ACADEMIC SWISS CAUCASUS NET Rapport annuel 2013. Denis Dafflon Coordinateur scientifique Programme ASCN



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Transkript:

ACADEMIC SWISS CAUCASUS NET Rapport annuel 2013 Denis Dafflon Coordinateur scientifique Programme ASCN

S. 1

DAS JAHRESPROGRAMM 2013 IN KÜRZE Als Nachfolgeprogramm des Swiss Baltic Net wurde 2009 das "Academic Swiss Caucasus Net" (ASCN) mit dem "Interfakultären Institut für Ost- und Ostmitteleuropa" (IIOOE) der Universität Fribourg/Freiburg als Leading-House aufgebaut. Das Ziel des Programms besteht darin, die Sozial- und Humanwissenschaften im Südkaukasus zu fördern. Die Initialphase (Jahr 2009) hatte zum Ziel, Voraussetzungen zu schaffen, damit 2010 konkrete Forschungsprojekte und Förderungsaktivitäten umgesetzt werden können. Im Jahr 2010 wurde das Programm in die Tat umgesetzt; das Jahr 2013 stellt das erste Jahr der Konsolidierungsphase dar. Die diversen Aktivitäten wurden im Rahmen folgender Massnahmen umgesetzt: 1. Forschung und Capacity Building 2. Stipendien 3. Kleinprojekte 4. Konferenzen 5. Operative Programmarbeit 6. Spezielle Projekte Die im Jahr 2013 durchgeführten Projekte waren auf die Schweiz, Georgien und Armenien begrenzt. Die Ausführung der verschiedenen Projekte im Jahr 2013 war möglich durch die enge zwischen dem zentralen Management der Universität Fribourg und den lokalen Koordinationsbüro an der Ilia State University (Georgien) und beim Caucasus Institute (Armenien). Die nachfolgende Berichterstattung gibt Auskunft über die wichtigsten Ereignisse und Resultate der im Rahmen des Jahresbudget 2013 vorgesehenen Aktivitäten. S. 2

INHALTSVERZEICHNIS KURZBESCHREIBUNG ASCN PROGRAMM Einleitung: Worum geht es?... S. 4 Zielsetzung des Programmes... S. 4 COMPTE-RENDU DU PROGRAMME 2013 Introduction... S. 6 Recherche et capacity building... S. 6 Bourses... S. 7 Petits projets (Kleinprojekte)... S. 7 Conférences... S. 7 Travail opérationnel... S. 8 Projets spéciaux... S. 8 Bilan 2013... S. 8 PROJEKTBERICHTE 2013 1. Projekte des Jahresprogramms 2013 GRS-066/12 Operative Programmarbeit 2013... S. 9 GRS-067/12 Forschungsprojekte Georgien und Armenien 2013... S. 10 GRS-068/12 Capacity Building Georgien und Armenien 2013... S. 11 GRS-069/12 Relecture et édition ; 12 projets de recherche 2013... S. 12 GRS-070/12 Religion, Democracy & Nation in the Southern Caucasus II 2013... S. 13 GRS-071/12 Kurzaufenthalte /Stipendien 2013... S. 15 GRS-072/12 Bourse post-doctorale Oxford 2013... S. 16 GRS-073/12 Bourse doctorale CEPS 2013... S. 17 GRS-074/12 Doktorandenstelle NCCR Democracy, Uni ZH 2013... S. 18 GRS-075/12 Science Visits 2013... S. 19 GRS-076/12 Jahreskonferenz Georgien 2013... S. 20 GRS-077/12 Conférence «Informal Power and Networks in Eastern Europe» 2013... S. 21 GRS-078/12 Kleinprojekte 2013... S. 22 GRS-079/12 The Emergence and Evolution of Entrepreneurship in Georgia... S. 24 GRS-014/13 Projet de recherche Phase 2 «Informal Institutions in the Southern Caucasus» 2013... S. 25 GRS-015/13 Projets de recherche régionaux (Georgie-Arménie) 2013... S. 27 2. Projets soumis en 2012 ayant pris fin en 2013 GRS-004/12 Mentoring und Teilnahme an Konferenzen 2012... S. 29 GRS-006/12 Doktorandenstelle NCCR Democracy, Universität Zürich... S. 30 GRS-009/12 Conférence «Security, Democracy and Development», Istanbul 2012... S. 31 GRS-017/12 Bourses semestrielles Université de Fribourg 2012... S. 32 GRS-032/12 Projet de recherche, phase 1 «Informal Institutions in the Southern Caucasus» 2012... S. 33 3. Projets soumis en 2012 prenant fin en 2014 GRS-002/12 Forschungsprojekte Armenien und Georgien 2012... S. 34 FINANZBERICHT ASCN 2013 1. Abrechnung... S. 36 2. Kommentar... S. 37 S. 3

KURZBESCHREIBUNG ASCN PROGRAMM Einleitung: Worum geht es? Das Programm der GRS hat die Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften im südlichen Kaukasus zum Ziel. Gefördert wurde in erster Linie Georgien; ab 2011 wurde Armenien miteinbezogen. Es wurde entschieden, die Aktivitäten des ASCN Programms nicht auf Aserbaidschan auszuweiten. Der Grund hierfür liegt in der dort herrschenden politischen Kontrolle im Bildungsbereich, diese würde die Wirkung des Programms stark einschränken. Das Programm will mit der wissenschaftlichen Reflexion über relevante Themen einen Beitrag zum komplexen und schwierigen Transformationsprozess in diesen Ländern leisten. Darüber hinaus trägt das Programm über die Förderung von Forschungspartnerschaften zur Europäisierung und Regionalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften im südlichen Kaukasus bei. Die Forschung soll auf europäische Standards gehoben werden; die Forschenden selbst sollen in ihrer Vernetzung mit europäischen Institutionen unterstützt werden. Mit der Förderung von gemeinsamen Forschungsprojekten und -partnerschaften zwischen schweizerischen und osteuropäischen Institutionen leistet das Programm auch einen Beitrag zur Stärkung und damit zur Vernetzung der Osteuropakompetenzen in der Schweiz. Das mit der Leitung und Koordination betraute Interfakultäre Institut für Ost- und Ostmitteleuropa (IIOOE) der Universität Fribourg/ Freiburg (UniFr) trägt als Leading House dazu bei, dass die Vernetzung und der am Programm beteiligten Hochschulinstitute nachhaltig und über die Sprachgrenzen hinweg realisiert werden kann. Das Programm arbeitet grundsätzlich mit den folgenden drei, im Wesentlichen aufeinander aufbauenden, Programmlinien, die sich allerdings im Verlaufe der Aufbauzeit entwickeln und verändern können: 1. Aufbau und Entwicklung von Voraussetzungen für bilaterale wissenschaftliche Zusammenarbeit inkl. Stärkung der schweizerischen Ostkompetenzen 2. Bilaterale wissenschaftliche Projekte: Hochschulprojekte (Lehre; Forschung) Stipendien Expertenaustausch 3. Bridging Projects: Initiierung des wissenschaftlichen Austausches innerhalb der Region (Länder zwischen EU und Russland, so etwa in Richtung Schwarzes Meer) sowie darüber hinaus in Richtung Russland, so z. B. in Form von Search Conferences zum Austausch von Erfahrungen und zur Auslotung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Zielsetzung des Programmes Das Programm ist wie das Vorgängerprogramm der GRS zur Osteuropaförderung (Swiss Baltic Net) auf Länder der früheren UdSSR fokussiert. Es geht davon aus, dass die Länder dieser Region, v. a. die Ukraine, Moldawien, Georgien und Armenien wichtige aber auch schwierige Bindeglieder zwischen dem organisierten Europa der EU und Russland darstellen, deren Transformationsprozesse es zu unterstützen und zu konsolidieren gilt. Das Programm will einen Beitrag zu diesem Prozess leisten, indem es die Human- und Sozialwissenschaften vor allem im südlichen Kaukasus unterstützt. Das Programm verfolgt dieses Hauptziel auf mehreren Ebenen bzw. mit mehreren Ansätzen. Es: fördert gute Forschungsprojekte zu transformationsrelevanten Themen im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften; fördert qualifizierte Nachwuchsforscher; leistet einen Beitrag zum Capacity Building, indem lokale Wissenscluster bzw. Exzellenzzentren gefördert werden sollen, die Attraktionspole für Forschung bilden und als Multiplikatoren von Wissen im Lande selbst oder in der Region zu wirken vermögen; trägt zur regionalen und internationalen Vernetzung der zu unterstützenden Forscher bzw. ihrer Institutionen bei. Der Beitrag zur Europäisierung der Human- und Sozialwissenschaften zeigt sich somit auf mehreren Zielebenen: Die Forschung soll auf europäische Standards gehoben werden; die Forschenden selbst sollen in S. 4

ihrer Vernetzung mit europäischen Institutionen unterstützt werden; schliesslich soll in thematischer Hinsicht das Potential der Human- und Sozialwissenschaften verstärkt werden, den politisch-ökonomischen, sozialen und kulturellen Wandel der Gesellschaften, in dem sie operieren, kritisch zu analysieren und zu begleiten. Mit der Förderung von gemeinsamen Forschungsprojekten und -partnerschaften zwischen schweizerischen und osteuropäischen Institutionen leistet das Programm auch einen Beitrag zur Stärkung und damit zur Vernetzung der Osteuropakompetenzen in der Schweiz. Das mit der Leitung und Koordination betraute IIOOE der Universität Freiburg trägt als Leading House dazu bei, dass die Vernetzung und der am Programm beteiligten Hochschulinstitute nachhaltig und über die Sprachgrenzen hinweg realisiert werden kann. Das IIOOE der Universität Freiburg wird in diesem Sinne vom Programm unterstützt. S. 5

COMPTE-RENDU DU PROGRAMME 2013 Introduction L année 2013 a constitué la première année de la phase de consolidation du programme ASCN (Konsolidierungsphase). La stratégie pour l année 2013 a été conçue autour des six lignes d actions suivantes: 1. Recherche et capacity building 2. Bourses 3. Conférences 4. Petits projets («Kleinprojekte») 5. Travail opérationnel 6. Projets spéciaux L année 2013 a été marquée par diverses activités majeures, en particulier le lancement de nouveaux projets de recherche régionaux (une première), l organisation de deux conférences internationales de grande envergure et l extension de notre programme de bourses. Ces diverses activités contribuent à renforcer les compétences scientifiques des jeunes chercheurs en sciences humaines et sociales dans la région. Elle leur donne également l occasion d élargir leurs réseaux scientifiques et de présenter leurs travaux à une communauté qui s étend au-delà du seul Sud-Caucase. Les paragraphes qui suivent donnent un aperçu des principales réalisations de l année 2013. Recherche et capacity building 11 projets de recherche (4 en Arménie; 7 en Géorgie) sélectionnés en juin 2011, impliquant plus de 70 chercheurs (dont 20 doctorants), ont pris fin en 2013 et ont donné lieu à des publications ; 7 nouveaux projets de recherche (3 en Arménie ; 4 en Géorgie) sélectionnés en juin 2012, impliquant 47 chercheurs (dont 8 doctorants) et 4 mentors étrangers, se sont poursuivis cette année (2 ème année de financement) 4 séminaires de méthodologie en sciences sociales 3 visites scientifiques 1 poste de doctorante à l Université de Zürich (cofinancement) Un appel à contributions lancé en juin 2013 pour des projets de recherche menés par des équipes de recherche conjointes géorgiennes et arméniennes a permis de recueillir 13 soumissions. Quatre projets de recherche d une durée de deux ans liés à des thématiques aussi diverses que le développement urbain, la sociologie des élites, la politique étrangère et la contestation politique ont été sélectionnés par le comité scientifique le 9 décembre 2013 lors d une réunion à Fribourg. Ces projets ont un budget supérieur aux projets soutenus précédemment en raison de leur dimension régionale, et reposent également sur la collaboration avec des chercheurs étrangers. Les sept projets de recherche ayant démarré entre octobre et décembre 2012 ont été reconduits pour la deuxième année. Les rapports de recherche annuels ont été validés par le comité scientifique. Par ailleurs, les chefs de projets ont présenté les résultats préliminaires de leur recherche lors de la troisième conférence annuelle ASCN au mois de juin 2013 à Tbilissi. Cinq de ces projets sont supervisés et encadrés au niveau méthodologique par un expert étranger. Enfin, les onze projets de recherche ayant démarré en 2011 se sont terminés cette année et ont donné lieu à des publications, soit sous forme de monographies, soit sous forme de rapports de recherche ou d articles scientifiques, tous en anglais. En parallèle, quatre séminaires de méthodologie (réunissant à la fois des Arméniens et des Géorgiens) d une durée de trois jours ont été organisés et conduits par des spécialistes des sciences sociales formés en Suisse ou ailleurs en Europe occidentale. Les séminaires ont eu un écho très positif dans la mesure où ils ont comblé des manques au niveau de la formation offerte en Géorgie et en Arménie ; ils ont également permis à des chercheurs des deux pays cibles de se rencontrer et d établir des contacts scientifiques. Nos activités de promotion de la recherche se sont également S. 6

concrétisées par le soutien à une doctorante géorgienne en science politique à l Université de Zürich travaillant sur la question de la démocratisation dans les régions ayant connu des conflits ethniques (région cible : Sud-Caucase). Trois rencontres scientifiques de professeurs en Suisse, en Arménie ou en Géorgie ont en outre pu être organisées. Bourses 17 doctorants ou professeurs assistants en séjour scientifique en Suisse 4 doctorants sélectionnés pour participer à la 6 th ECPR Summer School in Methods and Techniques (Université de Ljubljana; 27 juillet-11 août 2013) 2 doctorants sélectionnés pour participer à la ECPR Winter School in Methods and Techniques (Université de Vienne; février 2014) 1 doctorant géorgien sélectionné pour une bourse de six mois au CEPS (Center for European Policy Studies) à Bruxelles 1 post-doctorante géorgienne sélectionnée pour une bourse post-doctorale à l Université d Oxford La ligne d action «bourses» a permis à près de 20 étudiants, doctorants et jeunes chercheurs caucasiens de séjourner en Suisse. Dix-sept jeunes chercheurs géorgiens et arméniens issus aussi bien des sciences humaines (philologie classique, philosophie, linguistique, histoire, etc.) que des sciences sociales ont en effet effectué un séjour d une durée d un à trois mois en Suisse pour avancer sur leurs travaux de recherche en bénéficiant notamment de l infrastructure complète des universités de Fribourg, mais aussi de Neuchâtel. Grâce aux rapports de recherche remis par chaque bénéficiaire, nous avons pu mesurer le haut degré de satisfaction né de ces échanges et l utilité de tels séjours scientifiques. Nous avons également permis à quatre jeunes chercheurs de prendre part à une école d été en méthodologie organisée par ECPR (European Consortium for Political Research). Nous avons par ailleurs sélectionné deux jeunes doctorants pour qu ils participent à la prochaine ECPR Winter School (février 2014, Vienne). Petits projets (Kleinprojekte) Les «Kleinprojekte» constituent un instrument permettant de mettre sur pied de façon rapide des initiatives et des projets de soutien à la recherche dans le Sud-Caucase et de renforcement des compétences sur l Europe de l Est en Suisse. Dans ce cadre, les projets et activités suivants ont notamment été menés en 2013: soutien à la coordination du programme d études sur l Europe de l Est aux Universités de Fribourg et de Berne financement de cours-blocs sur le Sud-Caucase et la Russie à l Université de Fribourg ; édition et publication de livres dans le cadre de la série «Interdisciplinary Studies on Central and Eastern Europe» de l Université de Fribourg, notamment l ouvrage intitulé «Informal Structures in Eastern Europe» ; soutien à la publication de numéros spéciaux sur le Sud-Caucase et l espace de la Mer Noire dans la revue Religion und Gesellschaft ; soutien à divers évènements scientifiques en rapport avec l Europe de l Est à Fribourg (écoles d été, conférence, financement de cours blocs sur l espace post-soviétique) ; soutien à des projets de recherche dans le Sud-Caucase ; renforcement du fonds bibliothécaire de l Université de Fribourg Conférences Grâce aux fonds du programme ASCN, plusieurs conférences importantes ont été organisées cette année: - 21-22 juin 2013, ASCN Annual Conference, Political Transformation and Social Change in the South Caucasus: Georgia, Armenia and Azerbaijan in Perspective, à Tbilissi (Géorgie) rassemblant environ 120 participants (principalement des doctorants) du Sud-Caucase, d Europe occidentale et des Etats-Unis. S. 7

La troisième conférence annuelle ASCN s est tenue à Tbilissi les 21 et 22 juin derniers. La conférence a réuni environ cent vingt chercheurs et a permis aux chercheurs affiliés à ASCN de présenter leurs projets ainsi qu à des doctorants caucasiens et étrangers travaillant sur des thématiques similaires de renforcer leurs réseaux scientifiques. Des conférenciers de renommée internationale ont également participé à l évènement. La conférence a été considérée par les participants et les organisateurs comme un succès. Le programme, le résumé des présentations ainsi que des photos sont disponibles sur notre site. - 21-23 novembre 2013, conférence internationale, Informal Structures and Practices in Eastern Europe and Central Asia, à Fribourg. La conférence a réuni quelque 160 personnes autour de la thématique susmentionnée. Elle a consisté en 16 panels, une table ronde et 2 keynote speeches réunissant plus de 80 doctorants/ jeunes docteurs travaillant sur tout l espace post-communiste et présentant des articles. La conférence a été considérée par les participants et les organisateurs comme un grand succès. Quatre prix récompensant les meilleurs papers ont été également été remis. Tous les papers (avec login et mot de passe) sont consultables sur notre site, ainsi que des photos. Travail opérationnel Sur le plan du management, l année 2013 n a pas vu de modification majeure par rapport à l année 2012 en termes des structures (bureau de Fribourg et bureaux régionaux). Le comité scientifique créé en 2010 et composé de cinq chercheurs reconnus au niveau international poursuit par ailleurs ses activités permettant d assurer la qualité scientifique des activités de promotion de la recherche dans le Sud-Caucase. Projets spéciaux Le projet intitulé «Emergence and Evolution of Entrepreneurship in the Southern Caucasus» lancé à l automne 2011 sous la direction du Prof. Paul Dembinski (Université de Fribourg) s est poursuivi en 2013. Une extension du projet pour une deuxième année (soumission dans le présent document) est prévue. Par ailleurs, la distribution de notre brochure relative à l impact du soutien aux sciences sociales dans les pays en transition s est poursuivie en Suisse et dans nos deux pays cibles. Enfin, une évaluation des principales activités du programme menée par une institution indépendante a permis d identifier l impact important du programme. Bilan 2013 L année 2013 a été couronnée de succès; tous les objectifs fixés dans le cadre du document de planification 2013 ont été atteints ; le programme ASCN est bien implanté dans la région. Grâce à un important travail de communication réalisé en Géorgie et en Arménie, le programme bénéficie d un écho favorable dans la région et d une bonne visibilité. De nombreux acteurs présents dans la région nous ont confirmé que nos activités constituaient une niche et qu il était important de les poursuivre pour le bien de la recherche. Cela a également été confirmé par une évaluation externe que nous avons réalisée. S. 8

PROJEKTBERICHTE 2013 Les pages qui suivent présentent l ensemble des projets réalisés en 2013 tels qu ils apparaissent sur le site internet de la Gebert Rüf Stiftung. 1. Projekte des Jahresprogramms 2013 GRS-066/12 Operative Programmarbeit 2013 Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern Projekt-Nr.: GRS-066/12 Förderbeitrag: CHF 426'000 Bewilligung: 24.01.2013 Dauer: 01.2013-12.2013 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg, Dept. für Sozialwissenschaften, Osteuropainstitut, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch Das Jahresbudget 2013 setzt sich in erster Linie aus Lohn- und Programmkosten zusammen. Das Budget beruht auf einer Vollkostenrechnung. Für die GRS selbst entstehende Programmkosten werden miteinbezogen. Die lokalen Koordinationsbüros (Local Coordination Unit: LCU) in Georgien und Armenien haben sich in den Jahren 2010-2012 bewiesen und die wird 2013 weitergeführt. Wie im Vorjahr bilden die Kosten für die Workshops (2 capacity building trainings pro Land) zukünftig einen grossen Teil des lokalen Budgets. Es hat sich Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre gezeigt, dass es Sinn macht, die LCUs direkt mit den Mitteln für die Ausrichtung der Workshops auszustatten (Unterkunft, Verpflegung, Transport). So können kostspielige Überweisungen von Fribourg nach Georgien und Armenien vermieden werden. Das Sekretariat umfasst eine 40% Stelle. Dazu wird das Managementteam in Freiburg durch studentische Hilfskräfte unterstützt. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Wichtig für den Erfolg des ASCN-Programms sind Qualität und Effektivität der Organisationsstruktur. Die Einrichtung des lokalen Koordinationsbüros beispielsweise hat sich als unverzichtbar erwiesen, besonders im Hinblick auf alltägliche Aufgaben (Planung von Workshops und Konferenzen, Öffentlichkeitsarbeit, Networking etc.). http://www.ascn.ch http://www.unifr.ch/iicee/en/institute http://www.grstiftung.ch/de/portfolio/projekte/handlungsfelder/ascn.html S. 9

Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Projektleiter, Universität Freiburg/Fribourg nicolas.hayoz@unifr.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg/Fribourg, phone +41 (0)26 300 79 82 denis.dafflon@unifr.ch Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 31.01.2014 GRS-067/12 Forschungsprojekte Georgien und Armenien 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-067/12 Förderbeitrag: 140 000 Bewilligung: 26.01.2013 Dauer: 02.2013-10.2014 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch L objectif principal du programme ASCN consiste à soutenir de jeunes chercheurs du Sud-Caucase afin de contribuer à l éclosion d une nouvelle génération de spécialistes des sciences sociales prêts à poursuivre leur carrière dans le milieu académique. Afin de réaliser cet objectif, le programme ASCN a lancé des appels à contribution en 2010 et 2011 qui ont permis de sélectionner un nombre restreint de chercheurs talentueux s engageant à mener des projets de recherche sur une durée d un ou deux ans. En 2012, le programme a également lancé un appel à contributions à la suite duquel le comité scientifique a sélectionné 7 nouveaux projets (4 en Géorgie et 3 en Arménie). Ces projets ont démarré entre le mois d octobre et le mois de décembre 2012 et ont une durée de 24 mois. Les sept équipes de recherche, qui sont pour la plupart d entre elles supervisées et conseillées par un professeur étranger sélectionné par le programme ASCN, entreront à l automne 2013 dans leur deuxième année et devront donc être financés pour cette deuxième année (octobre 2013- septembre 2014) lorsque le comité scientifique ASCN aura avalisé les rapports scientifiques intermédiaires. Ces sept projets aboutiront à la publication de résultats de recherche en anglais sous forme de monographies, articles et/ou rapports. Würdigung Le soutien à des projets de recherche permet à de jeunes chercheurs de se conformer aux standards européens de recherche et les encourage à rester dans le milieu de la science. Stand/Resultate Les projets ont tous démarré entre le mois d octobre et le mois de décembre 2012. Entre octobre 2013 et janvier 2014, ils sont tous entrés dans leur deuxième phase, après avoir été approuvés par le comité scientifique ASCN. S. 10

www.ascn.ch Denis Dafflon, coordinateur du programme ASCN, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 03.02.2014 GRS-068/12 Capacity Building Georgien und Armenien 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-068/12 Förderbeitrag: 36 000 Bewilligung: 26.01.2013 Dauer: 02.2013-12.2013 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch Im Rahmen vom ASCN Programm angefertigte Studien haben markante Mängel hinsichtlich der methodologischen Kenntnisse von Wissenschaftlerinnen in Georgien und Armenien zutage gefördert. Diesem Problem soll im Rahmen von ASCN begegnet werden, indem es kleinen Gruppen junger Wissenschaftler ermöglicht wird, spezielle Kurse in Methodologie zu besuchen. Im Jahr 2010 fanden bereits drei Methodenseminare in Georgien statt. In den Jahren 2011 und 2012 konnten beziehungsweise fünf und vier Workshops durchgeführt werden. Die Rückmeldungen hierzu waren sehr positiv und es besteht ein ausgewiesener Bedarf, diese Art von Kursen regelmässig anzubieten. Die Workshops werden von westeuropäischen Spezialisten mit großer didaktischer Erfahrung geleitet. Das Angebot richtet sich dabei insbesondere an jene Wissenschaftler, deren Forschungsprojekte im Rahmen von ASCN finanziert werden. Es wurden im Jahr 2013 vier solcher Methodenworkshops durchgeführt. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Die Multiplikatoreffekte dieser Strategie des Capacity Building sind wichtig, da die angeeigneten Kenntnisse weitergegeben werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen mit Hilfe dieses Wissens ihre eigenen Arbeiten und die Resultate ihrer Forschung verbessern. Darüber hinaus erlaubt die S. 11

Massnahme den Wissenschaftlern, ihren professionellen Status zu bekräftigen, sowie ihre Legitimität und Visibilität im Südkaukasus und im Ausland zu verstärken. Es werden jeweils zwei der geplanten Seminare in Georgien und Armenien stattfinden. Dies erlaubt es Teilnehmerinnnen und Teilnehmer aus beiden Ländern zusammenzubringen, mit dem Ziel den regionalen Austausch ebenfalls zu fördern. Stand/Resultate Im Jahr 2013 konnten insgesamt vier Workshops durchgeführt werden: - 18-20 April 2013, Tbilisi, Generating and Analysing Qualitative Data, Prof. Liz Spencer - 5-7 June 2013, Yerevan, Academic Writing and Publishing, Prof. Lea Sgier and Prof. Simone Baglioni - 10-12 October 2013, Tbilisi, Designing, Interpreting and Writing Up Qualitative Research, Prof. Liz Spencer - 5-7 December 2013, Yerevan, Understanding Quantitative Data Collection, Prof. Pamela Campanelli www.ascn.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 08.01.2014 GRS-069/12 Relecture et édition; 12 projets de recherche 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-069/12 Förderbeitrag: 30'000 Bewilligung : 26.01.2013 Dauer: 02.2013-03.2014 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch Ce projet permet à chacune des douze équipes de recherche soutenues dans le cadre du call lancé en 2011 et financées depuis septembre 2011 de bénéficier d un petit fonds ad hoc permettant la relecture et S. 12

l édition de leurs publications finales en langue anglaise. Il est en effet essentiel pour ASCN que les projets sélectionnés aboutissent à des résultats accessibles à une communauté scientifique large. Cela nécessite un niveau de langue parfait et c est pourquoi nous proposons un fonds additionnel de 2 500 CHF par équipe de recherche. Grâce à notre expérience de trois ans dans le Sud-Caucase, nous bénéficions d un bon réseau de professionnels spécialisés dans ces tâches, par exemple American Experts Journal, un partenaire spécialisé dans la relecture de textes des sciences sociales et humaines avec qui nous collaborons depuis quelques années. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Ce projet permet aux équipes de recherche de produire des publications d un niveau de langue anglais parfait, ce qui contribue grandement à leur qualité, et donc par extension à la réputation des chercheurs. Stand/Resultate Un grand nombre d équipes de recherche ASCN ont pu bénificier de ce fonds pour améliorer la qualité de leurs publications. Nous collaborons en particulier avec la société American Journal Experts (www.aje.com), spécialisée dans la relecture de textes scientifiques. www.ascn.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 03.02.2014 GRS-070/12 Religion, Democracy & Nation in the Southern Caucasus II 2013 Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Staatssekratariat für Bildgung, Forschung und Innovation; Russian State University for the Humanities, Moscow, Russia; University Nijmegen, The Netherlands; Interfakultäres Institut für Ost- und Ostmitteleuropa IIOOE der Universität Freiburg GRS-070/12 Förderbeitrag: CHF 80'000 Bewilligung: 24.01.2013 Dauer: 07.2013-12.2013 Dr. Ansgar Jödicke, Université de Fribourg, Religionswissenschaften, Bd. de Pérolles 90, Büro D 425, 1700 Fribourg (Schweiz), ansgar.joedicke@unifr.ch S. 13

Die Region des Südkaukasus ist seit Jahrhunderten in der Gefahr, zum Spielball der sie umgebenden Grossmächte zu werden. Strategisch und ökonomisch wurde die Bedeutung der Region in jüngster Zeit wieder einmal neu entdeckt ohne dass sich daraus eine stabile Konstellation von Nationalstaaten im modernen Sinn entwickelt hätte. Nach dem Krieg um Südossetien 2008 sind gegenwärtig die Ländergrenzen (bis auf die Konfliktregion Bergkarabach) einigermassen stabil. Im Vergleich zum Nordkaukaus (v.a. Tschetschenien) ist die politische Situation berechenbarer geworden, die ungefestigten demokratische Strukturen bei gleichzeitiger starker Orientierung an der westlichen Kultur (insbesondere in Georgien) erlauben es jedoch nur begrenzt, von einer Entspannung und Stabilisierung zu sprechen. In dieser Situation ist es vielversprechend, den Kulturfaktor Religion stärker in den Blickpunkt sozialwissenschaftlicher Analyse zu nehmen. Der Forschungsfokus richtet sich auf die kulturelle Konstruktion und diskursive Verankerung der zentralen Gesellschaftskategorien Religion, Demokratie und Nation in den drei Südkaukasusstaaten Armenien, Georgien und Aserbaidschan. Diese Grössen bilden ein komplexes Wertsystem, das einerseits von internen Faktoren (politische, religiöse und kulturelle Traditionen, Sowjetprägung usw.) und andererseits von externen Faktoren (Forderungen von internationalen Organisationen, internationale Beziehungen, Globalisierungseffekte) determiniert wird. Die Wechselwirkung dieser Faktoren und ihre Bedeutung in Hinblick auf die politische Stabilisierung in Armenien, Georgien und Aserbaidschan werden im Projekt komparativ und interdisziplinär analysiert. Das Projekt hat das Ziel, Kenntnisse über den Zusammenhang von Religion, Politik und Nation zu erarbeiten, einem nationalen und internationalen Publikum zur Diskussion zu stellen und dadurch die sozialwissenschaftliche Forschung in den beteiligten Ländern zu stärken. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Das Projekt fördert 13 exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Südkaukasus und versteht sich damit als Beitrag zum Capacity Building. Insbesondere die extrem angespannte politische Beziehung zwischen Aserbaidschan und Armenien ist eine Herausforderung für das Projekt. Stand/Resultate Von Juli 2011 bis Dezember 2012 wurde das Projekt durch das Staatssekretariat für Bildung und Forschung gefördert. Seit Projektbeginn wurden folgende Aktivitäten durchgeführt: 2-4 April 2011 Search Conference in Tbilisi 1 July 2011 Start of the project and stipends 13-15 September 2011 Interim Workshop of the research team «International Dimension» in Yerevan 25-26 September 2011 Interim Workshop of the research team «Culture and Democracy» in Tbilisi 29 Nov - 1 Dec 2011 Interim Workshop of the research team «Education and Nation» in Tbilisi 3-4 December 2011 Interim Workshop of the research team «Religion and Politics» in Tbilisi 2-6 May 2012 Conference (Ankara) 15-19 October 2012 Workshop (Nijmegen) 2-5 May 2013 Conference in Tbilisi 16-18 Nov 2013 Interim Workshop of the research team «Education and Nation» in Tbilisi Die Forschungsphase ist abgeschlossen und die erhobenen Daten der einzelnen Forschungsprojekte wurden vernetzt interpretiert. Die Schlussphase des Projektes dient der Ausarbeitung der Publikation. Am Ende des Projektes ist die Publikation eines Sammelbandes «Religion, Demokratie und Nation im Südkaukasus" vorgesehen, der in der Reihe "Contemporary Russia and Eastern Europe" bei Routledge erscheinen wird. Darüber hinaus entsteht von den jüngeren Forschern und Forscherinnen eine Reihe von Doktorarbeiten. Sämtliche Projekte des Osteuropaprogramms ASCN der Gebert Rüf Stiftung sind in der bank publiziert: http://www.grstiftung.ch/de/portfolio/projekte/handlungsfelder/ascn.html S. 14

http://www.ascn.ch/en/research/regional-project.html http://www.unifr.ch/iicee/en/institute http://www.grstiftung.ch/de/portfolio/handlungsfelder/aktive_handlungsfelder/academic-swiss.html Ansgar Jödicke, project leader, Université de Fribourg ansgar.joedicke@unifr.ch Alexander Agadjanian, Russian State University for the Humanities, Moscow, Russia Bayram Balci, Carnegie, USA Ayça Ergun, Ankara, Turkey Katharina Hoffmann, Birmingham, UK / St. Gallen, Switzerland David Hovhannisyan, Yerevan, Armenia Andrey Makarychev, Nizhny Novgorod, Russia / Berlin, Germany Ulrich Schmid, St. Gallen, Switzerland Nona Shakhnazaryan, St. Petersburg, Russia Evert van der Zweerde, Radboud University Nijmegen, The Netherlands Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 31.01.2014 GRS-071/12 Kurzaufenthalte/Stipendien 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern Projekt-Nr.: G-071/12 Förderbeitrag: 114 000 Bewilligung: 26.01.2013 Dauer: 01.2013-12.2013 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch Mit diesem Förderungsmittel soll ausgesuchten fortgeschrittenen Studierenden und Doktoranden in den Bereichen Human- und Sozialwissenschaften aus Georgien und Armenien die Möglichkeit gegeben werden, nach Fribourg zu kommen, um an der Universität im Hinblick auf ihre wissenschaftlichen Projekte (PhD-Stufe oder Assistenzprofessoren) erste Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und mit Schweizer Kollegen über ihre Projektvorhaben zu sprechen. Zudem wird es Wissenschaftlern ermöglicht an Konferenzen in der Schweiz teilzunehmen. Die Stipendien sind für eine Dauer von einem bis maximal drei Monaten vorgesehen. Eine begrenzte Anzahl von Stipendien ist für die Teilnahme an Summerschools im Ausland bestimmt. S. 15

Würdigung Durch das flexible Instrument der Stipendien wird der Austausch zwischen Forschern aus dem Südkaukasus und der Schweiz vertieft. Es gibt den Forschern die Möglichkeit, nicht nur an Konferenzen teilzunehmen oder Spezialisten zu besuchen, sondern sich auch konkret mit potenziellen Partnern über smöglichkeiten auszutauschen. Die internationale Vernetzung der Forscher aus dem Südkaukasus wird dadurch stark gefördert. Stand/Resultate Im Jahr 2013 hat das Projekt insgesamt 17 Doktorandinnen und Doktoranden sowie assoziierten jungen Professoren aus Georgien und Armenia, einen Aufenthalt in der Schweiz ermöglicht. Der Grossteil hielt sich an der Universität Fribourg auf; zwei der Forscherinnen an der Université de Neuchâtel und einer an der Université de Lausanne. Dabei gehörten die jungen WissenschaftlerInnen ganz unterschiedlichen Disziplinen wie Politikwissenschaft, Linguistik, Soziologie, Anthropologie oder Geschichte an. Die jungen Leute gaben ein sehr positives Echos: Der Aufenthalt hat ihnen sehr geholfen ihre Recherchen voranzutreiben, vor allem auch Dank des Zugangs zu den Universitätsbibliotheken. Die Empfänger der Stipendien bauten zudem wichtige wissenschaftliche Kontakte zu anderen Forschern und Professoren auf. Drei junge Doktoranden konnten dank der Stipendien an der internationalen Summer School in Methods and Techniques des European Consortium for Political Research (ECPR) in Ljubljana, Slowenien teilnehmen. www.ascn.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 08.01.2014 GRS-072/12 Bourse post-doctorale Oxford 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-072/12 Förderbeitrag: 50'000 Bewilligung : 26.01.2013 Dauer: 02.2013-10.2014 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch S. 16

Le soutien à de jeunes chercheurs sous forme de bourses constitue un des piliers du programme ASCN. En effet, issus de régions isolées sur le plan scientifique, les jeunes chercheurs géorgiens ou arméniens bénéficient grandement de séjours scientifiques dans des universités étrangères, et ce pour plusieurs raisons. Premièrement, ils profitent d une infrastructure de première qualité et d un accès à la littérature et au savoir qui leur permet d avancer de manière significative dans leurs travaux de recherche. Ensuite, ils peuvent consulter nombre d experts et de professeurs grâce au réseau ASCN et aux propres contacts qu ils ont établi avant leur arrivée. Dans le souci de diversifier l offre de notre programme, il nous paraît essentiel d étendre notre programme de bourses à d autres institutions, en Suisse ou à l étranger. Grâce à notre réseau, nous proposons en 2013 proposer une bourse postdoctorale d excellence au Russian and Eurasian Studies Centre (RESC) du St-Antony s College de l Université d Oxford à un jeune chercheur géorgien travaillant sur un projet de recherche en science politique. Sans équivalent en Suisse, le RESC est un centre de grand prestige qui permettra au chercheur sélectionné de passer 12 mois dans un environnement de travail de très haut niveau. Würdigung Le chercheur sélectionné retournera à la fin de son séjour en Géorgie avec l objectif de disséminer au sein de la communauté scientifique géorgienne le savoir et l expérience accumulés à Oxford. Stand/Resultate Une candidate de l Université Ivan Javakhishvili Tbilisi State University a été sélectionnée en juin 2013 à Tbilissi par un comité de sélection de l Université d Oxford. La personne sélectionnée, sociologue de formation, s est installé, comme prévu, à Oxford au mois d octobre 2013. www.ascn.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 03.02.2014 GRS-073/12 Bourse doctorale CEPS 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-073/12 Förderbeitrag: 65'000 Bewilligung : 26.01.2013 Dauer: 02.2013-05.2014 S. 17

Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch La question des relations entre l Union européenne et le Sud-Caucase constitue un enjeu majeur pour la Géorgie et l Arménie. La thématique est ainsi centrale aussi bien au niveau des politiques que des chercheurs. Il est essentiel pour le développement de ces deux pays que soient formés des scientifiques et des experts compétents sur cette matière complexe au niveau institutionnel, politique et juridique. C est pourquoi nous proposons à deux jeunes doctorants en science politique de Géorgie ou d Arménie une bourse de recherche de six mois au Centre for European Policy Studies (CEPS) de Bruxelles en tant que visiting researcher (avec un statut de salarié). Le CEPS est un des centres de recherche sur les questions européennes les plus prestigieux et les influents en Europe. Les deux doctorants sélectionnés sur la base d une mise au concours auront l opportunité de travailler sur leur thèse (qui doit être en lien avec les questions européennes) mais aussi de prendre part à des projets de recherche du CEPS. Le CEPS, qui emploie une cinquantaine de personnes au cœur de la capitale européenne, est impliqué dans des dizaines de projets de recherche lié à l Union européenne. Les deux doctorants sélectionnés seront intégrés dans l unité «EU Neighbourhood, Foreign and Security Policy». Ils seront supervisés et encadrés dans leur thèse et leur travail par le Dr. Steven Blockmans, directeur de ladite unité. De plus, grâce au réseau de CEPS, ils auront un accès facilité aux institutions européennes, à des entretiens avec des experts et des fonctionnaires européens. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Un tel centre est sans équivalent en Suisse, notamment en raison de l implantation du CEPS au cœur du centre décisionnel sur les enjeux européens. Une bourse permettant d allier travail pratique et recherche scientifique constitue par ailleurs une opportunité rare, ce qui en fait sa particularité et son attrait. Stand/ Resultate Un jeune chercheur géorgien a été sélectionné. Il a pris ses fonctions à Bruxelles en novembre 2013. www.ascn.ch Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 03.02.2014 GRS-074/12 Doktorandenstelle NCCR Democracy, Uni ZH 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern S. 18

GRS-074/12 Förderbeitrag: 30 000 Bewilligung: 26.01.2013 Dauer: 02.2013-06.2014 Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Direktor, Université de Fribourg/Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), nicolas.hayoz@unifr.ch Mit der Finanzierung einer Doktorandenstelle an der Universität Zürich soll das ASCN Programm auf andere schweizerische Universitäten ausgeweitet werden. Die hier unterstützte Forscherin arbeitet als research assistant im NCCR Projekt (National Center of Competence in Research) Challenges to Democracy in the 21st Century. Die Doktorandin erforscht inwiefern Medien in post-konfliktuellen Situationen zur politischen Identitätsbildung und letztendlich zu einer gelingenden Demokratisierung beitragen können. Die Doktorandin forscht nun bereits im dritten und letzten Jahr an der Universität Zürich. Was ist das Besondere an diesem Projekt? Das Projekt ermöglicht die Ausweitung des ASCN Programms auf weitere schweizerische Universitäten. So sollen die Kaukasus- und Osteuropa-Kompetenzen innerhalb der Schweiz gestärkt werden. Stand/Resultate Die ausgewählte Kandidatin fährt mit der Dissertation wie geplant weiter. www.ascn.ch http://www.nccr-democracy.uzh.ch/research/module1/ip-3-institutional-strategies-for-post-conflictdemocratization Denis Dafflon, Projektkoordinator, Universität Freiburg, Pérolles II, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Fribourg (Schweiz), denis.dafflon@unifr.ch, Tel. + 41 (0)26 300 79 82 Letzte Aktualisierung der Projektdarstellung 03.02.2014 GRS-075/12 Science Visits 2013 Dieses von der GEBERT RÜF STIFTUNG geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern GRS-075/12 S. 19