Zusammensetzung der Gruppe und Stellung im System

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Zusammensetzung der Gruppe und Stellung im System Der erste große Systematiker des Naturreichs Carl von Linne ordnete anfangs des 18. Jahrhunderts die Menschen und Affen in eine gemeinsame Säugetierordnung die Primaten ein. Der Begriff Primaten bedeutet die Vorrangigen. Die rund 400 Primatenarten unterscheiden sich sehr stark in ihrem Aussehen, ihrem Verhalten und ihrer Lernfähigkeit. Die folgenden Beobachtungsaufgaben sollen an einer bestimmten Affenart möglichst gewissenhaft durchgeführt werden. Anschließend sollen Sie Ihre Beobachtungsergebnisse den anderen Gruppen vorstellen. Wenn möglich, sollen Vergleiche angestellt werden, um zu erkennen, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beobachteten Affenarten liegen. Beobachtete Affenart: O Halbaffe O Affe (Neuwelt-, Altweltaffe) O Menschenaffe Zusammensetzung der Affengruppe: Geschlecht erwachsene Tiere Jungtiere Gesamtanzahl Männliche Tiere Weibliche Tiere Worin unterscheiden sich die erwachsenen Männchen von den erwachsenen Weibchen? Falls Jungtiere vorhanden sind, unterscheiden sich diese von den erwachsenen Tieren? (außer in der Körpergröße).. Dezember 2012 Blatt 1

Der Kopf Beschreiben Sie möglichst genau den Kopf der zu beobachtenden Affenart! Achten Sie dabei besonders auf die Kopfform, die Stellung der Augen, die Form der Ohren, das Aussehen der Nase / der Schnauze bzw. auf weitere Auffälligkeiten. Skizzieren Sie eine Seitenansicht vom Kopf des Tieres. Achten Sie dabei besonders auf das Größenverhältnis zwischen Gesichts- und Gehirnschädel! Lassen sich aufgrund a) der Kopfform und b) der Sinnesorgane Rückschlüsse auf das Verhalten und auf den Entwicklungsstand der Tiere machen? Begründen Sie Ihre Antwort! Kann man Lautäußerungen hören, bzw. Gesten und Mimikverhalten erkennen und evtl. auch deuten? Dezember 2012 Blatt 2

Form und Einsatz der Hände und Füße Beschreiben Sie möglichst genau die Hände und Füße! Beachten Sie dabei die Hand- und Fußflächen, das Verhältnis der Finger zum Daumen (bzw. Zehen zur großen Zehe)! Sind Nägel oder Krallen vorhanden? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus über den Einsatz der Hände und Füße ableiten? Zeichnen Sie eine menschliche Hand (Ihre eigene Hand) und eine Hand Ihrer Primatenart möglichst genau im Vergleich! (Größenverhältnisse, Form, Lage der Finger, beachten) (Rückseite benutzen) Dezember 2012 Blatt 3

Beobachtungen zur Fortbewegung Die Art der Fortbewegung ist bei den Primaten recht unterschiedlich. Dies beruht auf dem unterschiedlichen Stand der Evolution der betreffenden Art sowie auf der Angepasstheit an ihrem bestimmten Lebensraum. Primaten haben sich aus den kleinen, leichten und auf den Bäumen lebenden Arten zu großen, schweren und daher am Boden lebenden Tieren entwickelt. In welchem Längenverhältnis stehen Arme zu Beine? Was ergibt sich daraus für die Position des Kopfes? Versuchen Sie diese Beobachtung zu begründen! Welche, der in der folgenden Tabelle aufgeführten Arten der Fortbewegung treffen auf Ihre Primatenart zu? Suchen Sie ein bestimmtes Tier in der Gruppe aus! Beobachten Sie es fünf Minuten lang und tragen Sie in die Tabelle die Häufigkeit der einzelnen Fortbewegungen ein! Art der Fortbewegung Vierbeiniges Laufen auf einem Ast Vierbeiniges Laufen auf dem Boden Klettern Springen am Boden / auf Ast Hangeln (zweiarmig) Schwinghangeln (einarmig von Ast zu Ast) Zweibeiniges Laufen auf dem Boden Häufigkeit (Strichliste) Welche Teile der Hände und Füße berühren beim Laufen den Untergrund? (Fingerspitzen, Fingerknöchel, ganze Handfläche, Außenkante der Handfläche, ) Dezember 2012 Blatt 4

Beobachtungen zum Fressverhalten Was wird gefressen? Wie wird das Futter aufgenommen? Wird das Futter geprüft, bevor es in den Mund gesteckt wird? Steht dabei ein Sinnesorgan im Vordergrund? Wird einzeln oder gemeinsam gefressen? Wo wird gefressen? Dezember 2012 Blatt 5

Beobachtungen zum Körperpflegeverhalten Bei Primaten lassen sich drei unterschiedliche Formen der Körperpflege unterscheiden: Die Pflege des eigenes Körpers = Autogrooming Die gegenseitige Körperpflege = Allogroooming Die gleichzeitig gegenseitige Körperpflege = paralleles Allogrooming Welche Art von Körperpflegeverhalten zeigen die beobachteten Tiere? Halten sie die Häufigkeit der Art der Körperpflege (Beobachtungszeit: z.b. 5 Minuten) in der folgenden Strichliste fest! Art der Körperpflege Häufigkeit Autogrooming Allogrooming paralleles Allogrooming Bei der Körperpflege werden die Hände, die Zunge, die Zähne sowie die Lippen eingesetzt. Halbaffen beschränken sich bei der Fellpflege auf den Einsatz ihrer Zunge und der Zähne, Affen und Menschenaffen dagegen bedienen sich überwiegend ihrer Hände. Beschreiben Sie möglichst genau die Fellpflege! Dezember 2012 Blatt 6

Beobachtungsprotokoll nach der Scan-Methode Diese Methode wird auch Zeitpunktprotokoll genannt. In regelmäßigen Abständen, z.b. zu jeder 20., 40., 60. Sekunde werden ausgewählte Verhaltensweisen notiert. Dies bedeutet, ich brauche nicht ununterbrochen zu beobachten, sondern kann innerhalb der Intervalle meine Beobachtung auf dem Protokollblatt festhalten. Diese Methode eignet sich für die Beobachtung großer Gruppen und verschiedener Verhaltensweisen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass ein bestimmtes Verhalten nur dann protokolliert wird, wenn es genau auf dem Punkt stattgefunden hat. Man unterscheidet zwischen zwei Methoden dem focal sampling (nur ein Tier wird für 5 bis 10 Minuten beobachtet) und dem scan sampling (mehrere Tiere werden für 5 bis 10 Min. gleichzeitig beobachtet). Diese Methode verwendet man vor allem, wenn sich die einzelnen Gruppenmitglieder schwer unterscheiden lassen. Beobachtungsprotokoll eines Fokustieres (Focal Sampling) Beispielprotokoll: Tierart: Totenkopfäffchen Datum: 5.12.10 Beobachtungsbeginn: 10:10 Uhr Anzahl der Tiere in der Gruppe: 12 Beobachtetes Tier: ältestes Tier Zeit liegen sitzen stehen laufen springen klettern 20 / 40 / 1 min / 80 / 100 / 2 min / 140 / 160 / 3 min / 200 / 220 / 4 min / 260 / 280 / 5 min / Gesamt 1 2 2 7 2 1 Bei einem Beobachtungszeitraum von angenommen 10 Stunden und einem Intervall von 30 Sekunden habe ich also 1200 Verhaltensweisen protokolliert. Dividiert man die Zahl 1200 durch die Gesamtzahl der einzelnen Verhaltensweisen z.b. 300 x Ruhen dann weiß ich, dass mein Tier 25% der Beobachtungszeit geruht hat. Dezember 2012 Blatt 7 (a,b,c)

Protokoll 1 Tierart: Datum: Beobachtungsbeginn: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Beobachtetes Tier: Zeit liegen sitzen stehen laufen springen klettern 20 40 1 min 80 100 2 min 140 160 3 min 200 220 4 min 260 280 5 min Gesamt Auswertung: Protokoll 2 Tierart: Datum: Beobachtungsbeginn: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Beobachtetes Tier: Zeit 20 40 1 min 80 100 2 min 140 160 3 min 200 220 4 min 260 280 5 min Gesamt Auswertung: Dezember 2012 Blatt 7 (a,b,c)

Protokoll 3 Tierart: Datum: Beobachtungsbeginn: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Beobachtetes Tier: Zeit liegen sitzen stehen laufen springen Klettern 20 40 1 min 80 100 2 min 140 160 3 min 200 220 4 min 260 280 5 min Gesamt Auswertung: Protokoll 4 Tierart: Datum: Beobachtungsbeginn: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Beobachtetes Tier: Zeit 20 40 1 min 80 100 2 min 140 160 3 min 200 220 4 min 260 280 5 min Gesamt Auswertung: Dezember 2012 Blatt 7 (a,b,c)

Beobachtungsprotokoll mehrerer Tiere gleichzeitig (Scan Sampling) Die Scan-Sampling-Methode wendet man bei einer großen Tiergruppe an, bei der sich die einzelnen Individuen nur schwer unterscheiden lassen. Mit dieser Methode lässt sich feststellen, welche Aktivitäten zu welcher Zeit in der Gruppe vorherrschen und erfasst somit Verhaltenssynchronisation. Bei jedem Intervallpunkt zählt man alle Tiere, die das gleiche Verhalten zeigen, z.b. alle Tiere, die auf dem Baum sitzen und alle, die sich auf dem Boden aufhalten oder alle Tiere, die sich bewegen im Gegensatz zu denen, die ruhen. Protokollbögen: Tierart: Totenkopfäffchen Datum: 5. Dezember 2010 Uhrzeit: 10:00-10:15h Anzahl der Tiere in der Gruppe: 12 Verhaltensweisen Aufenthalt auf Bäumen oder Seilen Aufenthalt auf dem Boden 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit/Min 8 9 7 7 8 10 11 12 12 11 12 8 6 3 1 125 4 3 5 5 4 2 1 0 0 1 0 4 6 9 11 55 Tierart: Totenkopfäffchen Datum: 5. Dezember 2010 Uhrzeit: 10:15-10:30h Anzahl der Tiere in der Gruppe: 12 Verhaltensweisen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit/Min Ruheverhalten 8 5 4 7 9 10 11 12 12 11 12 8 5 3 0 117 Bewegungsverhalten 4 7 8 5 3 2 1 0 0 1 0 4 7 9 12 63 Tierart: Datum: Uhrzeit: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Verhaltensweisen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Zeit/Min Dezember 2012 Blatt 8 (a,b)

Tierart: Datum: Uhrzeit: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Verhaltensweisen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Summe Tierart: Datum: Uhrzeit: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Verhaltensweisen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Summe Tierart: Datum: Uhrzeit: Anzahl der Tiere in der Gruppe: Verhaltensweisen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Summe Dezember 2012 Blatt 8 (a,b)

Beobachtung sozialer Verhaltensweisen Unter sozialen Verhaltensweisen versteht man sämtliche Interaktionen zwischen Artgenossen (z.b. gegenseitige Körperpflege, Spielverhalten, Mutter-Kind-Verhalten, aggressives Verhalten, sexuelles Verhalten, usw.). Man unterscheidet positive (z.b. Fellpflege) und negative (z.b. beißen) soziale Verhaltensweisen. Ist Ihnen in der Gruppe soziales Verhalten aufgefallen? Gehegeausstattung Lassen sich von der Gehegeausstattung (insbesondere der Beschäftigungsmöglichkeiten) Rückschlüsse auf Verhaltensweisen und Entwicklungsstand innerhalb der Primaten ziehen? Dezember 2012 Blatt 9