ProLab-Spezial
10 Jahre ProLab 10 Jahre Spitzenleistung in der Implantat-Prothetik Kongress in Erfurt setzt Maßstäbe Sich über Neuheiten in der Implantat-Prothetik informieren und mit Fachexperten aus der Zahntechnik und der Zahnmedizin austauschen diesem Bedürfnis folgten rund 350 Besucher und genossen vom 24. bis 26. April beim Jubiläums- und Fach- Kongress das Ambiente im prächtigen Kaisersaal in Erfurt. Das zentrale Thema hieß Teamwork: Teamwork zwischen Patienten, Dentallaboren, Zahnärzten, Chirurgen und Radiologen. Teamwork aber auch in einer starken Gemeinschaft wie ProLab: Das Zugehörigkeitsgefühl zu ProLab wurde unter anderem daran deutlich, dass sich mehr als 80 Prozent der Mitglieder am Kongress beteiligten. Gemeinsam tagen, gemeinsam feiern: Ob zwischen den Fachvorträgen, beim Galadinner, der After-Work-Party oder dem Unterhaltungsprogramm überall war die angenehme und kollegiale Atmosphäre zu spüren. Mit Spezialwissen zu gleichberechtigten Partnern 16 Mitglieder, ein 2-Meter-Stand auf der Internationalen Dental Schau und jede Menge Visionen! So schilderte Vorstandsmitglied Uwe Kanzler die Anfänge von ProLab. Nach 10 Jahren ist ProLab heute ein international anerkannter Fachverband zahntechnischer Meisterlabore, der seine Mitglieder unter anderem durch hochkarätige Fortbildungen in seiner Akademie zu Spezialisten in der Implantat-Prothetik macht. So können ProLab-Labore implantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte in allen Phasen mit besonderem Know-how, technischem und handwerklichem Geschick begleiten von der Planung bis zur endgültigen Versorgung. Der Kongress bot Gelegenheit, das eigene Wissen zu vertiefen und neuen Mut und neue Freude zu schöpfen, um immer noch ein Stückchen besser zu werden... Nähere Informationen: www.prolab.net
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer Lucius Annaeus Seneca Planbarer Erfolg für das Team aus Praxis und Labor Astra Tech hat mit Facilitate eine neue CT/DVT-gestützte Software zur präzisen 3D-Implantationsplanung und schablonengestützten Implantatinsertion vorgestellt. Gegenüber der konventionellen 2D-Planung mit Röntgenbildern bietet Facilitate zahlreiche Vorteile für Zahnärzte, aber auch für Zahntechniker: Die realistische Darstellung der anatomischen Strukturen und Implantatkomponenten in 3D dient nicht nur der chirurgischen Planungspräzision, sondern ist auch für die Vorauswahl konfektionierter Abutments aus der Design Line von Astra Tech vorgesehen, zum Beispiel die ZirDesign-, TiDesign- und CastDesign-Abutments. Darüber hinaus ist durch die präzisere Planung eine effektivere Kostenkalkulation möglich. Im Sinne eines modernen, integrierten Behandlungskonzeptes unterstützt Facilitate die einfache Kommunikation zwischen Behandler, Überweiser und Labor, so dass allen am Behandlungsprozess beteiligten Personen die gleichen Informationen zur Verfügung stehen. Das Prinzip der konsequenten Rückwärtsplanung ( Backward Planning vorher sehen, wie es nachher aussehen soll) spielt hierbei eine besondere Rolle. Facilitate leistet aber noch mehr: Die Visualisierungstechnik hilft bei der anschaulichen Darstellung des Behandlungsablaufes und unterstützt damit aktiv die Patientenaufklärung. Verkürzte Behandlungszeit, mehr Sicherheit Mit Facilitate sind eine Verkürzung der Behandlungszeit, eine Erhöhung der Behandlungssicherheit und damit letztlich eine bessere forensische Absicherung möglich. Das System basiert auf der seit Jahren bewährten SimPlant-Software des Unternehmens Materialise. Es ist speziell auf das Astra Tech Implantat-System ausgerichtet, lässt aber auch die Planung mit anderen Implantatsystemen zu. Möglichkeiten der Ausführung mit der Facilitate Bohrschablone: Die Arbeiten mit anderen Augen sehen Kurzinterview mit dem Zahntechniker Eduard Witmer, Dentatec GmbH Redaktion: Sie sind der 100. Teilnehmer seit Beginn der ProLab-Curricula, herzlichen Glückwunsch! Was hat Ihr Dentallabor zu einer Zertifizierung zum ProLab-Fachlabor für Implantat- Prothetik bewogen? Witmer: Unser Labor legt großen Wert auf regelmäßige Fortbildung für Meister und Mitarbeiter gleichermaßen. Durch die Spezialisierung können wir unsere Zahnarzt-Kunden gezielt und intensiv in der Implantat-Behandlung unterstützen. Außerdem ist die Zertifizierung eine gute Möglichkeit, die Qualität und Leistungen unseres Labors in der Region noch stärker nach außen zu tragen. Redaktion: Wie hat Ihnen das 8. ProLab-Curriculum gefallen? Witmer: Das Lernen in der kleinen Gruppe von 8 Teilnehmern war sehr intensiv. Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt und viele neue Informationen erhalten, die direkt in meine Arbeit einfließen. Fachexperten und Organisation waren topp! In den Pausengesprächen gab es Raum, sich persönlich und fachlich mit Referenten und Kurs-Teilnehmern auszutauschen. Redaktion: Ihr Fazit? knochengetragen schleimhautgetragen zahngetragen Weitere Infos: www.astratechdental.de Witmer: Nach dem Curriculum sieht man seine zahntechnischen Arbeiten mit anderen Augen.
Jutta Weiglein, Zahnärztlicher Abrechnungs- und Schulungsdienst (ZAD) Komfortables Scannen, effizientes Arbeiten: Multi-Die-Scanning auf der Multi-Die-Plattform sind bis zu 16 einzelne Stümpfe positionierbar und mit einem Scan-Vorgang lesbar. Während des Scannens kann gleichzeitig mit der virtuellen Konstruktion begonnen werden. Wann ist die Suprakonstruktion auf einem Implantat Regelversorgung bzw. gleichartige Versorgung? Gleichzeitig Scannen und Konstruieren: ZENO Scan S100 mit Multi-Die-Scanning WIELAND erweitert das ZENO Tec System um einen weiteren Scanner, den ZENO Scan S100. Die Software des S100 basiert auf JAVA und lässt damit das Betreiben der Software mit allen gängigen Betriebssystemen zu. Möglich wurde das durch die exklusive Übernahme der Vertriebsrechte für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (ohne Italien und Frankreich) von einem kanadischen Unternehmen für Scanner und Scan-Software. Der ZENO Scan S100 Stapelverarbeitung sie ermöglicht das Scannen von Einzelstümpfen unterschiedlicher Patientenarbeiten. Die Effizienz am Konstruktions-Arbeitsplatz ist wesentlich erhöht, denn die Tätigkeit am Bildschirm kann auch hier ohne lästige Unterbrechung fortgesetzt werden. Abwicklung des Stumpfes die Designer-Software ZENO Cad 4.0 erlaubt das Abwickeln der Stumpfkonstruktion. Mit dieser kompletten 360 Gradansicht des vollständig auseinander gerollten Stumpfes sind Präparationslinien und Übergangslinien zu den Zementspaltlinien sehr einfach zu prüfen. ZENO Scan S100 erkennt Divergenzen Zu den Standards des S100 gehören zudem das Erkennen von Divergenzen und die automatische Präparationsgrenzenerkennung, die sich manuell korrigieren lässt. Die ZENO Cad kann die Konstruktionsdaten in verschiedenen Dateiformaten ausgeben, die dann das ZENO Frässystem in die passende Frässtrategie umsetzt. Wichtiges Volumen für technische Up-Dates Weil der ZENO Scan S100 mit 5 Achsen arbeitet, wird das Scanobjekt stets optimal in den Fokus der Kamera geführt und erreicht dadurch eine gleich bleibende Scanqualität. Der ZENO Scan S100 ist etwas schwerer und höher als andere Scanner, hat aber auch ein größeres Innenraumvolumen. Für Wieland Dental ist das mittelfristig betrachtet ein weiterer Vorteil, denn in Kombination mit zukünftigen Up-Dates verfügt der Scanner damit bereits über die technischen Voraussetzungen für Möglichkeiten, auf die man sich schon heute freuen kann. Weitere Infos: www.wieland-dental.de Screenshot mit Abwicklung: Dreidimensionale Daten werden in den zweidimensionalen Bereich ohne Verzerrung übertragen. Bei der Auslegung der ZE-Richtlinie 36 gilt es Folgendes zu beachten: Kariesfrei, bedeutet nicht füllungsfrei, d. h. die Nachbarzähne können durchaus gefüllt sein z. B. mit einer mod-füllung. Deshalb sind diese kariesfrei aber noch nicht überkronungsbedürftig. Die Versorgung wird durch den nötigen Ansatz der GOZ- Positionen 517 (Abdruck mit individuellem Löffel) bzw. 905 (Auswechseln Sekundärteil) nicht gleich- bzw. andersartig. Gleichartig kann eine Versorgung nach den RiLi 36a werden, wenn die Krone metallkeramisch vollverblendet oder eine vollkeramische Restauration ist. Im Falle der RiLi 36b, wird die Versorgung gleichartig, wenn statt der Kunststoffbasis für die Prothese eine Metallbasis zugrunde gelegt wird. Die Krankenkasse kann die vorgelegte Behandlungsplanung einem Gutachter zur Klärung der Frage zuleiten, ob ein unter Nummer 36 genannter Ausnahmefall vorliegt. Den ausführlichen Experten-Tipp finden Sie im Internet unter www.prolab.net Eingang Spezialisten sind stolz auf ihre Zertifizierung zum ProLab-Fachlabor für Implantat-Prothetik: Kruchen Zahntechnik / Düsseldorf und Mönchengladbach Creativ Dentaltechnik GmbH / Lutherstadt Wittenberg Schwich & Caumanns Dental / Korschenbroich Zahntechnik Antje Wilmerstaedt / Magdeburg Dentallabor Peter Ramm / Lennestadt DS Studio für moderne Dentaltechnik Frederyk Schikora GmbH / Mühlheim Dieter Schröder Zahntechnik / Löhne Die Zahnschmiede Mühlhausen GmbH & Co. KG / Mühlhausen Dental-Studio Richarda Selke GmbH / Stuttgart Dentatec GmbH / Koblenz Dentallabor Raimund Pohl / Kaufbeuren form+funktion Schnitz Zahntechnik+Service / Paderborn
ProLab Curriculum Implantat-Prothetik CIP 9* Start am 31.10. 1.11.08 in Kassel Bitte vormerken: Jahrestreffen ProLab Prof. Rainer Mengel: Das Implantat Dr. Isabel Deckwer: Implantologische Grundlagen Alexander Drechsel: Abschlussprüfung wie und was? 2. Termin: 21. 22.11.08 in Marburg Wolfgang Weisser: Fotokurs Spezial Dentale Fotografie Olaf van Iperen: Teamwork Zahnarzt Techniker in der Implantologie Tanja Sauer: Epithesen mit extraoralen Implantaten Beauty-Design auch für Ihr Labor: Drechsel-Dentallabor ist Nummer 1 Ganz im edlen Beauty-Design hat das Drechsel-Dentallabor aus Passau gemeinsam mit uphoff pr-consulting seinen Internet-Auftritt neu gestaltet. Das Grundlayout der Seiten kann zu besonderen Konditionen auch von weiteren ProLab-Laboren für ihren eigenen Auftritt genutzt werden. Unser Ziel war es, mit ansprechendem Design, kurzen informativen Texten, ausdruckstarken Bildern und einer ganz persönlichen Note Zahnärzte und Patienten gleichermaßen anzusprechen, sagt Laborinhaber Alexander Drechsel. Auf den neuen Seiten findet sich der User schnell zurecht, wird über Angebot und Serviceleistungen informiert und vor allem animiert, sich bei weiteren Fragen direkt an das Drechsel-Dentallabor zu wenden. Nähere Informationen zum Procedere und zur möglichen Nutzung für weitere Labore: Drechsel-Dentallabor, Passau: Alexander Drechsel, Tel. 08 51 / 5 50 91 oder E-Mail: siegfried.drechsel@t-online.de 3. Termin: 9. 10.01.09 in Berlin Dr. Katrin Döring: Prothetische Implantatversorgungen Steffen Schneider: Misserfolge und Problemlösungen Dr. Christiane Simmler: Der Zahntechniker in der PKV 4. Termin: 20. 21.02.09 in Marburg Dieter Richter: Abrechnung Implantat-Prothetik Dr. Georg Lalyko: Spezielle Anatomie des Kopfes MKG Ulf Hallfeldt: Live OP und chirurgische Techniken Dr. Jesko Schuppan: Implantat-Prothetik und CAD/CAM 5. Termin: 20. 21.03.09 in Augsburg Marcel Liedtke / Wolfgang Bollack: Planungsgrundlagen sowie CTgestützte Planungen und Navigation Dr. Ines Goch: Radiologische Grundlagen, CT, DVT Abschlussprüfungen: Präsentation eigener Fälle Zertifikatsübergabe im Rahmen der IDS in Köln Ihr ProLab Labor ProLab e. V. Emscher-Lippe-Straße 5 45711 Datteln Telefon: 0 23 63 / 73 93-32 Fax: 0 23 63 / 73 93-59 info@prolab.net www.prolab-beauty.de www.prolab.net uphoff pr-consulting, Marburg: Tel. 0 64 21 / 4 07 95-0 oder E-Mail: info@uphoff-pr.de * Änderungen vorbehalten