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PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: Michael Spitzer (freiwillige Angabe) E-Mail: michael.spitzer@student.tugraz.at (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: Uni Jönköping (Schweden) Studienrichtung an der TU Graz: Informatik Master Aufenthalt an der Gastinstitution von: 01.01.2014 bis: 31.05.2014 Mobilitätsprogramm (z.b. ERASMUS): Erasmus - Bericht soll anderen Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren, zugänglich gemacht werden - mind. 1-2 Seiten - Abgabe in ausgedruckter und elektronischer Form Ich bin damit einverstanden, dass mein Fragebogen auf der Homepage des Büros für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme veröffentlicht wird. Ja Nein ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Unterbringung: 311 Verpflegung: 150 Fahrtkosten: 95 Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 2 Sonstiges (Freizeit): 150 SPRACHKURS (falls zutreffend) Haben Sie vor Beginn des Aufenthalts einen vorbereitenden Sprachkurs absolviert? In Österreich: ja nein Im Gastland: ja nein Wenn ja, wo / bei welcher Einrichtung: Wie zufrieden waren Sie? Kosten des Sprachkurses: Wurde der Sprachkurs an der TU Graz anerkannt? ja nein UNTERKUNFT:

Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? selbst gesucht Universität hat Unterkunftssuche übernommen Freunde andere: Wie zufrieden waren Sie? Sehr zufrieden, die Gastuni hat alles organisiert Tipps für NachfolgerInnen (z.b. bestimmte Zeitungen, Homepages mit Wohnungsangeboten; wichtige länderspezifische Hinweise; Preis-Leistungsverhältnis, etc.) Das Leben ist in Schweden etwas teurer, vor allem Restaurants, Lebensmittel FRAGEN ZUM STUDIUM: Unterrichtssprache: Englisch War es möglich Prüfungen auf Englisch (z.b. nach Absprache mit den Vortragenden) zu absolvieren? Ja, alle Prüfungen waren sowieso auf Englisch Anmerkungen und Tipps (z.b. werden mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen im Master- oder Bachelorstudium angeboten etc.): Es werden BSc und Master Kurse auf Englisch angeboten. Auf der Uni Jönköping Homepage gibt es einen ECTS guide zum Download, wo alle englischen Lehrveranstaltungen gelistet und beschrieben sind. In welchem Maße waren universitären Einrichtungen vorhanden bzw. zugänglich? Computerräume: Mit Studentenkarte war Zugang 24/7 möglich Labors, Zeichensäle, etc. ebenfalls Andere Einrichtungen: Die gesamte Uni konnte man mit der Studentenkarte 24/7 betreten. Hatten Sie Probleme bei der Vorausanerkennung der Lehrveranstaltungen an der TU Graz? ja nein Wenn ja, welche: Wurden nach Ihrer Rückkehr alle Lehrveranstaltungen für das Studium an der TU Graz anerkannt? ja nein Wenn nein, welche nicht und aus welchem Grund? Lehrveranstaltung Grund

Tipps für NachfolgerInnen (z.b. Informationen zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen, etc.) Die Lehrveranstaltungen sind im allgemeinen einfacher als an der TU Graz, die Masterkurse sind jedoch auf einem guten Niveau. Ich kann den Besuch der Lehrveranstaltung "Technical English" sehr empfehlen, wird von einer Engländerin gehalten und ist sehr praxisorientiert und auf mündliche Sprachkompetenz ausgelegt. Bei den Prüfungen hat man mehr als genug Zeit (meistens 5 Stunden). Die Voraussetzungen bei den einzelnen Lehrveranstaltungen sollte man sehr genau berücksichtigen. Wird sich Ihr Studienfortgang an der TU Graz als Folge Ihres Auslandsaufenthalts verzögern? ja nein ERFAHRUNGSBERICHT (mind. 1 2 Seiten): - Gesamteindruck zum Auslandsaufenthalt mit Bezug auf den fachlichen Nutzen und die generellen Erfahrungen vor Ort - Reisevorbereitungen, Details zur Visumsantragstellung, Versicherungen, Ankunft am Studienort (z.b. Transport Flughafen - Stadtzentrum), Abreise, etc. - Betreuung an der Einrichtung, z.b. durch die Lehrenden - Studierendenleben am Studienort (Auto von Vorteil?, Bücherkosten, Arbeiten am Campus möglich?, etc.) - ev. Angabe einer eigenen Homepage, auf der sich weitere Infos / Erfahrungen zum Aufenthalt befinden Das Sommersemester startet in Schweden schon am 07.01. und dauert ca. bis Ende Mai. Dadurch gestaltete sich die Planung des vorhergehenden Semesters an der TU Graz etwas komplizierter, wobei ich den Professoren sehr dankbar bin, dass sie mir die Chance gegeben haben, dass ich mündliche Prüfungen vor Weihnachten ablegen konnte, damit ich die Lehrveranstaltungen abschließen konnte. Die Anreise nach Schweden ist sehr einfach. Ich bin mit dem Auto von Österreich aus nach Schweden gefahren (Graz - Jönköping ca. 16h). Es gibt gute Flugverbindungen von Wien/Graz nach Göteborg/Stockholm, von dort aus kann man gut mit Bahn/Bus nach Jönköping fahren. Bus [1] ist im Allgemeinen billiger. Wenn man Zugtickets [2] schon ein paar Monate vorbucht, bekommt man auch noch günstige Tickets. Die Uni ist ca. 10 Gehminuten vom Bahnhof (Jönköping Central) entfernt.

Die Anreise sollte man innerhalb der arrival days planen, dann bekommt man direkt auf der Uni alles Nötige nach der Ankunft (Wohnungsschlüssel,..). Die Uni bietet zusätzlich einen Abholservice vom Bahnhof an. Unsere Wohnung in Jönköping wurde von der Uni organisiert, wir konnten aus mehreren Optionen wählen, die Uni garantiert nicht, dass man die gewünschte Unterkunft bekommt, jedoch garantiert sie eine Unterkunft. Ich war in nahezu allen Unterkünften (auf Besuch) und möchte die Unterkünfte nun aufgrund meiner persönlichen Eindrücke beschreiben: Ich habe gemeinsam mit meiner Freundin in Gräshagen gewohnt. Gräshagen ist ein Mehrparteien Wohnhaus. Jede Wohnung ist für 2 Leute gedacht, jedoch ist sie nur für Paare zu empfehlen. Es gibt ein sehr kleines Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Wohnküche, wo auch das zweite Bett steht. Es gibt Vorhänge, damit das zweite Bett etwas abgetrennt ist, jedoch steht es mitten im Raum. Das Wohnen selbst ist sehr angenehm, nicht zu laut, und die Uni ist nur 30min zu Fuß entfernt, wir haben uns keine Bus Karte gekauft und sind immer zu Fuß gegangen. Ein Raum mit Waschmaschine ist auch vorhanden. Die Wohnung ist mit dem nötigsten eingerichtet, Kaffeemaschine ist jedoch keine vorhanden. Gräshagen liegt etwas abseits, und es wohnen nicht sehr viele Erasmus Studenten dort. Man fühlt sich etwas abgeschnitten, man ist jedoch schnell in der Stadt, wenn man möchte. Direkt neben der Wohnung ist ein kleiner Wald, wo man spazieren, laufen oder sich einfach nur erholen kann. Die Lärmbelästigung ist wenig bis gar nicht, man hört nicht einmal Autos. Ekhagen ist eine Containersiedlung neben Husqvarna. Man hat sogar Seeblick. Die Uni ist etwas weiter weg, man braucht eine Buskarte oder ein Fahrrad. Direkt dahinter ist ein kleiner Berg mit Wald, man kann dort gut spazieren, laufen,.. Furan liegt etwas weiter von Jönköping weg, ist aber sehr schön und liegt direkt am See, dieses Studentenheim ist sehr familiär und gut für Leute, die gerne viel Gesellschaft haben. Zur Uni kommt man mit Bus und Fahrrad. Delta house ist ein Studentenheim direkt in der Innenstadt, die beste Lage, jedoch sehr laut, es ist ein Nachtclub im Erdgeschoß und der Zug ist auch sehr laut, da der Bahnhof in der Nähe ist. Råslätt ist ein Wohnblock im Süden von Jönköping. Einige Blöcke sind komplett von Studenten belegt, man lernt schnell Leute kennen und es gibt viele Events. Råslätt ist auch etwas weiter von der Uni weg, man benötigt eine Buskarte oder ein Fahrrad. Insgesamt sind alle Unterkünfte in gutem Zustand.

Nach meiner Ankunft startete dann gleich die "Introduction Week". In dieser ersten Woche gibt es noch keine Vorlesungen, man hat nur einige Vorträge, wie man sich auf der Uni und in Schweden allgemein zurechtfindet. Das Semester in Jönköping ist in 2 Teile geteilt und man sollte in jedem Teil 2 Kurse absolvieren (je nach ECTS). Ich habe drei Kurse im ersten Teil absolviert (24 ECTS) und einen Kurs (6 ECTS) im zweiten Teil. Ich habe folgende Fächer belegt: 1. Teil: Technical English (7,5 ECTS): Dieser Kurs war sehr gut, wir hatten eine Engländerin als Lehrende. Sie legte sehr viel Wert auf mündliche Sprachkompetenz und wir lernten, wie man instructions, descriptions, proposals und andere Dokumenttypen in schönem Englisch verfasst. Zusätzlich mussten wir Präsentationen halten und eine schriftliche Gesamtprüfung ablegen. B2 Level wird vorausgesetzt, damit sollte jedoch niemand Probleme haben. Information Retrieval (9 ECTS): Dieser Masterkurs war anspruchsvoll, jedoch sehr interessant. In der Laborübung programmierten wir in Java mit dem Lucene Framework, Weka und ARFF, crawler4j und pagerank. Die Laborübung wurde auf der Uni mit Supervision abgehalten, jedoch reichte die Uni Zeit nicht aus, und wir arbeiteten zuhause weiter. Man musste dann den Code dem Laborleiter präsentieren und noch einen Report verfassen. Abschließend gab es dann noch eine schriftliche Gesamtprüfung. Mobile Web Applications (7,5 ECTS): Eine Einführungsübung in Android mit 10 Abgaben (kleine Projekte) und einem großen Abschlussprojekt. Die Abschlussnote wurde nach Umfang der implementierten Features (GPS, Camera, WebRequest, Database,...) bestimmt. Dieser Kurs ist sehr gut für Anfänger in Android geeignet. 2. Teil: Computer Programming for Design Automation (6 ECTS): Dieser Kurs war sehr interessant, es musste ein Programm für die Berechnung von Getrieben für Maschinenbauer in Visual Basic programmiert werden. Das Level der Programmierung ist nicht besonders hoch, es ist jedoch sehr lehrreich mit Nicht-Informatikern zusammen ein Programm zu entwickeln. An dem Projekt arbeitete immer ein Maschinenbauer/Product Engineer und ein Informatiker zusammen. Es gab abschließend noch eine Gesamtprüfung (theoretisch- und praktischer Teil). Arbeiten auf der Uni/Bibliothek war sehr angenehm, man fand immer einen Platz. Auch die Lehrenden waren sehr nett und hilfsbereit. Bücher brauchte ich keine, da alle

Unterlagen online verfügbar waren, doch für manche Lehrveranstaltungen musste man Bücher kaufen (Schwedisch Kurs). Der erste Teil des Semesters war sehr arbeitsintensiv, ich hatte kaum Zeit, an Events der Student Union teilzunehmen, ich musste außerdem im ersten Monat noch einige Übungen / Projekte der TU Graz abschließen und gleichzeitig mich auf der Gastuni zurechtfinden Die Student Union organisierte sehr viele Trips (Norwegen, Russland, Finnland,...) und kümmerte sich sehr um die Erasmus Studenten. Wir wurden auch mit den Traditionen vertraut gemacht. In Schweden hat jede Uni / Fakultät einen Overall in spezieller Farbe. Immer wenn man bei einem Event dabei war, bekommt man einen "Patch" zum ankleben/aufnähen, so hat man eine gute Erinnerung an den Erasmusaufenthalt. Der Kauf des Overalls ist freiwillig. Die Student Union organisiert auch einige "social events", damit sich die Erasmus Studenten kennenlernen, diese waren immer sehr lustig. Schade finde ich, dass wir kaum Kontakt zu schwedischen Studenten hatten, da Erasmus Studierende nur spezielle Kurse besuchen dürfen, und in diesen Kursen waren dann hauptsächlich nur internationale Studenten. Das tägliche Leben in Schweden gestaltet sich sehr unkompliziert, alles ist sehr ähnlich zu Österreich. Sehr hilfreich ist die Facebook Gruppe "Jönköpings Ebay" [3], dort kann man sehr günstig gebrauchte Fahrräder kaufen, die unter den Erasmus Studenten von Semester zu Semester weiterverkauft werden. Sollte jemand weitere Fragen/Informationen benötigen, bitte ich um Kontaktaufnahme per E-Mail, ich helfe dann gerne weiter. Zum Abschluss noch einige hilfreiche Links: [1] Bus in Schweden - http://www.swebus.se [2 Zug in Schweden - http://www.sj.se [3] Jönköpings Ebay - https://www.facebook.com/groups/249260948515428/ [4] Uni Jönköping - http://hj.se/ [5] Student Union - http://www.jonkopingsstudentkar.se/en/ [6] Schwedische Einwanderungsbehörde - http://www.migrationsverket.se [7] Übersicht über die angebotenen Unterkünfte - http://hj.se/en/education/studying-atjonkoping-university/accommodation-and-arrival/housing-options.html

EINDRÜCKE (Fotos von Ihrem Aufenthalt) Jönköping University Wohnung in Gräshagen Jönköping vom Stadtpark aus gesehen

Welcome dinner Austrian culture day

JTH exchange students Winter am Vättern See (Jönköping)