Datengrundlagen in der regionalisierten Versorgungsforschung Möglichkeiten und Limitationen

Ähnliche Dokumente
Indikatoren mit regionalem Bezug: Nutzung von Routinedaten

Vermeidbare Aufnahmen ins Krankenhaus bei chronischen Erkrankungen

Qualitätsindikatoren der OECD auf Basis der DRG-Statistik

Datenquellen für die Versorgungsforschung Was kann und darf ich wie nutzen?

Datenzugang für die Wissenschaft am Beispiel der amtlichen Krankenhausstatistik

Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) und aktuelle Entwicklungen

XIII. Gesundheitsstatistik

Zugang zu Mikrodaten des Zensus 2011 über die Forschungsdatenzentren des Bundes und der Länder. Nina Storfinger

Versorgungsforschung im Rettungsdienst wann wird aus Wunsch Wirklichkeit?

Gesundheitsdaten der amtlichen Statistik: Krankenhaus- und Todesursachenstatistik

Versorgungsforschung und Entgeltsystem: Methodische Herausforderungen und realisierbare Chancen

Wie lassen sich Versorgungsinhalte mit Routinedaten erfolgreich messen?

Routinedaten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) - Eine Ressource für die Versorgungsforschung

Allgemeine Informationen zum Angebot des Statistischen Bundesamtes im Bereich der Krankenhausstatistik

Ein neuer Index zur Darstellung der Versorgungsbeziehung ambulant-stationär auf Kreisebene in Deutschland: Der Sektorenindex (SIX)

Regionale Unterschiede der Pflegebedürftigkeit in Deutschland

Ein neuer Sektorenindex für die regionale Charakterisierung der Beziehung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung

Regionalisierung von Gesundheitsindikatoren

Berechnung der HSMR mittels DRG-Statistik. 26. Februar 2015 Prof. Dr. Maria Weyermann, MPH Ergebnisse zur HSMR mit der DRG-Statistik

Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal

Räumliche Versorgungsforschung

Diabetes mellitus in der medizinischen Rehabilitation: zeitliche Trends und regionale Aspekte der Inanspruchnahme

Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Diagnosen und Prozeduren der Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern

Bedeutung raumzeitlicher Auswertungen zur Qualitätssicherung in der vertragsärztlichen Versorgung Beispiele aus dem Versorgungsatlas

Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016

Nutzung von Routinedaten für Versorgungsforschung, Epidemiologie und klinische Studien

Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie

Datenerhebung im Krankenhaus zur Qualitätssicherung

Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Arbeit mit Qualitätsindikatoren

Das Potenzial von geografischen Informationssystemen (GIS) in der Analyse von Versorgungssystemen

Ökonomische Fehlanreize in der Geburtshilfe nach Anpassung des DRG-Systems

Neue Erkenntnisse durch räumliche Analysen?

Analysen mit der DRG-Statistik Herausforderungen und Lösungsansätze

Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Diagnosen und Prozeduren der Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern

Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz)

Berücksichtigung von sozioökonomischen Kriterien in morbiditätsorientierten Versichertenklassifikationssystemen

Perspektivwechsel in der Qualitätssicherung - populationsbezogene Qualitätsindikatoren

Das Forschungsdatenzentrum Des Statistischen Bundesamtes

Julia Röttger, Reinhard Busse. Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin, Technische Universität Berlin

Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz)

Workshop "Regionale Besonderheiten"

Spätkomplikationen und revisionen nach Erstimplantation eines endoprothetischen Ersatzes bei Coxarthrose

Entwicklung und Ursachen der Krankengeldausgaben

Epidemiologie Atlas. DEXHELPP: Christoph Urach EWG: Klaudia Sandholzer am 30. Mai 2018

Welchen Erkenntnisgewinn für die Bedarfsplanung bringen geostatistische Analysen chronischer Erkrankungen?

Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung

Julia Röttger 1, Miriam Blümel 1, Roland Linder², Reinhard Busse 1

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme

Kompression oder Expansion von Pflegebedarf in den Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands. Daniel Kreft & Gabriele Doblhammer

Regionale Unterschiede von Krankenhaushäufigkeiten bei ambulant-sensitiven Konditionen

Regionale Versorgung bei Aortenstenose - TAVI versus AVR

Ambulantes Potenzial in der stationären Notfallversorgung

Zensus 2011 Auswertungsdatenbank 2. Veröffentlichungstermin Gesamtveröffentlichung. Holger Dittmar, 16. Januar 2014

Newsletter Februar 2018

505 Klassen der ICD-10-GM 2009

Wer beansprucht physiotherapeutische Leistungen und wie oft? Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)

Gesundheit. Statistisches Bundesamt

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir?

Fallzahlentwicklung in der Urologie im Zuge des demografischen Wandels

Zur stationären Versorgung von Jugendlichen

Bundesreferenzwerte für G-IQI Indikatoren. Erläuterungen


Berücksichtigung sozioökonomischer Kriterien in morbiditätsorientierten Versichertenklassifikationssystemen

Krankenhäuser in Sachsen vor den Herausforderungen des demografischen Wandels. Krankenhausforum Sachsen am in Leipzig

Inanspruchnahme von Krankenhausbehandlungen in Deutschland

Disease-Management-Programme (DMP)

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Klinik und Poliklinik für Orthopädie Direktor: Prof. Dr. Klaus-Peter Günther

Real World Evidence in der Nutzenbewertung. Sebastian Kloss, Friedhelm Leverkus, Edin Basic

Epidemiologie und Versorgung psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter anhand vertragsärztlicher Abrechnungsdaten der Jahre

Disease-Management-Programme (DMP)

Big Data for Public Health Public Data for Big Health: Datengrundlagen, Datennutzung und Datenlimitationen

Routinedatennutzung im Leistungsbereich Dekubitus

Welche Daten kann die amtliche Statistik zur Analyse von Verdienstunterschieden zwischen Männern und Frauen Bereitstellen?

Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) Saskia E. Drösler u. Jürgen Stausberg*

Amtliche Bildungsdaten

Zukunft im Blick Ambulant kann mehr!

Das Auswertungskonzept des Zensus Jörg Tomann, 14. Januar 2013

Dr. Dominik von Stillfried, T. Czihal / 10. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung am 01. Oktober 2010 in Köln

Jahresauswertung 2012 Pflege: Dekubitusprophylaxe Hamburg DEK. Hamburg Gesamt

Verordnung ohne Diagnose?

Forschungsdatenzentren (FDZ) der amtlichen Statistik

Dekubitusprophylaxe: Ergebnisse und Weiterentwicklung der einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung. Prof. Dr. Andreas Büscher.

Status Quo des Belegarztwesens Wie steht es um den Klassiker der sektorenübergreifenden Versorgung?

Indikatoren zur Versorgung von Demenzkranken in den Projekten Dem-i-K und QKK

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 19,5 % von ,0 % von ,8 % von ,7 % von

Wie kann Qualität gemessen, verglichen und transparent werden? Die Sicht des BAG

Georeferenzierung in der amtlichen Statistik:

OECD-Indikatoren / Psychische Erkrankungen

Vor dem Strukturwandel - Die Medizin wird

Die Risikoadjustierung im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe - laienverständlich erklärt -

Regionale Variation der Prävalenz und Behandlung von Depressionen Ergebnisse des Faktenchecks Depression

Diabetes mellitus Zeitliche Entwicklung in der Prävalenz bei Erwachsenen in Deutschland

Allgemeiner Überblick 2012

Aktuelle Änderungen im Leistungsbereich Pflege: Dekubitusprophylaxe Stand der Umsetzung und Ausblick

Relevanz und Berücksichtigung von angebotsseitigen Merkmalen in der morbiditätsorientierten Mittelzuweisung

Fortschreibung zum Basisdokument

Zusammenarbeit von Hausärzten und anderen ärztlichen Leistungserbringern bei der Versorgung von Krebspatienten

Auswertung 1. Halbjahr 2010 Pflege: Dekubitusprophylaxe

Jahresauswertung 2012 Pflege: Dekubitusprophylaxe Hamburg DEK. Israelitisches Krankenhaus in Hamburg und Hamburg Gesamt

7. QS-Konferenz des G-BA

Transkript:

Datengrundlagen in der regionalisierten Versorgungsforschung Möglichkeiten und Limitationen Zi-Konferenz Versorgungsforschung 2017: Aus den Regionen lernen Ein Gewinn fürs Ganze? Johannes Pollmanns Hochschule Niederrhein Kompetenzzentrum Routinedaten im Gesundheitswesen johannes.pollmanns@hs-niederrhein.de

Übersicht Datenkörper regionalisierter Versorgungsforschung Wo stehen wir? Regionalisierte Versorgungsforschung am Beispiel der DRG-Statistik nach 21 KHEntgG Was können wir? Potentielle zukünftige Datenkörper für die regionalisierte Versorgungsforschung In welche Richtung gehen wir? Möglichkeiten und Limitationen Was sind (derzeit) unsere Grenzen?

Datenkörper regionalisierter Versorgungsforschung

Datenkörper regionalisierter Versorgungs- und Gesundheitsdaten (Auswahl) Forschungsdatenzentren der statistischen Ämter Register Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Krankenhausstatistik Todesursachenstatistik Pflegestatistik Reha-Statistik der dt. Rentenversicherung DaTrav-Datensatz (RSA-Daten) des DIMDI (Regionalmerkmal aktuell nur 2009/10) Ambulante Daten der KVen ( Versorgungsatlas des Zi) Versorgungsdaten der Versicherten bei einzelnen Krankenkassen (z.b. WIdO / WINEG) Survey-Daten (GEDA, KIGGS)

Weitere regionalisierte Datenkörper (Auswahl) Raumordnungsdaten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (INKAR- Daten) Informationen zu Bildung, Beschäftigung, Bevölkerung, Versorgungsstrukturen etc. Regionalstatistiken www.regionalstatistik.de Genesis-Datenbank Mikrozensus

Regionalisierte Versorgungsforschung am Beispiel der DRG-Statistik nach 21 KHEntgG

Regionalisierte Versorgungsforschung am Beispiel der DRG-Statistik (nach 21 KHEntgG) DRG-Statistik Struktur- und Leistungsdaten der Krankenhäuser, vor allem: Daten zu allen im Berichtsjahr entlassenen vollstationären Behandlungsfällen im DRG-Entgeltbereich Patientendaten u.a.: Diagnosen und Prozeduren, Alter, Geschlecht, Amtlicher Gemeindeschlüssel, Datenzugang Regelmäßige jährliche Veröffentlichungen (Destatis Fachserie 12 Reihe 6.4) Auswertungen auf Kreiseben über Fachabteilung (gesundheit@destatis.de, teilw. kostenpflichtig) Forschungsdatenzentren des Bundes und der Länder (FDZ) Kontrollierte Datenfernverarbeitung (Volldatensatz!) Gastwissenschaftlerarbeitsplatz

Beispiel: Ambulant-sensitive Krankenhausfälle (ASK) bei Diabetes mellitus auf Basis der DRG-Statistik Methoden: Theoretischer Hintergrund: Weissmann et al. 1992, Billings et al. 1993 Indikatorendefinitionen der OECD (Health Care Quality Indicators 2014/15) Übertragung der originären OECD-Kodes in die ICD-10-GM Diabetes mellitus short-term complications Diabetes mellitus long-term complications Zähler: Zahl der Krankenhausaufnahmen aufgrund bestimmter Indikation (Hauptdiagnose) in einer festgelegten Region (nach Wohnortprinzip) Nenner: Bevölkerung in dieser Region Datenabfrage DRG-Statistik nach 21 KHEntgG auf Kreisebene (n = 402 in 2014) mittels standardisierter SAS-Syntaxen (FDZ Destatis)

Ergebnisse (Datenjahr 2014)

Funnel Plots Fragestellung: Welche Raten sind zu hoch? - Theoretischer Hintergrund z.b. Diehr 1990 Unterscheidung zwischen natürlichen (zufälligen) und systematischen Unterschieden Darstellung mittels Funnel Plots (Spiegelhalter 2005)

Ergebnisse

Beispiel: Nutzung der INKAR-Daten Regression Ergebnisse eines multivariablen OLS-Regressions-Modells (Potentielle) Prädiktoren von Krankenhausfällen mit langfristigen Diabetes Komplikationen Ökologisches Studiendesign (!) coefficient Standard Predictors B error p Population average age (years) -0.143 3.831 Unemployed (%) 2.660 1.953 Women (%) 8.793 7.277 Single-person households (%) -0.145 1.055 Adults with higher education entrance qualification (%) -1.688 0.718 * Household income ( ) -0.006 0.018 General practitioners (per 100,000 population) 0.495 0.492 Signifikante Einflussfaktoren: vor allem Diabetes Prävalenz, daneben Krankenhausbetten, Ländlichkeit, Bildungsniveau Specialists (per 100,000 population) -0.241 0.133 Hospital beds (per 10,000 population) 0.352 0.127 ** Rurality (% of population in communities with population 0.332 0.145 * density < 150 /pop./km²) Diabetes prevalence (%) 15.016 2.185 ** Dank an das Zi für die Bereitstellung der Prävalenzschätzer Life expectancy at birth (years) 0.267 4.357 Intercept -422.11 485.09 R² 0.499 * (p < 0.05), ** (p < 0.01)

Beispiel: Prävalenzadjustierung Ambulant-sensitive Krankenhausfälle bei Diabetes mellitus

Beispiel: Prozeduren Beispiel präferenzsensitiver Versorgung (Wennberg) Raten lumbaler Bandscheibenoperationen (hier: Männer 2014) Kreise mit systematischen Unterschieden Publikation: Krankenhausreport 2018 (im Druck)

Potentiale und Grenzen der DRG-Statistik Potentiale der DRG-Statistik: Kleinräumige Analysen (Kreisebene) auf Basis einer Vollerhebung aller vollstationären Krankenhausfälle im DRG-Entgeltbereich möglich Datenfelder erlauben komplexe Definition von Indikatoren Z.B. Nebendiagnosen-Bedingungen, Ausschluss nach Alter, etc. Abfragen vergleichsweise zügig dank newvar-makro Aber: anhängig von der Komplexität des Indikators (OPS/Nebendiagnosen) Ggf. Abfragen anhand 10%-Stichprobe (problematisch bei eher seltenen Ereignissen) Grenzen der DRG-Statistik: Abrechnungsdaten: nicht zu epidemiologischen Zwecken erhoben Anonymisierung kleiner Fallzahlen (<3) Kein Patientenbezug möglich Ausschließliche Abbildung des stationären Versorgungsgeschehens (keine sektorübergreifende Analysen, kein Erfassung des nachstationären Geschehens)

Potentielle zukünftige Datenkörper für die regionalisierte Versorgungsforschung

DIMDI DaTraV-Daten (Informationssystem Versorgungsdaten) Routinedaten der GKV zur Berechnung des Morbi-RSA Auswertung: vor allem über Datenfernverarbeitung (Antragsverfahren) Wohnort: Berichtsjahre 2009/10, ab 2016

DIMDI DaTraV-Daten (Informationssystem Versorgungsdaten) Potentiale und Grenzen der DaTraV-Daten Umfangreicher Datensatz (Morbi-RSA, ca. 73 Mio. Versicherte p.a.) Kein Kassenbias Durchschn. Bearbeitungsdauer der Anträge lt. DIMDI: 7 Monate Aber: viele Morbi-RSA-Merkmale nicht enthalten Für aktuelle Datenjahre kein Regionalmerkmal verfügbar Wohnort wieder übermittelt für BJ 2016 Zeitverzögerung durch Korrekturmeldungen, Plausibilisierung und Neuberechnung Morbi-RSA: ca. 4 Jahre Verfügbarkeit des Regionalmerkmals (für Berichtsjahr 2016) daher vsl. in 2020.

Versorgungsforschung mit Notaufnahmedaten: Projekt AKTIN AKTIN: Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters Ziel: Aufbau eines nat. Notaufnahmeregisters auf Basis des DIVI-Notaufnahmeprotokolls (technische Machbarkeit) Regionalmerkmal des Protokolls: PLZ Potentiale: Verfügbarkeit von Notaufnahmedaten für die kleinräumige Versorgungsforschung auf PLZ-Ebene Zusammenführung mit 21-Daten möglich, um Datenlücken des Behandlungsprozesses im Krankenhaus zu schließen Limitationen: Derzeit noch schwache Datenqualität Verstetigung nach Ablauf der Projektlaufzeit aktuell noch unklar

Möglichkeiten und Limitationen

Limitationen und Grenzen Aggregationsebenen (Datenschutz!) Dauerhafter Zugang (Surveillance) Aktuell: Verfügbarkeit des Regionalmerkmals (DaTraV-Daten) Auswertungsgeschwindigkeit Verfügbarkeit Daten ausgewählter Bereiche (Psychiatrie, Notaufnahme) Untersuchungseinheiten in einigen Datensätzen keine Individualebene in DRG-Statistik Readmissions

Ausblick: Verbesserungsbedarf Was ist zu tun? Musterdatenbanken einrichten (sinnvoll verwendbare Scientific Use-Files) Sektorübergreifende Versorgung braucht sektorübergreifende Forschung / Daten! DaTraV-Daten: Alle für den Morbi-RSA erhobenen Merkmale müssen zur Auswertung zur Verfügung stehen. Perspektivisch: Zusammenführung von Datensätzen aus Patientensicht Schwarze Löcher schließen (Psychiatrie, Notaufnahme) Notwendige Merkmale im DRG-Datensatz: Unique Patient Identifier, PLZ/Wohnort

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!