eldungsübersicht Zeitraum: 01.01.2016 bis 30.09.2017 elder ID: «ELDER_ID» «AE» «AE_ZUSAZ» «ABEILUG» «SRASSE» «HAUSR» «PLZ» «OR» Ziel unserer Rückmeldungen an Sie ist es, mit Ihnen, den meldenden Ärzten*, ins Gespräch zu kommen und durch kontinuierliches voneinander Lernen den eldungsprozess für Sie effizienter zu gestalten und in einem ersten Schritt die Datenqualität im Krebsregister auf eldungsebene zu optimieren. I. Ihre eldungen: Anzahl und Qualität abelle 1: Anzahl Ihrer eldungen nach eldeanlass und prozentualer Anteil im Vergleich zu allen eldungen in Rheinland-Pfalz Zeitraum: eldungseingang 01.01.2016 30.09.2017 Ihre Institution Gesamt eldeanlass Anzahl Anzahl Erstdiagnose Operation Strahlentherapie Systemtherapie Verlauf eldungen insgesamt abelle 1 gibt Ihnen eine Übersicht über die Anzahl Ihrer im eldungszeitraum im Krebsregister eingegangenen eldungen.
Abbildung 1: Prozentualer Anteil Ihrer vollständig ausgefüllten Pflichtfelder (eldungsebene) im Vergleich zu Rheinland-Pfalz Anteil in % 0 20 40 60 80 100 ERSDIAGOSE Erstdiagnose Erstdiagnosedatum Histologie (sofern anwendbar) (sofern anwendbar) (sofern anwendbar) Grading (sofern anwendbar) Datum Fernmetastase Lokalisation Fernmetastasen Operation OPERAIO OP-Datum Operationsprozedur OP-Intention lokale Beurteilung d. Residualstatus SRAHLEHERAPIE Strahlentherapie Beginn/Ende der Strahlentherapie Zielgebiet Seite Zielgebiet Applikationsart Intention Systemische SYSEHERAPIE herapie Beginn/Ende Systemische herapie Substanz/Protokoll Intention herapieart Grund für herapieende Verlauf VERLAUF Untersuchungsdatum Verlauf umorstatus Primärtumor umorstatus Lymphknoten umorstatus Fernmetastase Gesamtbeurteilung des umorstatus Ihre eldungen Gesamt- - 2 -
Abbildung 1 zeigt, wie vollständig Ihre Institution ausgewählte Pflichtfelder meldet und ermöglicht Ihnen einen Vergleich mit Gesamt-Rheinland-Pfalz. Das Balkendiagramm in Abbildung 1 ist für Sie wichtig, da seit 01.09.2017 zu den gesetzlich vorgeschriebenen eldeanlässen nach LKRG die Angaben bestimmter Pflichtfelder (s. Anhang) zwingend erforderlich sind. Zukünftig werden nur eldungen mit vollständigen Pflichtfeldern angenommen und vergütet. Erst in einem weiteren Verarbeitungsschritt werden im Krebsregister aus den entsprechenden eldungen zusammengefasste Informationen (Best-of) zu einem eldeanlass (Erstdiagnose, herapie, Verlauf) gebildet. Die Vollständigkeit pro eldeanlass und die damit zusammenhängende Datenqualität ist durch das Zusammenführen von Informationen mehrerer eldungen von verschiedenen eldern höher als die hier dargestellte eldungsqualität und wird in zukünftigen Rückmeldungen behandelt werden. Die Abbildungen 2-4 zeigen Ihnen die eldungsqualität Ihrer spezifischen Histologie- und - Angaben sowie die Lokalisation der Fernmetastasen zu Ihren häufigsten Entitäten. Abbildung 2: Prozentualer Anteil Ihrer spezifischen Histologieangaben für Ihre häufigste(n) Entität(en) im Vergleich zu Rheinland-Pfalz Histologie Diagnose x Diagnose y Diagnose z 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Spezifisch Unspezifisch Fehlende Angabe - 3 -
Abbildung 3: Prozentualer Anteil Ihrer spezifischen Angaben (eldungsebene) für Ihre häufigste(n) Entität(en) im Vergleich zu Rheinland-Pfalz Diagnose x 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 0 1 2 3 4 X k.a. nicht anwendbar Diagnose y 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 0 1 2 3 4 X k.a. nicht anwendbar - 4 -
Diagnose z 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 0 1 2 3 4 X k.a. nicht anwendbar Abbildung 4: Prozentuale Aufteilung der Lokalisation der Fernmetastasen für Ihre am häufigsten gemeldete(n) Entität(en) Diagnose x Diagnose y Diagnose z 0% 20% 40% 60% 80% 100% Lokalisation Fernmetastasen Leber Hirn Knochenmark Haut Peritoneum gener. etastasierung Knochen Lymphknoten (nicht regionär) Pleura ebennieren Sonstige - 5 -
II. Ihre Patienten (nur bearbeitete eldungen) Die folgenden Auswertungen beziehen sich auf Ihre vom Krebsregister bereits bearbeiteten eldungen aus dem Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 30.09.2017. abelle 2: Gesamtzahl und prozentualer Anteil Ihrer Patienten nach Geschlecht Gesamt Patienten n (%) n (%) änner Frauen gesamt Die Prozentzahlen beziehen sich auf die Anzahl Ihrer gemeldeten Patienten, nicht auf die Anzahl Ihrer eldungen. Abbildung 5: Übersicht der Anzahl an Patienten ambulanter/stationärer Einrichtungen in Gesamt- Ambulante Einrichtungen 2% Stationäre Einrichtungen 24% 48% 12% 34% 24% 26% 30% Anzahl Patienten <= 10 11 bis 50 51 bis 100 > 100 Anzahl Patienten <= 10 11 bis 50 51 bis 100 > 500 Abbildung 5 ermöglicht Ihnen einen Vergleich Ihrer eldeaktivität (auf Patientenebene) zu anderen Institutionen in Rheinland-Pfalz. Die Abbildungen 5-8 zeigen Ihnen die Verteilung Ihrer Patienten nach Wohnsitz, nach Alter pro Geschlecht und nach Diagnosegruppen. - 6 -
Anteil in % Abbildung 6: Wohnsitz Ihrer Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose in % Patienten Ihrer Einrichtung 17,0% 12,0% 18,0% 35,0% 35,0% Wohnsitz bei Diagnose KV-Region Koblenz KV- Region Rheinhessen außerhalb KV-Region Pfalz KV-Region rier Abbildung 7: Altersverteilung Ihrer Patienten zum Zeitpunkt des Leistungsdatums pro Geschlecht in % 100 80 60 40 änner Frauen 20 0 < 15 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 75-84 > 84-7 -
Abbildung 8: Verteilung Ihrer Patienten auf Diagnosegruppen (ICD-10) () Anzahl Ihrer Patienten 0 20 40 60 80 100 120 140 160 Brust Cervix uteri 20 150 Es ist wichtig, dass jeder Arzt möglichst alle zu dokumentierenden Informationen zu einem bestimmten Patienten je nach eldeanlass zeitnah und vollständig an das Krebsregister weitergibt. ur dann können Sie und die anderen mitbehandelnden Kollegen zukünftig auf diese Daten zentral zugreifen und damit die Behandlung des betreffenden Patienten optimieren. Außerdem sind nur auf diese Weise tumorspezifische Auswertungen, die Bereitstellung von Überlebenskurven, die Berechnung leitlinienbasierter Qualitätsindikatoren und Auswertungen zu anderen wichtigen Fragestellungen möglich. *In diesem Bericht werden für Ärztinnen und Ärzte sowie für Patientinnen und Patienten dem gängigen Sprachgebrauch folgend - nur die männlichen Bezeichnungen verwendet, dabei sind Frauen jedoch stets eingeschlossen. - 8 -