Wahl-Beilage 2006. Stadt- und Gemeinderatswahlen Stadt Zürich. 12. Februar 2006. 1a 2006



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Transkript:

1a 2006 Stadt- und Gemeinderatswahlen Stadt Zürich 12. Februar 2006 Wählen Sie die vom HEV Zürich empfohlenen Kandidaten. Sie stärken damit jene Gruppe in Parlament und Exekutive, welche sich für die Anliegen der Hauseigentümer einsetzt.» Nehmen Sie Einfluss auf die politische Entwicklung der Stadt, gehen Sie am 12. Februar an die Urne!» Als Minderheit sind wir auf jede einzelne Stimme angewiesen, auch auf die Ihrige!» H E V Z

1956, verheiratet, 2 Söhne und 2 Töchter Jus-Studium Uni Bern, seit 1984 als Jurist im internationalen Versicherungs-/Rückversicherungsbereich tätig seit 15 Jahren bei Swiss Re Hauptmann a.d. Armeelawinendienst Gemeinderat seit 2002 Fraktionspräsident CVP/EVP Mitglied Geschäftsleitung CVP Zürich. Vizepräsident Sozialkommission Mitglied der Kommission Parlaments- und Verwaltungsreform der gemeinderätlichen Gruppe für Sport Gruppe Kinder und Jugendliche Gruppe Haus und Boden Gruppe KMU. Vorstandsmitglied HEV Zürich und des Vereins Glattwägs Beirat Verein OJA Stiftungsrat Pfarrkirchenstiftung St.Gallus unentgeltliche Rechtsberatung in Schwamendingen. Gerold Lauber Die Politik der Stadt Zürich muss Rahmenbedingungen schaffen, die unsere Wirtschaft wachsen und prosperieren lassen. Nur so kann die Stadt ihren sozialen, kulturellen und umweltschutzpolitischen Verantwortungen nachkommen und damit die Lebensqualität für die Bewohner sichern und den sozialen Frieden garantieren. Nicht durch Konfrontation, sondern nur durch die gemeinsame Suche nach pragmatischen Lösungen können die Aufgaben gemeistert und auftretende Probleme gelöst werden.» II

1961, verheiratet, 1 Tochter Kaufmann Gemeinderat der Stadt Zürich Vizepräsident Finanzkommission des Gemeinderates Delegierter SVP Stadt Zürich Mitglied GL SVP Stadt Zürich Präsident Uetlibergverein Vorstand Quartierverein Wiedikon Grasshopper-Club, Supporter FC Wiedikon, Zentralbibliothek Zürich Mit Liebi für Züri heisst Schutz und Förderung von Eigentum und Sicherheit. Roger Liebi Seit Jahren verfolgt die SVP konsequent eine Politik für die Zürcher, welche Eigenverantwortung, Schutz von Eigentum und Sicherheit als Weg zur Erreichung hoch stehender sozialer Wohlfahrt ins Zentrum stellt. Ich setze mich konsequent dafür und für die Förderung des privaten Wohnungsbaues, für die Wohneigentumsförderung, für weniger Administration und Gebühren in der Stadtverwaltung ein in Zürich nahm in den letzten 4 Jahren bei einer Teuerung von total 3% der Personalaufwand um 24%, der Sachaufwand um 21%, Gebühren und Entgelte um 10% zu, die Gewaltverbrechen stiegen um nahezu 40%. Es wird Zeit, dass auch jemand bereit ist, Worten Taten folgen zu lassen. Die Zürcherinnen und Zürcher haben ein Recht darauf.» III

Geboren 1952 in Zürich, verheiratet, zwei erwachsene Kinder seit 1994 Stadträtin. Kathrin Martelli Dank dem positiven Volksentscheid zum Letzigrund nimmt unsere Stadt an der Euro 08 teil. Solche grossen Erfolge sind sehr motivierend. Daneben bleibt viel zu tun, das nicht immer im hellen Licht der Scheinwerfer steht. Ich setze mich gerne in vielfältiger Weise für Zürich ein. Unsere Stadt soll sich weiterentwickeln und sich unter den Besten behaupten in Sachen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport. Mich freut, wenn ich höre, dass die Menschen gerne hier wohnen und arbeiten. Das vielfältige Nebeneinander unterschiedlichster Weltanschauungen und Lebensperspektiven ist inspirierend. Ich fühle mich dem liberalen Geist der Stadt verpflichtet. Bei Vergleichen mit anderen Städten zeigt sich: Zürich hat eine hohe Lebensqualität. Um sie zu erhalten, braucht es auch eine nachhaltige Baupolitik. Durch den vernünftigen und gezielten Einsatz der finanziellen Mittel können wir die städtische Infrastruktur den heutigen Bedürfnissen anpassen. Mit diesem Geld erhalten und erschaffen wir Arbeitsplätze für die Zürcher Wirtschaft. Mir ist es ein Anliegen, dass sich Familien mit Kindern in Zürich wohl fühlen. Familienfreundliche Wohnsiedlungen, neue und renovierte Schulhäuser sowie zahlreiche Kinderbetreuungs-Angebote bezeugen die konkreten Schritte für ein gutes Umfeld. Mit klaren Leitbildern sichern wir die Qualität und die Entwicklung der Quartiere Letzi, Schwamendingen, Zürich West, Affoltern und Neu-Oerlikon. Damit Zürich weiterhin eine sichere, wohnliche und lebenswerte Stadt für alle Bevölkerungsschichten und alle Generationen bleibt.» IV

1957, verheiratet, 2 Söhne Studium Uni Zürich lic.iur. Staatsanwalt Gemeinderat Präsident der FDP Zürich seit 2002 Stadtrat. Andres Türler Die Lebensadern der Stadt Zürich mit genügend Energie versorgen: Dafür bin ich als Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe verantwortlich. Nur wenn rund um die Uhr sauberes Wasser aus dem Hahn fliesst, Strom aus der Steckdose kommt und der öffentliche Verkehr rollt, kann Zürich funktionieren. Das tönt nicht gerade spektakulär. Spektakel ist aber auch nicht meine Sache. Ich brauche meine Energie auch in Zukunft lieber dafür, dass möglichst viele Menschen in Zürich von tiefen Strompreisen profitieren (Tarifrevision, Bonus). dass nachhaltig auch in die Produktion von erneuerbaren Energien investiert wird. dass die Benützerinnen und Benützer des öffentlichen Verkehrs bequem und mit möglichst wenig Umsteigen ans Ziel kommen. dass neue Stadtteile wie Zürich West optimal mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden. dass der öffentliche Verkehr auch für behinderte Menschen gut zugänglich ist.» V

1953, 3 erwachsene Töchter lic.iur., Stadtrat Gemeinderat 1990 94 Fraktionschef 1998 2002 Kantonsrat 1994 1996 Präsident FDP Stadt Zürich 1996 2000 Präsident FDP Kanton Zürich seit 2002 Vorsteher Finanzdepartement der Stadt Zürich Martin Vollenwyder Ich möchte mich auch in den nächsten vier Jahren für eine starke Stadt Zürich einsetzen. Dazu gehört weiterhin eine Finanzpolitik mit Augenmass, die vor allem auch genügend Raum für Investitionen schafft. Im Weiteren sollen die Voraussetzungen für eine sukzessive Erneuerung der Infrastruktur geschaffen werden. Der Stadt Zürich in den Fragen des Finanzausgleichs von Bund und Kanton Gehör verschaffen. Die Grossregion Zürich darf nicht zur schweizerischen Milchkuh verkommen.» VI

Erneuerungswahl des Stadtrates und Stadtpräsidiums für die Amtsdauer 2006 2010 Erster Wahlgang vom Sonntag,12. Februar 2006 9 Mitglieder des Stadtrates Als Mitglieder des Stadtrates können maximal neun Personen gewählt werden. Der Name einer Person darf nur einmal aufgeführt werden. Die Stimmabgabe für das Stadtpräsidium ist zusätzlich separat unter Stadtpräsidium weiter unten aufzuführen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Name,Vorname Lauber Gerold Liebi Roger Martelli Kathrin Türler Andres Vollenwyder Martin 7. 8. 9. Stadtpräsidium Die Stimmabgabe für das Stadtpräsidium ist nur gültig, wenn der Person auch eine Stimme als Mitglied des Stadtrates (siehe oben) gegeben wird. Name, Vorname Liebi Roger Der Wahlzettel muss durch die stimmberechtigte Person handschriftlich ausgefüllt werden. Die Stimme kann jeder stimmberechtigten Person gegeben werden, welche in Zürich ihren politischen Wohnsitz hat. Die Personen, denen Sie die Stimme geben, sind eindeutig zu bezeichnen. Zur Vermeidung von Unklarheiten können nähere Angaben wie Vor- und Zweitnamen, Parteizugehörigkeit, Beruf, Wohnadresse usw. angeführt werden.

Was ändert sich gegenüber den Wahlen 2002? Am 1. Januar 2005 trat das neue Gesetz über die politischen Rechte und die dazu gehörende Ausführungsverordnung in Kraft. Das Gesetz sieht unter anderem ein neues Verfahren für die Zuteilung der Sitze eines Parlaments vor. Das so genannte neue Zürcher Zuteilungsverfahren (NZZ) kommt weltweit erstmals am 12. Februar 2006 bei der Wahl des Gemeinderates der Stadt Zürich zur Anwendung. Im Jahr 2007 wird dann der Zürcher Kantonsrat nach diesem Verfahren gewählt. Mit diesem Verfahren wird der Kritik des Bundesgerichts an den zum Teil zu kleinen Wahlkreisen im Kanton Zürich Rechnung getragen. Das neue Zürcher Zuteilungsverfahren führt zu einigen wesentlichen Änderungen gegenüber dem heute geltenden, weit verbreiteten Sitzzuteilungsverfahren: Anders als heute finden die Wahlen nicht mehr abgeschlossen in den Wahlkreisen statt. Vielmehr werden zunächst die Stimmen aus allen Wahlkreisen zusammengezogen und die Sitze den politischen Parteien (Listengruppen) entsprechend ihrem gesamthaften Stimmenanteil im Wahlgebiet (Stadt Zürich bei den Gemeinderatswahlen; Kanton bei den Kantonsratswahlen) zugewiesen. Man spricht hier von der so genannten Oberzuteilung. In einem zweiten Schritt (so genannte Unterzuteilung) werden die den politischen Parteien gesamthaft zugewiesenen Sitze auf die einzelnen Listen dieser Partei weitergegeben. Dies erfolgt mit einer doppelten Proportionalität: Die Listen erhalten Sitze entsprechend ihrem Stimmenanteil im betreffenden Wahlkreis und entsprechend ihrem Stimmenanteil gegenüber den Listen dieser Partei in den andern Wahlkreisen. Listenverbindungen sind nicht mehr zulässig. Durch den Wechsel vom Divisorverfahren mit Abrunden zu einem Divisorverfahren mit Standard- Rundung (kaufmännisches Runden) wird die systembedingte Benachteiligung kleiner Parteien des früheren Zuteilungsverfahrens beseitigt. Damit braucht es die Korrekturmöglichkeit der Listenverbindungen nicht mehr. VIII

Unser Direktor 1957, verheiratet, 2 Kinder eidg. dipl. Immobilientreuhänder Direktor HEV Stadt und Kanton Zürich Gemeinderat, Mitglied Finanzkommission, gemeinderätliche Gruppe Haus & Boden, KMU-Gewerbe Vorstand Gewerbeverein Altstetten-Grünau Präsident FDP Zürich 9 Hobbies: Skifahren, Kultur, Wandern www.albertleiser.ch Albert Leiser bisher 2 x auf Liste 3 Altstetten Albisrieden Grünau Zürich 9 Die Erhaltung und Förderung des Eigentums, insbesondere des Wohneigentums, ist mein Kernanliegen. Im Vordergrund darf sodann nicht die Gewinnmaximierung stehen, sondern der Erhalt von Arbeitsplätzen oder noch besser die Schaffung von neuen. Unsere Einwohnerinnen und Einwohner sollen auch in Zukunft in einem lebendigen, attraktiven und sicheren Quartier leben. Wichtig ist es, dass die Behörden mit den vorhandenen Mitteln haushälterisch umgehen. Dazu gehört es, die Sozialausgaben in einem vernünftigen Rahmen zu halten.» IX

1950 Dipl. Arch. ETH/SIA Büroinhaber ERES Architektur AG Präsident Handel & Gewerbe Zürich 3 Präsident Anwohnerverein Weststrasse Vizepräsident Ortsmuseum Wiedikon Co-Präsident FDP Zürich 3 Hobbies: Musik, Kunstgeschichte, Archäologie Ronald Schmid neu 2 x auf Liste 3 Zürich 9 Ich setze mich ein für: den Abbau der Bürokratie und die Stärkung des eigenverantwortlichen Menschen; tiefe Steuern zur Sicherung der vorteilhaften Wirtschaftsposition; eine Vereinfachung der Administration mit weniger Vorschriften in der Berufslehre, damit wieder mehr Lehrstellen geschaffen werden; flüssigen Verkehr auf den Hauptachsen und verkehrsberuhigte Quartiere; die zügige Realisierung von Stadttunnels; mehr oberirdische Parkplätze in der Innenstadt und genügend Güterumschlagsmöglichkeiten für das Gewerbe; einen prosperierenden internationalen Flughafen Zürich-Kloten ohne Südanflüge; eine starke städtische Polizei; die konsequente Bekämpfung des Drogenhandels und des organisierten Verbrechens.» X

1949, verheiratet, 2 erwachsene Kinder Verkaufsleiter Gemeinderat wohnhaft in Zürich-Altstetten Arbeitgeber Oerlikon Contraves AG, Zürich Mitglied gemeinderätliche Gruppe Haus & Boden Vorstand HEV Zürich Vorstand SVP 9 Vizepräsident Initiativ-Genossenschaft Lindenplatz Altstetten Delegierter TCS Sektion Zürich und Schweiz Mitglied Quartierverein Altstetten Hobbies: Familie, Reisen, Fotografieren Alex Weber bisher Ich setze mich ein: für eine bürgernahe Politik für die Förderung privaten Wohneigentums für eine vernünftige Verkehrspolitik für ein attraktives Zürich für einen lebenswerten und sicheren Kreis 9» 2 x auf Liste 2 Zürich 9 XI

Wahl-Beilage 2006 Martin Burger bisher 2 x auf Liste 2 SVP Zürich 11 Robert Schönbächler bisher 2 x auf Liste 5 (CVP) Kreise 4 und 5 lic. iur., Bezirksrichter, Ersatzoberrichter Gemeinderat wohnhaft in Zürich- Seebach Mitglied Rechnungsprüfungskommission, gemeinderätliche Gruppe Haus & Boden Vizepräsident der SVP der Stadt Zürich Vorstand SVP 11 Friedensrichter Mgl. der Verkehrskommission Mgl. der gemeinderätlichen Gruppe Haus & Boden Für weniger Steuern, Abgaben, Gebühren und Bürokratie» Für mehr Luft zum Atmen für den Mittelstand und das Gewerbe!» Mario F. Mariani bisher 2 x auf Liste 5 CVP Zürich 9 Für mehr Sicherheit des Bürgers» Für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für KMU-Betriebe der Stadt Zürich, auch damit mehr Lehrstellen geschaffen werden können» Für die Förderung der Wohnlichkeit und des Gewerbes» Für einen stadtgerechten Verkehr» Raumplaner FH/FSU Leiter Fachbereich, Mitglied der Kommissionen Hochbaudepartement/Stadtentwicklung, Paritätische Kommission Brückenschlag Landrat Uri Gemeinderat Zürich, gemeinderätliche Gruppe Haus & Boden, Mitglied Velokommission Präsident Kreispartei CVP 9, Mitglied FC Gemeinderat Mitglied Quartierverein Altstetten Mitglied Aufsichtssektion der Berufsschule Planung und Rohbau Für einen gesunden Mittelstand und eine gewerbefreundliche Politik» Für eine auch für die nächste Generation attraktive Stadt wirtschaftlich weltoffen liberal» Heinz F. Steger bisher 2 x auf Liste 3 FDP Zürich 11 Bruno Wohler bisher 2 x auf Liste 2 SVP Zürich 12 eidg. dipl. Sanitärtechniker TS, dipl. Betriebswirtschafter HFP Unternehmer Mitglied Kommission Stadtentwicklung/Hochbau, KMU- Gewerbegruppe, gemeinderätliche Gruppe Haus & Boden Vorstand FDP 11, Vorstand Ortsgeschichtlicher Verein Oerlikon Mitglied Gewerbe- und Quartierverein Oerlikon Mitglied Feuerwehr Pikett Glattal Leiter Fertigung NLV Industriespengler, Werkmeister Mitglied Kommissionen Polizeidepartement PD, Tiefbau- und Entsorgungsdepartement TED, Industrielle Betriebe DIB Vizepräsident SVP Kreis 12 Vorstandsmitglied Quartierverein Schwamendingen XII XIII

Die Gruppe Haus & Boden Heinz Steger, Robert Schönbächler, Karin Peter*, Gerold Lauber, Bruno Wohler, Mario Mariani, Albert Leiser, Hans-Ulrich Meier*, Alexander Weber; nicht auf dem Bild: Martin Burger. *kandidieren 2006 nicht mehr XIV

Diese Namen gehören auf jede Liste! Kreis Name Vorname Partei 1/2 Bernhard Hans-Peter SVP neu 1/2 Hensch Theresa FDP bisher 1/2 Jagmetti Luca FDP bisher 1/2 Kälin Simon FDP neu 1/2 Schlatter Hedy SVP bisher 1/2 Gut Susi SVP bisher 3 Schmid Ronald FDP neu 3 Liebi Roger SVP bisher 4/5 Bachmann Hans FDP bisher 4/5 Schönbächler Robert CVP bisher 6 Amacker Bruno SVP bisher 6 Bucher Gregor Grüne bisher 6 Hafner Georg Dr. FDP neu 6 Uttinger Ursula FDP neu 7/8 Apafi Lukas FDP neu 7/8 Bernet Arthur Dr. SVP bisher 7/8 Camin Marco V. FDP neu 7/8 Egger Urs FDP neu 7/8 Finkbohner Walter G. FDP neu 7/8 Lee Freddy SVP neu 7/8 Tiberini Antonio Dr. FDP neu 9 Bänziger Marc CVP neu 9 Fontana Waltraut SVP neu 9 Leiser Albert FDP bisher 9 Mariani Mario CVP bisher 9 Schmid Urs FDP bisher 9 Weber Alexander SVP bisher 9 Weisenhorn Matthias CVP neu 9 Weiss Urs SVP bisher 10 Jost Roland FDP neu 10 Marolf Hans SVP bisher 10 Muggler Peter FDP neu 10 Wild Ursula FDP neu 11 Burger Martin SVP bisher 11 Hauri Theo SVP bisher 11 Hohl Marc FDP neu 11 Isliker Walter SVP bisher 11 Nikles Hans SVP bisher 11 Schwendener Thomas SVP bisher 11 Steger Heinz F. FDP bisher 11 Wirth René FDP neu 12 Gaensli Annemarie FDP neu 12 Im Oberdorf Bernhard SVP bisher 12 Lauber Gerold CVP bisher 12 Leiva Hannelore SVP neu 12 Nünlist Sylvia FDP neu 12 Schwab Daniel FDP neu 12 Tognella Roger FDP bisher 12 Wohler Bruno SVP bisher XV