Einleitung 7 1 MVZ in der Gesundheitsversorgung 9 1.1 Begriff, Charakteristika und Rolle 9 1.2 Gründungsmotive 12 2 Markt- und Standortanalyse sowie Marketing 15 2.1 Analyse von Markt und Wettbewerb 15 2.2 Definition des Leistungsspektrums 17 2.3 Wettbewerbsvorteile durch besondere Angebote 19 2.4 Operatives Marketing und rechtliche Rahmenbedingungen der Vermarktung 20 2.4.1 Marketing-Mix 20 2.4.2 Rechtliche Rahmenbedingungen 23 3 Organisation und Management eines MVZ 27 3.1 Organisatorische Ausgestaltung 27 3.1.1 Leitungsstruktur eines MVZ 28 3.1.2 Aufbauorganisation 32 3.2 Prozess- und Veränderungsmanagement 34 3.2.1 Methoden der Prozessoptimierung 35 3.2.2 Erfolgsparameter bei Organisations- und Ablaufveränderungen 38 3.2.3 Auslagerung von Leistungen 40 3.3 Personalbedarfsermittlung und Personalkostenkalkulation 42 3.3.1 Qualitative Personalbedarfsplanung 43 3.3.2 Verfahren der Personalbedarfsermittlung 44 3.3.3 Personalkostenkalkulation 47 3.4 Mitarbeiterführung 48 3.4.1 Mitarbeitergespräch 51 3.4.2 Mitarbeiterkritikgespräch 53 4 Geschäfts- und Liquiditätsplanung eines MVZ 56 4.1 Planung der Einnahmen und Ausgaben eines MVZ 56 4.2 Liquiditätsplanung 59 Resümee 63 Antworten zu den Kontrollfragen 64 Literaturverzeichnis 66 Stichwortverzeichnis 67 Inhaltsverzeichnis 3

Symbolverzeichnis Beispiel Definition Ergänzungsmaterial Kontrollfrage Merksatz Studienziele Übungsaufgabe Zusammenfassung 4 Das Management medizinischer Versorgungszentren

Abkürzungsverzeichnis AfA BPR DMAIC DMP EAT EBIT EBITDA EBM eg EKG GbR GKV GmbH GMG GOÄ GPO GWB HWG IGeL KBV KG KV MarkenG MBO MVZ OHG PartG PKV SGB StGB TMG TQM USP UWG VK WLAN Absetzung für Abnutzungen Business-Process Reengineering Define, Measure, Analyze, Improve, Control Disease-Management-Programm Earning After Taxes Earnings Before Interest and Taxes Earnings Before Interest, Taxes, Deprexiation and Amortisation Einheitlichen Bewertungsmaßstab eingetragene Genossenschaft Elektrokardiogramm Gesellschaft bürgerlichen Rechts gesetzliche Krankenversicherung Gesellschaft mit beschränkter Haftung GKV-Modernisierungsgesetz Gebührenordnung für Ärzte Geschäftsprozessoptimierung Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Heilmittelwerbegesetz individuelle Gesundheitsleistungen Kassenärztliche Bundesvereinigung Kommanditgesellschaft Kassenärztliche Vereinigung Markengesetz Musterberufsordnung medizinisches Versorgungszentrum offene Handelsgesellschaft Partnerschaftsgesellschaft private Krankenversicherung Sozialgesetzbuch Strafgesetzbuch Telemediengesetz Total Quality Management Unique Selling Proposition, Alleinstellungsmerkmal Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb Vollzeitkraft Wireless Local Area Network Abkürzungsverzeichnis 5

Einleitung Zum 01.01.2004 wurden durch das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) erstmals neben Vertragsärzten und ermächtigten Krankenhausärzten ausdrücklich auch medizinische Versorgungszentren (MVZ) zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassen. Das MVZ wurde im Gesetz als eine fachübergreifende ärztlich geleitete Einrichtung definiert, in der Ärzte als Angestellte oder Vertragsärzte tätig sind. Ein MVZ kann von allen Leistungserbringern gegründet werden, die zur medizinischen Versorgung der Versicherten zugelassen oder ermächtigt sind oder per Vertrag an ihr teilnehmen. Seitdem die rechtliche Möglichkeit der Gründung von MVZs besteht, ist die Anzahl der Einrichtungen stetig gestiegen. Zudem wurden immer wieder gesetzliche Anpassungen vorgenommen. Das Management eines MVZs ist nur bedingt mit dem einer Einzelpraxis vergleichbar. Aufgrund der Größe, der meist vielfältigen im MVZ vertretenen Fachrichtungen und dem Andocken weiterer Leistungserbringer wie Physiotherapeuten ist das Management einer solchen Einrichtung ähnlich komplex wie die Leitung eines kleineren akutstationären Krankenhauses oder einer Reha-Klinik. Diejenigen, die für die kaufmännischen Ergebnisse verantwortlich sind, müssen daher mit den wesentlichen Managementaufgaben vertraut sein, um diese kompetent erledigen zu können. Studienziele: Nach der Bearbeitung des Studienbriefs sollen Sie... die zentralen Merkmale und Gründungsmotive von MVZ kennen; die Hauptbestandteile der Wettbewerbs- und Marktanalysen verstehen sowie den Marketing-Mix unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen anwenden können; mit leitungs-, aufbau- und ablauforganisatorischen Fragestellungen eines MVZs vertraut sein; Personalbedarf und Personalkosten ermitteln können und einen Überblick über ausgewählte Fragen der Mitarbeiterführung haben; die Einnahmen und Ausgaben eines MVZs kennen sowie eine Liquiditätsplanung erstellen können. Der Studienbrief kann nur einen Überblick über die wichtigsten Managementthemen eines MVZs geben. Zur weiteren Vertiefung wird folgende Literatur empfohlen: Hellmann, W.; Kretzmann, W.; Kurscheid, C.; Eble, S. (Hrsg.)(2010): Medizinische Versorgungszentren erfolgreich führen und weiterentwickeln Qualität steigern, Erträge ausbauen, Zukunft sichern. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin. Einleitung 7

Besonders interessant in diesem Werk sind das Kapitel III, Praxisbeispiel MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen, das unter anderem auf die Unternehmensführung durch ein integriertes Managementsystem eingeht, sowie Kapitel IV, das vertieft Fragestellungen des Qualitätsund Risikomanagements behandelt. Kassenärztliche Bundesvereinigung (Hrsg.)(2012): Medizinische Versorgungszentren Ein Leitfaden für Gründer. Deutscher Ärzte- Verlag, Köln. Der Leitfaden ist für betriebswirtschaftliche Laien geschrieben, gut strukturiert und nachvollziehbar, und eignet sich insbesondere, wenn an eine Neugründung oder Erweiterung eines MVZs gedacht wird. Wigge, P.; von Leoprechting, G. (Hrsg.)(2011): Handbuch Medizinische Versorgungszentren Rechtliche Grundlagen Unternehmensgründung wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart. Das Werk eignet sich insbesondere für die vertiefte Auseinandersetzung mit einem MVZ an einem Krankenhaus. Generell sollte bei der Literatur immer darauf geachtet werden, aus welchem Jahr die Veröffentlichung stammt. Da immer wieder rechtliche Änderungen durch den Gesetzgeber vorgenommen werden, kann es sein, dass die rechtlichen Grundlagenkapitel nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Auf die Managementfragen hat dies aber keine nennenswerten Auswirkungen. 8 Das Management medizinischer Versorgungszentren