Die 10 Killer Für FirmengrünDer



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Transkript:

Die 10 Killer Für FirmengrünDer Beim Start eines neuen Unternehmens unterlaufen Fehler. Diese schlichte Tatsache bereits vor der Gründung zu akzeptieren, wird Ihre Nerven enorm schonen. Statt sich kopflos und wenig hilfreich zu fragen wie dieser Fehler denn nur passieren konnte, können Sie besonnen und effizient auf die Situation reagieren. Beheben Sie den Schaden, lernen Sie aus dem Erlebten und weiter geht s. Manche Fehler sind jedoch nicht so leicht zu beheben. Sie gefährden Ihre gesamte Gründung und sind ein sicherer Weg mit Ihrem Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zu scheitern: Die 10 Killer für Firmengründer Damit Sie Ihren Traum von der Selbstständigkeit erfolgreich verwirklichen können, haben wir, basierend auf unserer Erfahrung aus über 10 000 Gründungen, die 10 gravierendsten Fehler auf dem Weg zum eigenen Unternehmen ermittelt. by STARTUPS.CH

Killer nr.1 SO gross Die VerlOcKung auch ist: planlos in Die arbeit Stürzen. Gerade bei Beginn der Firmengründung sind die meisten Gründer voller Tatendrang. Sie möchten sich mit dem operativen Geschäft befassen, Kunden gewinnen und sichtbare Erfolge verzeichnen. Die längerfristige Planung des Vorhabens Selbstständigkeit kommt dabei häufig zu kurz. Ohne eine feste Marschroute werden die Erfolge jedoch nur von kurzer Dauer sein. Nehmen Sie sich daher die Zeit und erarbeiten Sie einen präzisen Businessplan. Ein guter Businessplan fungiert als Navigationshilfe in der turbulenten und schnelllebigen Zeit der Gründung. Er weist auf mögliche Stolpersteine hin, hilft auf Abwegen und zeigt die Richtung zum Erfolg. Falls Sie zur Umsetzung Ihrer Idee auf Fremdkapital angewiesen sind, ist ein ausgereifter, strukturierter Businessplan sogar unverzichtbar. Doch auch wenn «nur» Ihr eigenes Geld auf dem Spiel steht, sollten Sie Zeit in einen Businessplan investieren. Wagen Sie sich nicht blind in das Abenteuer. Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken. inhaltlich sollten Sie vor allem folgende themen behandeln: Beschreibung der zu gründenden Unternehmung, Produkte/Dienstleistungen, Märkte, Konkurrenz, Marketing, Standorte/Logistik, Produktion/Beschaffung, Management, Team, Risikoanalyse und Finanzen. unser tipp: Besuchen Sie einen unserer Businessplan-Kurse. Praxisorientiert lernen Sie die wichtigsten Schritte kennen. Wollen Sie Ihren Businessplan von einer Fachperson überprüfen lassen? Auch hier helfen Ihnen die Unternehmensberater von STARTUPS.CH gerne weiter. www.startups.ch/businessplan

Killer nr.2 auf Dem FalSchen modell aufbauen. Kennen Sie Die chancen und risiken! Wer das Fundament falsch legt, kann schnell in Schieflage geraten. Das richtige Geschäftsmodell sichert die Grundlage für eine stabile Unternehmenszukunft. Sie haben die Wahl zwischen 3 gängigen Geschäftsmodellen. Nur wer die Chancen und Risiken seines Geschäftsmodells kennt, kann seine Schwächen ausgleichen und Stärken nutzen. Es gilt: Entscheiden Sie sich bewusst für ein Modell und nutzen Sie sein volles Potenzial! geschäftsmodell 1: «Ab jetzt arbeite ich auf eigene Rechnung!» Die Mehrheit der Neugründer wird selbständig, indem sie auf eigene Rechnung das machen, was sie bisher als Angestellte getan haben. Sie wissen worauf Sie sich einlassen, können das Marktumfeld einschätzen und die höheren Verdienstchancen nutzen. Die Schwierigkeit dieses Geschäftsmodell liegt vor allem in der Absetzung von der Konkurrenz. Denn bedenken Sie: Sie sind weder der Erste noch der Einzige mit dieser Idee! geschäftsmodell 2: «Ich mache mich mit einer neuen Idee selbständig!» Wer mit einer völlig neuen Idee den Markt erobern will, muss mit einem schwierigen Start rechnen. Für Marketing- und Produktionskosten sowie für potenzielle Absatzmärkte können Sie nicht auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen. Sie sollten daher sorgfältig analysieren, ob der Markt wirklich reif für Ihre Idee ist. Wem es jedoch gelingt, eine Idee erfolgreich zu etablieren, kann dafür in kurzer Zeit zahlreiche Kunden gewinnen. Aber vergessen Sie nicht: Auch Ihre Konkurrenz schläft nicht! geschäftsmodell 3: «Ich werde Franchisenehmer!» Wenn Sie von bereits geleisteten Vorarbeiten anderer Unternehmer profitieren und ein bereits etabliertes Produkt vertreiben wollen, bietet sich das Geschäftsmodell des Franchisenehmers an. Das Risiko ist kalkulierbar und die Erfolgsaussichten sind positiv. Allerdings stehen zu Beginn meist hohe Investitionskosten. Zudem ist Ihre unternehmerische Entscheidungsfreiheit stark eingeschränkt. unser tipp: Brauchen Sie Hilfe bei der Wahl des richtigen Geschäftsmodells? Die Berater von STARTUPS.CH unterstützen Sie gerne dabei. Und das ganz in Ihrer Nähe. www.startups.ch/beratung

Killer nr.3 einen BlinDFlug Starten. nur wer Den markt Kennt, Kann ihn erobern! Seitenwinde, dichter Flugverkehr und schlechtes Wetter vermiesen Ihnen schnell den geplanten Höhenflug. Schon viele Unternehmer haben alles riskiert und alles verloren, weil sie sich blind in das Abenteuer Selbstständigkeit gestürzt haben. Mit einer Marktanalyse im Gepäck fliegen Sie ohne Turbulenzen Ihrem Ziel entgegen. Eine umfassende Marktanalyse hilft Ihnen Ihre Chancen und Risiken besser einzuschätzen. Stellen Sie fest, wie der Markt sich in der Vergangenheit entwickelt hat und wohin die Reise geht. Gründer sollten sich daher die folgenden 3 Fragen stellen: Frage 1: Wie sieht meine Branche aus? Zeichnen sich in naher Zukunft Innovationen in der Branche ab? Welche aktuellen Trends bestehen? Befindet sich die Branche vielleicht bereits auf dem absteigenden Ast? Frage 2: Wer sind meine potentiellen Kunden? Welche Zielgruppe spreche ich an? Können sich diese Kunden das Produkt auch leisten? Welches Einzugsgebiet ist am profitabelsten? Frage 3: Wer sind meine Konkurrenten? Welche Unternehmen bieten das gleiche Produkt an? Welche Unternehmen befriedigen das gleiche Bedürfnis beim Kunden wie mein Produkt? Ist für mich daneben noch Platz? Die gefunden Ergebnisse können Sie am besten auswerten, wenn Sie diese nach der SWOT-Analyse (Strenghts Stärken, Weakness Schwächen, Opportunities Chancen, Threats Gefahren) gegenüberstellen. Dabei stellen Stärken und Schwächen interne Vorgänge, wie beispielsweise lange Öffnungszeiten und hohe Preise dar. In den Rubriken Chancen und Gefahren werden hingegen externe Punkte, wie beispielsweise der Bau einer neuen Bahnstation in der Nähe und Baulärm aufgelistet. Verschaffen Sie sich so ein klares Bild über Ihre Erfolgsaussichten und starten Sie durch. unser tipp: Die Experten von STARTUPS.CH bieten eine ganzheitliche Gründungsberatung an und unterstützen Sie gerne bei der Bewertung Ihrer Ergebnisse! www.startups.ch/businessplan

Killer nr.4 Die FalSche rechtsform wählen. Die Einzelfirma Die Einzelfirma kann nur von einer Person gegründet werden. Es wird kein Mindestkapital gefordert und ein spezieller Gründungsakt ist nicht notwendig. Dafür besteht jedoch keine Haftungsbeschränkung. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem gesamten Privatvermögen für die Schulden des Unternehmens einstehen. Die Einzelfirma eignet sich aus diesem Grund vor allem für risiko- und investitionsarme Geschäftsideen. Die gesellschaft mit beschränkter haftung (gmbh) Eine GmbH kann von einer oder mehreren Personen gegründet werden. Der Gesellschafter haftet nicht mit seinem Privatvermögen. Dafür muss jedoch ein Startkapital von mindestens CHF 20 000 in Sachwerten oder Bargeld eingebracht werden. Die Beteiligungsverhältnisse der Gesellschafter werden im Handelsregister offen gelegt. Eine GmbH eignet sich daher vor allem für Geschäftsideen, bei denen das Risiko einer persönlichen Haftung ausgeschlossen werden soll. Die aktiengesellschaft (ag) Für die Gründung einer Aktiengesellschaft ist ein Mindestkapital von CHF 100 000 nötig, das bei der Gründung mindestens zur Hälfte erbracht werden muss. Die Haftung ist auf dieses Kapital beschränkt. Eine AG benötigt mindestens einen Verwaltungsrat oder einen Direktor mit Sitz in der Schweiz. Ein Vorteil der Aktiengesellschaft ist die Anonymität der Aktionäre. Die Mitglieder des Verwaltungsrates werden jedoch im Handelsregister aufgeführt. Eine Aktiengesellschaft ist daher vor allem zur Umsetzung grösserer Projekte mit mehreren Beteiligten geeignet. Die rechtsform entscheidet! Nur mit der richtigen Rechtsform kann Ihre Firma zur Höchstform auflaufen. Wählen Sie die passende Grundlage für Ihren erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Die drei häufigsten Rechtsformen in der Schweiz sind Einzelfirma, GmbH und AG. unser tipp: Einzelheiten zu den verschiedenen Rechtsformen und ihren Voraussetzungen haben wir auf STARTUPS.CH für Sie bereitgestellt. Falls Sie Unterstützung bei der Wahl der richtigen Rechtsform brauchen, hilft Ihnen ein Berater in Ihrer Nähe gerne weiter. www.startups.ch/beratung

Killer nr.5 Keinen Buchhalter mit ins BOOt nehmen. BeSSer Delegieren als liquidieren! Wenn Sie Ihr Boot auch bei Wellengang sicher in den Hafen manövrieren wollen, brauchen Sie volle Konzentration auf Ihre Arbeit. Delegieren Sie zeitraubende und ablenkende Verwaltungsaufgaben Ihrem Buchhalter und setzen Sie damit Ihre Ressourcen gewinnbringend ein. Viele Gründer scheuen die Einschaltung eines Treuhänders oder Steuerberaters wegen der damit verbundenen Kosten. «Das kann ich doch selbst», lautet dabei das Motto. Häufi g werden jedoch die Komplexität und der Zeitaufwand unterschätzt. Gründer, die sich nicht mit Lohnabrechnungen und den nötigen Sozialabgaben, Mehrwertsteuerabrechnungen sowie der doppelten Buchführung auskennen, sollten die Beauftragung professioneller Hilfe ernsthaft in Betracht ziehen. Sind Grundkenntnisse vorhanden, können der Besuch eines Auffrischungskurses und der Erwerb einer soliden Finanzsoftware die günstigere Alternative sein. Insbesondere ist bei der Steuererklärung zu bedenken, dass ein professioneller Steuerberater Abzugsmöglichkeiten kennt, die Sie bei einer Steuererklärung möglicherweise übersehen würden. Sie müssen sorgfältig zwischen den Kosten einer Steuerberatung und den steuerlichen Ersparnissen, die eine solche Beratung mit sich bringen kann, abwägen und abgestimmt auf Ihre individuelle Situation und die Komplexität Ihrer Steuererklärung eine Entscheidung treffen. Im Prinzip steckt eine einfache Rechnung hinter der Entscheidung: Wie viele Stunden müssen Sie aufwenden, wenn Sie die Aufgaben selbst erledigen? Wie hoch ist der Gewinn, den Sie in dieser Zeit mit Ihrem Unternehmen erwirtschaften könnten? Und schliesslich: Wie hoch sind die Kosten, falls Sie diese Aufgaben delegieren würden? Stellen Sie Ihre eigene Rechnung auf! unser tipp: Wenn Sie sich bei der Firmengründung über STARTUPS.CH für unseren Buchhaltungs- und Steuerspezialisten Findea AG entscheiden, so reduzieren sich Ihre Grünungskosten um bis zu CHF 500. www.startups.ch/findea

Killer Nr.6 Ohne Finanzplan auf Engpässe zufahren. Seien Sie realistisch! Um bremsende Engpässe sicher zu umfahren, gilt es, die Finanzen im Voraus genau zu planen. Viele gute Geschäftsideen scheiterten schon an einer unrealistischen oder nicht vorhandenen Finanzplanung. Von grundlegender Bedeutung bei der Umsetzung Ihres Projekts sind Budget, Kapitalbedarf, Liquidität und Finanzierung. Der Finanzplan gibt Ihnen die Gewissheit, in jedem Streckenabschnitt Ihrer Firmenentwicklung auf kritische Stellen vorbereitet zu sein und hilft Ihnen auch Durststrecken zu überstehen. Nur so geben Sie Ihrem Unternehmen die Möglichkeit sich am Markt zu entwickeln und erfolgreich zu werden. 1. Das Budget Das Budget ist eine Aufstellung sämtlicher geplanter Einnahmen und Ausgaben. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Achten Sie auf der Ausgabenseite unbedingt darauf, dass Sie möglichst nichts vergessen (Einkauf, Personalkosten, Sozialversicherungskosten etc.). Die Aufstellung sollte für die ersten 3 Jahre erfolgen. 2. Der Kapitalbedarfsplan Auf Grundlage Ihres Budgets können Sie einen Kapitalbedarfsplan erstellen. Zu dem Budget werden noch langfristige Anschaffungen wie Fahrzeuge oder EDV-Geräte gerechnet. Die Realität hält sich leider aber nicht immer an unsere Pläne. Daher sollten Sie zwingend eine Reserve von mindestens 50% des errechneten Betrages einplanen. Auch hier gilt: Seien Sie realistisch! 3. Liquiditätsplan Zu Beginn einer Gründung müssen viele Investitionen getätigt werden. Anderseits ist der Geldmittelzufluss zu Beginn eher gering. Auch auf die stets pünktliche Begleichung Ihrer Rechnungen können Sie nicht vertrauen. Ihr Unternehmen muss insbesondere für diese schwierige Startphase über ausreichende liquide Mittel verfügen. 4. Finanzierungsplan Der errechnete Betrag muss nun durch Eigen- oder durch Fremdkapital aufgebracht werden. Sollten Sie auf das Darlehen einer Bank angewiesen sein, benötigen Sie einen detaillierten Businessplan. Beachten Sie: Wenn Sie die Pensionskasse oder die Gelder der 3. Säule beziehen wollen, dürfen Sie nur mit einer Einzelfirma oder Kollektivgesellschaft starten. Unser Tipp: Besuchen Sie uns auf www.startups.ch und finden Sie nützliche Informationen und Tipps zum Thema Finanzierung. Zudem helfen die Berater von STARTUPS.CH bei Fragen und Unsicherheiten gerne weiter. Ganz in Ihrer Nähe. www.startups.ch/businessplan

Killer nr.7 Sich SchutzlOS in Den markt werfen. VOrSicht ist BeSSer als nachsicht! Die Märkte sind oft hart umkämpft. Damit Sie aber mit einem blauen Auge davon kommen, sind passende Versicherungen, zum Schutz vor finanziellen Schäden, ein Muss. Ihr Traum von der Selbstständigkeit sollte nicht aufgrund einer mangelnden Absicherung scheitern. In der Vielzahl verschiedener Versicherungen kann man jedoch leicht den Überblick verlieren. Wir zeigen Ihnen auf, welche Versicherungen obligatorisch, welche sinnvoll und welche überflüssig sind. beitender Inhaber einer GmbH oder AG unterstehen Sie der gleichen Sozialversicherungsplicht wie ein normaler Arbeitnehmer (AHV/IV/EO, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung, BVG). empfehlenswerte Versicherungen Der Abschluss von freiwilligen Zusatzversicherungen sollte immer von Ihrer persönlichen Situation abhängen. Eine Gesamtlösung, die für jedes Unternehmen und seinen Unternehmer optimal ist, gibt es nicht. Wägen Sie sorgfältig Ihre individuellen Risiken ab, und achten Sie vor allem auf eine abgestimmte Deckungssumme. Es empfiehlt sich insbesondere mit einer Krankentagegeldversicherung, einer Betriebshaftpflichtversicherung, einer Sachversicherung sowie einer Rechtsschutzversicherung zu befassen. Die richtige Balance zwischen der Vermeidung unnötiger Kosten und einer ausreichenden Absicherung zu finden ist nicht leicht. Die Unterstützung durch einen professionellen Berater ist daher in den meisten Fällen sinnvoll. Obligatorische Versicherungen Inhaber einer Einzelfirma oder Kollektivgesellschaft sind von grossen Teilen der Versicherungspflicht ausgenommen. Bei ihnen werden lediglich die Beiträge für die AHV/IV/EO sowie die Familienzulage fällig.. Berechnungsgrundlage ist der erzielte Gewinn. Ganz anders sieht es bei einer Kapitalgesellschaft (GmbH oder AG) aus. Als arunser tipp: Wenn Sie zwei Unternehmensversicherungen bei unserem Partner AXA Winterthur abschliessen, übernimmt die AXA Winterthur bis zu CHF 500 Ihrer Gründungskosten bei der Firmengründung über STARTUPS.CH. www.startups.ch/axa

Killer nr.8 Die pflichten Der mehrwertsteuer VerSäumen. VermeiDen Sie hohe nachzahlungen Durch eine SOrgFältige abrechnung! Wir erleben das in unseren Beratungsgesprächen immer wieder: Die Mehrwertsteuer ist und bleibt eine spezielle Herausforderung für Neugründer. Bin ich überhaupt mehrwertsteuerpflichtig? Wenn ja, wo kann ich mich anmelden? Nach welcher Art soll ich die Mehrwertsteuer abrechnen? Und wie funktioniert die Abrechnung genau? Bin ich überhaupt mehrwertsteuerpflichtig? Mehrwertsteuerpflichtig sind alle Unternehmen unabhängig von der Rechtsform die einen jährlichen Umsatz von CHF 100 000 in der Schweiz erzielen. Von diesem Grundsatz sind einige Bereiche ausgenommen wie beispielsweise das Bildungs- und Gesundheitswesen, kulturelle Tätigkeiten oder soziale Leistungen. Wir empfehlen Neugründern, die nicht ganz sicher sind, ob sie diesen Umsatz auf Anhieb erzielen: Melden Sie sich gleich bei der Firmengründung an! Welche abrechnungsarten existieren? Bei den Abrechnungsarten der Mehrwertsteuer unterscheidet man grundsätzlich zwischen der «effektiven Methode» und der «Saldosteuersatzmethode». Bei der effektiven Methode wird die Mehrwertsteuer, die von den Kunden verlangt wurde, abzüglich der selbst bezahlten Mehrwertsteuer dem Staat abgeliefert. Bei der Saldosteuersatzmethode wird hingegen ein geringerer Prozentsatz des Betrags abgeliefert, der vom Kunden verlangt wurde. Dafür kann die selbst bezahlte Mehrwertsteuer nicht mehr separat abgezogen werden. wie funktioniert die abrechnung der mwst mit der effektiven methode? Sie erhalten pro Quartal ein Formular von der Steuerverwaltung. Darin muss der erzielte Umsatz angegeben werden, woraus dann die abzuliefernde Mehrwertsteuer ermittelt wird. Auf der anderen Seite kann man die selber bezahlte Mehrwertsteuer abziehen. Am Schluss ergibt sich also ein Saldo (eingenommene Mehrwertsteuer «minus» selber bezahlte Mehrwertsteuer) bzw. ein Betrag der quartalsweise der Steuerverwaltung überwiesen werden muss. unser tipp: Wenn Sie sich bei der Firmengründung über STARTUPS.CH für die Buchhaltungssoftware «Sage Start» entscheiden, so übernimmt Sage bis zu CHF 600 Ihrer Gründungskosten. Auch bei der Suche nach einem zuverlässigen Treuhänder hilft STARTUPS.CH Ihnen gerne weiter. www.startups.ch/sage

Killer Nr.9 Den Geldfluss bremsen. Machen Sie Ihren Kunden die Zahlung so einfach wie möglich! Beim Firmenstart ist es von grosser Wichtigkeit, dass man die Finanzen vom ersten Tag an im Griff hat. Ein Konto wie auch Internet-Banking sind heutzutage ein absolutes Muss. Auch eine Bancomat-Karte für Barbezüge, eine Kreditkarte und Einzahlungsscheine für Kundenzahlungen sind hilfreich. So sorgen Sie dafür, dass das Geld nicht nur raus-, sondern auch wieder reinfliessen kann. Sobald Ihr Unternehmen im Handelsregister eingetragen wurde, sollten Sie schnellstmöglich ein Geschäftskonto eröffnen. Haben Sie viele Auslandstransaktionen in Euro oder in Dollar? Falls ja, eröffnen Sie auch gleich ein Euro- oder Dollarkonto, um Wechselkursverluste zu vermeiden. Verwenden Sie Internet-Banking. Auf diese Weise haben Sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Zugang zu Ihren Kontodaten und die volle Kontrolle über ein- und ausgehende Zahlungen. Einzahlungsscheine sollten Sie nicht erst bestellen, wenn Sie diese benötigen, sondern schon bei der Kontoeröffnung. Damit ist sichergestellt, dass bei der Erstellung der ersten Rechnung der Einzahlungsschein für das Geschäftskonto schon vorhanden ist und somit der Rechnung beigelegt werden kann. Das erleichtert Ihrem Kunden und Ihnen den erfolgreichen Abschluss Ihres Geschäftes. Für den roten Einzahlungsschein wird keine Buchhaltungssoftware benötigt. Er eignet sich daher insbesondere für Unternehmer mit 20-30 Rechnungen pro Jahr. Der orange Einzahlungsschein enthält hingegen eine vordefinierte Referenznummer und kann nur mittels einer Buchhaltungssoftware erstellt und verarbeitet werden. Die automatisierte Erfassung der Einzahlungsscheine ist Unternehmern mit einer Vielzahl von Rechnungen im Jahr eine grosse Hilfe. Auch eine Kreditkarte kann die Verwaltung eines Unternehmens erheblich erleichtern. Auf Grundlage der monatlichen Abrechnung können die einzelnen Ausgaben verbucht werden, ohne dass jeder Beleg akribisch gesammelt werden muss. Viele Kreditinstitute sind jedoch zurückhaltend in der Vergabe von Kreditkarten an junge Unternehmen. Aber Sie wissen ja: Fragen kostet nichts. Unser Tipp: Wenn Sie Ihr Unternehmen über START- UPS.CH gründen und ein Geschäftskonto bei unserem Partner PostFinance eröffnen, übernimmt PostFinance bis zu CHF 200 Ihrer Gründungskosten. www.startups.ch/postfinance

Killer Nr.10 Sich ohne Struktur in die Arbeit stürzen. Ordnung ist das halbe Leben. Natürlich können Sie kaum mehr warten, voll durchzustarten und sich in Ihre Arbeit zu stürzen. Eine fehlende Struktur wird Ihnen aber eine harte Landung bescheren. Die beste Geschäftsidee kann sich nicht entfalten, wenn Ihr Vorhaben nicht gut organisiert ist. In unserer langjährigen Erfahrung mussten wir feststellen, dass sich die wenigsten Gründer um eine klare Aufgabenverteilung und eine strukturierte Administration Gedanken machen. Klar, denn wer würde nicht die Gewinnung neuer Kunden der Sortierung von Belegen vorziehen? Es empfiehlt sich daher bereits vor der Gründung ein grobes Aufgabenprofil für die einzelnen Gründer zu erstellen. Dieses kann mit der Zeit verändert und ergänzt werden. Ist aber jeder für alles zuständig, fühlt sich leicht niemand verantwortlich. Wer macht die Buchhaltung, wer die Mehrwertsteuer- und Lohnabrechnungen? Wer ist für den Einkauf zuständig? Wer beschäftigt sich mit Marketingfragen? Auch andere administrative Fragen sollten bereits vor der Geschäftsaufnahme beantwortet sein. Wie sieht eine korrekte Rechnung aus? Bin ich mehrwertsteuerpflichtig? An wen wende ich mich bei rechtlichen Schwierigkeiten? Belasten Sie sich in der stressigen Gründungsphase nicht auch noch mit Vorfeldfragen. Gehen Sie Ihre Gründung strukturiert an und erleben Sie den Erfolg! Unser Tipp: STARTUPS.CH bietet regelmässig einen Kurs zum Thema «Clever eine Firma gründen» an. Dort werden Sie zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Gründung informiert. Praxisnah, kompakt, verständlich und kostenlos. www.startups.ch/clever

Zu guter Letzt: Wir über uns STARTUPS.CH Clever eine Firma gründen Unsere Dienstleistungen Gründungsberatung Wir beraten Sie hinsichtlich allen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen bei Ihrer Firmengründung. Firmengründung Sie können auf STARTUPS.CH online und kostenlos eine Offerte für Ihre Firmengründung berechnen und anschliessend Ihre Firma online gründen. Weitere rechtliche Zusatzdienstleistungen Unsere eigenen Juristen erstellen für Sie alle Verträge, die Sie für den erfolgreichen Start Ihres Unternehmens benötigen: Arbeitsverträge, Geschäftsführerverträge, Aktionärsbindungsverträge und AGB. Ebenso kennen sich unsere Juristen im Bereich Markenschutz aus. Businessplan Unsere Unternehmensberater besprechen mit Ihnen Ihre Geschäftsidee, entwickeln ein Geschäftsmodell und schreiben dann einen professionellen Businessplan für Sie. Buchhaltung und Steuerberatung Unsere Treuhänder können sich um Ihre Buchhaltung kümmern und für Sie alle steuerrechtlichen Angelegenheiten erledigen, einschliesslich Steuererklärung, Mehrwertsteuerabrechnungen und Lohnabrechnungen. Warum STARTUPS.CH? Persönliche Beratung in Ihrer Nähe STARTUPS.CH verfügt über 20 Standorte in der gesamten Schweiz, an denen unsere Experten Sie gerne beraten. Langjährige Erfahrungen STARTUPS.CH hat bereits über 10 000 Gründungen in der Schweiz durchgeführt. Wir verfügen dadurch über einen breiten Erfahrungsschatz, den wir gerne mit Ihnen teilen. Eigene Experten Bei STARTUPS.CH arbeiten zertifizierte Juristen, Treuhänder und Unternehmensberater, die Ihnen bei allen Fragestellungen rund um die Firmengründung zur Seite stehen können. Gründungsdokumente innert 24 Stunden Nachdem Sie Ihre Firma online über www.startups.ch gegründet haben, erhalten Sie innert 24 Stunden (werktags) die Gründungsdokumente und werden von einem unserer Juristen kontaktiert. Gratis gründen mit Partnern! Unsere Partner übernehmen einen Teil Ihrer Gründungskosten und machen Ihre Gründung so günstiger im besten Fall sogar kostenlos! payment services Weitere Informationen rund um Ihre Firmengründung finden Sie unter www.startups.ch