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Transkript:

I N F O R M A T I O N zur Eröffnungsfeier mit Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl Bürgermeister Gerald Hackl Stadtrat Dr. Markus Spöck, MBA und Stadtrat Dr. Helmut Zöttl am 9. Mai 2014 in Steyr, 17:00 Uhr zum Thema Knoten Tabor/Posthof: Moderne innerstädtische Verkehrslösung für 36.000 Fahrzeuge www.facebook.com/wegbereiter.ooe

LH-Stv. Hiesl Seite 1 Knoten Tabor/Posthof: Moderne innerstädtische Verkehrslösung für 36.000 Fahrzeuge Der neue Knoten Tabor erfüllt zwei Herausforderungen: Einerseits wird der Verkehrsfluss für 36.000 Fahrzeuge mit einem modernen T-Knoten verbessert. Andererseits wird mit zusätzlichen Fußgänger- und Radfahrerquerungen die Verkehrssicherheit erhöht, zeigt sich Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl anlässlich der heutigen Eröffnung überzeugt. Sowohl die B 115 Eisenstraße als auch die B 122 Voralpenstraße sind wichtige Verkehrsverbindungen von und nach Steyr, wodurch der Taborknoten täglich von bis zu 36.000 Fahrzeugen passiert wird. Der alte 3-armige Taborknoten war auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens in den Spitzenstunden laufend überlastet, sodass es stetig zu Verkehrsbehinderungen durch Staus und Unfällen kam. Viele Unfälle mit Personenschäden Der Knoten Tabor ist aufgrund des starken Verkehrs eine Unfallhäufungsstelle. Insbesondere für den Radverkehr und für die Fußgänger/innen stellte sich das Überqueren des Knotens schwierig dar. Diesen Umstand belegt auch die Unfallstatistik: Im Zeitraum von 2008 bis 2012 ereigneten sich an dieser Kreuzung 89 Unfälle mit Personenschaden. Neun Personen wurden dabei schwer und 99 leicht verletzt. Ein Unfall mit tödlichem Ausgang wurde glücklicherweise nicht registriert. Mehr Verkehrssicherheit, weniger Stau Letztes Jahr im Frühjahr konnte mit dem Spatenstich der erste Schritt zu mehr Verkehrssicherheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität an diesem neuralgischen Verkehrsknotenpunkt gesetzt werden. Nach 14 monatiger Bauzeit erfolgt heute Freitag, den 9. Mai 2014, die Eröffnung des Knoten Tabor und eine moderne innerstädtische Verkehrslösung wird ihrer Bestimmung übergeben. "Den neuen Taborknoten wünschte sich Steyr seit mehr als 20 Jahren, nun ist es so weit, freut sich Bürgermeister Gerald Hackl über die Eröffnung. Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Bauprojekt beläuft sich auf fünf Millionen Euro.

LH-Stv. Hiesl Seite 2 Was wurde gebaut? Um dem hohen Verkehrsaufkommen als auch der Verkehrssicherheit gerecht zu werden, wurde der Taborknoten in eine T-Kreuzung umgebaut sowie die versetzten Ampelanlagen Kreuzung Porsche- und Posthofstraße zu einem zentralen Knotenpunkt zusammenlegt. Mit der Anlage dieses "Doppelknotens" und den zusätzlichen ampelgeregelten Fußgänger- und Radfahrerquerungen wird für den gesamten Bereich eine Ertüchtigung des Verkehrsflusses und somit eine Reduzierung der Lärm- und Luftschadstoffbelastung und Erhöhung der Verkehrssicherheit erreicht. Durch den Ausbau führen nun zwei Fahrspuren in jede Richtung. Auch die Fußgänger- und Radfahrübergänge wurden optimal gelöst", zeigt Stadtrat Dr. Markus Spöck, MBA die Vorteile des Projektes auf. (Abb.: Taborknoten neu Foto: Land Oö/Josef Brandstetter) Freie Fahrt am Taborknoten Da die Bauarbeiten im dicht besiedelten und verkehrsreichen Stadtgebiet von Steyr durchgeführt wurden, wurde im Vorfeld der Bauarbeiten vom Land Oberösterreich gemeinsam mit der Stadt Steyr ein gut durchdachter Umleitungsplan erstellt, um die Arbeiten

LH-Stv. Hiesl Seite 3 ohne größere Beeinträchtigungen durchführen zu können. Die Bauarbeiten selbst wurden in drei Bauphasen durchgeführt, mit Totalsperren der jeweiligen Baufelder. Bürgermeister Gerald Hackl: Wir hatten uns bewusst für diese Variante entschieden, weil wir dadurch die Bauzeit auf unter ein Jahr drücken konnten. Eine andere Variante mit Teilsperren hätte doppelt so lange gedauert." Stadtrat Dr. Helmut Zöttl: Ich zolle den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern Respekt und bedanke mich für die Disziplin sowie die Geduld während der Bauphasen. Weiters bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land, der Exekutive und den Baufirmen. Keine Bauverzögerung durch Alpine Konkurs Trotz des Konkurses der ursprünglich bauausführenden Firma Alpine und anschließendem Vertragseintritt der Firma Habau Hoch- und Tiefbau GmbH konnten die Bauarbeiten ohne größeren Zeitverlust vorangetrieben werden, sodass heute die feierliche Eröffnung des Knoten Tabor stattfinden kann. Bis Ende Mai 2014 werden noch die Restarbeiten durchgeführt. Knoten Tabor/Posthof kurz und bündig Hohe Leistungsfähigkeit für alle Verkehrsrelationen Funktionierende Verkehrserschließung für das Sekundärstraßennetz Wendemöglichkeit an der Verkehrslichtsignalanlage Taborknoten Stimmiges Grundkonzept für die Ampelkette Geringer Eingriff (bautechnisch sowie umwelttechnisch) in den Bestand Gute Abstimmung mit dem öffentlichen Verkehr (Lage der Busbuchten) Hohe Qualität für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen Gute Umweltverträglichkeit durch Abrücken

LH-Stv. Hiesl Seite 4 (Abb.: Lageplanausschnitt Land OÖ) Daten und Fakten Gemeinde: Bauloslänge: Gesamtkosten: Verkehrszahlen: Steyr ca. 0,72 km 5,0 Mio. Euro Knotenbelastung ca. 36.000 Fahrzeuge/24h Bundesländervergleich zeigt: Neben Wien verfügt Oberösterreich über die beste Infrastruktur! Dass in Oberösterreich in Sachen Infrastruktur einiges weitergeht, sieht man nicht nur an der heutigen Eröffnung des Knoten Tabor, sondern auch an zahlreichen Großbaustellen, wie in Lambach, Eferding, Gmunden oder an der S 10 Mühlviertler Schnellstraße. Der im Jänner präsentierte "Future Business Austria Infrastrukturreport 2014" bescheinigt Oberösterreich neben Wien die beste Infrastruktur. Bei einer Umfrage unter 240 Geschäftsführer/innen großer österreichischer Unternehmen landet Oberösterreich gleichauf mit Salzburg auf Platz zwei und lässt die anderen klar hinter sich. 62 Prozent der Befragten bewerteten die Infrastruktur in Oberösterreich mit sehr bzw. eher gut.

LH-Stv. Hiesl Seite 5 "Das ist ein sehr gutes Zeugnis für Oberösterreich, zeigt aber auch, dass wir noch Luft nach oben haben. Die Fertigstellung des Knoten Tabor und die Realisierung der Steyrer Westspange werden die Steyrer Infrastruktur stärken und somit auch dem oberösterreichischen Wirtschaftsraum zusätzlich starke Impulse verleihen. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine gut ausgebaute Infrastruktur und das schafft schlussendlich zahlreiche Arbeitsplätze", ist der oberösterreichische Straßenbaureferent LH-Stv. Hiesl überzeugt.