Handbuch für Bergwandern

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Transkript:

Walter Schädle-Schardt (Hrsg.) Handbuch für Bergwandern Klettersteiggehen und Klettern Planung - Durchführung -Training von Peter Kuhn Heiner Rank Walter Schädle-Schardt Wolfgang Wabel Jürgen Zapf Meyer & Meyer Verlag

I Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht EINFÜHRUNG 11 A BERCWANDERN - PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG (Heiner Rank) 13 1 Einführung 13 1.1 Schroten 14 1.2 Felsplatten 14 1.3 Geröllhalden/Blockfelder 14 1.4 Schnee- und Firnfelder 14 2 Vorbereitung einer Bergwanderung 15 2.1 Wer kann Bergwandern? 15 2.2 Wann sollte eine Bergwanderung durchgeführt werden? 15 2.3 Wie lange sollte eine Wanderung dauern? 16 2.4 Wo sollte man übernachten? 18 3 Durchführung einer Bergwanderung 19 3.1 Allgemeine Hinweise 19 3.2 Aufbruch 19 3.3 Marschordnung 21 4 Techniken und Taktik des Bergwanderns 21 4.1 Gehen aufwärts und abwärts auf befestigten Wegen 21 4.2 Gehen aufwärts und abwärts in weglosem Gelände 22 4.3 Gehen im Auf- und Abstieg im Grasgelände 22 4.4 Auf- und Abstieg im Schrofengelände 23 4.5 Auf- und Abstieg in Geröll- und Blockfeldern 23 4.6 Auf- und Abstieg im Firn 24 4.7 Sturzverhalten 25 4.8 Gehtempo 26 4.9 Pausengestaltung 26 4.10 Wegführung im weglosen Gelände 27 4.11 Verhalten bei schlechter Sicht 29 4.12 Verhalten bei Gewitter 30 4.13 Wetter und Orientierung 33 4.14 Zweckmäßige Orientierungshilfen für Bergwanderer 35

Bergwandern B KLETTERSTEIGGEHEN - EINFÜHRUNG, PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG (WalterSchädle-Schardt) 37 1 Einführung 37 2 Anforderungsprofil 38 3 Tourenplanung 39 3.1 Grundinformationen zur Tourenplanung 42 4 Gefahren im Klettersteig 45 5 Ausrüstung 46 5.1 Funktionelle Bekleidung 46 5.2 Orientierungshilfen 47 5.3 Klettersteigausrüstung 47 5.4 Erste-Hilfe-Ausrüstung 47 5.5 Sonstiges 48 5.6 Ausrüstungsbeispiel 49 6 Zum Umgang mit der Ausrüstung 50 7 Zum Gebrauch und zur Funktion von Helm, Kletterkomplettgurt und Klettersteigset 50 7.1 Der Helm 50 7.2 Der Kletterkomplettgurt (Kombigurt) 50 7.3 Das Klettersteigset 52 7.4 Das Einbinden 54 7.5 Pflege und Lebensdauer 54 8 Zur Sicherungstechnik im Klettersteig 57 8.1 Die Selbstsicherung 57 9 Regeln zu Technik, Taktik und Training 59 9.1 Regeln zur Planung einer Tour 59 9.2 Regeln zur Technikschulung 59 9.3 Regeln zum Konditionstraining 60 9.4 Regeln zu Technik/Taktik am Einstieg 60 9.5 Regeln zur Orientierung 60 9.6 Regeln zu Technik/Taktik in der Steiganlage 63 9.7 Regeln zu Wetter und Steinschlag 64 9.8 Regeln zum Haushalten mit den Kräften 65 9.9 Zum Abschluss 66

I Inhaltsverzeichnis C FELSKLETTERN - Technik, Taktik und Training (Wolfgang Wabel/Walter Schädle-Schardt) 67 1 Einführung 67 2 Bouldern - Klettern in Absprunghöhe 69 2.1 Ausrüstung 70 2.2 Sicherungstechnik 72 3 Klettertechniken 73 3.1 Die Basistechniken 74 3.2 Die Steigtechnik 79 3.3 Zur Technik des Abkletterns 79 3.4 Die Reibungstechnik 81 3.5 Die Spreiztechnik 82 3.6 Die Stemmtechnik 87 3.7 Die Klemmtechniken 88 3.7.1 Die Schulterrisstechnik 88 3.7.2 Die Faust- und Handrisstechnik 89 3.7.3 Die Fingerrisstechnik 90 3.8 Die Piaztechnik 90 4 Klettern mit Topropesicherung 91 4.1 Aspekt Ausrüstung 92 4.2 Aspekt Sicherungstechnik 99 4.3 Zur Schwierigkeitsbewertung 100 4.4 Knoten 101 4.5 Zum Ablauf der Topropesicherung 107 4.6 Das Abseilen 112 4.7 Aspekt Klettertechnik 116 5 Klettern im Vorstieg 118 5.1 Aspekt Ausrüstung 118 5.2 Aspekt Sicherungstechnik T 23 5.3 Seilkommandos und Standplatzwechsel 129 5.4 Zwischensicherungen 130 5.5 Aspekt Klettertechnik 131 6 Klettern im Gebirge 133 6.1 Aspekt Ausrüstung 133 6.2 Aspekt Sicherungstechnik 136

Bergwandern 6.3 Aspekt Klettertechnik 137 7 Körperliche Vorbereitung - Training" 137 8 Vorbereitung eines Klettergartentages 140 9 Vorbereitung einer Gebirgstour 140 D MEDIZINISCHE GESICHTSPUNKTE UND ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN ZUM BERG- WANDERN UND KLETTERN (Jürgen Zapf) 143 1 Gesundheitlicher Nutzen - gesundheitliches Risiko 144 2 Orthopädische Gesichtspunkte 147 3 Bergsteigen mit Kindern 151 4 Bergsteigen in höherem Alter 151 5 Ermüdung und Erschöpfung 153 6 Körperliche Vorbereitung - Training" 155 6.1 Allgemeine Empfehlungen 1 55 6.2 Wandern als Basistraining 1 56 6.3 Laufen 157 6.4 Rad fahren 158 6.5 Rollschnelllauf 159 6.6 Skilanglauf 159 7 Ernährung 159 7.1 Kalorienbedarf 159 7.2 Empfehlungen zur Nahrungszusammensetzung 161 8 Anpassungen an die Höhe - Anpassungsstörungen 165 8.1 Kurzfristige Reaktionen und längerfristige Gewöhnung des Organismus 165 8.2 Anpassungsstörungen an die Höhe 167 8.3 Vermeidungsstrategie 169 8.4 UV-Strahlen: Gefahren und Konsequenzen 170 9 Unfallvermeidung und erste Hilfe 171 9.1 Allgemeines Verhalten 171 9.2 Spezielle Erste-Hilfe-Situationen und Maßnahmen vor Ort 174 9.3 Bewusstseinszustand 175 9.4 Störungen des Herz-Kreislauf-Systems 177

Inhaltsverzeichnis 9.5 Verletzungen 185 9.6 Verhalten bei so genannten Bagatellschäden" 195 10 Alarmierung der Bergrettung 197 10.1 Allgemeines 197 10.2 Was tun, wenn der Hubschrauber kommt? 197 11 Ausstattung einer Erste-Hilfe-Box 199 E DER BERGSPORT AUS ÖKOLOGISCHER SICHT - ENTFREMDUNG UND BEFREUNDUNG (Peter Kuhn) 201 1 Einführung 201 2 Bergsport und Umwelt - eine vielschichtige Beziehung 201 3 Potenzielle Problemfelder in der Beziehung zwischen dem Bergsport und seiner Umwelt 207 3.1 Problemfeld Ausrüstung 207 3.2 Problemfeld An- und Abreise 210 3.3 Problemfeld Berggehen und Klettern 213 3.4 Problemfeld Rasten, Lagern und Wohnen 219 3.5 Problemfeld Indoor- und Kunstwandklettern 223 4 Von der Umwelt zur Mitwelt - Ansätze für eine nachhaltige Befreundung zwischen Mensch und Natur im Medium Bergsport 225 4.1 Mitweltlichkeit als Erfahrungsprinzip im Bergsport 225 4.2 Selbsterfahrung im Bergsport 226 4.3 Mitweltlichkeit als Handlungsprinzip im Bergsport 229 LITERATURVERZEICHNIS 231 STICHWORTVERZEICHNIS 233