Die Klasse 4a auf Klassenfahrt vom 6.10.- 8.10.14 Am Montag, den 6. Oktober trafen wir uns gegen 11.45 Uhr auf dem Schmidts-Markt- Parkplatz zur gemeinsamen Abfahrt in die Jugendherberge Schluchsee- Wolfsgrund. Wir- das sind die Klasse 4a mit 27 Jungs und Mädels, unsere Klassenlehrerin Frau Konnes und unsere Mathelehrerin Frau Johner. Nachdem wir unsere Zimmer gefunden hatten, mussten wir noch unsere Betten beziehen, was gar nicht so einfach war und Frau Konnes und Frau Johner mussten uns teilweise tatkräftig unterstützen. Dann ging s los: Wir liefen am Schluchsee entlang bis Aha und wanderten weiter auf den Bildstein hinauf. Es war ein ganz schön anstrengender Aufstieg und die ersten Kinder mussten ca. 15 Minuten warten, bis auch die letzten oben angekommen waren. Unterwegs stellte Frau Konnes uns verschiedene Rätselaufgaben. Nachdem alle etwas verschnauft hatten, galt es einen Schatz auf dem Bildstein zu bergen. Charlotte fand ihn dann im Gestrüpp. In der Truhe waren Schokoriegel und ein hölzerner Schlüsselanhänger.
Frisch gestärkt machten wir uns dann wieder an den Abstieg, der wesentlich schneller ging, so dass wir es noch schafften, den nächsten Zug in Richtung Schluchsee zu nehmen.
Angekommen in der Jugendherberge spielten, lasen und schrieben die meisten in ihren Tagebüchern und freuten sich auf das Abendessen. Es gab ein leckeres Salatbuffet und Gulasch mit Spätzle, hinterher einen Dessert. Danach besuchten wir uns gegenseitig in den Zimmern und spielten zusammen. Am Dienstag gingen wir zum gemeinsamen Frühstück in unseren Speisesaal. Die Nuss- Nougat- Creme war schnell aufgebraucht, so dass wir schnell Nachschub bestellen mussten. Wir richteten noch ein Vesper und füllten unsere Trinkflaschen, denn für heute war ein Ausflug auf den Feldberg geplant mit Walderlebnisspielen mit dem Förster des Feldbergs. Warm, wind- und wasserdicht anziehen war angesagt, denn es sollte recht kalt werden auf dem Feldberg. Im Haus der Natur auf dem Feldberg trafen wir unseren Förster, der uns zu einer Waldhütte führte, an der wir unsere Rucksäcke abstellten. Wir bekamen Sitzkissen und dann ging es los:
Es galt Bäume zu ertasten, wir spielten ein Waldmemory, wir lernten den Spruch Fichte sticht- Tanne nicht, wir spielten Zapfen kacken, das besonders den Jungs allein vom Namen her sehr gut gefiel. Wir liefen durch den Wald und entdeckten Waldtiere, die sich dort versteckt hatten. Auf dem Rückweg bekamen wir noch viele Informationen über die Tiere. Beim letzten Spiel Wer bin ich? hatte jeder von uns ein Tier auf dem Rücken kleben und man musste mithilfe von Fragen herausfinden, welches Tier man war. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch immer kälter, so dass wir unser Programm vorzeitig beendeten und zum Haus der Natur zurück kehrten. Nachdem wir uns aufgewärmt und kleine Mitbringsel gekauft hatten, ging es mit dem Bus und dem Zug wieder zurück nach Schluchsee. Viele von uns stellten sich erst einmal unter die warme Dusche und zogen sich trockene und warme Kleidung an. Am Abend gab es wieder leckeres Essen und ein paar Spiele auf den Zimmern.
Gegen 22 Uhr lasen Frau Konnes und Frau Johner uns noch etwas in jedem Zimmer vor, so dass wir an dem Abend alle schnell einschliefen. Am Mittwoch war schon unser Abreisetag. Deshalb packten wir nach dem Frühstück unsere Taschen, räumten die Zimmer auf, zogen die Betten ab, versorgten die Wäsche und zuletzt brachten wir die Mülltüten weg und fegten die Zimmer. Unser Gepäck konnten wir im Keller lagern, bis uns am Mittag unsere Eltern abholen würden. Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Hochfirstturm. Wir gingen durch Schluchsee, ein geschlungener Weg führte uns an den Fuß des Turms. Wer sich traute, ging mit Frau Johner bis ganz oben. Frau Konnes blieb mit den anderen unten. Manche von uns kehrten auf halbem Weg um, weil ihnen doch schwindelig wurde. Anschließend wurde gevespert und wir hatten noch ganz viel Zeit miteinander zu spielen. Nach eineinhalb Stunden liefen wir zurück zur Jugendherberge, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Nach einer gemeinsamen Abschlussrunde ging es nach
Hause. Viele wollten nur noch schlafen. Das waren drei tolle Tage!!!