Wissensüberprüfung. Solo Taucher (Solo Diver) Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 1 von 20

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Transkript:

Wissensüberprüfung Solo Taucher (Solo Diver) Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 1 von 20

Name: Datum: 1. Richtig oder falsch? "Ein Gegenstand hat neutralen Auftrieb, wenn das Gewicht der von ihm verdrängten Wassermenge geringer ist als sein eigenes Gewicht." Falsch 2. Erkläre, weshalb Auftriebs-/Tarierungskontrolle an der Oberfläche wie unter Wasser eine der wichtigsten Tauchfertigkeiten darstellt, die jeder Taucher beherrschen sollte. An der Oberfläche: Um beim Ausruhen oder Schwimmen Kraft und Energie zu sparen. Unter Wasser: Um vom Grund weg zu bleiben und damit die Schädigung empfindlichen Lebens zu vermeiden. 3. Setze in die Lücken die passenden "Süßwasser" oder "Salzwasser" ein: "Derselbe Gegenstand wird in Salzwasser mehr Auftrieb haben als in Süßwasser. 4. Richtig oder falsch? "Da Wasser eine wesentlich größere Dichte hat als Luft, stellen sich Änderungen des Drucks unter Wasser schneller ein." Richtig 5. Vervollständige die folgende Tabelle für einen abgeschlossenen, flexiblen Behälter, der an der Oberfläche total mit Luft gefüllt ist. Tiefe Druck Volumen Dichte 0 m 1 bar 1 x 1 10 m 2 bar 1/2 x 2 30 m 4 bar 1/4 x 4 40 m 5 bar 1/5 x 5 6. Beschreibe, was du tun sollst, wenn du aufgrund sich ausdehnender Luft beim Aufstieg Beschwerden in den Ohren, den Nebenhöhlen, dem Magen, den Därmen oder den Zähnen verspürst. Verlangsame deinen Aufstieg oder halte an, tauche wieder etwas ab und gib so der eingeschlossenen Luft die Möglichkeit zu entweichen. 7. Erläutere die beste Art, um das Eindringen von Wasser in deine Pressluftflasche zu verhindern. Darauf achten, dass niemals der ganze Druck aus der Flasche entweicht. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 2 von 20

8. Kreuze die richtige Aussage an. Das wichtigste Merkmal bei der Auswahl eines Lungenautomaten ist: o a. seine Farbe. o b. die Zahl seiner Schlauchanschlüsse o d. seine Größe 9. Setze das richtige Wort ein: Schneller oder langsamer. "Wasser leitet Wärme von deinem Körper schneller ab als Luft. 10. Beschreibe, was du tun solltest, wenn du U/W vor Kälte fortwährend zu zittern beginnst. Verlasse das Wasser, trockne dich gut ab, und ziehe trockene, warme Kleidung an, wärme deinen Körper auf. 11. Es ist einfach, Überanstrengung beim Tauchen zu vermeiden. Kreuze die hier angegebenen richtigen, vorbeugenden Maßnahmen an. wimme langsam, und vermeide lang anhaltende Aktivitäten. o b. Verwende zum Vorankommen unter Wasser vorzugsweise die Arme statt der Beine. 12. Erkläre was zu tun ist, wenn du dich beim Tauchen überanstrengt hast. a. Unter Wasser: Stoppe jegliche Aktivität, atme tief ein und ruhe dich aus. Halte dich möglichst irgendwo fest. b. An der Oberfläche: Blase dein Tarierjacket auf, stelle deine Bewegungen ein, ruhe dich aus und komme wieder zu Atem. Wenn du dich wieder erholt hast: Schwimme langsamer weiter. 13. Erläutere, weshalb man keine zu eng sitzende Kopfhaube tragen sollte. Eine am Hals zu eng sitzende Kopfhaube kann, aufgrund des Druckes auf die Halsschlagader, den Herzschlag (den Puls) negativ beeinflussen. 14. Erkläre folgendes Handzeichen: Zeichen für Dekompression Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 3 von 20

15. Erkläre, was du tun sollst, wenn du an der Oberfläche von einer Strömung erfasst wirst. Schwimme im rechten Winkel zur Strömung, blase dein Tarierjacket auf, signalisiere nach Hilfe und warte, bis diese kommt. 16. Richtig oder falsch? "Du wirst das Schwimmen gegen eine leichte Strömung am Grund einfacher finden, da Strömungen am Grund im Allgemeinen schwächer sind als an der Oberfläche." Richtig 17. Kreuze die richtige Aussage an. Bei Strömung solltest du generell deinen Tauchgang beginnen: o a. mit der Strömung o b. schräg zur Strömung 18. Eine Rissströmung lässt sich erkennen an einer trüben, schäumenden Wasserzone, die fließt." o a. Richtung Ufer o c. parallel zur Küste 19. Ordne den fünf Optionen für eine Situation "Luft wird knapp/keine Luft mehr" die Prioritäten 1 bis 5 zu. 5 Notaufstieg unter Einsatz von Auftrieb 3 kontrollierter, schwimmender Notaufstieg 1 normaler Aufstieg 4 Aufstieg unter Wechselatmung 2 Aufstieg unter Verwendung einer alternativen Luftversorgung 20. Kreuze die richtige Aussage an. Wenn du U/W dich verfängst / irgendwo hängen bleibst, so sollst du: o a. dich um die eigene Achse drehen und winden, um dich zu befreien. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 4 von 20

21. Kreuze die in Zusammenhang mit Stickstoffnarkose ("Tiefenrausch") stehenden Symptome an: o c. Schmerzen in Gelenken und Gliedern 22. Kreuze jedes Symptom an, das in Zusammenhang mit der Dekompressions- Krankheit stehen kann: o a. unsinniges Verhalten o c. kirschrote Lippen haltende Erschöpfung 1. Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen? Schlechtes Urteilsvermögen. 23. Was versteht man unter Taucherstress? Erkläre, welche Auswirkungen Stress bei einem Taucher haben kann und wie das verminderte Wahrnehmungsvermögen mit diesen Auswirkungen in Zusammenhang steht. Stress wird definiert als physische oder mentale Anspannung, die zu physischen, chemischen und/oder emotionalen (psychischen) Veränderungen im Körper führt. Ein gewisses Ausmaß an Stress verursacht biochemische Veränderungen, die uns vorübergehend stärker machen, uns schneller denken lassen und schmerzunempfindlicher machen. Übermäßiger Stress kann jedoch dazu führen, dass wir fliehen, wenn wir mit etwas Angsteinflössendem konfrontiert werden, oder er überwältigt uns derart, dass wir eine Situation nicht rational bewältigen können. Wird der Stress größer, kann der Taucher mit einem verminderten Wahrnehmungsvermögen konfrontiert werden der Einschränkung der normalerweise breit angelegten Aufmerksamkeit. Vermindertes Wahrnehmungsvermögen kann die Fähigkeit verringern, das echte Problem zu erkennen oder eine alternative Lösung zu finden, oder auch andere aufkommende Probleme zu erkennen. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 5 von 20

24. Welche fünf Fertigkeiten erhöhen deine Fähigkeit zur Selbstrettung? Was solltest du tun, wenn du beim Tauchen mit einem Problem konfrontiert wirst? 1. Gute Tarierungskontrolle 2. Richtige Kontrolle der Atemwege 3. Lösen eines Krampfes Stoppen. Atmen. Nachdenken. Handeln. 4. Umgang mit ohne Luft - Situationen 5. Umgang mit Drehschwindel (Vertigo) 25. Welche sechs allgemeine Ursachen haben Probleme im Zusammenhang mit der Ausrüstung? 1. Gebrauch von unvertrauter Ausrüstung. 2. Gebrauch von Ausrüstung, die nicht richtig passt. 3. Gebrauch selbst hergestellter, behelfsmäßiger oder veralteter Ausrüstung. 4. Ausrüstung, die für die betreffende Tauchumgebung unabdingbar ist, fehlt. 5. Gebrauch von in beträchtlichem Ausmaß modifizierter Ausrüstung. 6. Gebrauch von Ausrüstung, die nicht angemessen gepflegt und gewartet ist. 26. Welche sechs Arten von Verschlüssen finden sich üblicherweise an der Tauchausrüstung? Nenne zumindest jeweils ein Problem, das mit der jeweiligen Art auftreten kann. 1. Verschluss Schnellabwurfschnalle Problem Schnalle hält nicht. 2. Verschluss Clip-Schnellverschlüsse Problem Können durch starke Abnutzung an Zuverlässigkeit verlieren und sich unerwartet öffnen, wenn sie belastet werden. 3. Verschluss Klettverschluss Problem Nutzt sich ab und kann sich mit Sand und anderen Stoffen zusetzen, wodurch er weniger zuverlässig aneinander haftet. 4. Verschluss Flaschenhalterung Problem Nylonband ist nicht richtig in die Schnalle eingefädelt oder nicht richtig gestrafft. 5. Verschluss Inflator- Schnellanschluss Problem Anschließen wird vergessen oder nicht richtig angeschlossen. 6. Verschluss Abwurfmechanismen integrierter Gewichtssysteme Problem Mit Gebrauch nicht vertraut. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 6 von 20

27. Welche drei Arten von Verletzungen durch aquatische Lebewesen gibt es? 1. Bisse 2. Schnitte und Abschürfungen 3. Stiche 28. Was ist die übliche Behandlung von Verletzungen durch aquatische Lebewesen? Beginne mit der Erstuntersuchung. Stacheln oder Tentakelteile mit einer Pinzette oder einem anderen geeigneten Instrument entfernen, oder durch Spülen der Wunde. Die betroffene Stelle für 30 bis 90 Minuten in heißes Wasser tauchen. Bei einer Wunde an einem Arm oder Bein, die betroffene Stelle in einer tieferen Position als das Herz halten. Auf Schock behandeln. Die ABCD s des Lebenserhaltungs-Kreislaufs ( Lifeline ) aufrecht erhalten, und den Patienten so schnell wie möglich in medizinische Notfallversorgung bringen. 29. Worin besteht die grundlegende Erste Hilfe bei Vernesselungen durch Quallen? Tentakelteile oder Nesselkapseln mit einer Pinzette oder einem anderen geeigneten Instrument entfernen, oder die Wunde mit Salzwasser und einer 5%igen Acetylsäure (Essigsäure)-Lösung spülen. Wenn möglich die betroffene Stelle rasieren. Die betroffene Stelle nochmals mit Essigsäure- oder einer Ammoniak-Lösung einweichen. Die Wunde mit Seife säubern und eine milde Antihistamin- oder Corticosteroid- Salbe auftragen. Eispackungen können ebenfalls den Schmerz lindern. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 7 von 20

30. Was versteht man unter einem Handlungsplan für Notfälle? Welche fünf Bereiche von Informationen sollte ein solcher Plan enthalten? Der Handlungsplan muss diejenigen Informationen enthalten, die du an einem bestimmten Tauchplatz im Falle eines Tauchunfalls benötigst. 1. Die Reihenfolge der zu befolgenden Schritte, die von der örtlichen Umgebung abgängig sein können. 2. Eine Liste von Notfall-Telefonnummern. 3. Eine Auflistung von Informationen, die dem Rettungsdienst am Telefon zu geben sind dies ist besonders dann von Nutzen, wenn du eine nicht in Erster Hilfe ausgebildete Person mit dem Anruf beauftragst. 4. Die Verfahrensweisen, um einen verletzten Taucher aus dem Wasser zu bringen, ihm zu helfen und ihn ggf. zur ärztlichen Behandlung zu transportieren. 5. Die Verfahrensweisen, um einen möglicherweise anzufertigenden Unfallbericht auszufüllen. 31. Was versteht man unter lebensrettenden Sofortmassnahmen? Welche Arten von Tauchunfällen können lebensrettende Sofortmassnahmen erforderlich machen? Lebensrettende Sofortmassnahmen beinhalten das Einleiten und Überwachen von Notfallverfahren für Patienten mit Atem- und/oder Kreislaufversagen. Tauchunfälle mit Beinahe-Ertrinken, Dekompressions-Krankheit und Lungenüberdehnungs- Verletzungen können zu Atem- und/oder Herzstillstand führen. Dicke Tauchanzüge in sehr warmem Wasser können zu Hitzeerschöpfung und Hitzschlag führen. Lange Tauchgänge in sehr kaltem Wasser können zu Hypothermie (Unterkühlung) führen. Wer beim Tauchen über seine physischen Grenzen geht und entsprechend anfällig dafür ist, kann einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erleiden. 32. Erkläre, welche Bedeutung der Faktor Zeit für lebensrettende Sofortmassnahmen hat. Ohne Sauerstoff kann innerhalb von 4 bis 6 Minuten eine Schädigung des Gehirns eintreten. Nach 6 Minuten ist eine Gehirnschädigung äußerst wahrscheinlich und nach 10 Minuten nahezu sicher. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 8 von 20

33. Welche Unterschiede bestehen zwischen einer Hitzeerschöpfung und einem Hitzschlag, und wie sollten diese von dir behandelt werden? Hitzeerschöpfung Die Fähigkeit des Körpers zum Kühlen wird überbeansprucht. Die Körpertemperatur wird fast normal sein, die Haut kühl und feucht. Anzeichen und Symptome: starkes Schwitzen, Übelkeit, Schwindelgefühl, Schwäche und Ohnmacht. Behandlung Beginne mit der Erstuntersuchung und bringe den Patienten in einen kühlen, schattigen Bereich. Lasse den Patienten seinen Tauchanzug ausziehen und Wasser trinken. Hitzschlag Ein Hitzschlag ist ein viel ernsterer Zustand. Die immer weiter ansteigende Temperatur übersteigt die Kühlfähigkeit des Körpers. Die Körper-Kerntemperatur steigt, was Gewebe zerstören und dauerhafte Lähmungen verursachen kann. Symptome: eine heiße, gerötete, trockene Haut. Der Patient fühlt sich bei Berührung heiß an, aber er wird nicht schwitzen. Behandlung Beginne mit der Erstuntersuchung und bringe den Patienten in einen kühlen Bereich. Entferne seinen Tauchanzug, lasse ihn sich in kühles Wasser eintauchen oder kühle ihn mit nassen Tüchern. 34. Was sind sieben Anzeichen und Symptome von Hypothermie? 1. Zittern 2. Taubes Gefühl 3. Blaufärbung von Fingern, Lippen und Zehen 4. Verlust der Koordinationsfähigkeit 5. Schwäche und Verwirrung 6. Die Körperfunktionen brechen zusammen 7. Verlust des Bewusstseins Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 9 von 20

35. Erkläre was zu tun ist, um dir selbst bei den folgenden Problemen unter Wasser zu helfen: Überanstrengung Stoppe alle Aktivitäten und ruhe dich aus Entspanne dich und nimm deine normale Atmung wieder auf Unkontrollierter Abstieg Luft in eines der beiden Tariersysteme blasen Übermäßiger Auftrieb Luft aus eines der Tariereinheiten ablassen Eventuelle Bleimenge reduzieren (nicht gesamten Bleigurt gleich abwerfen) Krämpfe Krampf lösen (ruhig und gleichmäßig Atmen) Entspannt und ruhig bewegen Tauchgang eventuell sicher beenden Verfangen / Hängen bleiben Halt Ruhiges gleichmäßiges Atmen Mit geringen Bewegungen einen Überblick verschaffen Eventuell mit Messer oder Werkzeug frei schneiden Eingeklemmt / gefangen sein Ruhe bewahren Luftversorgung Sichern Sich einen Überblick verschaffen Volumen verringern (Luft aus Tariereinheiten etwas ablassen) Mit kleinsten Bewegungen befreien Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 10 von 20

36. Liste die Schritte auf, die du unternehmen solltest, wenn ein Taucher vermisst wird. 1. Lasse jemanden den Rettungsdienst verständigen, während du versuchst herauszufinden, wo der vermisste Taucher zuletzt gesehen wurde. 2. Teile Beobachter ein, um in dem betreffenden Gebiet nach Luftblasen zu schauen und die Retter dorthin zu dirigieren. 3. Versuche herauszufinden, ob der vermisste Taucher vielleicht den Ort verlassen hat, ohne jemanden zu informieren. 4. Beauftrage sofort qualifizierte Taucher, ihre Tauchausrüstung anzulegen und sich an die Stelle zu begeben, wo der Taucher zuletzt gesehen wurde, um dort mit einer Unterwassersuche zu beginnen. 5. Wenn sofort verfügbar, schicke zwei oder mehr Schnorcheltaucher los, um das Suchgebiet mit Bojen zu markieren. 37. Welche Punkte solltest du beachten, wenn du die Suche nach einem vermissten Taucher in Gang bringst? 1. Habe eine Möglichkeit zum Rückruf der Taucher, um Zeit zu sparen, wenn jemand das Opfer findet. 2. Lasse Suchaktionen ausschließlich von Buddy-Teams durchführen. 3. Beginne eine Suche dort, wo der Taucher zuletzt gesehen wurde. 4. Falls dir für die Suche keine qualifizierten Taucher zur Verfügung stehen, musst du dir einen Buddy suchen und die Suche selbst durchführen. 5. Suche 30 Minuten nach dem Opfer, bis du es gefunden hast, bis du deine Luft bis auf eine sichere Reserve verbraucht oder deine Nullzeitgrenze erreicht hast, oder bis du von einer professionellen Suchmannschaft abgelöst wirst. 6. Wenn du keinen Erfolg hattest, überlasse die Suche einer professionellen Suchmannschaft Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 11 von 20

38. Erkläre, was man unter einer Dekompressions-Erkrankung versteht. DCI ist ein Begriff, der sowohl die Dekompressions-Krankheit (DCS) als auch Lungenüberdehnungsverletzungen umfasst. 39. Was ist die häufigste Ursache von Lungenüberdehnungsverletzungen? Wie lässt sich diese vermeiden? Dass dem Taucher die Luft ausgeht, er in Panik gerät und zur Oberfläche schießt, ohne dabei ständig auszuatmen. Kontrolliere regelmäßig deinen Luftvorrat, und falls dir einmal die Luft ausgehen sollte, denke an das, was du gelernt hast. Und halte beim Tauchen niemals den Atem an. 40. Erkläre die Unterschiede zwischen Luftembolie, Pneumothorax, subkutanem Emphysem und mediastinalem Emphysem. Luftembolie: die sich ausdehnende Luft bahnt sich einen Weg in die Lungenkapillaren, gelangt in den Blutkreislauf, bildet Blasen, die sich sammeln und den Blutfluss blockieren. Pneumothorax: teilweises oder totales Kollabieren der Lunge. Subkutanes Emphysem: die sich ausdehnende Luft sammelt sich unter der Haut in der Hals- und Schlüsselbeingegend. Mediastinales Emphysem: die sich ausdehnende Luft wird in der Brusthöhle zwischen den Lungenflügeln (dem Mediastinum ) eingeschlossen. 41. Liste sechs Verfahren auf, die du beim Umgang mit Sauerstoff befolgen solltest. 1. Halte dein Sauerstoffgerät sauber und schütze es in seinem Gerätekoffer, bis es gebraucht wird. 2. Versuche niemals, die Sauerstoff-Ausrüstung einzufetten oder sie mit Teilen der normalen Tauchausrüstung zu verwenden. 3. Öffne Ventile an Sauerstoffgeräten immer langsam. 4. Lasse das Gerät zusammengebaut, damit die Gefahr minimiert wird, dass unreine Stoffe in das Gerät gelangen, und um Zeit in einem Notfall zu sparen. 5. Versuche niemals, die Sauerstoff-Ausrüstung selbst zu reinigen oder zu warten. Bringe die Ausrüstung regelmäßig zum Service, wie vom Hersteller verlangt. 6. Lösche immer alle Quellen eines Feuers (wie etwa Zigaretten), bevor du Sauerstoff einsetzt. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 12 von 20

Verpflichtungserklärung Hiermit erkläre ich,..., (als Taucher) sowohl gegenüber der Tauchschule xx wie auch gegenüber dem xx Instructor, xx, nachfolgendes: 1. Mir ist bekannt, dass Tauchen, speziell Solo- Tauchen, als Extremsport auf eigenes Risiko gilt. 2. Weder die Tauchschule xx noch der Instructor haften mir gegenüber für Tauchunfälle oder Folgen aus solchen, es sei denn, es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor. 3. Mir ist bekannt, dass der xx Instructor entsprechend der seitens ProTec vorgegebenen Standards Tauchkurse abhält, Taucher ausbildet und Prüfungen abnimmt. Es wird ausdrücklich zur Kenntnis genommen, dass die lokalen, gesetzlichen Vorschriften ergänzend gelten. Die lokalen, gesetzlichen Bestimmungen sind mir bekannt. 4. Im Rahmen der Tauchgänge habe ich den Weisungen des ProTec Instructors der Tauchschule xx in Gänze Folge zu leisten. Im Falle von Extremtauchgängen wirkt der ProTec Instructor nur als Beobachter und Begleiter; Der ProTec Instructor wird nicht als Tauchlehrer oder Rettungstaucher tätig. 5. Es obliegt mir im Einzelfall, sämtliche Maßnahmen zu ergreifen, die eine Gefahr für Leib und Leben abwenden, dies unabhängig davon, dass ich grundsätzlich Anordnungen des ProTec Instruktors Folge zu leisten habe, es sei denn, es liegt für mich erkennbar eine sachwidrige, der Tauchsituation unangemessene Anordnung, vor. Jedwedes Restrisiko wird von mir selbst getragen. 6. Ich erkläre ausdrücklich, dass ich über die notwendigen umwelttechnischen Kenntnisse, die notwendigen technischen Tauchkenntnisse sowie über eine lokalgültige, ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung verfüge und diese dem ProTec Instructor der Tauchschule xx gegenüber nachgewiesen habe...., am...... Ort Datum Unterschrift Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 13 von 20

Prüfungsfragen Name: Datum: 1. Vervollständige folgenden Satz: Probleme die unter Wasser entstehen werden gelöst. 2. Vervollständige folgenden Satz: Probleme sind die bewältigt werden. 3. Vervollständige folgenden Satz: werden. werden umso leichter bewältigt je mehr sie 4. Vervollständige folgenden Satz: Grundvoraussetzung. zu sich selbst und zu seinem Buddy ist eine 5. Was verursacht Taucherstress? (nenne mindestens je 5 Beispiele) physisch: psychisch: 6. Was solltest du tun wenn du Taucherstress wahrnimmst? Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 14 von 20

Prüfungsfragen 7. Nenne mind. 5 Beispiele wann du keinen Solotauchgang durchführen sollst? 8. Vervollständige folgenden Satz: alles was zu einer Panik führen kann. 9. Vervollständige folgenden Satz: Mentale Stärke heißt, sich selbst, seine Stärken und Schwächen ganz genau zu kennen und. 10. Vervollständige folgenden Satz: ist der größte Feind des Tauchers. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 15 von 20

Notfälle Notfälle Abblasender Atemregler Gas zudrehen 1. Atme aus dem nicht betroffenen Regler 2. Schließe das Ventil des abblasenden Reglers 3. Tauche sicher aus Trockentauchanzug bläst sich auf 1. Ziehe den Inflatorschlauch ab 2. Gegebenenfalls entlüfte über die Halsmanschette 3. Tauche sicher aus Versagen einer Tariervorrichtung 1. Tauchgang abbrechen Reglerfehlfunktion 1. Atme aus dem nicht betroffenen Regler 2. Tauche sicher aus Tauchcomputerversagen 1. Wenn du im Nullzeitbereich bist brich den TG ab und steige auf 2. Wechsle für die Dekoinfos auf den Ersatzcomputer und tauche aus 3. Ist kein Ersatzcomputer vorhanden erfolgt deine Dekompression mittels Ersatztiefenmesser, Zeitmesser und Tabelle Ohne jede Dekompressionsinformation 1. Beginne mit dem Austauchen 2. Erinnere dich an die Tauchgangsplanung 3. War diese ohne Dekompressionsstopp und du hast deinen Plan eingehalten, so mache einen 3 min Sicherheitstopp auf 5 m 4. War diese mit Dekompression, so erinnere dich an die Tiefste Stufe und beginne eine Stufe darunter (je weniger Erinnerungen du hast, desto länger die Zeiten auf den Stopps; gegebenenfalls den 5m Stopp so lange bis nur noch 10 bar im DTG sind; gesunder Hausverstand ). Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 16 von 20

Notfälle Narkose 1. Tauche etwas höher dann sollte die Narkosewirkung vorbei sein 2. Bleibt ein unangenehmes Gefühl, tauche aus Gas geht zu Ende Tauche sofort aus unter unbedingter Einhaltung eventueller unterer Dekompressionsstopps, solange bis das Gas fast leer ist. Reicht das Gas nicht für die Einhaltung der gesamten Dekostopps, so verlasse das Wasser, leite die Rettungskette ein und atme Sauerstoff. Ausgelassene Dekompression Wenn du eine Deko von 6m oder flacher ausgelassen hast, hast keine Symptome eines Dekounfalles und es ist möglich, dann kehre innerhalb einer Minute auf die Tiefe zurück (Bsp. 6m) und beende deine Deko wie geplant. Als Vorsichtsmaßnahme verlängere deinen letzten Stopp um ein paar Minute oder länger. Wenn du eine Deko von 6m oder flacher ausgelassen hast, hast keine Symptome eines Dekounfalles, aber es dauert länger als eine Minute, um auf deinen Dekostop zurück zu kehren, dann verlängere deinen 6m Stopp und/oder letzten Stopp um das 1,5fache der normal erforderlichen Dekozeit (oder länger auf dem letzten Stopp, wenn möglich). Wenn du eine Deko tiefer als 6m ausgelassen hast, dann kehre so schnell wie möglich zu deinem ersten Dekostop zurück (ideal weniger als fünf Minuten) und dekomprimiere so, dass du in deinen Plan kommst einschl. des 12m Stopps. Verlängere den 9m Stopp und alle flacheren Stopp um das 1,5fache der geplanten Zeit. Wenn du nicht auf die Tiefe zurückkehren kannst (z.b. kein Gas mehr übrig), dann atme an der Oberfläche aus dem Notfallsauerstoff, bleibe ruhig und beobachte dich selbst auf Symptome des Dekounfalles. Wenn du mit nur ein paar Minuten Deko zur Oberfläche kommst oder hast all deine Dekos übersprungen, dann nimm an, dass du einen Dekounfall hast und treffe Vorbereitungen für einen Notfallabtransport. Bleibe auf 100% Sauerstoff, bist du in der medizinischen Notfallversorgung bist. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 17 von 20

Skills Maske Maske unter Wasser abnehmen; 1 min ohne Maske tauchen; Maske wieder anlegen und ausblasen. Flosse Eine Flosse unter Wasser abgeben; 1 min mit einer Flosse tauchen; Flosse wieder anlegen. Verlust einer Tariereinheit Über eine Tiefendifferenz von 15 m mit nur einer Tariereinheit tarieren. Abblasen/Fehlfunktion des Mittelduck- Inflatorschlauchs Inflatorschlauch lösen und wieder anschließen. Abblasender Atemregler Reglerwechsel Ventil abdrehen Ventil aufdrehen - Reglerwechsel Freiwasseraufstieg Aufstieg im Freiwasser unter Einhaltung einer max. Aufstiegsgeschwindigkeit von 10 m/min; Sicherheitsstopp von 3 min auf 5 m; Austauchen mit max. 5 m/min. Mentalcheck Abtauchen auf 6 m und stoppen; Eintarieren; Ausrüstungscheck; Mentalcheck. Gedächtnischeck Eine Aufgabe an der Oberfläche bestimmen (Bsp.: Druck am Finimeter ablesen und auf einer Tafeln notieren und 3 Smiles in Sternform herum zeichnen); auf 30 m abtauchen und diese Aufgabe durchführen. Zusatz 1 Abblasender Atemregler des Buddies. Standardübung aus Grundlehrgang (Anzeigen, 1e erste Stufe abdrehen und nach 1 min wieder aufdrehen). Zusatz 2 Kontrollierter Notaufstieg aus einer Tiefe von 15 bis 20 m. Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 18 von 20

Tauchgangsplanung Der Tauchgang Einstieg 5 m Plattform 10 m Verlauf 20 m Verlauf 2 Boote Dixi Abtauchen zur Plattform auf 5 m Sicherheitscheck und Mentalcheck Weiter abtauchen bis 20 m Links der 20 m Linie folgen bis Wrack erreicht wird Wrack besichtigen Rückweg im 20 m Bereich für 2 min Hochsteigen auf 5 m Im 5 m Bereich bis zur Plattform tauchen Von der Plattform austauchen 0 m ca. 3 m/min 5 m 10 m/min max. 10 m/min 3 min 10 min 13 min 15 min geplante Ankunft beim Wrack Beginn Rückweg 22 min 24 min 10 m 15 m 20 m Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 19 von 20

Tauchgangsplanung Bereich Dauer AMV [lit/min] Berechnung Verbrauch barl 0 m bis 20 m 3 min 20 m 10 min 20 m bis 5 m 2 min 5 m 7 min 5 m auf 0 m 2 min 24 min Ausrüstungszusammenstellung: Written by Ing. Robert Bruckschwaiger Seite 20 von 20