Länderinformation Geografie/Politische Bildung. Myanmar



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Länderinformation Geografie/Politische Bildung Myanmar erstellt von Mag. Christian Moser Die österreichweite Initiative Kulturvermittlung mit Schulen in Bundesmuseen 2013 ist eines der Leitprojekte des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur im Rahmen von Kunst macht Schule. KulturKontakt Austria begleitet die Initiative konzeptionell, beratend und organisatorisch.

2 Myanmar Datenblatt Myanmar Gesamtbevölkerung: 55 Millionen Einwohner Fläche: 678.500 km² Bevölkerungsdichte: 79,6 Einwohner /km² BIP (KKP): 82,6 Millionen US$ BIP/Einw.: 1.325 US$ Staatsverschuldung: 14 Milliarden US$ Staatsform: Republik Hauptsdtadt : Naypyidaw/ 1,3 Millionen Einwohner Sprachen: Burmesisch, Englisch (Handelssprache) Religion: Buddhisten 89% Christen 4% Muslime 4% Wachstumsrate: 1,05 % Geburtenrate: 18,89 Geburten/ 1000 Einwohner Lebenserwartung: 65,6 Jahre Arbeitslosenrate: 5,4% Inflation: 3,1% Quelle: CIA/The World Factbook

3 Myanmar https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/bm.html Geografie und Wirtschaftskunde Myanmar Allgemein Die Republik der Union Myanmar (Burma) grenzt an Thailand, Laos, VR China, Indien und Bangladesch. Die Hauptstadt des Landes ist seit 2005 nicht mehr Rangung, sondern Naypyidaw. Auch der Name des Landes hat sich im Laufe der Zeit immer wieder zwischen Myanmar und Burma hin und her geändert. Durch die Militärherrschaft (1988-2010) wurde das Land offiziell in Republik der Union Myanmar umbenannt. Diese Namensänderung sollte das absolute Ende der Kolonialzeit darstellen und dem Land eine neues Selbstbewusstsein geben. Jedoch herrscht darüber Uneinigkeit bis heute, denn viele Länder wie die USA halten am Name Burma fest, da sie das Millitärregime nicht anerkennen wollten. Ein anderer Grund für die Verweigerung des Namens Myanmar ist, dass er nicht die Vielfalt der Volksgruppen wiederspiegelt. Vor der Küste im Südwesten findet man viele Sumpfgebiete und dahinter das Arakan-Joma- Gebierge. Im Andamanischen Meer liegen die indischen Inseln der Andamanen und Nikobaren. Im Osten des Landes erhebt sich das Shan-Hochland. Im Norden erstrecken sich die südlichen Ausläufer des Himalaya, das Kachin-Bergland. An der Grenze zwischen Myanmar, Indien und China befindet sich der höchste Berg Südostasiens, der Hkakabo Razi ( 5881m). Die wichtigsten Flüsse, vor allem für die Vegetation im Land, sind der Mekong, Irrawaddy, Thanlwin, Sittaung und Chindwin. Ein Großteil des Landes ist nach wie vor von unberührten Wäldern bedeckt. Klimatisch lassen sich durch den indischen Monsun geprägt drei Jahreszeiten unterscheiden (Regenzeit/kühle Jahreszeit/heiße Jahreszeit). Wirtschaft Myanmar gehört zu einem der ärmsten Länder der Welt. Rund 70% der Bevölkerung sind im Agrarsektor beschäftigt. Nur 7% der Bevölkerung arbeiten im Industriezweig und die restlichen 23 % im Dienstleistungssektor. Vor der Diktatur ging es dem Land wirtschaftlich relativ gut, jedoch hat die Militärdiktatur auch in der Wirtschaft ihre Spuren hinterlassen. Ein großes Problem für das Land war in den Jahren von 1990 bis 2003 die hohe Inflation (bis zu 46%), welche einen wirtschaftlichen Aufschwung verhinderte. Durch die wirtschaftliche Öffnung konnte die Inflation in den letzten Jahren jedoch gesenkt werden. Ein weiteres Problem stellt die hohe Korruption im Land dar, denn laut Transparency International gehört Myanmar zu den korruptesten Ländern der

4 Myanmar Welt. Auch die verhältnismäßig hohen Ausgaben für Militär, Polizei und Geheimdienste tragen zur wirtschaftlichen Situation von Myanmar erheblich bei. Die Exportgüter des Landes sind Erdgas, Holzprodukte, Bohnen, Fisch, Reis, Kleidung und Edelsteine. Die Exportpartner sind Thailand (36,7%), China (18,8%), Indien (14,1%) und Japan (6,6%). Wobei auch viele Produkte wie Holz, Drogen, Edelsteine und Reis nach Thailand, China und Bangladesch in großen Mengen geschmuggelt werden. Importiert werden hauptsächlich Konsumgüter, Halbfertigwaren und Investitionsgüter aus China, Thailand und Singapur. Investoren kamen größtenteils aus asiatischen Ländern, für Europäer sieht die wirtschaftliche Situation zu riskant aus, und auch die Menschrechtslage im Land wird kritisiert. Der Tourismus ist etwas mit dem man sich in Zukunft eine wirtschaftliche Verbesserung wünscht, denn erst seit einigen Jahren bekommen TouristInnen ein Visa für mehr als eine Woche. Politik Von 1988-2010 gab es in Myanmar eine Militärdiktatur unter dem General Than Shwe, welcher Vorsitzender des Staatsrat für Frieden und Entwicklung war. Im Jahr 2008, nach knapp 15 Jahren Beratung und Diskussionen im Land, wurde eine neue Verfassung vorgelegt. Jedoch behielt sich das Militär das Vorrecht ein Viertel der Parlamentsmandate zu bestellen. Kurz vor den Wahlen im Jahr 2010 wurde die Friedensnobelpreisträgerin und NLD-Politikerin Aung San Suu Kyi von den Parlamentswahlen ausgeschlossen, denn Strafgefangene dürfen nicht Mitglied einer politischen Partei sein. Die NLD, ist die wichtigste Oppositionspartei im Land, wurde gezwungen Aung-San Suu Kyi aus der Partei auszuschließen. Erst durch internationalen Druck wurde Aung San am 13. November 2012 aus ihrem 15 Jahre dauernden Hausarrest entlassen. Im November 2012 wurden die ersten Wahlen auf Grundlage der neuen Verfassung durchgeführt. Die regierungsnahe Union Solidarity and Development Party (USDP) stellt mit Thein Sein den amtierenden Staatspräsidenten. Durch Anreiz internationale Handelsblockaden zu lockern, hat sich in Myanmar der Beginn eines Demokratisierungsprozesses eingestellt, dadurch wurde die Kontrolle der Medien gelockert und viele politische Gefangenen freigelassen. Im Jahr 2012 fanden Nachwahlen statt und dabei konnte Aung San als Spitzenkandidatin der NLD ins Parlament einziehen und wurde Vorsitzende des Unterausschusses für Rechtsstaatlichkeit. Bevölkerung Myanmar gilt als Vielvölkerstaat, da es ca. 135 verschieden Ethnien gibt. 70% der Bevölkerung machen jedoch die Birmanen aus. Die Birmanen sind hauptsächlich Buddhisten. Die Shan machen 8,5 %, die Karen 6,2%, die Arakanesen 4%, die Mon 2,4%, Chin 2,2%, Kachin 1,4%, die Chinesen 1% und die Inder 1% der Bevölkerung aus. Shan Die Shan leben hauptsächlich im Shan-Staat im Osten von Myanmar und sind eng mit den Thai verwandt. Sie zählen zu der größten ethnischen Minderheit im Land. Insgesamt gibt es zwölf ethnische Untergruppen der Shan, welche sich kulturell voneinander unterscheiden. Der Großteil

5 Myanmar der Shan sind Anhänger des Theravada-Buddhismus. Die meisten Shan sind in der Landwirtschaft tätig. Karen Die Karen zählen zu den südostasiatischen Bergvölkern in der Region zwischen Thailand und Myanmar und wurden seit Jahrzehnten von der Militärdiktatur verfolgt. Lange Zeit gab es blutige Konflikte mit der Regierung und viele Karen flohen nach Thailand. Im Jahr 2012 jedoch konnte man sich mit der Regierung auf einen sofortigen Waffenstillstand einigen. Die Religion der Karen ist vom Animismus geprägt, was bedeutet, sie glauben, dass alles, auchl Pflanzen, Steine etc., eine Seele besitzen. Die meisten Karen arbeiten in der Holzwirtschaft. Teak-Vorkommen in den Wäldern der Karen war auch lange Zeit der Grund für die politischen Konflikte. Buddhismus in Myanmar In Myanmar sind an die 89% der Bevölkerung praktizierende Theravada-Buddhisten. Dies ist auch der Grund dafür, dass das Land von eine Fülle von buddhistischen Kunstwerken geprägt ist, wie zum Beispiel die Shwedagon-Pagode, welche komplett mit Gold bedeckt ist, oder der Goldene Fels. Allein in der Stadt Bagan soll es über 2 000 wunderschöne buddhistischer Sakralbauten geben. Die buddhistische Tradition in Myanmar ist jedoch aufgrund der großen ethnischen Diversität stark mit den früheren Lokalreligionen vermischt worden. Auch auf den Westen hat der Theravada-Buddhismus Myanmars mit seiner Geistesschulung durch Achtsamkeit einen großen Einfluss ausgeübt. Die Lehren birmanischer Meister finden sich sehr häufig in westlichen Meditationszentren wieder, welche sich der Vipassana-Meditation verschrieben haben. Vipassana Mediation wird im Westen oft als Achtsamkeitsmeditation bezeichnet, meint aber eigentlich Einsichtsmeditation. Vor allem buddhistische Mönche aus Myanmar waren an den Protesten gegen die Militärjunta im Jahr 2007 beteiligt. Insgesamt wurden bei den Protesten zwischen 6 000-10 000 Menschen verhaftet, darunter auch unzählige Mönche und Nonnen. Da die buddhistischen Mönche eine treibenden Kraft bei den Demonstrationen waren, wurde dieser Protest auch als die Safran-Revolution bezeichnet, als Anlehnung an die Roben der Mönche.

6 Myanmar Aufgabenstellung Recherchiert im Internet zu der Safran- Revolution. Findet heraus was sich seitdem Demokratisierungsprozess im Land verändert hat. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/myanmar https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/bm.html