Landeskonzept zur Berufsund Studienorientierung. Fachtagung Übergang Schule-Beruf 1. Oktober Kaiserslautern

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Transkript:

Landeskonzept zur Berufsund Studienorientierung Fachtagung Übergang Schule-Beruf 1. Oktober Kaiserslautern Herbert Petri, MBWWK 14. 09 2015 Folie 1

Konzeption Herbert Petri, MBWWK 14.09.2015 Folie 2

Allgemeine Zeitung 21.07.15

2. Tag der Berufs- und Studienorientierung Herbert Petri, MBWWK 14.09.2015 Folie 6

Richtlinie in der Anhörung 3.3.4 Tage der Berufs- und Studienorientierung In der Regel findet im zweiten Schulhalbjahr in den Klassenstufen 8 oder 9 unter Einbeziehung der Netzwerkbeteiligten mindestens an einem Tag Berufs- und Studienorientierung statt, an dem gleichwertig über die duale Berufsausbildung und Studienmöglichkeiten informiert wird. Die zeitliche Einbindung der Elemente und Themenbereiche für die Berufs- und Studienorientierung obliegt den Schulen und ist in der Jahresplanung für die Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung der Schülerinnen und Schülern zu verankern. Dieser Tag ist durch Vor- und Nachbereitung nachhaltig zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zur Bestätigung der Teilnahme ein Zertifikat. Die Eltern sind in Form eines Elternabends zu informieren. Herbert Petri, MBWWK 14.09.2015 Folie 7

Verbindliche Elemente des Tages der Berufs- und Studienorientierung Vorbereitung im Unterricht Duale Ausbildung Angebote durch Partner: BA, Kammern, Wirtschaft, BBSen, Hochschulen Nachbereitung im Unterricht Zertifikat für SuS Studienorientierung Elternabend Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 8

Zielsetzung Entwicklung eines Leitfadens durch die Partner, welche Inhalte vermittelt werden sollten und Festlegung des Verlaufs. Vorbereitung im Unterricht Duale Ausbildung Was kommt auf mich zu? Wo stehe ich? Welche Fragen habe ich? Studienorientierung Elternabend Nachbereitung im Unterricht Sind meine Fragen beantwortet? Kenne ich meine Ansprechpersonen? Was ist mein nächster Schritt? Wie ist mein Informationsstand? Zertifikat für SuS Mein nächster Schritt? Beratungstermin mit der BA erforderlich? Wann festlegen? Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 9

Standards zur Umsetzung Festlegung der Ziele und Inhalte für Vorbereitung und Durchführung Adressatengerechte Anpassung (Kl. 8/9 und Oberstufe) Elterninformation Wie ist das Beratungsangebot zu gestalten? Zeitliche Verortung Dient als Orientierung für die Referenten/innen Regionale Anpassungen sind erwünscht Festlegung der Ziele und Inhalte für Nachbereitung und Elterninformation Leitfaden Verlauf Powerpoint Ziele und Inhalte Nachbereitung / Elterninformationen Reflexionsbogen Selbstreflexion der SuS mit Bezug auf die Ziele (Bigos) Reflexion durch die Schule Reflexion durch die Partner E v a l u a t i o n Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 10

Konkretes Beispiel Klasse 8-1 8a Klassenunterricht 2 Pause 3 4 Pause 5 8b Klassenunterricht Block 1 Duale Ausbildung /Berufliche Bildung Block 2 - Studienorientierung 6 8a Klassenunterricht 8b Klassenunterricht Elternabend 8c Klassenunterricht 8c Klassenunterricht Vorlage: RLP, MBWWK Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 11

APP und Berufswahlkompetenz Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 12

Einbettung in das Schulkonzept Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 13

3. Potenzialanalyse Herbert Petri, MBWWK 14.09.2015 Folie 14

Beschreibung des Verfahrens Die Kompetenzanalyse Profil AC ist ein diagnostisches Verfahren zur Ermittlung und Förderung der überfachlichen und berufsrelevanten Kompetenzen von Jugendlichen ab der 7. Klasse. Das Verfahren beruht auf einer internetbasierten Software, die die Planung, Durchführung, Auswertung und individuelle Profildarstellung unterstützt. Mit dem Verfahren können folgende Kompetenzen über Beobachtungsbogen, Tests und Fragebögen erfasst werden: Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, personale Kompetenz, fachliche Basiskompetenz, schulische Basiskompetenzen sowie berufsfeldbezogene Kompetenzen. BO, MBWWK

Kompetenzen BO, MBWWK

Instrumente in der Realschule plus 9 10 8 Lernen in der Praxis: Praxistag Blockpraktika Werkstatttage (BOP) Betriebserkundungen girl s day / boy s day Unterstützungen: Jobfux BerEb Berater BA Schulsozial-arbeit Kooperationspartner Unterricht: Vorbereitung auf den Übergang Förderkonzepte Fachunterricht ergibt Steuerungswissen für 7 5 6 Berufswahlportfolio Individuelle Förderplanung: Planung, Durchführung, Dokumentation Potenzialanalyse ergibt ein an persönlichen Stärken orientiertes Kompetenzprofil Interessenprofil aus Orientierungsangebot WPF in Klasse 6 (auch dem Ganztagsangebot) Einstufung in Klasse 7 Herbert Petri, MBWWK 14.09.2015 Folie 17

Kompetenzprofil (Ausschnitt) Vorlage: MTO, Tübingen BO, MBWWK

Vielen Dank! Berufs- und Studienorientierung in RLP Juli 2015 Folie 19