OSA. Vom Online Self Assessment zum Online Studienwahl Assistenten. Dr. Dennis Mocigemba & Laura Störk



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Transkript:

OSA Vom Online Self Assessment zum Online Studienwahl Assistenten Dr. Dennis Mocigemba & Laura Störk

Agenda 1. Freiburger Fokus 2. Freiburger Projektphasen 3. Freiburger Status Quo 4. Freiburger OSAs 5. Freiburger Erfahrungen 2

1. Freiburger Fokus Teilnehmer journalistisch diagnostisch Studiengang 3

2. Freiburger OSA-Projektphasen Projektphase OSA1: Pilot 2004-2007 (3 Fächer/ 6 Studiengänge) Aufgabe Begriffliche Klärung Konzeptionelle Vorarbeit Test der ersten Formate, Prozesse und Umsetzungen 4

2. Freiburger OSA-Projektphasen Projektphase OSA1: Pilot 2004-2007 (3 Fächer/ 6 Studiengänge) OSA2: Prototyp 2008-2009 (9 Fächer/ 16 Studiengänge) Begriffliche Klärung Konzeptionelle Vorarbeit Aufgabe Test der ersten Formate, Prozesse und Umsetzungen Weiterentwicklung der Formate Optimierung der Prozesse Medienkonzept Nutzerorientierung (Design, Usability) Autorensystem 5

2. Freiburger OSA-Projektphasen Projektphase OSA1: Pilot 2004-2007 (3 Fächer/ 6 Studiengänge) OSA2: Prototyp 2008-2009 (9 Fächer/ 16 Studiengänge) Begriffliche Klärung Konzeptionelle Vorarbeit Aufgabe Test der ersten Formate, Prozesse und Umsetzungen Weiterentwicklung der Formate Optimierung der Prozesse Medienkonzept Nutzerorientierung (Design, Usability) Autorensystem OSA3: Roll-Out I 2009-2011 (18 Fächer/ 32 Studiengänge) Produktion in die Breite Etablierung als obligatorisches OT-Verfahren Marketing 65% der grundständigen Studienanfänger 6

2. Freiburger OSA-Projektphasen Projektphase OSA1: Pilot 2004-2007 (3 Fächer/ 6 Studiengänge) OSA2: Prototyp 2008-2009 (9 Fächer/ 16 Studiengänge) Begriffliche Klärung Konzeptionelle Vorarbeit Aufgabe Test der ersten Formate, Prozesse und Umsetzungen Weiterentwicklung der Formate Optimierung der Prozesse Medienkonzept Nutzerorientierung (Design, Usability) Autorensystem OSA3: Roll-Out I 2009-2011 (18 Fächer/ 32 Studiengänge) Produktion in die Breite Etablierung als obligatorisches OT-Verfahren Marketing 65% der grundständigen Studienanfänger OSA4: Roll-Out II 2011-2013 (25 Fächer/ 41 Studiengänge) Ergänzung um Formate zu Freiburg und Uni Freiburg Ausweitung des Medienkonzepts 80% der grundständigen Studienanfänger 7

3. Freiburger Status Quo Bereits online Zum WS 13/14 online Theologische Fakultät Rechtswiss. Fakultät Wirtschafts- und Verhaltenswiss. Fakultät Theologie Rechtswissenschaften Psychologie, Sportwissenschaften, VWL Philologische Fakultät Philosophische Fakultät Anglistik, Germanistik, Romanistik Philosophie, Ethnologie, Geschichte, Soziologie Europäische Ethnologie Fakultät für Mathematik und Physik Fakultät für Chemie und Pharmazie Physik, Chemie, Pharmazie Fakultät für Biologie Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen Biologie Geographie, Geowissenschaften, MEG, FEM Waldwirtschaft & Umwelt, Umweltnaturwissenschaft Technische Fakultät Informatik Mikrosystemtechnik Andere Einrichtungen University College Freiburg, Zentrum f. Schlüsselqualifikationen FRAUW 8

4. Freiburger OSAs 1. meinfach Daten und Fakten Selbsttest Erwartungen + Feedback Perspektiven nach dem Studium (Statistiken, Alumni-Interviews) Kommentierte Fotostrecke Videotapeten mit Studierenden und Lehrenden 2. meinstudieren Situative Fragen + Feedback 3. meineaufgaben Beispielaufgaben aus der Studieneingangsphase 4. Feedback Gesamtergebnis und Erläuterung Teilnahmebestätiigung Social Media-Schnittstelle 9

Daten und Fakten

Selbsttest Erwartungen

Videotapten

Situative Fragen

Beispielaufgaben

Feedback

5. Freiburger Erfahrungen Form Angebote nicht Self Assessment nennen! Niederschwelligkeit steigert Akzeptanz Usability und User Experience sind Daueraufgaben Gratwanderung zwischen Standardisierung und Individualisierung Gratwanderung zwischen Authentizität und Professionalität 16

5. Freiburger Erfahrungen Inhalt Kommunikationselemente und Multimedia steigern Akzeptanz und Produktions-/Wartungsaufwand Konkreter Bezug zum Studium steigert Akzeptanz der Fächer Vereinzelte humorige und spielerische Elemente steigern Akzeptanz bei der Zielgruppe 17

5. Freiburger Erfahrungen Entwicklung Zentrale Koordination und Steuerung Intensive Beteiligung der Fächer steigert Akzeptanz und Qualität der Angebote Systematische Einbindung in Studiengangsentwicklung oder Qualitätsentwicklung 18

5. Freiburger Erfahrungen Herausforderungen Integration in das universitäres Beratungssystem Neue Kontexte Aktualität (inhaltlich, technisch, gestalterisch) Urheberrecht Kommunikation mit anderen IT-Systeme Datenschutz Social Media, mobile Endgeräte, Barrierefreiheit 19

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Dr. Dennis Mocigemba dennis.mocigemba@mw.uni-freiburg.de Laura Störk laura.stoerk@mw.uni-freiburg.de 20