Schülerzeitung. Redaktion der Schülerzeitung: Matthias, Constantin, Nils, Rene, Maximilian. Betreuung durch: Frau Hartung

Ähnliche Dokumente
LESEN - NACHDENKEN - HANDELN

Cybermobbing. unter Jugendlichen. Sigrid Ehrmann Sozialpädagogin/ EDV-Dozentin und Beraterin

MEDIEN DURCHSCHAUT. Nr. 1414

Das Netzwerk heißt: Stuttgarter Netzwerk der Kinderhilfe und Jugendhilfe.

24 weihnachtliche Geschichten mit dem Engel Patschelchen

3. Was kann man sagen? die Hälfte zwei Drittel ein Viertel ein Drittel drei Viertel 33 % = 66 % = 50 % = 25 % = 75 % =

GEMEINSAM ENTSCHEIDEN IST OFT SCHWIERIG!

Schweigen war gestern - Mund auf für die Menschlichkeit

Rahels Tagebuch. 10.Oktober. Liebes Tagebuch:

Dieses Buch gehört ~ 2 ~ ~ 3 ~

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

Die Geschichte von Jonas und Simon. Vorlesegeschichte für die Vierte Klasse mit Folien für den Overheadprojektor

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

SCHÜLERAUSTAUSCH IN EUPEN

GLAUBEN SIE NICHT ALLES, WAS SIE SEHEN!

EINE GEMEINSCHAFT BRAUCHT DEMOKRATIE & VIELFALT

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v.

Mobbing: Hinschauen und gemeinsam etwas dagegen tun. Informationsheft für Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrpersonen

Ich bin ein Boot VON ALEXANDER & MELANIE. Grafiken (Zeichnungen) von Melanie 10 Jahre. Erschienen Copywrite by Alexander Spanny

Petra Ouschan. Ein Mitmach-Buch zum selbst-gewählten Wohnen

VIELFALT MACHT DAS LEBEN BUNT

MEDIEN BEEINFLUSSEN UNS, WEIL WIR...

Dialogliste zum Kurzfilm Amoklove von Julia C. Kaiser Deutschland 2009, 10 Minuten, Spielfilm

1. Welche Wörter zum Thema Schule kennst du? Bildet kleine Gruppen und macht eine Mindmap. Schule

Regeln für Smartphone, Handy, Tablet an der Virneburg

Das Projekt frauen.stärken.frauen.

KUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein?

Das Mädchen bekommt/gibt. Sie ist glücklich, weil Zu dieser Situation passt. In solchen Situationen bin ich. Ich bin glücklicher, wenn ich., weil.

Guter Gott, du hast uns gern.

Juli / August / September Freizeit im Alter

Regionale Spracholympiade für die Grundschulen Mazedoniens 7. Klasse Skopje,

Sigrid Ehrmann. Sozialpädagogin/ EDV-Dozentin und -Beraterin

2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten Internet:

Gehst du mit mir zum Abschlussball?, sagt plötzlich eine Stimme über ihr. Marie sieht hoch. Sie fällt fast vom Stuhl. Die Stimme gehört Chris! Ja!

UNSERE STIMME ZÄHLT! Nr. 1551

EIN HERZ FÜR EINANDER

Nr Benjamin (13) Donnerstag, 14. Juni 2018

Kinder-Knigge. Hello. Grüezi Buon Giorno. Mire Dita Guten Tag. Bon Jour. Bom Dia. Dobar Dan. Merhaba. Name

Verzeichnis der Abbildungen

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Deutsch³ Herzrasen Neue Wörter Niveau 1

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Salto und andere Geschichten. Das komplette Material finden Sie hier:

4. Die beiden treffen sich um zwei Uhr an der Bushaltestelle. 5. Anjas Großeltern fahren vielleicht auch in die Stadt mit.

Im Land der Dämmerung

NACHDENKEN ÜBER MEDIEN

ÜBER MEDIEN NACH- DENKEN...

VIELFALT, VORURTEILE & ZIVILCOURAGE

Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Auf foru ausdrucaden,

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu

Frieden- ganz schwer? Ganz leicht! Gottesdienst zum Maientag mit der Albert-Schweitzer-Schule Reuschkirche, , Uhr

Die Nutellasuppe. von Kata. Aber am Abend war Lili, das kleine Mädchen sehr sehr traurig, weil sie ihre Familie

WIR BERICHTEN: MEDIEN IN DER DEMOKRATIE

Sie durften nicht Oma zu ihr sagen. Auf keinen Fall! Meine Mutter hasste das Wort Oma.

WIR NEHMEN DIE MEDIEN UNTER DIE LUPE!

Überblick. 1. Was ist Mobbing?

Es war einmal ein rosa Pinguin mit einem grünen Schnabel und blauen Füßen. Er war nicht sehr groß, nur ungefähr 20 cm, aber dafür konnte er fliegen,

Bildung: nicht umsonst!

Betrachtet das Bild. Lest die Aussagen. Was gehört zusammen? a b c die Cafeteria der Chemieraum die Toilette

????????? -?????????????????????????? (Der Infinitiv die ungebeugte Verbform)

DIESER TEXT: Dieser Text ist in leichter Sprache. Das können alle besser verstehen. Weil der Text so einfach ist. Und so kurz.

In meiner Freizeit tue ich was für Andere

2. Wann hat Günther angefangen, als Busfahrer in Köln zu arbeiten?

- wie alles begann -

Hier siehst du ein nützliches Schema, um deine Gefühle und emotionalen Reaktionen richtig zu verstehen:

Der Spaßvogel. KV 1 A Text lesen; Stichwörter am Rand notieren. Mildenberger Verlag Bestell-Nr

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin

Oktober 2016 Ausgabe 10

Einstiegsseite. Sieh dir das Foto an und beantworte die Fragen:

Geschichten in Leichter Sprache

Ein Besuch. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_2024R_DE Deutsch

Fragen und Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln

Seminarbericht: Brüsselfahrt

In dieser Einheit wirst du lernen,

PÜNKTCHEN UND ANTON FRAGEN

JEDE/R DARF MITBESTIMMEN! DARAUF ACHTEN WIR!

Das ist gemein. Kapitel 1

Das Projekt frauen.stärken.frauen.

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit?

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

MEDIEN ALS TRANSPORTMITTEL FÜR INFORMATIONEN

ARBEITSBLATT: MEINE SCHULE. 1. Welche Wörter zum Thema Schule kennst du? Bildet kleine Gruppen und macht eine Mindmap. Schule

Karnevalssonntag 2013 (Lk 5,1-11)

Warum glauben wir? Was ist Glauben? Wie geht Glauben? Mila, Maya, Fatima. Name: Alter: Geburtstag: 24. April 2008

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

Die Weihnachtsgans Ein Theaterstück von Aimée Doms

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege.

Auf der Eckitasse sitze ich besonders gern. Und mein Ecki Shirt sieht gut aus mit meinem Bild auf den Rücken.

Den Anfang in Deutschland machen: Eine Übergangsklasse

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

DIE MEDIENWELT LIEGT IN UNSEREN HÄNDEN

Projekt zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus : (Das Projekt begleiteten Frau Brändle und Herr Kreuzer)

Transkript:

Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Dietrich-Bonhoeffer-Straße 28 D 83043 Bad Aibling Tel: 08061 938841 10 Fax: 08061 938841 11 Mail: info@dbbc-bayern.de Web: www.dbbc-bayern.de www.dietrich-bonhoeffer-bildungscampus.de Facebook: www.facebook.com/dbbcampus Instagram: www.instagram.com/dbbcampus Die Schülerredaktion des DBBC wünsch viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Redaktion der Schülerzeitung: Matthias, Constantin, Nils, Rene, Maximilian Betreuung durch: Frau Hartung Impressum: V.i.S.d.P. Diakonisches Institut für Bildung und Soziales (DIBS), Markus Schmidt (GF) Dietrich-Bonhoeffer-Str. 28 83043 Bad Aibling Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Seite 1 von 10

Mein erster Tag am Dietrich-Bonhoeffer- Bildungscampus in Bad Aibling Ein Bericht von Constantin Heuser RS05 Pünktlich um 8.05 Uhr hörte ich den Gong zum Unterricht. Da ich mich noch nicht so gut auskannte, erkundigte ich mich im Sekretariat nach dem Weg. Dort erfuhr ich, dass sich die Schüler im Mehrzweckraum trafen. Dort warteten bereits die Lehrer auf ihre zukünftigen Schützlinge, besser gesagt auf ihre Crew. Denn Herr Schmidt erklärte uns nach der Begrüßung, dass wir alle in einem Boot sitzen und jetzt gemeinsam über das Schulmeer schippern. Hallo! Wir werden Tage mit Flauten und Stürmen erleben. Naja, zunächst war ich froh, dass ich im Boot der RS05 mitfahren durfte, denn unser Kapitän..Kapitänin heißt Frau Huckle. Hi, ich bin Frau Huckle und das ist unsere Schule Anschließend gingen wir in unsere Klassen. Ich wunderte mich sehr, denn unsere Klasse ist sehr klein und wir sind nur wenige Schüler. Das Klassenzimmer war sehr schön gestaltet und anstelle der Kreidetafel schwebte eine Digitaltafel. Jeder Schüler bekam einen eigenen Spint. Frau Huckle zeigte uns die Schule und erklärte den Stundenplan. Seite 2 von 10 DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Schülerzeitung

Nach der Vorstellung und dem Kennenlernen hatten wir bereits unseren ersten Unterricht- ausgerechnet Mathe. Der erste Schultag endete schon um 11.35 Uhr. Ich wurde von meiner Mutter abgeholt. Später werde ich dann mit dem Schulbus nach Hause fahren können. Ich wünsche euch allen ein spannendes Schuljahr und immer eine gute Brise. Gute Reise! Geschichte des Parkgeländes Mietraching Ein Bericht von Matthias Kothe, MS06 Jahre 1936-1937 wurde der Fliegerhost auf dem Gelände Mietraching angelegt. Die Luftwaffe übernahm am 1.Oktober 1936 das Gelände. Der eigentliche Flugbetrieb begann 1937. Vor dem 2. Weltkrieg Heute Im Norden des Fliegerhorstes befanden sich ein großer Flugzeug- und ein großer Reparaturhangar. Von 1940 bis 1945 waren hier viele Flugzeugführerschulen untergebracht. Nach dem 2.Weltkrieg übernahm das US-Militär den Fliegerhorst. Zunächst richteten sie dort ein Lager für Kriegsgefangene ein. Anfang Mai 1945 verwandelten die Alliierten den Fliegerhorst in ein riesiges Gefangenenlager. Das war das größte Lager in Süddeutschland mit insgesamt bis zu 750 000 Inhaftierten. Gefangenenlager Mietraching bei Bad Aibling Die Gefangenen lebten unter katastrophalen Bedingungen. Ein Gefangener berichtete: Wir hungerten, Verpflegung gab es in den ersten Tagen gar nicht und wenn, dann nur in sehr kleinen Portionen. Joseph Ratzinger, der ehemalige Papst Benedikt, war ebenfalls einige Tage inhaftiert. Am 16. August 1946 wurde schließlich einer der letzten Gefangenen aus dem Lager entlassen. Das Gelände übernahm zunächst eine Hilfsorganisation der Vereinten Nationen für Flüchtlinge. Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Seite 3 von 10

Das Parkgelände heute Das Gelände ging im Jahre 2004 in Bundesbesitz über. Ab November 2005 kaufte der Dienstleister B&O etwa die Hälfte des Areals. Das waren ungefähr 134 Hektar. Die Firma beabsichtigte das Gelände zu einem Vorzeigequartier mit Mischnutzung von Wohnen, Arbeiten, Freizeit und anderer sozialer Dienstleistungen zu gestalten. Hier sollten Zukunftsprojekte entstehen. Ein Objekt war und ist unsere Schule Der Namensgeber unserer Schule ist Dietrich Bonhoeffer. Wer war Bonhoeffer? Im nächsten Abschnitt erfährst Du mehr über unseren Namensgeber. Unser Namensgeber Dietrich-Bonhoeffer Unser Namensgeber Dietrich Bonhoeffer wurde nur 39 Jahre alt. Er wurde von den Nazis ermordet. Er war ein deutscher Theologe. Bonhoeffer ist in vielerlei Hinsicht Vorbild für uns. Er strebte nach Freiheit und Gleichheit für alle Menschen. In seinem Sinne steht auch unsere Schule für eine christlich motivierte Zivilcourage, für Mut, Leistung, Mitmenschlichkeit und gemeinsames Leben. Der gefälschte Jahrgangsstufentest oder Lügen haben kurze Beine Eine (natürlich frei erfundene!) Kurzgeschichte von Maximilian Hartmann und Rene Keym, MS06 Rene hatte ein schlechtes Gefühl, er hat leider den Jahrgangsstufentest verhauen. Hätte er doch nur mehr gelernt, dann wäre. Maxi kam auf eine dumme Idee, nämlich den Jahrgangsstufentest zu stehlen. Rene täuschte einen Unfall vor. Sein Knie schmerzte sehr. Frau Köppel schaute sich das Knie des angeblich verletzten Renés fürsorglich an. Seite 4 von 10 DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Schülerzeitung

Indessen lief Maxi heimlich in das Büro von Frau Köppel, klaute den Test und verschwand. Ohne Skrupel machten sie aus einer 6 die Note 2. Schämen sollten sie sich die Buben! Wie gelang jetzt die Arbeit auf den Arbeitsplatz von Frau Köppel zurück? Auch hier arbeiteten die Jungs mit einem Trick, den sie besonders gut beherrschten. Mit Charm und einer erfundenen Story überzeugten sie Herrn Broll, er möge sie in das Büro von Frau Köppel führen. Hier legten sie den manipulierten Test auf den Stapel. Am nächsten Morgen wunderte sich Frau Köppel sehr, dass auf dem Test eine nicht von ihr geschrieben 2 stand. Stinksauer kam sie ihn ihre Klasse. Ich gebe demjenigen eine Chance, der den Betrug zugibt, sagte sie. Maxi fühlte sich schlecht, bei der Aktion mitgemacht zu haben. Er überlegte zusammen mit Rene, wie sie aus der Nummer wieder herauskommen. Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Seite 5 von 10

Am nächsten Tag standen sie etwas ängstlich und mit einem Blumenstrauß bewaffnet vor Frau Köppels Büro. Eigentlich war geplant noch eine Tafel Schokolade zu schenken, die allerdings so lecker aussah, dass diese in den Mündern der Jungs ihr Ende fand. Frau Köppel war gar nicht mehr so sauer, eigentlich war sie sogar ein bisschen stolz. Denn sie weiß, dass man sehr viel Mut braucht, Fehler zu gestehen und zu korrigieren. ----Rene und Maxi zeigten sehr viel Mut - wie halt richtige Männer ------- Den Eltern gestand Rene seine schlechte Note. Und was lernen wir daraus? Versuche niemals zu lügen, Frau Köppel bemerkt alles. Seite 6 von 10 DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Schülerzeitung

Rätselecke 1. Von welchem Bahnhof fährt der Schulbus ab? 1.Abkürzung unserer Schule! 2. Wie lautet das Ergebnis der Addition? 2.Schulleiterin der Mittelschule! 3. Wie lautet das Ergebnis der Subtraktion? 3.Träger unserer Schule! 4. Wie nennt man das Tunwort? 4.Eigenschaften einiger Schüler! 5. Herbst -englisch? 5.Wer ist der Geschäftsführer! 6. Das Gegenteil von ängstlich? 6.Arbeitsmaterial an unserer Schule! 7. Schriftliche Leistungsabfrage? 7. AG an unserer Schule! 8. Ribbit übersetzt? 8.Namensgeber unserer Schule! 9. Gute Freunde, sind ein gutes.! 9. Lieblingssportart! 10. Nenne einen Planeten! 10. Schönste Zeit im Schuljahr! Mobbing was wir dagegen tun können Ein Bericht von Nils Kästner, MS06 S. wird immer wieder gehänselt. Sein Spitzname ist Mettwurst, weil er etwas stämmiger ist. Das macht ihn sehr traurig. S. versucht sich zu wehren, schlägt und tritt die anderen Schüler in seiner Klasse. Keiner hat für sein Verhalten Verständnis. Eines Tages sitzt S. vor dem Klassenzimmer und weint. Er möchte nicht mehr in die Schule gehen. Er fühlt sich allein und ohne Freunde. Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Seite 7 von 10

S. ist sehr dünn und ruhig. Die Mädels beschließen, S. aus der Klasse auszuschließen. Es funktioniert ganz gut in der WhatsApp-Gruppe. WEHRT EUCH!!! Die Opfer sehen das "Problem" erst einmal bei sich und dies oft über längere Zeit. Nur selten informiert ein Schüler oder eine Schülerin einen Lehrer oder erzählt den Eltern, was tagtäglich passiert. Die Folgen wirken sich auf die gesamte Persönlichkeit aus: Verlust des Selbstvertrauens (nicht nur im Leistungsbereich), Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme können auftreten. Durch Isolierung und Einsamkeit entwickeln sich depressive Tendenzen. Die Lernmotivation nimmt ab bis zu Lernunlust und Schulvermeidung. Mobbing erzeugt großes Leid und vergiftet die Stimmung in der Klasse. Den Opfern fällt es schwer, sich zu wehren. Doch jeder kann etwas dagegen tun- vor allem diejenigen, die nicht direkt betroffen sind. Wenn jemand gemobbt wird, dann nicht mitmachen, sondern helfen Mit ihm reden, nicht über ihn Zuhören Nachdenken!!! Schüler ermutigen, über Mobbing-Vorfälle zu berichten Hilfe holen Lehrer /Klassensprecher/Schulleitung/ Eltern Klare Haltung aller Beteiligten: Wir gehen respektvoll mit unseren Mitmenschen um! Opfer müssen geschützt und unterstützt werden. Täter sind zur Rede zu stellen und aktiv in die Lösung mit einzubeziehen. Mobbing wird an unserer Schule nicht akzeptiert. Sorg auch du dafür! Seite 8 von 10 DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Schülerzeitung

Witzeseite Ach Oma, die Geige von Dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk." Tatsächlich?", freut sich Oma. Ja, Mama gibt mir jeden Tag fünf Euro, wenn ich nicht darauf spiele!" Eltern: Du sollst uns doch nicht anlügen! Kind: Ich soll euch nicht anlügen? Ich sage nur Weihnachtsmann, Osterhase, Nikolaus'. Was hat Santa Claus, wenn er im Kamin steckenbleibt? Claustrophobie. Schülerzeitung DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Seite 9 von 10

Die Redaktion stellt sich vor Unter der Leitung von Frau Hartung arbeiteten folgende Schüler an dieser Ausgabe mit: Matthias Kothe Klasse MS06 Moin, ich heiße Matthias und bin ein Mitglied der Schülerzeitung. Ich wollte schon immer eine Zeitung und am Laptop schreiben. Ich bin 11 Jahre und komme aus Heufeldmühle. Constantin Heuser RS05 Hallo, ich bin der Constantin. Ich bin in der Schülerzeitung, weil es mir Spaß macht und ich sehr gerne mit dem Tablet arbeite. Ich komme aus Kirchseeon und bin 11 Jahre alt. Nils Kästner Klasse MS06 Ich bin Nils und bin in der Schülerzeitungsredaktion, weil ich gerne mit meinen Freuden arbeite und dabei viel Spaß habe. :D Rene Keym Klasse MS06 Moin Moin, ich heiße Rene und bin 12 Jahre alt. Ich mache hier mit, weil ich es mag mit dem Tablet zu arbeiten Maximilian Hartman Klasse MS06 Ich bin bei der Schülerzeitung dabei, weil es mir letztes Jahr schon Spaß gemacht hat. Außerdem arbeite ich gern am Tablet Seite 10 von 10 DBBC Schülerzeitung Nr. 02 - Januar 2019 Schülerzeitung