Wie gut sind die Moabiter Parks für die Bedürfnisse älterer Menschen eingerichtet?

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Transkript:

Wie gut sind die Moabiter Parks für die Bedürfnisse älterer Menschen eingerichtet? Ergebnisse des Kiezspaziergangs am 31. Mai 2013 und der Nachbesprechung im Rathaus Tiergarten am 25. Juni 2013 Die Kiezspaziergangs-Gruppen erkundeten diese Moabiter Parks: Stadtgarten Moabit Fritz-Schloß-Park Carl-von-Ossietzky-Park Sport-Park am Neuen Ufer Veranstalter: Bezirksamt Mitte, Senior/innenvertretung Mitte, Pflegestützpunkt Mitte, Stadtschloss Moabit, Kontaktstelle PflegeEngagement, Haltestelle Diakonie, Bacim (DRK City), Ev. Kirchengemeinde Moabit West, Ev. St.-Johannis-Gemeinde - im Rahmen des Runden Tischs Seniorenarbeit in Moabit Koordination und Dokumentation: Stadtteilkoordination Moabit 1

35 ältere Menschen nahmen an dem Kiezspaziergang teil. Sie erkundeten die vier Parks in Gruppen, beantworteten einen Fragebogen und diskutierten die Ergebnisse Zusammenfassung Für die Besucher/innen stehen Erholung, Entspannung und die Nähe zur Natur bei einem Parkbesuch im Vordergrund. Wichtig sind auch die Begegnung mit anderen Menschen und gemeinsame Aktivitäten. Die Parks wurden auch auf das individuelle Sicherheitsgefühl geprüft, wobei hier der offen gestaltete Moabiter Stadtgarten sehr gut abschnitt, hingegen der Fritz-Schloß- Park durch seine uneinsichtigen bewachsenen Bereiche von den Besucher/innen nicht als sicher erlebt wird. Ein weiterer Aspekt war die Möglichkeit sich frei im Park bewegen zu können. Das beinhaltet eine gute öffentliche Anbindung an die Parks. Dies wurde bei allen vier Parks als ausreichend bewertet. Die Spazierwege waren größtenteils auch mit Rollator oder Rollstuhl nutzbar. Wobei im Moabiter Stadtgarten der Zugang zu Toiletten und zukünftigen Café durch eine zu schmale Rampe eingeschränkt ist und einer Verbesserung bedarf. Es wurde die Frage gestellt, wann das Café im Stadtgarten eröffnet wird. Bei der Nachbesprechung wurde betont, dass die Mobilität von älteren Menschen gesteigert werden kann, wenn es ausreichend Sitzmöglichkeiten in angemessener Höhe und kurzen räumlichen Abständen gibt, um so Spaziergänge mit Pausen machen zu können. Sitzgruppen statt einzelne Sitzbänke fördern das Zusammensitzen. In allen Parks wurden die Sitzmöglichkeiten, vor allem Sitzbänke im Schatten, nicht als ausreichend wahrgenommen. Es sollte in jedem Park barrierefreie Toiletten geben, die gut beschildert sind. Ebenso Hinweisschilder auf Toiletten (mit Entfernungsangabe) im Park. 2

Was erwarten Sie von einem Parkbesuch? Das Ruhebedürfnis steht im Vordergrund. Man sucht im Park Erholung, Entspannung und die Nähe zur Natur. Die Parks sollten sauber und gepflegt sein. Sportliche Betätigung und gemeinschaftliche Aktivitäten (Gärtnern, Picknick, sich treffen) wurden ebenfalls genannt. Wann und wie oft gehen Sie in diesen Park? Die Antworten reichen von bei schönem Wetter jeden Tag bis nie. Der Fritz-Schloß-Park ist allen gut bekannt und wird von ihnen auch teilweise täglich genutzt. Der Sport-Park am Neuen Ufer und der Stadtgarten Moabit sind größtenteils unbekannt. Vor allem der Stadtgarten wird als Bereicherung wahrgenommen, denn einige kannten den Park noch nicht und wollen ihn in Zukunft öfter aufsuchen. Fühlen Sie sich in diesem Park sicher? Je übersichtlicher ein Park gestaltet ist, desto höher ist das Sicherheitsgefühl. Abends und nachts werden die Parks gemieden. Die Parks werden meistenteils als sicher empfunden, bis auf den Fritz-Schloß- Park, der unübersichtlich ist. Ist der Park für Sie gut erreichbar? Die Parks sind alle an den ÖPNV angebunden und daher gut erreichbar. Sind die Parks für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nutzbar? Die Parks werden allgemein als barrierefrei bewertet. Fritz-Schloß-Park: Der Fritz-Schloß-Park ist jedoch hügelig und deswegen für Menschen mit Gehbehinderungen schlecht zugänglich. Stadtgarten Moabit Der Zugang zur Toilette und zum zukünftigen Café ist nur durch eine schmale Rampe zu erreichen, die für Rollstuhlfahrer/innen ungeeignet ist. Die Überquerung der stark befahrenen Unionstraße ist schwierig, da es weder Zebrastreifen noch Ampel gibt. Die Pflasterung ist für Rollstuhl/Rollator/Gehhilfe eher hinderlich. 3

Gibt es genügend Bänke? Fritz-Schloß-Park: In dem hügeligen Park sind mehr Bänke erforderlich, damit diese von Menschen genutzt werden können, die öfter eine Pause benötigen. Carl-von-Ossietzky-Park: Es sind ausreichend Bänke vorhanden, jedoch sind diese in einem schlechten Zustand. Stadtgarten Moabit: Es gibt zu wenige Schattenplätze und Liegestühle Sportpark am Neuen Ufer: Es gibt zu wenige Bänke im Schatten; Bänke am Wasser fehlen Was sollte verändert werden? Fritz-Schloß-Park: Mehr Kontrolle durch das Ordnungsamt, damit die Bänke nicht beschädigt werden; Sauberkeit erhöhen; kleiner Imbiss/Café als Begegnungsmöglichkeit für Senior/innen, Leinenzwang für Hunde Carl-von-Ossietzky-Park: ist langweilig gestaltet, sollte bunter werden mit Blumen und Brunnen, mehr Tischen, Eissalon wäre gut, Basketballkörbe/Tischtennisplatte sollten repariert werden; Ampel fehlt Sportpark am Neuen Ufer: schöner Park, jedoch unbelebt. Wunsch nach mehr Sitzplätzen am Wasser und im Schatten, mehr Blumen, mehr Mülleimer Stadtgarten Moabit: Café in der Nähe, Hundekot entfernen, Lautstärkendämmung Richtung Autobahn, Zebrastreifen und Ampel fehlen, mehr Bäume, mehr Sitzplätze mit Lehnen, Schattenplätze, die Geschichte des Parks sollte sichtbar werden 4

Fitnessgeräte für ältere Menschen in den Parks? Die Fitnessgeräte in den Parks wurden auf ihre Tauglichkeit für ältere Menschen geprüft. Das Fazit war, dass die sich selbst erklärenden, einfach bedienbaren, eher spielerisch angelegten Fitnessgeräte gut angenommen wurden. Als Nachteil wurde formuliert, dass die Geräte nicht größenverstellbar sind. Geräte, die in ihrer Handhabung erst durch schriftliche Anleitungen erschlossen werden mussten, stießen auf geringes Interesse. Um gesundheitsfördernd zu wirken und Fehlhaltungen beim Training zu verhindern, könnte eine Anleitung durch Professionelle hilfreich sein. Bei der Auswahl von Fitnessgeräten für ältere Menschen im öffentlichen Raum könnte eine Orientierung an Reha-Sportgeräten hilfreich sein. Bei der Umgestaltung des Kleinen Tiergartens sind im Areal gegenüber der Lübecker Straße Fitnessgeräte geplant. Es wurde festgehalten, dass es wichtig wäre die Geräte vorher auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und ein Treffen mit dem Planungsbüro KOSP ein nächster Schritt dazu sei. Wie können wir mehr Bewegung in unseren Alltag bringen? Körperliche Aktivität trägt wesentlich zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit von älteren Menschen bei. Ein aktiver Lebensstil ist elementar für eine selbstständige Lebensführung und für individuelle Mobilität. (Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v.) Ideen und Vorschläge 1x im Monat gemeinsam spazieren gehen, Di oder Do Nachmittag Angebot von Badri Tavangarian, Übungsleiterin im Stadtschloss Moabit Kontakt: badri.tavangarian@moabiter-ratschlag.de Spaziergangsgruppe und/oder Fahrradgruppe gründen (Kontakt: Claudia Nolting mitmachboerse@yahoo.de) Sie würde auch Abholdienste übernehmen. 20 min. vor dem Gottesdienst in der Heilandskirche ein Bewegungsangebot für Jung und Alt einführen 5

Von der Johanniskirche bis zur Ottostraße einen Parcours einrichten. Mit Tafeln, die Übungen und Bewegungsabläufen für ältere Menschen beschreiben. So könnte man einen Spaziergang mit Übungen verbinden. Regelmäßig TANZEN Hinweis: Nächste Tanzveranstaltung im Stadtschloss Moabit, Rostocker Straße 32b, am Sonntag, 4. August 2013, 14.30 17.30 Uhr, Eintritt 2 EUR Gemeinsame Bewegungsangebote in Kooperation mit Sportstudent/innen schaffen Die Sozialkommissionen bieten Begleitservice und eine Wandergruppe an. Kontaktvermittlung über elke.fenster@moabiter-ratschlag.de Hausbesuche fördern: systematisch müssten alle 65-70jährigen Menschen zu Hause besucht werden, um den Bedarf von sozialer Anbindung festzustellen und entsprechend zu beraten. Die Sozialkommissionen besuchen erst ab dem 80. Geburtstag. Die Schwierigkeit mit Mobilitätsdiensten wurde thematisiert: Hier kommt es vermehrt zu Ausfällen in der Betreuung durch hohe Krankenstände vor allem bei Mitarbeiter/innen aus dem zweiten Arbeitsmarkt. 6