Austrian Energy Agency



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Transkript:

Austrian Energy Agency Der klima:aktiv Gebäudestandard für Dienstleistungsgebäude: Benchmarks für Krankenhäuser Mag. Dr. Susanne Geissler Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 1

Kurzportrait der Österreichischen Energieagentur Österreichs nationale Energieagentur (seit 1977) 50 Mitglieder (Bund, Länder, Unternehmen) 75 MitarbeiterInnen 6 Mio. Euro Jahresumsatz Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 2

Geschäftsfeld Gebäude & Raumwärme Entwicklung von innovativen Konzepten und Pilotprojekten für mehr Energieeffizienz Lebenszykluskosten-Analyse, Variantenvergleiche Konzepte für Bestandsbewirtschaftung Implementierung Energieausweis Qualitätsstandards für energieeffiziente Gebäude Maßgeschneiderte Konzepte für Unternehmen Kooperation bei Forschungsprojekten Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 3

In-house Kompetenzen nützen: Zusammenarbeit in der AEA Energietechnologien und Systeme z.b. Energieeffiziente Geräte; innovative Energietechnologien (Marktanalyse, Innovationsstrategie) Internationale Kooperationen z.b. Marktentwicklung Energieeffizienztechnologien SO-Europa; Expertisen für die Gestaltung energiepolitischer Rahmenbedingungen Gebäude & Raumwärme klima:aktiv z.b. leben, erneuerbare Energie, Gemeinden Mobilität und Verkehr z.b. alternative Antriebe und Treibstoffe; ECO-Drive; Mobilitätsmanagement Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 4 Energiewirtschaft und -politik z.b. Benchmarking Wohnbauförderung; Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe

Der klima:aktiv Gebäudestandard für Dienstleistungsgebäude: Benchmarks für Krankenhäuser Inhalt Klima:aktiv Gebäudestandard, Kategorien und Kriterien Energieeffizienz in Krankenhäusern Energie- Benchmarking für Krankenhäuser Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 5

klima:aktiv Bauen und Sanieren klima:aktiv Programm im Zuge der Umsetzung der österreichischen Klimastrategie des BMLFUW Marktentwicklung für die energetische Optimierung von Wohngebäuden und Dienstleistungsgebäuden: Gebäudestandard Trainings Arbeitsmaterialien Best Practise Sammlungen Öffentlichkeitsarbeit Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 6

Allgemeines: Kategorien und Kriterien Gebäudestandard Ziel des klima:aktiv Gebäudestandards: Einheitliche Anforderungen an Gebäudequalität Im Neubau: in der Planung Optimierungspotenziale ausschöpfen Im Bestand: bei der Bewirtschaftung Optimierungspotenziale ausschöpfen Hintergrund: Treibhausgas-Emissionen, Kyoto-Ziel Energieversorgungssicherheit Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 7

Qualitätsstandards für energieeffiziente Gebäude System Energieausweis klima:aktiv Gebäudestandard Green Building Auszeichnung Total Quality (TQB) Gebäudebewertung Grundlage EU-Richtlinie 2002/91/EC, nationale Gesetzgebung Selbstdeklaration gemäß klima:aktiv Kriteriensystem des Lebensministeriums Programm der Europäischen Kommission Zertifizierungssystem beruhend auf Forschungsprojekt des bmvit, bmwa und bmlfuw; Überprüfung durch unabhängige Stelle Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 8

klima:aktiv Kriterien Dienstleistungsgebäude (Entwurf, beispielhafte Kriterien ) A Planung und Ausführung Vermeidung von motorisiertem Individualverkehr, Planungsbegleitende Beratung zur energetischen Optimierung, Möglichkeit der natürlichen Belüftung, Gebäudehülle luftdicht, Energiemonitoring B Energie und Versorgung Heizwärmebedarf, Kühlbedarf, Tageslichtversorgung, Endenergiebedarf, alternative Energieträger C Baustoffe und Konstruktionen Vermeidung von Umweltschadstoffen, Einsatz ökologischer Baustoffe und Konstruktionen, Entsorgungsindikator der thermischen Gebäudehülle, zertifizierte Produkte D Komfort und Raumluftqualität entspricht dem Energieausweis nach EU Richtlinie Thermischer Komfort im Sommer, Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung optimiert (Schall, Luftfilter etc.), Einhaltung der Richtwerte für Raumluftqualität Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 9

Kompatibilität mit OIB Richtlinie 6 Umsetzung Energieausweis Dienstleistungsgebäude werden als Nicht-Wohngebäude bezeichnet, wobei folgende Gebäudekategorien unterschieden werden: Bürogebäude Kindergarten und Pflichtschulen Höhere Schulen und Hochschulen Krankenhäuser Pflegeheime Pensionen Hotels Gaststätten Veranstaltungsstätten Sportstätten Verkaufsstätten Sonstige konditionierte Gebäude Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 10

Elemente des klima:aktiv Gebäudestandards Qualitätssicherung durch stichprobenartige Überprüfung vor Ort Kriterien Anforderungsprofil Gebäudequalität für Neubau und Sanierung Selbstdeklaration Dateneingabe zur Überprüfung der Gebäudequalität Katalog mit Erläuterung der Kriterien und Anleitung zur Datenerfassung Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 11

Mit klima:aktiv zu mehr Energieeffizienz im Gebäudebestand Unterstützung von Beratungsleistungen Öffentlichkeitsarbeit Beraternetzwerk für innovative Sanierungen (in Kooperation mit bestehenden Netzwerken) Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 12 klima:aktiv Gebäudestandard: Qualitätskriterien für innovative Sanierungen

Benchmark-Tool: Ergebnisse motivieren zur Detailanalyse und zu Maßnahmen Grobcheck Detaillierte Analysen Maßnahmen- Planung Gebäudebewirtschaftung Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 13

Benchmark-Datenbank ecofacility Bürogebäude 500-4.000 m 2 Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 14

Benchmark-Datenbank ecofacility Bürogebäude 500-4.000 m 2 Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 15

Benchmark-Datenbank ecofacility Bürogebäude 500-4.000 m 2 Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 16

Benchmarks für Krankenhäuser Benchmarking ist eine Technik, um die eigene Leistung mit der des Wettbewerbs zu vergleichen, und zwar möglichst mit dem leistungsfähigsten Unternehmen am Markt. Was kann verglichen werden? Krankenhaus ist ein Dienstleistungsgebäude, aber gleichzeitig ein Betrieb (unterschiedliche betriebliche Prozesse je nach Art des Krankenhauses) Vereinfachtes Benchmarking bringt keine Ergebnisse (siehe folgende Folien) Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 17

Benchmark-Datenbank ecofacility Krankenhäuser Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 18

Benchmark-Datenbank ecofacility Krankenhäuser Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 19

Benchmark-Datenbank ecofacility Krankenhäuser Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 20

Krankenhäuser: Einflussfaktoren Gesamtenergieverbrauch Anzahl Gebäude / Anzahl Stockwerke / Fläche Anzahl Betten Versorgungsstufe Auslastung / jährliche Anzahl Patienten Anzahl Fachkliniken Baujahr Stand der Technik / Gebäudesubstanz Klimatische Bedingungen Art der eingesetzten Energieträger Quelle: Rainer Tippkötter, Dietmar Schüwer: Rationelle Energienutzung in Krankenhäusern. Leitfaden für Verwaltung und Betriebstechnik, Wiesbaden: Vieweg, 2003 Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 21

Energieversorgungsstruktur Nutzenergie Wärme Kälte Strom Druckluft und Vakuum Verbraucher Klima, Lüftung; Heizung, Warmwasser, Bäder, Küchen, Wäscherei, Desinfektion/ Sterilisation Klimatisierung, Kühlräume, Kühlgeräte (Medizin u. Lebensmittel), medizinischtechnische Geräte, EDV-Anlagen Eigenverbrauch Versorgungsanlagen, medizinisch-technische Geräte, EDV, Kommunikationsanlagen, Beleuchtung, Aufzüge, Küchen, Wäscherei, Desinfektion/ Sterilisation Beatmung, Absaugung, Antrieb Erzeuger Heizkessel Dampfkessel Fernwärme BHWK Kältemaschine Fremdbezug BHKW Notstromaggregat Kompressor Vakuumpumpen Injektor Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 22

Energie-Kennwerte Nr Bettenkategorie Anzahl Häuser Wärme kwh/(bett,a) Strom kwh/(bett,a) Wasser m 3 /(Bett,a) Mittelwert 25%-Quartil Mittelwert 25%-Quartil Mittelwert 25%-Quartil I 1-250 190 22.613 15.981 6.862 5.199 108,8 84,2 II 251-450 101 23.991 17.264 8.257 6.493 123,9 95,1 III 451-650 45 27.031 20.760 8.249 6.120 122,8 98,5 IV 651-1000 18 31.561 24.990 11.099 8.717 141,0 107,4 V Über 1000 10 47.556 29.784 12.876 8.048 137,3 103,6 I-V gesamt 364 24.670 17.579 7.786 5.731 117,1 91,5 Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 23 Quelle: infas ENERMETRIC: Energetisches Benchmarking für Krankenhäuser 2003 (Reiner Tippkötter, Dietmar Schüwer)

Kostenstruktur Personalkosten 65% Sachkosten 35% Übrige Sachkosten 91% Energiekosten 9 % Wasserkosten Energie: Eigenversorgung Fremdbezug Contracting Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 24

Kriterien für das BUND-Gütesiegel Energie sparendes Krankenhaus Kriterium 1: Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes durch Umsetzung entsprechender Maßnahmenpakete Kriterium 2: Kontinuierliche Verringerung des Energieverbrauchs Kriterium 3: Langzeitig optimaler Energieverbrauch Kriterium 4: Durchführung eines Energiemanagements Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 25

Kriterien für das BUND-Gütesiegel Energie sparendes Krankenhaus Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 26 Quelle: VDI 3807, Blatt 2, Tabelle 4

Kriterien für das BUND-Gütesiegel Energie sparendes Krankenhaus Von 2.105 Krankenhäusern in Deutschland tragen 25 Krankenhäuser das BUND-Gütesiegel diese sparen 2008 ein: 41.000 t CO 2 152 MWh Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 27

Projekt der Fraunhofer-Gesellschaft: Energiesparen im Krankenhaus Bestandsaufnahme von 20 Krankenhäusern Projektdauer bis Ende 2008 Problem der Datenerfassung, da viele Pläne nicht oder nur unvollständig vorliegen Messungen der Verbrauchsdaten laufen Es sind noch keine Vergleiche möglich Interesse an Zusammenarbeit mit Österreich! Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 28

Energetisches Benchmarking für Krankenhäuser Kontakt: susanne.geissler@energyagency.at guenter.simader@energyagency.at Austrian Energy Agency 20/06/08 Seite 29