NIEDERSCHRIFT TAGESORDNUNG



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NIEDERSCHRIFT zur 6. Öffentlichen Gemeinderatssitzung Datum: Dienstag, 7.12.2010 Beginn: 16.30 Uhr Ende: 18.15 Uhr Ort: Sitzungssaal des Marktgemeindeamtes Fieberbrunn Anwesend: Bgm. Herbert Grander, Bgm.-stv. Walter Astner, GV. Christina Brunner, GV. Michael Eppensteiner, GV. Thomas Wörgetter, GV. Manfred Fuschlberger, GR. Josef Edenhauser ab Punkt 2. Bericht der Ausschussobmänner, GR. Franz Lukschander, GR. Marianne Werlberger, GR. Bernhard Pletzenauer, Georg Bachler statt GR. Wolfgang Schwaiger, GR. Günter Treffer, GR. Stefan Valenta, Martin Dersch statt GR. Verena Sprenger, GR. Michael Wörgetter, GR. Erich Schwaiger, Günter Kogler statt GR. Herbert Ponimayer Schriftführer: Kaspar Danzl TAGESORDNUNG 1. Genehmigung der Niederschrift der 5. Öffentlichen Gemeinderatssitzung und der Niederschrift der außerordentlichen Sitzung vom 28.10.2010 2. Bericht des Bürgermeisters und der Ausschussobmänner sowie damit verbundene Beschlüsse 3. Raumordnung - Bebauungsplanänderung Auflage und Beschlussfassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes gemäß 68 TROG 2006 hinsichtlich folgender Grundstücke: Choma Stanislaw, Lehmgrube 23, 6391 Fieberbrunn: Allgemeiner Bebauungsplan Lehmgrube II im Bereich der Grundstücke Nr. 89,.512 und 88, KG Fieberbrunn gemäß 54 und 65 TROG 2006. Ergänzender Bebauungsplan Lehmgrube IIa (Auwirt) im Bereich des Grundstückes Nr. 89, KG Fieberbrunn gemäß 54 und 65 TROG 2006. 4. Beschlussfassung Feuerwehr Tarifordnung 2010 5. Beschlussfassung Dienstbarkeitszusicherungsvertrag Tiwag Verkabelung Friedenau incl. Standort neuer Hochspannungsmast 6. Beschlussfassung - Übernahme eines Straßenteilstückes Gp. 342/7 in das Öffentliche Gut Stichweg Lindauweg - kostenlose Abtretung, keine Übernahme von Erhaltungsverpflichtungen 7. Beantragung eines Allgemeinen Fahrverbotes für Kraftfahrzeuge ausgenommen Anliegerverkehr im Bereich Reitlliftweg 1 (Lukasser) bis Reitlliftweg 18 (Hesse), sowie

Beschlussfassung von Abschrankungen des Reitlliftweges im Bereich der Objekte Reitlliftweg 18 bzw. 19 und im Bereich der Objekte Reitlliftweg 9 bzw. 10 8. Beschlussfassung - Hausnummernänderungen aufgrund der Abschrankungen des Reitlliftweges 9. Neufestsetzung der Gebühren, Steuern und Abgaben 10.Anträge, Anfragen und Allfälliges Vor Beginn der Sitzung werden die 3 neuen Gemeinderatsmitglieder Martin Dersch, Georg Bachler und Günter Kogler vom Bürgermeister angelobt. zu Punkt 1. Genehmigung der Niederschrift der 5. Öffentlichen Gemeinderatssitzung und der Niederschrift der außerordentlichen Sitzung vom 28.10.2010 Einstimmige Genehmigung beider Niederschriften zu Punkt 2. Bericht des Bürgermeisters und der Ausschussobmänner sowie damit verbundene Beschlüsse Bericht des Bürgermeisters: Bauhofarbeiten: Fertigstellung der neuen Wasserversorgungen für Trixl, Springer und Nock wegen Abgrabung durch Bauvorhaben Sozialzentrum Arbeiten beim Eingangsbereich Turnhalle VS Dorf infolge Straßenabsenkung (Grenzmauer, Eingangstreppe, Terrasse etc.) Gemeindewasseranschluss Sozialzentrum Rohrbrüche Friedenau 2x und Rosenegg (Brunner) Wasserleitung Friedenau (Austausch Hausanschlussleitungen sowie der Schieber im Zuge der Verkabelung Tiwag und Straßensanierung Friedenau) Kreisverkehr (Bushaus, Brunnenaufstellung, Beleuchtung.) Neubedielung Brücke E- Werk Lechner - Schradlbühel Winterdienst, Schneezäune, Schneestangen Kreisverkehr: Fertigstellung und offizielle Eröffnung die Innenkreisgestaltung findet in der Bevölkerung gute Resonanz

Hotel Tragstätt: Bauverhandlung und Berichterstattung bei der Straßeninteressentschaft: keinerlei Probleme Bedarfsprüfung und krankenanstaltsrechtliche Genehmigung soll in einem 2-stufigen Verfahren abgewickelt werden: a) Genehmigung des Bedarfs für ambulante Operationen bzw. Behandlungen b) Genehmigung als private Krankenanstalt mit stationären Betten Mit diesem geänderten Antrag soll die Genehmigung (Bedarfsprüfungsverfahren, aufsichtsbehördliche Genehmigung der Widmung und die Finanzierung durch die Investoren) schneller möglich sein. Investoren geben ihr Geld erst frei, wenn zumindest die Bedarfsprüfung für das Ambulatorium (für tageschirurgische Eingriffe) positiv abgeschlossen ist. Vergaben Sozialzentrum: Fliesenleger Fa. Trausnitz Bodenleger Fa. Mayerhofer Schlosser Fa. MED (Pletzenauer) Maler Fa. Prader Aufgrund der Mitteilung über die höheren Kosten beim Sozialzentrum hat der Landeshauptmann in einer Sitzung am 21.10. nochmals eine Bedarfszuweisung für die Marktgemeinde Fieberbrunn in Höhe von 500.000,-- für das Jahr 2012 zugesagt. Weiters konnte ich erreichen, dass die Landesregierung schon heuer für die Erweiterung des Kinderbetreuungsangebotes aus dem dafür eigens eingerichteten Topf 409.500,-- für den Bau des Kindergartens zur Verfügung stellt. Die Tatsache, dass heuer nicht das gesamte Budget für die Erweiterung des Kinderbetreuungsangebotes ausgeschöpft wurde, hat sich sicherlich positiv ausgewirkt. Postpartner: Die Postpartnerschaft wird die Lebenshilfe im Geschäft Spielbergstraße 27 übernehmen. Die Öffnungszeiten sind noch nicht bekannt; demnächst wird es dazu eine Besprechung geben. Ansuchen Obstbauverein Investitionen in Obstverwertungsanlage: Beschluss Planungsverband und Gemeindevorstand: Ansuchen von Vereinen für größere Investitionszuschüsse werden bis zur Ausfinanzierung des Bauvorhabens Sozialzentrum aufgeschoben. Sport und Freizeit: Pächter Aubad Restaurant verzichtet auf die Wohnung; diese wird an Steinacher Stefan und Maier Daniela als Büro vermietet und die Miete des Aubad Restaurants entsprechend reduziert. Kaufverhandlungen Köck/Bachler Dorfzentrum: knapp vor Abschluss; Details werden im GV beraten, bevor der Kaufvertrag dem GR zur Genehmigung vorgelegt wird. Heimatverein Verzicht auf einen Vereinszuschuss für 2011: der GR zeigt sich positiv überrascht vom Schreiben des Heimatvereins, in dem dieser aufgrund der bisherigen Unterstützung der Gemeinde und der guten finanziellen Lage des Vereins auf die laufende Unterstützung für 2011 verzichtet. Feuerwehr Bestandsaufnahme und Zukunftsaussichten: Die Bestandsaufnahme der Feuerwehr samt Zukunftsplänen werden den Gemeinderäten in Kopie zur Verfügung gestellt.

Bericht des Bauausschusses Erich Schwaiger: Themen der letzten Sitzung: Vorbesprechung Bebauungsplan Auwirt, Sozialzentrum Volksschule Dorf Vorberatung Mitfinanzierung Carportüberdachung Fam. Brunner, Reitlliftweg Verkehrsbeschränkungen, Kreisverkehr Bericht des Siedlungs- und Sozialausschusses Marianne Werlberger: Sozialsprengel: Bei der Jahreshauptversammlung des Sozialsprengels wurde über den neuen Abrechnungsmodus berichtet, der nicht ganz unproblematisch ist; derzeit wäre ein Bedarf an zusätzlichen Pflegehelferinnen vorhanden, jährlich werden zur Zeit über 10.000 Pflegestunden geleistet (aktuell 118 Klienten). 13 Patienten mit einer 24-Stundenpflege werden parallel mitbetreut. Es gibt eine neue Anbieterin mit dem Firmennamen Meine Pflege, welche auch 24- Stundenpflege anbietet (Pirchmoser-Putzer Christina). Über Anregung von Günter Treffer erklärt sich Marianne Werlberger bereit, die Niederschrift der Jahreshauptversammlung des Sozialsprengels den Gemeinderäten wieder per Mail zur Verfügung zu stellen. Grundstücksvergaben: Der Siedlungsausschuss hat eine Grundstücksvergabe beim Reitlliftareal I an Hautz Martin und Masek Tanja beschlossen; die Kaufvertragsbedingungen sind wie bei den übrigen Grundstücksvergaben. Bericht des Ortsbildausschusses Manfred Fuschlberger: Das Feuerwehrhaus Pfaffenschwendt wurde rechtzeitig im November wie versprochen abgerissen. Bericht des Vereinsausschusses Walter Astner: Sommernachtsfest, Country Festival: Beim Sommernachtsfest gibt es leider eine terminliche Kollision mit dem Krippenbauverein, der eine Woche vorher das Country Fest ausrichtet. Dies ist für das Sommernachtsfest sicherlich nicht ideal. Auch wenn das Country Festival Bestandteil der Stammgästewoche ist, so sollten beide Veranstaltungen nicht unmittelbar hintereinander stattfinden; es wäre zb auch möglich und sinnvoll, die Stammgästewoche in jener Woche zu organisieren, in der das Sommernachtsfest stattfindet. Diesbezügliche Gespräche mit dem Tourismusverband sollten stattfinden, so der Vorschlag von Bernhard Pletzenauer. Sportler- und Vereinsehrungen am 12. November 2010: Die Zusammenlegung beider Ehrungen war kein Fehler; Marianne Werlberger spricht den Moderatoren ein großes Kompliment aus.

zu Punkt 3. Raumordnung - Bebauungsplanänderung Auflage und Beschlussfassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes gemäß 68 TROG 2006 hinsichtlich folgender Grundstücke: Choma Stanislaw, Lehmgrube 23, 6391 Fieberbrunn: Allgemeiner Bebauungsplan Lehmgrube II im Bereich der Grundstücke Nr. 89,.512 und 88, KG Fieberbrunn gemäß 54 und 65 TROG 2006. Ergänzender Bebauungsplan Lehmgrube IIa (Auwirt) im Bereich des Grundstückes Nr. 89, KG Fieberbrunn gemäß 54 und 65 TROG 2006. Herbert Grander berichtet, dass beim Gasthof Auwirt die bestehenden Garagen abgetragen und an dieser Stelle ein Zubau zum Gasthof mit neuem Eingangsbereich und weiteren Zimmern geplant ist. Der Zubau soll dieselbe Höhe erreichen, wie der Bestand des Gasthofes Auwirt. Der Bebauungsplan geht davon aus, dass die neue Zufahrt zwischen den Gebäuden Auwirt und Bundesforstegebäude situiert wird. Mit Herrn Stanislaw Choma würde diesbezüglich eine Verpflichtungserklärung ausgearbeitet, die eine Abtretung des von der Marktgemeinde Fieberbrunn benötigten Grundes bei Errichtung der neuen Zufahrtsstraße jederzeit möglich macht. Die Straßenfluchtlinie wurde mit 2 Metern festgelegt; den Österreichischen Bundesforsten wurde der Bebauungsplan vorgestellt, diese sind damit einverstanden, wenn die Straßenfluchtlinie auf der gegenüberliegenden Seite ihres Grundstücks ebenfalls mit 2 Metern in Zukunft festgelegt wird, sobald eine Verlegung der Bundesstraßenausfahrt beim Reitlliftweg realisiert wird. Sodann wird noch längere Zeit darüber diskutiert, welche Zufahrts- und Abfahrtsmöglichkeiten nach Realisierung der neuen Zufahrt vom bestehenden Auwirtparkplatz noch möglich und sinnvoll sind, wobei der Großteil der Gemeinderäte die Meinung vertritt, dass eine Ausfahrt Richtung St. Johann jedenfalls generell verboten werden muss. Einstimmige Genehmigung des vorliegenden Bebauungsplanes. zu Punkt 4. Beschlussfassung Feuerwehr Tarifordnung 2010 Herbert Grander berichtet, dass diese in Anlehnung an einen Vorschlag des Landesfeuerwehrverbandes bzw. der Tiroler Landesregierung alle 5 Jahre beschlossen werden muss, der Gemeinderat genehmigt einstimmig die vorliegende Tarifordnung für die Feuerwehr. Das Entgelt, welches von der Feuerwehr mit Ausnahme für Brandfälle und Katastrophenfälle vorgeschrieben wird, kommt diversen Anschaffungen (neues Feuerwehrauto und ähnliches) zu Gute. zu Punkt 5. Beschlussfassung Dienstbarkeitszusicherungsvertrag Tiwag Verkabelung Friedenau incl. Standort neuer Hochspannungsmast Der vorliegende Dienstbarkeitsvertrag betrifft die Leitungsverlängerung von der Friedenau Richtung Grabenhäusl bis zum Lindauweg. Es erfolgt eine einstimmige Genehmigung des vorliegenden Dienstbarkeitszusicherungsvertrages.

zu Punkt 6. Beschlussfassung - Übernahme eines Straßenteilstückes Gp. 342/7 in das Öffentliche Gut Stichweg Lindauweg - kostenlose Abtretung, keine Übernahme von Erhaltungsverpflichtungen Herbert Grander berichtet, dass das Grundstück 342/7 im Miteigentum von 3 Personen ist, eine davon ist schon gestorben, eine andere ist pflegebedürftig im Altenwohnheim. Es soll daher dieses Teilstück über Antrag der Eigentümer bzw. Rechtsnachfolger in das Öffentliche Gut überführt werden. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, dieses Grundstück in das öffentliche Gut zu übernehmen; die Marktgemeinde Fieberbrunn übernimmt jedoch keinerlei Haftung und auch keine Verpflichtung für die Instandhaltung dieses Wegteilstückes, welches nach wie vor aufgrund des Fehlens von öffentlichem Interesse von den jeweiligen Interessenten instand zu halten ist. Dies ist schriftlich abzusichern. zu Punkt 7. Beantragung eines Allgemeinen Fahrverbotes für Kraftfahrzeuge ausgenommen Anliegerverkehr im Bereich Reitlliftweg 1 (Lukasser) bis Reitlliftweg 18 (Hesse), sowie Beschlussfassung von Abschrankungen des Reitlliftweges im Bereich der Objekte Reitlliftweg 18 bzw. 19 und im Bereich der Objekte Reitlliftweg 9 bzw. 10 Zunächst hat man sich in der Bauausschusssitzung noch nicht auf eine konkreten Lösungsvorschlag einigen können; es wurde anschließend eine Zusammenkunft sämtlicher Anrainer einberufen, die recht konstruktiv war und folgendes Ergebnis gebracht hat: Der Großteil der Anrainer will eine Schrankenlösung haben, als Standort hat man sich derzeit auf den Standort Hesse, Reitlliftweg 18 geeinigt, auch wenn eine Schrankenanlage wohl östlich des Hauses Zeich nach der neuen Einfahrt für 3 Baugrundstücke noch sinnvoller wäre. Eine Schrankenlösung westlich des Hauses Zeich ist schon aufgrund des notwendigen Umdrehens für LKW s (Müllabfuhr etc.) beim Stichweg des neuen Siedlungsareals nicht sinnvoll. Damit die neuen Siedlungseigentümer den bestehenden Weg bei Dr. Much nicht für eine Abkürzung zum Gasthof Auwirt verwenden, muss auch an dieser Stelle ein Schranken errichtet werden. Lediglich Herr Mittendrein Anton ist mit dieser Lösung nicht glücklich, es ist aber die einzige Lösung, um einen vermehrten Verkehr Richtung Gasthof Auwirt zu vermeiden und andererseits den Berechtigten weiterhin eine Zufahrt zu ermöglichen. Manfred Fuschlberger kritisiert die Tatsache, dass der Reitlliftweg durch Ablagerungen von Schnee bereits gesperrt wurde, ohne dass die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse definitiv waren bzw. rechtlich in Kraft getreten sind. Weiters bemängelt Manfred Fuschlberger die allgemeine Verkehrssituation, weil gesicherte Gehwege sowohl beim Pfarrerpächter, als auch bei der VS Dorf und der neuen Reitlliftwegstraße fehlen. Herbert Grander erwidert, dass aufgrund der vereinbarten Wegabtretungsbreite entschieden werden musste, ob eine 2-spurige Fahrbahn errichtet wird oder eine 1-spurige Fahrbahn mit Gehsteig. Man hat sich letztendlich zu Gunsten einer

2-spurigen Fahrbahn entschieden, weil die Weganlage nicht so steil ist, dass man mit größeren Gefährdungen rechnen muss. Weiters sind im Bereich Pfarrpächter bzw. VS Dorf und Sozialzentrum derart viele Einfahrten, dass der Großteil der Gehwege ohnehin wieder mit einem schrägen Randstein ausgeführt werden hätte müssen, sodass auch hier kaum eine Verbesserung für Gehwegbenützer erreicht werden könnte, wenn man teilweise einen erhöhten Leistenstein außerhalb der Einfahrten gewählt hätte. zu Punkt 8. Beschlussfassung - Hausnummernänderungen aufgrund der Abschrankungen des Reitlliftweges Dieser Tagesordnungspunkt wird auf Antrag von Bürgermeister Herbert Grander vertagt, weil die Schrankenlösung beim Objekt Hesse derzeit nur als Probelösung angesehen wird, die im Laufe des nächsten Jahre unter Umständen nochmals geändert wird. zu Punkt 9. Neufestsetzung der Gebühren, Steuern und Abgaben Der Vorschlag des Bürgermeisters beinhaltet im Wesentlichen eine 2%ige Indexanpassung, weil auch der Verbraucherpreisindex von Oktober 2009 bis Oktober 2010 um 2,04 % gestiegen ist. Lediglich bei den Pflege- und Altenwohnheimgebühren wurde eine ca. 5%ige Steigerung berücksichtigt, um dem erhöhten Personalbedarf nach der Übersiedlung ins neue Sozialzentrum etwas vorzubeugen. Steigerung Gebühren und Abgaben brutto/ Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 Hundesteuer 70,00 70,00 70,00 70,00 70,00 0,00% Wachhund 45,00 45,00 45,00 45,00 45,00 0,00% Wasseranschlussgebühr Wasseranschlussgeb.je m3 Baumasse 1,04 1,06 1,08 1,10 1,12 2,00% Wasserbenützungsgebühr 0,46 0,47 0,48 0,49 0,50 2,00% Wasserzählergebühr 3 m3 Wasserzähler 12,48 12,79 13,11 13,31 13,56 1,90% 7 m3 Wasserzähler 16,65 17,07 17,50 17,76 18,12 2,00% 20 m3 Wasserzähler 33,29 34,12 34,97 35,49 36,20 2,00% 30 m3 Wasserzähler 41,62 42,66 43,73 44,39 45,26 1,97% Kanalanschlussgebühr Kanalanschlussgeb.je m3 Baumasse 2,08 2,12 2,16 2,19 2,24 2,00% Klärwerksanschlussgeb. je m3 Baumasse 1,56 1,59 1,62 1,64 1,68 2,00% Kanalbenützungsgebühr 1,53 1,57 1,59 1,60 1,63 2,00% Summe Wasser- u. Kanalben.gebühr 1,99 2,04 2,07 2,10 2,14 2,00%

Müllgebühren Grundgebühr: pro Berechnungseinheit 35,00 36,00 36,00 36,60 37,30 1,91% Sperrmüll 48,00 50,00 50,00 50,00 50,00 0,00% Altholz 25,00 25,00 25,00 25,00 25,00 0,00% Alteisen 17,00 10,00 10,00 14,00 14,00 0,00% Autobatterien 8,00 8,00 8,00 8,00 8,00 0,00% Bauschutt 41,00 40,00 40,00 40,00 40,00 0,00% Strauchgut 4,00 4,00 4,00 4,00 4,00 0,00% Restmüll: je Liter entsorgtem Restmüll 0,089 0,091 0,091 0,092 0,094 2,00% Müllsack 70 lt. 6,20 6,35 6,35 6,42 6,55 2,00% Bioabfallgebühr: pro 10 lt. Sack 0,55 0,56 0,56 0,58 0,59 2,00% pro 15 lt. Sack 0,82 0,84 0,84 0,87 0,89 2,00% pro 110 lt. Sack 6,05 6,16 6,16 6,38 6,51 2,00% pro Liter entsorgtem Biomüll 0,055 0,056 0,056 0,058 0,06 2,00% Friedhofsgebühren Beerdigungsgebühr Grab 343,50 500,00 515,00 522,00 532,00 1,92% Beerdigungsgebühr Urnengrab 60,00 61,80 62,70 64,00 2,07% Grabgebühr 10 Jahre Einzelgrab 156,00 160,00 164,80 167,20 170,50 1,97% Grabgebühr 10 Jahre Familiengrab 218,50 224,00 230,72 234,10 238,80 2,01% Grabgebühr 10 Jahre Urnengrab, -nische 156,00 160,00 164,80 167,20 170,50 1,97% Leichenhalle 57,20 58,50 60,26 61,10 62,30 1,96% Marktgebühren je lfm. Stand 4,00 4,00 5,00 5,00 5,00 0,00% Mindestgebühr 16,00 16,00 20,00 20,00 20,00 0,00% Kindergartengebühr mtl. (10 Monate) 36,00 37,00 38,00 39,00 40,00 2,56% Altenwohnheimgebühren: Zimmer Kategorie I 750,00 770,00 797,00 830,00 872,00 5,06% Zimmer Kategorie II 684,00 701,00 725,00 755,00 793,00 5,03% Zimmer Kategorie III 517,00 530,00 548,00 570,00 599,00 5,09% Garconniere 1.382,00 1.416,00 1.465,00 1.525,00 1.601,00 4,98% Pflegefälle - Tagsätze: Erhöhte Betreuung 1 34,80 35,90 37,60 39,70 41,70 5,04% Erhöhte Betreuung 2 38,50 39,70 41,60 43,90 46,10 5,01% Pflegestufe I 53,10 54,70 57,30 60,50 63,50 4,96% Pflegestufe II 65,30 67,30 70,50 74,40 78,10 4,97% Pflegestufe III 76,10 78,40 82,20 86,70 91,00 4,96% Die Altenwohnheimgebühren gelten für das bestehende Altenwohnheim Kirchweg 8 Die Tagsätze für Pflegefälle sind Nettogebühren zuzüglich 10 % Umsatzsteuer die Umsatzsteuer belastet die Bewohner nicht Einstimmige Genehmigung der vorliegenden Gebühren und Steuern für das Jahr 2011.

zu Punkt 10. Anträge, Anfragen und Allfälliges Vereinszuschüsse außerordentliche Ansuchen Franz Lukschander: regt an, ob es nicht besser wäre außerordentliche Vereinszuschüsse auch beim Vereinsausschuss vorzuberaten und nicht im Gemeindevorstand zu beschließen. Bestand Kindergarten Optionsvertrag Moßhammer Franz Lukschander: auf Anfrage wird mitgeteilt, dass der Optionsvertrag abgelaufen ist, Herr Moßhammer Anton seinen Hotelbetrieb Knappenstube verkaufen will und die Gemeinde natürlich auch bereit wäre, das Kindergartenareal an einen interessierten Knappenstube-Käufer zu verkaufen. Deshalb wurden bis dato noch keine sonstigen Verkaufsaktivitäten in die Wege geleitet. Kurve Vormau Eiserne Hand Weg Günter Treffer: verweist auf die Gefährlichkeit der sogenannten Vormaukurve, die bei einer Abtragung des benachbarten Feldes etwas entschärft werden könnte. Weihnachtsbeleuchtung Günter Treffer: liest ein Schreiben eines Gemeindebewohners vor, der die Weihnachtsbeleuchtung in der Dorfstraße scharf kritisiert; sowohl die orangenen Leuchtmittel beim Weihnachtsbaum als auch die bestehende Weihnachtsbeleuchtung entlang der Dorfstraße schildern das langweilige Dorfgeschehen in unserem Ort wieder. Zumindest der Kastanienbaum bei der Sparkasse sollte bei der Weihnachtsbeleuchtung mit berücksichtigt werden, die gesamte Weihnachtsbeleuchtung sollte ausgetauscht werden. Langlaufhütte Hotel Tragstätt Erich Schwaiger: auf Anfrage wird mitgeteilt, dass diesbezüglich Vorgespräche mit Egger Josef vom Langlaufclub Fieberbrunn stattgefunden haben und die Wünsche des Langlaufclubs im Laufe des Winters erhoben werden. Altes Kino Bernhard Pletzenauer: auf Anfrage wird mitgeteilt, dass öffentliche Konzerte auch in weiterer Folge nicht genehmigt werden; genehmigt wurde nur eine geschlossene Geburtstagsparty eines Bandmitgliedes im Kinoareal, die jedoch entgegen einer Vereinbarung mehr oder weniger als öffentliche Veranstaltung zugänglich war. Erich Schwaiger verweist darauf, dass die Dachsanierung des alten Kinogebäudes im Budget 2010 enthalten war und diese nach wie vor nicht geschehen ist. Man hat den Eindruck, dass das Kinogebäude nur so minimal instand gehalten wird, dass irgendwann ein Abbruch unausweichlich wird. Walter Astner kann sich in der derzeitigen Budgetsituation nicht vorstellen, dass das Kinogebäude in den nächsten Jahren großzügig saniert oder umgebaut wird. Auch Günter Kogler stellt sich die Frage, ob eine Investition von 10.000,-- in die Dachsanierung noch rentabel ist, wenn der Bestand des Kinogebäudes ohnehin in Frage gestellt wird. Franz Lukschander verweist auch auf die desolate Heizungssituation im Kinogebäude. Erich Schwaiger schlägt schließlich vor, dass sich die Gemeinde und ein Ausschuss damit beschäftigen soll und sich deklarieren muss, ob das Kinogebäude in den nächsten Jahren oder ihm nächsten Jahrzehnt auf das notwendigste Ausmaß instand gehalten wird, ob größere Umbaumaßnahmen irgendwann in Frage kommen oder ob man in den nächsten Jahren mit einen Abbruch rechnen muss. Es wird auch noch ein Vergleich mit der alten Geberei in St. Johann angestellt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die alte Geberei von einem eigenen

Unternehmen geführt wird und die Marktgemeinde St. Johann lediglich Zuschüsse für Veranstaltungen hierfür leistet. Daher sind die alte Gerberei und das Kinogebäude doch nur sehr schwer zu vergleichen. Manfred Fuschlberger glaubt, dass das alte Kinogebäude derzeit einfach nicht als Veranstaltungslokal taugt, dass aber Musikbands und Heimatbühne froh über die mögliche Nutzung und den derzeitigen Zustand sind und es sich sehr wohl auszahlt, das Kinogebäude im unbedingt nötigen Umfang weiterhin instand zu halten. Festsaal Marianne Werlberger: erinnert daran, dass eine Festsaalbeschilderung auf der Nordseite des Dorfzentrumsgebäudes für sinnvoll erachtet wurde und das nicht vergessen werden soll. Geschlossen und gefertigt