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Transkript:

Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1

Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag wichtig? Seite 12 Der Kirchen-Tag ist immer anders Seite 15 Warum gibt es den Kirchen-Tag? Seite 16 Wer arbeitet beim Kirchen-Tag? Seite 18 Woran kann man den Kirchen-Tag erkennen? Seite 19 Wer hat das Info-Heft gemacht? Seite 20 Diese Info-Hefte gibt es: Seite 21 Warum Leichte Sprache? Seite 22 Seite 2

Lieber Leser, liebe Leserin! Hier gibt es Informationen über den Kirchen-Tag. Und Antworten auf Fragen. Zum Beispiel: Was ist der Kirchen-Tag? Was ist beim Kirchen-Tag wichtig? Warum gibt es den Kirchen-Tag? Viele Menschen waren schon beim Kirchen-Tag. Die können vom Kirchen-Tag erzählen. Viele Menschen sagen: Der Kirchen-Tag macht Spaß. In diesem Heft können Sie über den Kirchen-Tag lesen. So können Sie den Kirchen-Tag kennen lernen. Vom Kirchen-Tag lesen ist gut. Und vom Kirchen-Tag hören ist auch gut. Viel besser: Selbst zum Kirchen-Tag fahren! Einfach dabei sein. Viele verschiedene Menschen leben mit einer Behinderung. Deshalb redet der Kirchen-Tag von Menschen mit Behinderungen. Der Kirchen-Tag hat lange darüber nachgedacht. Wir freuen uns auf Sie! Seite 3

Was ist der Kirchen-Tag? Der Kirchen-Tag ist ein Treffen von Christen. Viele unterschiedliche Menschen kommen zum Kirchen-Tag. Es ist ein großes Fest! Den Kirchen-Tag gibt es alle 2 Jahre. Der Kirchen-Tag dauert 5 Tage: Von Mittwoch bis Sonntag. Viele Menschen kommen zusammen. Man lacht zusammen. Und betet zusammen. Man trifft Fremde und Freunde. Man schaut sich Dinge an. Oder hört Musik. Seite 4

Was gibt es beim Kirchen-Tag? Am Mittwoch fängt der Kirchen-Tag an. Es gibt große Gottes-Dienste. Die Gottes-Dienste sind draußen. Ein Gottes-Dienst ist in Leichter Sprache. Gottes-Dienste Seite 5

Danach gibt es den Abend der Begegnung. Es gibt viele Stände in der ganzen Innen-Stadt. Die Menschen zeigen ihre Kirchen-Gemeinde. Oder was in ihrer Stadt schön ist. Es gibt viel Musik. Man kann mit-machen bei Spielen. Und es gibt viel zu essen. Beim Abend der Begegnung trifft man sich. Am Ende vom Abend wird gesungen. Man hält eine Kerze in der Hand. Es gibt einen Segen. Abend-Segen Seite 6

Donnerstag, Freitag und Samstag Morgens gibt es eine Bibel-Arbeit. Immer um 9.30 Uhr. Man trifft sich eine Stunde lang. An vielen verschiedenen Orten. Es wird eine Bibel-Geschichte vorgelesen. Es gibt in dieser Zeit keine anderen Veranstaltungen. Ein Mann oder eine Frau haben sich vorher schon Gedanken zu der Bibel-Geschichte gemacht. Er oder sie erzählt von seinen Gedanken. Sich Gedanken machen ist auch Arbeit. Deswegen heißt diese Veranstaltung: Bibel-Arbeit Seite 7

Danach kann man zu vielen Veranstaltungen gehen. Zum Beispiel: Ein Podium. Ein Podium ist eine Bühne. Auf der Bühne sind Menschen. Sie reden miteinander. Sie haben unterschiedliche Meinungen. Meistens. Es geht um wichtige Dinge. Zum Beispiel: Um Frieden. Umwelt. Technik. Politik. Die Menschen auf der Bühne haben sich viele Gedanken gemacht. Oder sie haben besonders viele Erfahrungen. Oder sie sind sehr bekannt. Vor der Bühne sitzen Menschen. Sie hören zu. Ab und zu können sie auch etwas sagen. Ein Podium auf dem Kirchentag dauert einen halben Tag. Seite 8

Man kann auch zu einem Work-Shop gehen. Dann treffen sich einige Menschen in einem Raum. Sie interessieren sich für eine bestimmte Sache. Zum Beispiel für Kirchen-Lieder. Oder für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Sie machen sich gemeinsam Gedanken. Sie erzählen, was sie erlebt haben. Ein Mensch hat sich vorher Gedanken gemacht. Er oder sie sagt am Anfang, worum es geht. Er oder sie sagt auch, wie man miteinander arbeitet. Bei einem Work-Shop kann man seine eigene Meinung anderen sagen. Und man hört die Meinung von vielen anderen Menschen. Oder man kann etwas ausprobieren. Zum Beispiel: Deutsche Gebärden-Sprache. Das ist eine Sprache von Menschen, die nicht (mehr) hören können. Seite 9

Man kann ein Zentrum besuchen. Zum Beispiel: Zentrum Jugend. Oder Zentrum Kirchen-Tag Barriere-frei. Das zweite Wort sagt, um was es in dem Zentrum geht. Zum Beispiel um Jugendliche. So ein Zentrum dauert einen ganzen Tag. Manchmal auch 3 Tage. Ein Zentrum ist ein wichtiger Ort für eine bestimmte Sache. Menschen treffen sich dort. Sie interessieren sich alle für diese eine bestimmte Sache. Sie reden darüber. Sie erleben etwas. Sie treffen andere Menschen. Seite 10

Man kann zum Markt der Möglichkeiten. Viele Menschen zeigen Verantwortung. Diese Menschen zeigen was ihnen wichtig ist. Dies tun sie an einem Ort. Dort sind viele Stände. Man kann sich die Stadt ansehen. Am Abend gibt es Konzerte. Und es gibt einen Abend-Segen. Am Sonntag geht der Kirchen-Tag zu Ende. Es gibt einen großen Gottes-Dienst. Da sind alle Menschen dabei. Seite 11

Was ist beim Kirchen-Tag wichtig? Der Kirchen-Tag ist etwas Besonderes: Es gibt viele Gespräche. Beim Kirchen-Tag denken viele Menschen nach. Zum Beispiel: Was ist gut? Was ist richtig? Was ist schlecht? Was ist falsch? Alle Menschen können von Gott erzählen. Und vom Glauben. Frauen und Männer. Alte und junge Menschen. Pfarrer. Und Menschen die im Büro arbeiten. Kranke und gesunde Menschen. Menschen mit Behinderungen. Künstler und Politiker. Und Menschen aus der Werkstatt. Seite 12

Beim Kirchen-Tag treffen sich Menschen aus vielen Ländern. Viele Menschen sind evangelisch. Die Menschen reden über den Glauben. Beim Kirchen-Tag sind auch Menschen mit einer anderen Religion. Viele Menschen erzählen von ihrem Glauben. Man gibt sich Kraft für den Glauben. Von Gott erzählen und Gutes tun ist wichtig. Viele Themen sind wichtig. Zum Beispiel: Frieden. Man muss gut miteinander leben. Gerechtigkeit. Alle Menschen haben gleiche Rechte. Natur. Zum Beispiel: Wenig Müll. Sauberes Wasser. Seite 13

Hamburg Bremen Hannover Berlin Dortmund Essen Ruhrgebiet Düsseldorf Köln Leipzig Dresden Frankfurt Nürnberg Stuttgart München Seite 14

Der Kirchen-Tag ist immer anders Der Kirchen-Tag ist alle 2 Jahre anders. Denn es gibt immer einen neuen Gedanken. Zu diesem Gedanken sagt man auch Motto. Der Kirchen-Tag hat ein eigenes Wort für Motto. Der Kirchen-Tag sagt: Losung. Über die Losung reden die Menschen. Es machen immer neue Menschen mit. Die Menschen haben eigene Ideen. Und machen ein eigenes Programm. Auch deshalb ist der Kirchen-Tag immer anders. Der Kirchen-Tag ist immer in einer anderen Stadt. Auf der Seite 14 ist eine Karte. Da sieht man die Städte. In den Städten war der Kirchen-Tag schon. Seite 15

Warum gibt es den Kirchen-Tag? Ein Mann hat den Kirchen-Tag erfunden. Er war evangelischer Christ. Der Mann heißt Reinold von Thadden-Trieglaff. Der Mann war erwachsen. Dann geschah dies: Die Nazis kamen an die Macht. Der 2. Welt-Krieg begann. Bestimmten Menschen wurde weh getan. Und nur wenige hörten die Schreie. Menschen wurden getötet. Und nur wenige sahen hin. Nach dem 2. Welt-Krieg. Der Mann fragte: Warum haben nur wenige Christen geholfen? Warum hat die Kirche wenig gesagt? Der Mann dachte: Christen sollen aktiv sein. Aktiv sein bedeutet etwas tun. Und sagen was falsch ist. Christen sollen an Verantwortung denken. Und auch so handeln. Christen sollen sich Mut machen. Seite 16

Reinold von Thadden-Trieglaff Seite 17

Wer arbeitet beim Kirchen-Tag? Viele Menschen arbeiten beim Kirchen-Tag mit. Es sind sehr viele Menschen! Die Menschen arbeiten in der Freizeit. Dafür gibt es kein Geld. Das nennt man Ehren-Amt. Viele Menschen machen ein Programm. Zum Beispiel: Menschen singen etwas. Oder reden über Ideen. Viele Menschen helfen. Zum Beispiel: Menschen zeigen den Weg. Oder räumen Müll weg. Viele Menschen planen den Kirchen-Tag. Zum Beispiel: Die Menschen denken an Betten und Essen. Oder sie denken an Barriere-Freiheit. Nur wenige Menschen bekommen Geld vom Kirchen-Tag. Die Menschen arbeiten in 2 Büros. Das eine Büro ist alle 2 Jahre in einer anderen Stadt. Es ist immer in der Stadt vom Kirchen-Tag. Das andere Büro ist immer in der Stadt Fulda. Seite 18

Woran kann man den Kirchen-Tag erkennen? Der Kirchen-Tag hat ein Zeichen Das Zeichen heißt Jerusalem-Kreuz. Das ist die alte Bedeutung: Jesus ist am Kreuz gestorben. Daran soll man denken. Jesus hatte 5 Wunden. Das große Kreuz in der Mitte. Es erinnert an die Wunde am Ober-Körper. Die 4 kleinen Kreuze. Die erinnern an die anderen Wunden von Jesus. Die Wunden sind von Nägeln. Jesus hatte 2 Wunden an den Händen. Und 2 Wunden an den Füßen. Das ist die neue Bedeutung: Christen gehören zusammen. Auf der ganzen Welt. Das große Kreuz in der Mitte. Es erinnert an Jesus und die Kirche. Die 4 kleine Kreuze. Die erinnern an die Christen in der Kirche. Man kann in 4 Richtungen gehen: In den Norden und in den Süden. In den Osten und in den Westen. Auf der ganzen Welt gibt es Christen. Seite 19

Wer hat das Info-Heft gemacht? Dieses Heft kommt vom Kirchen-Tag in Dortmund. 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund 2019 e. V. Kronenburgallee 7 44139 Dortmund Bei Fragen hilft das Team Barrierefrei. Telefon: 0231 99768-510 Sie können eine E-Mail schreiben: barrierefrei@kirchentag.de Michael Hofmann hat den Text geschrieben. Ulrike Kahle, Christian Möring, Peter Köster und Mareike Lüdtke haben geholfen. Die Prüfung der Verständlichkeit ist von: Helga Hinkelmann und Jan Sanner. Wir danken der Diakonie Himmelsthür für die Hilfe. Die Fotos sind von: Die Fotos sind vom Kirchen-Tag Seite 20

Diese Info-Hefte gibt es: Das ist der Kirchen-Tag Das ist der Kirchen-Tag Barriere-Frei Das sind die Bibel-Texte in Leichter Sprache So ist Dortmund Im Internet: www.kirchentag.de/leichte-sprache Man kann die Texte sehen und lesen. Man kann die Info-Hefte kostenlos herunterladen. Dieses Info-Heft gibt es im Mai 2019. Programm-Tipps für den Kirchen-Tag. Das Heft wird gedruckt. Und das Heft gibt es im Internet. Man kann die Texte auch hören. Dafür gibt es eine CD. Das Heft gibt es kostenlos beim Kirchen-Tag. Die CD auch. Seite 21

Warum Leichte Sprache? Jeder Mensch kann Texte in Leichter Sprache besser verstehen. Leichte Sprache ist ein Angebot für alle Menschen. Für viele Menschen ist Leichte Sprache wichtig. Zum Beispiel: Menschen, die wenig lesen können. Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Menschen, die wenig Deutsch können. Menschen mit einer Sinnes-Behinderungen. Leichte Sprache ist gut für Barriere-Freiheit. Der Kirchen-Tag fördert Barriere-Freiheit. Schon seit vielen Jahren. Deshalb gibt es Texte in Leichter Sprache. Und Veranstaltungen in Leichter Sprache. Seite 22