EVANGELISCHE KREUZ-KIRCHENGEMEINDE BLIESENDORF

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2 3 Förderverein Ev. Kreuzkirchengemeinde Bliesendorf e.v. Kontakt: Dirk Mellen, Lärchenweg 9, 15457 Beelitz, OT Fichtenwalde Konto: IBAN DE74 1605 0000 1000 8894 55 BIC WELADED1PMB Ferch Kirchenschlüssel im Museum der Havelländischen Malerkolonie (Mi So 11 bis 17 Uhr) Verwaltung kirchlicher Friedhöfe in Bliesendorf, Elisabethhöhe, Ferch, Kanin Vergabe von Grabstellen: Pfarramt Bliesendorf, Tel.: 03327/4 27 00 Sprechzeit am 1. Donnerstag im Monat bei Frau Kaufmann www.kreuz-kirchengemeinde-bliesendorf.de Vielen Dank für Ihre Spende für unsere Gemeinde auf das Spendenkonto des KVA Potsdam bei der Evangelischen Bank eg. Bitte Verwendungszweck RT 5810 angeben. Konto: IBAN DE56520604100103909859 BIC GENODEF1EK1 Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg www.ekmb.de Superintendent Thomas Wisch, Klosterkirchplatz 20, 14797 Lehnin, Tel.: 03382-291 EVANGELISCHE KREUZ-KIRCHENGEMEINDE BLIESENDORF Gemeindebrief für Fichtenwalde Ferch Kanin Bliesendorf 2015 September Oktober November Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Dorfstr. 18, 14542 Werder/Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11, E-Mail: Dr. Uecker@t-online.de oder Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde-Bliesendorf.de Bürozeit dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung Dieser Gemeindebrief erscheint kostenfrei in einer Auflage von 700 Exemplaren in Fichtenwalde, Ferch, Kanin und Bliesendorf. Die Herausgabe erfolgt durch den Redaktionskreis. Die Verantwortung nach dem Deutschen Presserecht liegt in den Händen des Gemeindekirchenrates. Titel: Grafik (Becker)

2 Berichte und Bilder aus unserer Kirchengemeinde 3 Wenn die Kirchen wenige Dinge gut machen, werden sie wachsen. Wenn sie alles machen wollen, dagegen nicht. Andrew Watson Liebe Gemeinde! Und bitte die Fahrkarte noch am Automaten entwerten. Genau, das hätte ich fast vergessen. Eigentümliche Gedanken kommen mir auf dem Weg zum Automaten. Ich halte den soeben gekauften Fahrschein in der Hand. Und wenn ich ihn nicht entwerte, ist er für mich nichts wert. Gerade in dem Moment, in dem ich ihn entwerte, bekommt er für mich seinen Wert. Mit dem Fahrschein, einer Tageskarte, begleiten mich die Gedanken den ganzen Tag hindurch: Was heißt entwerten? Muss ich nicht einige Dinge des Lebens erst auf mich beziehen, anwenden, damit sie für mich ihren Wert gewinnen?. Christus ist für uns gestorben, heißt es in der Bibel. Und nach so manchem Gottesdienst reichen wir das Brot und den Wein beim Abendmahl weiter mit den Worten für dich gegeben. Gott kommt uns persönlich nah an einem Ort, zu einem Zeitpunkt, ganz konkret wie der Aufdruck auf meiner Fahrkarte. Das kann ich mir nicht vorstellen, wie soll das funktionieren, dass das Göttliche uns so nah kommt? In Menschen, wie du und ich, eben Menschen unserer Gemeinde. Eine kleine Legende verdeutlicht uns den Sinn dieses Gedanken: Ein Mann war in eine Grube gefallen. Nun kamen die Vertreter der unterschiedlichen Religionen und Glaubensgemeinschaften vorbei und verhielten sich ganz unterschiedlich. Der eine setzte sich an den Rand der Grube und meditierte mit dem Mann unten über seine Situation. Ein anderer. Doch einer stieg zu dem Mann in die Grube hinab. Er handelte im Sinn Christi. Er riskierte seine Freiheit und wurde so dem in der Grube Gefangenen zur Hilfe. Lassen Sie uns Gemeinde Christi sein. Füreinander dasein und einander Gottes Liebe weitergeben: So werden wir erleben, wie wertvoll unser Leben wird. Neuer Lektorenkurs 2015/16 Unser Kirchenkreis lädt interessierte und engagierte Gemeindeglieder ein, sich zum Lektor ausbilden zu lassen. Der Kurs umfasst sechs Termine, die alle wahrgenommen werden müssen. Am Ende steht ein Sichtgottesdienst in der Heimatgemeinde. Daraufhin wird die Bescheinigung, selbstständig in den Kirchen des Kirchenkreises Gottesdienste halten zu dürfen, erteilt. Die Leitung des Kurses hat Pfr. Dr. Martin Gestrich, der die Studientage in Zusammenarbeit mit kompetenten Referenten durchführt. Das Konzept heißt: Learning by doing gemeinsam bereiten sich die Kursteilnehmer exemplarisch auf Gottesdienste vor. Theorie und Praxis werden auf den vierteljährlich stattfinden Lektorenkonventen vertieft und reflektiert. Wir Lektoren freuen uns, wenn sich unser Kreis vergrößert. Trauen Sie sich! Sie sind herzlich willkommen. Der Lektorendienst ist eine anspruchsvolle Arbeit, die Freude macht, das eigene Leben bereichert und von den Gemeinden mit Wertschätzung begleitet wird. Gabriele Maetz, Öffentlichkeitsbeauftragte im Kirchenkreis Flucht und Asyl Christen organisieren Unterstützung Als Christen wollen wir den Flüchtlingen helfen, aber was können die Gemeinden und der Kirchenkreis hier tun und wie organisiert man diese Hilfe sinnvoll? Dieser Frage gingen über 50 Christen in Lehnin in einem intensiven Workshop nach. In der von Stefan Köhler-Apel und Oliver Notzke moderierten Veranstaltung wurden nach zwei Impulsreferaten Fragen der Teilnehmenden beantwortet. Außerdem wurden praktische Möglichkeiten zur Hilfe des EKMB bzw. der Kreissynode diskutiert. Fazit ist, das Netzwerk der Hilfe, in den Kommunen, Kirchengemeinden und alle Menschen, die sich einbringen, bekannt zu machen und zu optimieren. Präses Köhler-Apel versprach, die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft Flucht und Migration auf den Weg zu bringen. Zudem werde der Kreiskirchenrat prüfen, welche Finanzmittel für diese Arbeit zur Verfügung gestellt werden kann. Gabriele Maetz Anmeldung für Interessenten am Lektorenkurs bei Pfr. Dr. Martin Gestrich Kirchplatz 1 14806 Bad Belzig Tel: 033841/ 45655 Mail: pastoro@web.de Info unter www.ekmb.de/arbeit mit ehrenamtlichen/lektorenarbeit impulsreferate auf www. ekmb.de/fluechtlingsarbeit Erfahrungen aus Brandenburg, Ferch und Michendorf unter fnetzwerk.brb@ekmb.de netzwerk-hilfe.org www.ag-fm.de

4 Berichte und Bilder aus unserer Kirchengemeinde Berichte und Bilder aus unserer Kirchengemeinde 5 Mit einem lachenden und einem weinenden Auge Mensch soll gehen, wenn es am schönsten ist, heißt es; aber trotzdem und auch gerade weil es hier so schön ist, fällt es mir sehr schwer zu gehen. Die Jugendarbeit, erst im Kirchenkreis Lehnin-Belzig, jetzt für die Region Lehnin-Belzig im Kirchenkreis Mittelmark- Brandenburg, ist mir ans Herz gewachsen. Seit 2008 bin ich für diesen Arbeitszweig verantwortlich. Viele Projekte sind in den Jahren entstanden. Da ist das Konfi-Camp, das inzwischen ein fester Bestandteil des Jahresprogramms für die Jugendlichen geworden ist. Der regelmäßige Austausch mit Israel von Bad Belzig aus macht mir immer noch Freude. In jedem Jahr reisen Jugendliche nach Israel und bekommen im Gegenzug Besuch, es entstehen Freundschaften und wachsen Bindungen. Drei Junge Gemeinden in Lehnin, Fichtenwalde und Bad Belzig habe ich mit Freude geleitet und betreut. Es freut mich, dass meine Arbeit so gut gelungen ist, dass diese Gruppen sich nun selbst verwalten wollen, solange es keinen neuen Jugendmitarbeiter gibt. Ich bin dankbar für diese reiche Zeit mit vielen Menschen an meiner Seite, die mich angespornt, weitergebracht und gefordert haben. In dieser Zeit habe ich eine Menge gelernt und auch in der Arbeit als Pfarrer im Ehrenamt habe ich mich weiter entwickeln können. Dank an alle Menschen, die mir mit Rat und Tat zu Seite standen. SCHLIEBEN? Wo liegt denn das? Das ist die erste Reaktion, wenn ich erzähle, wohin meine neue Arbeit mich führen wird. Schlieben liegt bei Herzberg im Landkreis Elbe-Elster, und gehört zum Kirchenkreis Bad Liebenwerda. Dort werde ich der neue Pfarrer und bin gespannt auf die dortigen Herausforderungen und Freuden der kommenden Tätigkeit. Voraussichtlich werde ich am 27. September 2015 um 14.00 Uhr in Schlieben in mein Amt eingeführt. Ich freue mich natürlich über Besucher. Auch sonst ist die neue Umgebung einen Besuch wert und ich freue mich, wenn jemand Lust hat zu schauen, wie meine neue Wirkungsstätte aussieht. Phillipp Schuppan Peter Töpfer Es ist wieder da. Das gelbe Auto von Peter Töpfer. Und wenn es vor einem unserer Friedhöfe oder an einer Kirche steht, ist es Hinweis, dass Herr Töpfer wieder fleißig am Wirken ist. Meistens bringt er mit dem Auto seine eigenen Werkzeuge mit. Manche Arbeiten, wie sein Einsatz auf dem Friedhof in Ferch, sind für alle sichtbar. Wenn Herr Töpfer jedoch Türschlösser repariert oder die Aufhängung von den Heizungen unter den Kirchenbänken überprüft, fallen diese Tätigkeiten nicht sofort in den Blick. Dennoch sind sie unverzichtbar. Aus diesem Grund hat unser Gemeindekirchenrat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die bisherige Stelle für den katechetischen Gemeindedienst in eine Stelle für den Hausund Kirchwart zu verwandeln. So bringen wir einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt und zur Pflege unserer Kirchen und Gebäude. Pfr. Dr. Andreas Uecker Nochmals Dank aus Litauen Wir danken herzlich für Eure Sorge für unsere Kinder. Spielsachen, die Ihr gesammelt habt, haben viel Freude für die Kinder gegeben. Wir wünschen Eure Gemeinde sinnvolle arbeiten, Gesundheit und Gottes Segen, schrieb der Direktor des Vilnius Kinderheimes Mintus Gintaré Tuckuviennè. Zusätzlich zum gesammelten Spielzeug haben wir beim letzten Transport 50,00 Euro aus den Spenden unserer Kirchengemeinde übergeben. Der nächste Transport wird zum ersten Novemberwochenende wieder beladen. Getauft wurden Liam Zessin aus Fichtenwalde am 12.7.2015 in Ferch Aus diesem Leben heimgerufen und unter Gottes Wort beigesetzt wurden Gerda Polz am 18. Juni 2015 in Bliesendorf Gerhard Altendorf am 26. Juni 2015 in Bliesendorf Lydia Haneke am 4. August 2015 in Ferch Zum Abschied von Gerhard Altendorf Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun Psalm 73, 28 Diese Worte setzte Pfarrer i. R. Gerhard Ruckert über die Stunde des Abschieds von Gerhard Altendorf (22.11.1931 18.6.2015). Eine große Trauergemeinde hatte sich am 26. Juni in der reich geschmückten Bliesendorfer Kirche versammelt, um Abschied zu nehmen und noch einmal seines Lebens und Wirkens zu gedenken. Dies umfasste zum einen seine jahrelange Tätigkeit im Gemeindekirchenrat und anderen Gremien unserer Kirche. Zum anderen sein Leben für seine Familie.

6 Gottesdienste Gottesdienste 7 Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3 Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 Erbarmt euch derer, die zweifeln. Jud 22 September 6. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr 11.00 Uhr Fichtenwalde Ferch Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang mit "Speisung" (s. S. 11) 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Kanin 10.30 Uhr Bliesendorf mit Konfirmanden (s.s. 9) 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Fichtenwalde mit Kinderbetreuung und Einladung des Fördervereins nach dem GD 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Ferch Veronika Dunker In unseren Kirchen hängen jetzt Kinder-Kirchen- Taschen. Damit können sich unsere Jüngsten den Gottesdienstbesuch selbst bunter gestalten. Oktober 4. Oktober Erntedankfest 10.30 Uhr Kanin Familiengottesdienst mit Gospelchor 11. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Bliesendorf 10.30 Uhr Fichtenwalde Familiengottesdienst und drei Taufen 18. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Damsdorf Gemeinsamer Gottesdienst im Pfarrsprengel mit Prof. Klaus Berger (Heidelberg) und Pfr. Dr. Uecker 25. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Uhr Kanin Manfred Gärtner 10.30 Uhr Fichtenwalde Veronika Dunker 10.30 Uhr Ferch Manfred Gärtner 31. Oktober Reformationstag 10.30 Uhr Lehnin n.n. November 1. November 22. Sonntag nach Trinitatis Gemeinde 7. November Samstag besucht Gemeinde in Berlin 18.00 Uhr Bliesendorf Taizeandacht 8. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 18.00 Uhr Fichtenwalde Taizeandacht 15. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 9.00 Uhr Kanin mit Abendmahl 10.30 Uhr Ferch mit Abendmahl 18. November Buß- und Bettag 19.30 Uhr Fichtenwalde Abendgebet 22. November Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr Bliesendorf mit Abendmahl 10.30 Uhr Fichtenwalde mit Abendmahl und Kinderbetreuung 14.00 Uhr Friedhof Fiwa Veronika Dunker 29. November 1. Advent 10.30 Uhr Kanin Manfred Gärtner Die Gottesdienste hält Pfarrer Dr. Uecker, wenn nicht anders benannt. Die Gottesdienste hält Pfarrer Dr. Uecker, wenn nicht anders benannt. Die Gottesdienste hält Pfarrer Dr. Uecker, wenn nicht anders benannt.

8 Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche 9 Lasset die Kinder zu mir kommen oder lasset die Erwachsenen zu den Kindern kommen? Dieses Bibelwort war für mich in den vergangenen Jahren immer wieder zum Maßstab meiner Arbeit geworden. Viele Kinder kamen in die Kinderkirche in den Zeiten des Bauwagens, während der Bauphase des Gemeindezentrums, zu den Projekten, zu den Gottesdiensten, den Familienfreizeiten, zum Fasching und dem von vielen als Höhepunkt empfundenen Pilgerprojekt. Viele Kinder gingen nach längerer oder kürzerer Zeit wieder. Nun habe ich ein sehr gutes Angebot angenommen, mein Arbeitsverhältnis an einer Potsdamer Schule im Bereich des Religionsunterrichtes weiter auszubauen. Aus diesem Grund werde ich das Arbeitsverhältnis mit der Kirchengemeinde lösen. Es hat mir immer viel Spaß gemacht und den Kindern viel gegeben. In Danksagungen und Mails der Eltern kommt dies zum Ausdruck. Jedes Kind in seiner Einmaligkeit sehen und es ansprechen war mir in der Kinderarbeit immer wieder eine neue Herausforderung und ein Balanceakt. Neue Ideen, neue Projekte brauchten viel Energie und teilweise viel Zeitaufwand in der Umsetzung manchmal zu viel, den man so gar nicht sehen konnte. Die Kinder haben sicher viel Prägendes für ihr Leben mitgenommen und auch in den von den Kindern am Ende der Projekte stehenden Gottesdiensten den Erwachsenen gegeben. Doch hier war bei mir und auch den Kindern in diesen von den Kindern toll durchdachten Gottesdiensten die Enttäuschung zu merken, dass die Kinder kamen, doch die Bänke der Erwachsenen oft leer blieben. Lasset die Erwachsenen zu mir kommen hätte hier ein Leitwort sein können, um auch den Kindern ein Hineinwachsen in den Glauben und in die Gemeinde erfahrbar werden zu lassen. Umso mehr bedanke ich mich bei den Eltern und Gemeindemitgliedern, die treu die Kinderarbeit unterstützt haben und auch am Sonntagvormittag den Kindern den Weg in die Kirche erleichtert haben. Kinder brauchen viel Begleitung, auch im Wachsen im Glauben. Sie brauchen die Erwachsenen, die den Glauben vorleben und mit den Kindern einüben. Die Kinderkirche kann nun nicht weiter von Fachpersonal fortgeführt werden. Ich habe dies sehr gern getan und mir war es wichtig, die Kinder mit zu prägen. In einem Gespräch mit der Kreiskatechetin wurde sehr deutlich, dass der Zeitaufwand unverhältnismäßig hoch war und auf Dauer in dieser Intensität ungesund ist und nicht ein Arbeitsleben lang durchgehalten werden kann. Doch schon Paulus schrieb, dass eine Gemeinde davon lebt, wenn jeder sich mit seinen Gaben einbringt. In diesem Sinne: Behalten Sie die Kinder im Blick und bringen Sie sich ein, so wie ich es als Mutter auch weiterhin tun werde. Möglichkeiten gibt es vielfältige in der Begleitung der Kindernachmittage, den Angeboten in den Kindertagesstätten, dem Kindergottesdienst, auf der Familienfreizeit. Dann kann ein buntes Gemeindeleben nach außen auch andere begeistern und zum Glauben bringen. Lassen Sie die Kinder zu Ihnen kommen! Ihre Anne Uecker alle Kinder der Kreuz-Kirchengemeinde 6. September Konfirmanden 28. Sept. 12. Oktober 9.00 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr Konfirmandentreff im Gemeindezentrum in Fichtenwalde (17.25 Uhr Abfahrt Pfarrhaus Bliesendorf 17.35 Uhr Abfahrt Parkplatz Ferch) Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwalde Gottesdienst zum Schuljahresbeginn Beginn mit einer Andacht in Fichtenwalde anschl. geführte Radtour nach Ferch Gottesdienst in Ferch, anschl. "Speisung" 4. Oktober 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in Kanin 10. Oktober 16.00 Uhr Waldspatzen in Bliesendorf Aktion mit der BI im Gemeindezentrum in Bliesendorf (Alte Schule) 11. November 18.00 Uhr 19.00 Uhr Kinderkirche in Fichtenwalde 15./ 20. Sept. 13. Oktober 3. November Martinsfest in Bliesendorf Andacht in der Kirche anschließend Laternenumzug Geschichten und Lieder im Pfarrhaus mit Thomas Schleissing-Niggemann 15.00 Uhr Gott flüstert nur Warum wird in der Bibel erzählt, dass Gott in der Stille zu finden ist? Warum flüstern Engel? Warum geht Gott nicht mit Stiefeln und lauter Marschmusik durch diese Welt? Und doch wird es spannend: "Wir sind mit Blaulicht unterwegs "Alles was leise fliegen kann Wir reisen in eine kleine stille Lego-Stadt Wir reden mit Tieren, die gar nicht sprechen können Wir besuchen Menschen, die Stille suchen Doch vor allem steht die Einübung in Andacht und Gebet. Wo lernt ihr das sonst? Es geht weiter Termine und Infos ab Mitte September

10 Termine der Kirchengemende Termine der Kirchengemeinde 11 Frauenkreis / Frauentreff Bliesendorf Treffen nach Absprache Fichtenwalde Frauentreff im Gemeindezentrum um 10 Uhr 4. September / 9. Oktober / 6. November Thementag Kontakt: Monika Gärtner 033206/ 62991 Kanin Treffen nach Absprache Kontakt: Christel Niederland 033206/ 4230; Ursula Quandt 033206/ 4298 Andacht in der Seniorenresidenz Ferch Treffen in der Seniorenresidenz jeden 1. und 3. Donnerstag um 10.15 Uhr zu Gottesdienst, Andacht und Gespräch mit Pfr. i.r. Ruckert, Pfr. Dr. Uecker und Dr. Witte Hauskreise 14tägig treffen sich abends die Hauskreise um zu beten, zu singen und sich an Hand von Bibeltexten über geistige und private Themen auszutauschen. Kontakt: Veronika Dunker 033206/ 21415 Kontakt: Familie Gärtner 033206/ 62991 Musikgruppen im Gemeindezentrum Musikgruppe trifft sich nach Absprache Kontakt: Anne Uecker 7. September 19.00-21.00 Uhr Workshop mit Popularmusiker Michael Schütz (Berlin) Gospelchor im Gemeindezentrum The Gospel Glades proben jeden Montag, 18.30-20.30 Uhr. Komm dazu und sing mit uns traditionelle u. moderne Gospelsongs, meist englisch, mit oder ohne Bewegungen. Infos: www.the-gospel-glades.de oder bei Antje Ruhbaum (Leitung) Tel. 030 855 42 67.. Gemeindeabend im Gemeindezentrum Fichtenwalde 17. September um 19.30 Uhr Filmabend "Willkommen auf Deutsch" Dokumentarfilm von Carsten Rau und Hanke Wenden, anschließend Gespräch über das Aufeinanderprallen von Menschen, die sich fremd sind. 11. Oktober um 19.30 Uhr Die Zukunft der Kirche Gemeindeabend mit Superintendent Dr. Joachim Zehner, Potsdam 27. November um 19.30 Uhr im Theologischen Club in Rädigke "Der Riss durch die Schöpfung - wider die Abwesenheit Gottes" Vortrag von Prof. Begrich (Berlin) Abfahrt zum Abendbrot im Gasthof Moritz um 18.30 Uhr nach Vereinbarung Kirche Kanin beim Dorffest am 4. September Vor genau 200 Jahren wurden die sächsischen Dörfer Klaistow, Kanin und Busendorf dem Nachbarstaat Prueßen zugeschlagen. Zu diesem Anlass gibt es ein dreitägiges Dorffest in allen drei Dörfern. An der Kirche können Groß und Klein am 4. September ab 14 Uhr kreative Drucktechniken ausprobieren. Um 16 Uhr laden wir zum Festgottesdienst und Orgelkonzert mit Lothar Knappe in die Dorfkirche Kanin ein. Das volle Programm unter www.beelitz.de Gottesdienst zum Schulanfang am 6. September Wir starten mit einer Morgenandacht um 9 Uhr in Fichtenwalde: Herr ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel. Anschließend radeln wir zum Gottesdienst nach Ferch. Carsten Bathe (Naturführer) erklärt uns auf dem Weg durch unseren Wald die Vogelwelt. 11 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang in Ferch Jeder Vogel braucht sein Nest Anschließend wollen wir gemeinsam speisen. In der Bibel wird von Speisungen geredet. Die Menschen setzten sich in kleine Gruppen, jeder holte einen Korb mit seinem Essen heraus. Jesus segnete es und gemeinsam speisten sie. Das war so eindrucksvoll, dass es bis heute überliefert ist in dieser Form lassen Sie uns miteinander speisen. Bringen Sie bitte Speisen und Getränke mit. Einladung an die Ehrenamtlichen Mit einem geselligen Abend möchten wir den aktiven Ehrenamtlichen ein Dankeschön sagen. Ohne ihren Einsatz wären die Aufgaben in unserer Kirchengemeide nicht zu bewältigen. Ohne ihr Zutun würde nicht lebendig werden, was Christus von uns erwartet. Aus diesem Grund möge dieser Abend auch der gegenseitigen Ermutigung dienen. Der Jahreszeit angemessen steht uns diesmal ein anderes Essen zur Verfügung. Vom Äußeren und auch inhaltlich hoffen wir, dass es ein märchenhafter Abend wird. Herzliche Einladung zum 11. September 2015 um 18.30 Uhr in das Gemeindezentrum Fichtenwalde. Der Förderverein informiert: Die Anerkennung unseres Fördervereins als "gemeinnütziger Verein" steht offenbar kurz bevor. Jedenfalls deuten telefonische Auskünfte darauf hin. In Kürze können wir mehr dazu berichten. In Kürze bedeutet hier: am Sonntag, 20. Sept. 2015. Im Anschluss an den Gottesdienst in Fichtenwalde, also ca. 11:30 Uhr, lädt der Vorstand des Fördervereins alle Mitglieder und Interessierte in das ev. Gemeindezentrum Fichtenwalde, Berliner Str. ein. Dabei sollen Gespräche über die konkrete Arbeit des Fördervereins im Mittelpunkt stehen. Wie kann der Förderverein die Anliegen und Aufgaben der Gemeinde unterstützen/fördern, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch mit zeitlichem Engagement und Know-How. Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme. Alle bereits registrierten Mitglieder erhalten noch eine gesonderte Einladung.