Swiss Private Banking Monitor 2015 Ausgewählte Resultate für die befragten Auskunftspersonen



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Transkript:

Merkmale und Verhaltensweisen von privaten Anlegern in der Schweiz Swiss Private Banking Monitor 2015 Ausgewählte Resultate für die befragten Auskunftspersonen

Unser grosser Dank geht an Sie Der Swiss Private Banking Monitor ist eine jährliche Befragung von privaten Anlegern in der Schweiz. Die Studie wird seit 2010 von der Kunz & Huber AG im Auftrag von verschiedenen Schweizer Banken durchgeführt. Für die Telefoninterviews zur Studie 2015 danken wir dem GfS-Befragungsdienst. Ihnen danken wir besonders Ihre Teilnahme hat unsere Studie 2015 überhaupt erst ermöglicht. Am Ende Ihres Telefongesprächs haben Sie sich für ausgewählte Resultate aus dieser Studie interessiert. Wir hoffen, Sie finden in diesem Kurzbericht einige Anregungen. Details zur Stichprobe und zur Methodik finden Sie weiter hinten in diesem Bericht. Mit nochmals grossem Dank für Ihre Unterstützung Dr. Bernhard Kunz Kunz & Huber AG Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 2

In welchem Anlegertyp finden Sie Ihre Antworten? Manche Menschen interessiert das Thema Finanzen und Anlagen, andere finden das öde. Manche treffen ihre finanziellen Entscheide selbständig, andere nehmen lieber Unterstützung in Anspruch. Ihre Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie in einem der folgenden Anlegertypen: Anspruchsvolle (21%): Sie verfügen über ein solides Finanzwissen und sind interessiert an hochwertigen Informationen. Beratung finden sie wichtig, auch wenn sie ihre Anlageentscheide letztlich nicht delegieren. Ihr Typ ist eher unter Männern zu finden, ihr Anlagevermögen übersteigt häufig 1 Million CHF. Desinteressierte (15%): Sie wissen wenig über Finanzen und Anlagen, sind an diesem Thema aber auch nicht interessiert. Sie wollen weder Informationen noch Beratung. Sie sind eher jünger, vielleicht weiblich, ihr Anlagevermögen ist (noch) nicht hoch. Mit zunehmendem Vermögen wird ihr Typus rarer. Delegierende (28%): Sie delegieren ihre Entscheide, werden aber gern einbezogen und zeigen Interesse, speziell an guter Beratung. Man trifft Sie häufiger in der Westschweiz, unter Frauen, im Pensionsalter und bei Vermögen über 500 000 CHF. Routinierte (19%): Sie kennen sich mit Finanzen und Anlagen einigermassen aus und entscheiden selbständig. Ihr Interesse sowie ihr Bedarf an Informationen und Beratung halten sich aber in Grenzen. Ihr Typ nimmt mit dem Alter leicht zu, das Anlagevermögen übersteigt aber selten die Grenze von 1 Million CHF. E-Trader (17%): Sie sind mit Finanzen und Anlagen gut vertraut und nutzen entsprechende Informationsquellen. Beratung ist für sie weniger relevant. Sie entscheiden selbständig und wickeln ihre Geschäfte und Wertschriftentransaktionen online ab. Man trifft sie eher unter Männern, im Alter zwischen 46-65 Jahren, bei Vermögen über 250 000 CHF und in der deutschsprachigen Schweiz. Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 3

Weshalb sind Schweizer Millionäre ihren Banken so treu? 57% der Schweizer Millionäre (Haushaltsvermögen minimal 1 Million CHF) sind sehr oder äusserst zufrieden mit ihrer Hauptbank für die Vermögensverwaltung. 30% sind (immerhin) zufrieden, 11% sind ganz oder teilweise unzufrieden. Rund 40% der Anleger sind mit ihrer Hauptbank nicht besonders zufrieden. Trotzdem denken nur 4% ernsthaft daran, in nächster Zeit Vermögen auf eine neue Bank zu verlagern. 28% können sich zwar grundsätzlich eine neue Bankbeziehung vorstellen, doch für die grosse Mehrheit ist das nur hypothetisch: Wenn überhaupt, würden sie Vermögenwerte allenfalls zu einer anderen, bereits bestehenden Bankverbindung verlagern. Aspekte (hohe Kosten und Gebühren, schwache Performance, bessere Angebote). Defizite in der Beratung und Abwicklung sowie taktische Überlegungen (z.b. Diversifikation, Konsolidierung) sind weitere mögliche Auslöser oder Verstärker für die Verlagerung von Vermögenswerten. Die hohe Wechselresistenz (bzw. die geringe Wechselbereitschaft) ist für Banken ein Hindernis bei der Kundengewinnung. Anderseits profitieren die Banken davon, dass ihnen gute Kunden auch dann erhalten bleiben, wenn nicht alles optimal läuft. Auf die Dynamik im Markt hat das eine Bremswirkung: Die hohe Wechselresistenz der Anleger erzeugt wenig Druck auf die Banken, ihre Leistungen im Interesse der Kunden laufend zu verbessern. Damit Anleger eine Verlagerung von Vermögenswerten überhaupt in Betracht ziehen, braucht es in der Regel gravierende Auslöser. In erster Linie erwähnen die Anleger institutionelle Gründe (Skandale, Vertrauensverlust, Kritik an der Geschäftspolitik) sowie finanzielle Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 4

Und was sind denn eigentlich strukturierte Produkte? Gehören Sie zum Typus der Anspruchsvollen oder der E-Trader, sind ihnen strukturierte Produkte vermutlich vertraut. Bei anderen Anlegertypen ist ein gewisses Interesse erforderlich, denn strukturierte Produkte verstehen sich nicht ganz von selbst. Beispiele sind etwa Partizipationsprodukte, Produkte mit Kapitalschutz oder Produkte zur Renditeoptimierung. Alle Details dazu kennt der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (www.svsp-verband.ch). Von rund 1 100 Anlegern mit einem Vermögen zwischen 150 000 und 1 Million CHF haben 18% ein Vermögensverwaltungsmandat, nehmen also keinen direkten Einfluss auf ihre Anlageentscheide. Von den verbleibenden rund 900 Anlegern kennen die Hälfte strukturierte Produkte gar nicht oder einfach dem Namen nach. Nur 40% aller Anleger sind somit mit strukturierten Produkten mindestens einigermassen (oder besser) vertraut und kommen grundsätzlich als Käufer in Frage. Rund die Hälfte der potenziellen Käufer lehnen strukturierte Produkte grundsätzlich ab (vor allem ältere Anleger ab 55 Jahren). Primäre Ablehnungsgründe sind das wahrgenommene Risiko, die Komplexität der Produkte und die Präferenz für andere Anlagen (z.b. Immobilien). Zudem werden zum Teil die Effizienz (Kosten, Rendite) und die Fairness (Eigeninteresse der Banken) kritisiert. Der Aufbau von Wissen und die Korrektur von (Vor-)Urteilen sind somit wichtige Voraussetzungen, um die Akzeptanz von strukturierten Produkten bei den Anlegern zu steigern. Etwa die Hälfte aller potenziellen Käufer (damit 20% aller Anleger) ziehen strukturierte Produkte konkret als Anlagemöglichkeit in Betracht. Davon sind je ein Drittel aktuelle Nutzer von strukturierten Produkten, ehemalige Nutzer mit intaktem Interesse und Anwärter ohne bisherige Produkterfahrung. Für sie sind strukturierte Produkte eine (erwägenswerte) Möglichkeit, ihr genutztes Anlagespektrum zu erweitern. Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 5

Was heissen diese Resultate für Sie? Was klar ist: Wenn die Verwaltung Ihres Vermögens (wie auch immer Sie diese gestaltet haben) für Sie passt, dann gibt es keinen Grund für eine Änderung. Wenn Sie bezüglich der Verwaltung Ihres Vermögens ein (leichtes) Unbehagen haben, fragen Sie sich: Bringt die Bank nicht, was ich will, oder weiss die Bank nicht, was ich will? Falls die Bank nicht bringt, was Sie erwarten, dann evaluieren Sie Alternativen. Weiss die Bank nicht (oder sind Sie selbst nicht ganz sicher), was Sie von der Verwaltung Ihres Vermögens erwarten? Ein zweiter Blick auf unsere Anlegertypen kann sich lohnen: Welches Verhalten streben Sie an? Legen Sie Ihre Erwartungen fest und bringen Sie diese klar zum Ausdruck. Und nicht zuletzt: Erkundigen Sie sich in Ihrem Umfeld nach guten (und schlechten) Erfahrungen. Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 6

Wer wurde zu welchen Themen befragt? Die jährlichen Erhebungen zum Swiss Private Banking Monitor werden jeweils in zwei Wellen im Mai/Juni und im Oktober/November durchgeführt. Alle Auskunftspersonen verfügen über ein Haushaltsvermögen von minimal 150 000 CHF (bis Juni 2015: 250 000 CHF) und entscheiden, allein oder gemeinsam mit einer anderen Person, über Finanz- und Anlagefragen im Haushalt. Pro Welle werden ca. 75% Interviews in der deutschsprachigen und ca. 25% in der französischsprachigen Schweiz durchgeführt. Alle Auskunftspersonen beantworten allgemeine Fragen, etwa zu ihrem Finanzwissen, ihrem Interesse an Finanz- und Anlagethemen oder ihrem Beratungs- und Informationsbedarf. Zusätzlich geben Vertreter von Millionärshaushalten Auskunft über ihre aktuelle und zukünftig geplante Nutzung sowie ihre allgemeine Wahrnehmung von ca. 15 Bankinstituten. Bei Haushaltsvermögen von 150 000 bis 1 Million CHF geht es um die Frage, ob strukturierte Produkte bekannt sind und als Anlagemöglichkeit in Betracht gezogen werden. Trifft dies zu, werden mit den Auskunftspersonen verschiedene Emittenten und Informationsquellen zu strukturierten Produkten diskutiert. Sind strukturierte Produkte nicht oder kaum bekannt oder werden diese als Anlagemöglichkeit nicht in Erwägung gezogen, geht es um die konkreten Ablehnungsgründe und die Möglichkeiten, die Akzeptanz von strukturierten Produkten zu erhöhen. Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 7

Wie aussagekräftig sind die Resultate? 2015 haben wir insgesamt 1 539 Gespräche zum Thema Banken und Anlagen geführt. Zwei Personengruppen standen dieses Jahr im Vordergrund: 1) Vertreter von Haushalten mit einem Vermögen von minimal 1 Million CHF (405 Interviews) und 2) Personen, die strukturierte Produkte als Anlagemöglichkeit nutzen oder in Erwägung ziehen (249 Interviews, Anlagevermögen von 150 000 bis 1 Million CHF). Zusätzlich haben wir auch mit Personen gesprochen, die keiner dieser beiden Hauptgruppen angehören (885 Interviews, Anlagevermögen von 150 000 bis 1 Million CHF). Die in diesem Kurzbericht gezeigten Resultate sind repräsentativ für die Hauptgruppe der Haushalte mit einem Vermögen von minimal 1 Million CHF. Für die zweite Hauptgruppe (Nutzer und Befürworter von strukturierten Produkten) und für die Gesamtstichprobe sind die Resultate indikativ: In der zweiten Hauptgruppe fehlen die Millionärshaushalte, und in der Gesamtstichprobe (ab einem Vermögen von 150 000 CHF) sind vermögensstarke Schweizer Haushalte bewusst übervertreten. Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 8

Haben Sie weitere Fragen? Die Kunz & Huber AG ist spezialisiert auf Marktforschung und Datenanalyse mit einem Fokus auf die Finanzindustrie und auf besonders anspruchsvolle Zielgruppen (z.b. HNWI, Unternehmer, institutionelle Anleger). Als Teil des Produkt- und Dienstleistungsangebots führt Kunz & Huber in der Schweiz und anderen globalen Schlüsselmärkten eigene Studien durch, an denen sich mehrere Kunden beteiligen können ( Multi-Client-Studien ): Swiss Asset Management Monitor (SAMM) und Monitor unabhängige Vermögensverwalter Befragung von institutionellen Anlegern in der Schweiz. Zusätzliche Online-Befragung von unabhängigen Vermögensverwaltern in Zusammenarbeit mit dem Verband (VSV). Swiss Private Banking Monitor (SPBM) Befragung von in der Schweiz wohnhaften Millionären (HNWI). Swiss Structured Products Monitor (SSPM) Befragung von in der Schweiz wohnhaften Befürwortern von strukturierten Produkten. Global Private Banking Monitor (GPBM) Befragung von Millionären (HNWI) in globalen Schlüsselmärkten. Zielmärkte Deutschland, Grossbritannien, Italien, Singapur, Hongkong und Dubai (VAE), weitere Märkte auf Anfrage. Löwenstrasse 22 Dr. Bernhard Kunz Daniel Huber CH-8001 Zürich +41 (0)43 344 80 15 +41 (0)43 344 80 16 www.kunzhuber.ch kunz@kunzhuber.ch huber@kunzhuber.ch Kunz & Huber AG, Swiss Private Banking Monitor 2015 9