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Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen. Datum Die Klausur besteht aus 5 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind.

Transkript:

Studiengang Pflegemanagement Fach Studienschwerpunkt Stationäre Altenhilfe Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-SAB-P12-040626 Datum 26. 06. 2004 Die Klausur besteht aus 7 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind. Ihnen stehen 120 Minuten für die Lösung zur Verfügung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 100 Punkte. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erzielt werden. Lassen Sie 1/3 Rand für die Korrekturen und schreiben Sie unbedingt leserlich. Denken Sie an Name und Matrikelnummer auf den von Ihnen benutzten Lösungsblättern. Bearbeitungszeit: 120 Minuten Anzahl der Aufgaben: 7 Höchstpunktzahl: 100 zulässige Hilfsmittel: keine Bewertungsschlüssel Aufgabe 1 2.1 2.2 3.1 3.2 4 5 insg. max. erreichbare Punkte 15 15 20 12 13 15 10 100 Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 PM-SAB-P12-040626 Klausuraufgaben Seite 1 von 2

Alle Aufgaben sind zu bearbeiten Aufgabe 1: Strategie und Führung a) Innovative Wohnformen in der stationären Altenhilfe zeichnen sich durch welche Aspekte aus? b) Welche Ziele verfolgen die Modelle der Hausgemeinschaft? 7 Punkte Aufgabe 2.1: Personal und Prozessplanung a) Nennen Sie 4 Gründe, die für den Abschluss von Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern sprechen. b) Welche Aspekte sind bei der Prüfung der Ergebnisqualität bei Fort- und Weiterbildungen zu beachten? 5 Punkte Aufgabe 2.2: Personal und Prozessplanung a) Welche Fragen sollte das Leitbild einer Einrichtung der stationären Altenhilfe beantworten? b) Die Pflegedokumentation hat welches Ziel, wenn man die Anforderung zur Umsetzung des SGB XI 80 heranzieht? c) Welche Schlussfolgerungen können aus der Pflegevisite bezüglich der Personalentwicklung gezogen werden? 20 Punkte Aufgabe 3.1: Qualitäts- und Ergebnissicherung Die Konzepte der Qualitätssicherung in der Altenhilfe entwickeln sich mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten. Welche Tendenzen sind feststellbar? Aufgabe 3.2: Qualitäts- und Ergebnissicherung Im Sinne eines umfassenden Qualitätsansatzes sollten in drei großen Bereichen Ergebnisse ermittelt und bewertet werden. Welcher Ansatz ist hilfreich und welche Bereiche sind einzubeziehen? 13 Punkte 13 Punkte Aufgabe 4: Betriebliches Umweltmanagement Der Umweltschutz ist nicht primärer Geschäftszweck eines Krankenhauses. Dennoch ist die Integration des Umweltschutzes in das unternehmerische Handeln für Krankenhäuser aus mehreren Gründen wichtig. Nennen und begründen Sie drei der fünf Hauptgründe für den Umweltschutz im Krankenhaus. Aufgabe 5: Vernetzung und Koordination Was ist unter dem Begriff Disease-Management zu verstehen? PM-SAB-P12-040626 - Aufgaben SEITE 2 von 2

Studiengang Pflegemanagement Fach Studienschwerpunkt Stationäre Altenhilfe Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-SAB-P12-040626 Datum 26.06.04 Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen, ist nachfolgend zu jeder Aufgabe eine Musterlösung inklusive der Verteilung der Punkte auf Teilaufgaben zu finden. Natürlich ist es unmöglich, jede denkbare Lösung anzugeben. Stoßen Sie bei der Korrektur auf eine andere als die als richtig angegebene Lösung, ist eine entsprechende Punktzahl zu vergeben. Richtige Gedanken und Lösungsansätze sollten positiv bewertet werden. Sind in der Musterlösung die Punkte für eine Teilaufgabe summarisch angegeben, so ist die Verteilung dieser Punkte auf Teillösungen dem Korrektor überlassen. 50 % der insgesamt zu erreichenden Punktzahl (hier also 50 Punkte von 100 möglichen) reichen aus, um die Klausur erfolgreich zu bestehen. Die differenzierte Bewertung in Noten nehmen Sie nach folgendem Bewertungsschema vor: Bewertungsschlüssel Aufgabe 1 2.1 2.2 3.1 3.2 4 5 insg. max. erreichbare Punkte 15 15 20 12 13 15 10 100 Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 14.07.2004 bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrum anzuzeigen. PM-SAB-P12-040626 KORREKTUR SEITE 1 VON 4

Aufgabe 1: a) Besonders zwei Eckpunkte sind zu berücksichtigen: das Gesamtangebot sollte verschiedene Leistungsformen als Module bieten z.b. Kurzzeitpflege, Tagespflege, Hausgemeinschaften die Ausgestaltung des Wohnens mit Betreuung und Pflege sollte im vollstationären Bereich setzen auf einen Mix von: - Appartments / Wohnungen mit dem Charakter der Nachbarschaft - Appartments / Wohnungen mit dem Charakter der Gemeinschaft b) Die Ziele der Hausgemeinschaften sind u.a.: - Vermeidung des Heimcharakters bei der baulichen Ausgestaltung - Schaffung einer familienähnlichen Atmosphäre (Bezug zur Biographie der Senioren) - Angebot einer Tagesstruktur durch wiederkehrende Angebote - Rücknahme der Pflegeleistung zugunsten einer tageszeitlichen Begleitung durch feste Bezugspersonen. (SB 1, S. 13-14) Aufgabe 2.1 a) Mit Zielvereinbarungen kann der einzelne Mitarbeiter: - eine Orientierung über das Verhältnis seiner Leistung zum Gesamtergebnis bekommen - die Gesamtziele besser kennenlernen und seine Rolle einschätzen. - sich aktiv um die Definition seiner persönlichen Ziele Gedanken machen. - ein Feedback über die Einschätzung seiner Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. - den Zeitraum mitbestimmen, in dem er Maßnahmen ergreifen will. 7 Punkte 3 Punkte 4 Punkte je Aspekt 2,5 Punkte b) Die Prüfung der Ergebnisqualität in der Fort- und Weiterbildung setzt bei der Beurteilung von Referenten und Bildungsveranstaltern an und bezieht ein, wie die Inhalte einer Fortbildung in den Arbeitsablauf integriert werden. Darüber hinaus kann ermittelt werden, ob Fortbildungsinhalte zu Organisations- und/oder Verhaltensänderungen geführt haben. (SB 2, S. 22-23) 5 Punkte PM-SAB-P12-040626 KORREKTUR SEITE 2 VON 4

Aufgabe 2.2 20 Punkte a) Folgende Fragen sollten das Leitbild ansprechen: - Was tun wir? - Warum tun wir das? - Wie stehen wir im Gemeinwesen da (Kooperation, Vernetzung)? b) In den Gemeinsamen Grundsätzen und Maßstäben zur Qualität.. nach 80 SGB XI ist die Anforderung formuliert: Die vollstationäre Pflegeeinrichtung hat eine geeignete Pflegedokumentation sachgerecht und kontinuierlich zu führen, aus der heraus das Leistungsgeschehen und der Pflegeprozess abzuleiten sind. c) Im Sinne der Mitarbeiterförderung sollte die Auswertung der Ergebnisse einer Pflegevisite genutzt werden, um im Sinne der Personalentwicklung auch zu Zielvereinbarungen über Fortbildungsinhalte oder andere Maßnahmen mit dem Mitarbeiter zu kommen. (SB 2, S. 46, 50, 55) Aufgabe 3.1 Folgende Tendenzen in der Entwicklung von Konzepten der Qualitätssicherung in der Altenhilfe sind feststellbar: je Aspekt 3 Punkte - die Anwendung der ISO-9000-Reihe und deren Zertifizierung. - die Hinwendung zu TQM-Modellen, wie dem EFQM-Modell. - unterschiedliche Neuentwicklungen von Modellen auf Basis der ISO oder der EFQM. - die Entwicklung von verbandlichen Qualitätsentwicklungs- und Prüfverfahren. (SB 3, S. 24 ff.) Aufgabe 3.2 13 Punkte Der umfassende TQM-Ansatz liefert ein System, bei dem die Ergebnisqualität direkt mit den Leistungsprozessen verknüpft wird. Dabei stehen im Mittelpunkt der Ergebnisbetrachtung: - die Ergebnisse bezüglich der Kundenzufriedenheit. - die Ergebnisse bezüglich der Mitarbeiterzufriedenheit. - die Ergebnisse in zu definierenden Schlüsselprozessen. (SB 3, S. 36 ff.) 4 Punkte 9 Punkte je Aspekt 3 Punkte PM-SAB-P12-040626 KORREKTUR SEITE 3 VON 4

Aufgabe 4: Betriebliches Umweltmanagement Hauptgründe für den Umweltschutz im Krankenhaus (SB 1, S. 5 f.) Erkennen von Einsparungspotentialen Eine vollständige Umweltprüfung ermöglicht eine Gesamtbilanz und zeigt, an welchen Stellen durch Material- und Energiesparmaßnahmen eine Verringerung der Umweltbelastung am wirkvollsten erreicht werden kann. Verminderung des Risikos von Stör- und Unfällen Krankenhausbereiche mit erhöhtem Umwelt- und Unfallrisiko sind insbesondere Laboratorien (Umgang mit Chemikalien und Mikroorganismen, betreffend Abfälle, Abwasser und Abluft), die medizinische Technik (radioaktive Materialien) oder die Wirtschaftsbetriebe Küche, Wäscherei und Technik. Verminderung von Haftungsrisiken Kann ein Unfall nicht vermieden werden, so kann bei vorhandenem Umweltmanagementsystem durch die vorgesehene Dokumentation die eingehaltene Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden. Durch Umweltprüfung und Umweltbetriebsprüfungen werden die Entscheidungsträger über die Situation vor Ort informiert. Sie können im Krankenhaus bestehende Regelungsdefizite erkennen und Rückmeldungen erhalten, ob Vorschriften und Dienstanweisungen praktikabel sind und ausgeführt werden. Gewährleisten der Rechtssicherheit Ein Krankenhaus kann mit seinem Normalbetrieb in Rechtsstreitigkeiten verwickelt werden. Dabei ist z. B. an die Teilprozesse der Abfallentsorgung oder auch an den Umgang mit Chemikalien, Radionukleiden etc. zu denken. Die Durchführung von regelmäßigen Umweltbetriebsprüfungen senkt dieses Risiko, da hierbei umwelt- und arbeitsrechtliche Forderungen berücksichtigt werden. Gegenüber Behörden sind auf Grund der damit geschaffenen Datengrundlage eventuell geforderte Nachweise über einen ordnungsgemäßen Betrieb rasch zu erbringen. Mitarbeitermotivation Ein Umweltaudit trägt zur Herausbildung einer Gemeinschaftsidentität der Mitarbeiter bei. Eine Identifikation mit dem Krankenhaus bietet viele Vorteile, wie z. B. eine niedrigere Fluktuationsrate bei den Mitarbeitern. Die Aufgabe der Krankenhäuser besteht darin, für die Gesundheit von Menschen zu sorgen. Es wäre deshalb ein Widerspruch, wenn sich gerade Kliniken nicht um eine besonders umsichtige, vorbildliche und umweltgerechte Unternehmensführung bemühen würden. max. je 2 Punkte für die Nennung und 3 Punkte für die Begründung Aufgabe 5: Vernetzung und Koordination Disease Management ist ein systematischer, sektorübergreifender und populationsbezogener Ansatz zur Förderung einer kontinuierlichen, evidenzbasierten Versorgung von Patienten mit chronischen Erkrankungen über alle Krankheitsstadien und Aspekte der Versorgung hinweg (LAUTERBACH 2002). (SB 1, S. 8) Kommentar zur Bewertung: Die sinngemäße Wiedergabe aller wesentlichen Bestandteile des Begriffs ist bei der Bewertung zu berücksichtigen (und nicht die wörtliche Wiedergabe des Zitats). PM-SAB-P12-040626 KORREKTUR SEITE 4 VON 4