CO2-Emissionshandel: Preise und Märkte



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Transkript:

CO2-Emissionshandel: Preise und Märkte Europäischer Emissionshandel und globale Klimapolitik: Was kommt auf die österreichische Wirtschaft zu? Dr. Sanjoy Dutta Director, Carbon Solutions 1 Wien, 12. Oktober 2009

AGENDA CO2 EMISSIONSHANDEL MIT DER UNICREDIT / HVB 3 MARKTÜBERBLICK 6 PREISE 10 CO2-HANDEL UND CASHMANAGEMENT 23 ANSPRECHPARTNER 28 2

CO 2 Emissionshandel mit UniCredit / HypoVereinsbank CO 2 -Handel mit UniCredit / HVB 3

Absicherung von CO 2 und Rohstoffen Swap, Cap/Call, Floor/Put, Collar CO 2 -Handel mit Unicredit / HVB Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung und Implementierung einer geeigneten Emissionshandelsund Risikoabsicherungsstrategie CO 2 - und Rohstoffpreisabsicherungen CO 2 Metalle Öl-Destillate Spezialmärkte EUA-CER/ERU Spot Aluminium Kupfer Rohöl Diesel* Zellstoff NBSK EUA-CER/ERU Forward Zink Blei Jet Fuel Fuel Oil Zellstoff BHK EUA-CER/ERU Swap Nickel Zinn Heizöl Gas Oil Polyethylen** EUA/CER/ERU Maturity Swap Gold Silber Polypropylen** Platin Palladium Frachtraten Kohle * Mineralischer Diesel, kein Biodiesel ** Perspektivisch, derzeit kein funktionierender Terminmarkt Erdgas 4

CO 2 -Emissionshandel mit Unicredit / HVB CO 2 -Handel mit Unicredit / HVB Wir bieten Beratung bezüglich: der aktuellen Marktsituation entsprechenden Handelsaktivitäten dem Handelszeitpunkt In unserem kostenlosen wöchentlich erscheinenden CO2-Marktbriefing informieren wir unsere Kunden über: CO2-Preisentwicklungen Entwicklungen wichtiger anderer Preisdeterminanten wie den Preisen für Öl, Kohle, Gas, Wetter und Strom Wichtige politische Ereignisse und Entscheidungen, die den Markt erheblich beeinflussen 5

6 Marktüberblick

Marktüberblick Auf kurze Sicht: kleine, getrennte Märkte; mittelfristig: regionale Inítiativen; langfristig: miteinander verknüpfte Märkte WCI geplant für 2012 MGGA geplant für...? Kalifornien geplant für 2012 USA RGGI seit 2009 EU ETS seit 2005 CH 2008 Japan 2012 Keidanren seit 1997 J-VETS seit 2005 Bereits eingeführter nationaler Emissionshandel Bereits eingeführter freiwilliger Emissionshandel Geplanter nationaler Emissionshandel Geplanter frewilliger Emissionshandel Australien geplant für 2011 NZ seit 2009 WCI: Western Climate Initiative MGGA= Midwestern Greenhouse Gas Reduction Accord RGGI= Regional Greenhouse Gas Initiative J-VETS= Japan Voluntary Emissions Trading Scheme Keidanren= Voluntary Action Plan of the Japanese Business Federation 7

Weltweite CO 2 -Emissionen und verschiedene CO 2 -Märkte Nicht-Annex-I Staaten ohne bindende Emissionsziele CO 2 Emissionen stark steigend Weltweit 28,9 Mrd. t CO 2 - Emissionen (2007)* RGGI 149 Mio. t (2008) Annex-I Staaten mit bindenden Emissionszielen: 8,5 Mrd. t CO 2 - Emissionen (2007) EU 27 4,25 Mrd. t CO 2 Emissionen (2007) EU-ETS etwa 2 Mrd. t (2008) Japan 300 Mio. t CPRS 300 Mio. t NZ Marktüberblick Annex-I-Staaten mit bindenden Emissionszielen: KRK- Vertragsstaaten, die sich zu einer Emissionsbeschränkung verpflichtet (zb EU) und das Kyoto-Protokoll (KP) ratifiziert haben Nicht-Annex-I-Staaten, die zwar das KP ratifiziert aber bisher keine bindenden Emissionsziele haben (zb China/Indien) EU ETS: EU-Emissionshandel (EU EmissionsTrading Scheme) Japan: Freiwillige Emissionshandelssysteme CPRS: Australisches Emissionshandelssystem: "Carbon Pollution Reduction Scheme" (Start geplant für 2011) NZ: Neuseelands Emissionshandel noch sehr klein, bisher nur Forstwirtschaft reguliert RGGI: Freiwilliges Emissionshandelssystem einiger US-Staaten: "Regional Greenhouse Gas Initiative" 8 * IEA Internationale Energieagentur

Verschiedene CO 2 -Märkte und ihre Beziehungen Marktüberblick Nicht-Annex-I ohne bindende Emissionsziele CERs RGGI RMUs Annex-I mit bindenden Emissionszielen: ERUs EU 27 EU ETS 2 Mrd. in 2008 Japan CPRS EUAs NZ AAUs AAU*: Assigned Amount Unit: Gesamtmenge entspricht der erlaubten Emissionsmenge in Annex-I-Ländern mit bindenden Emissionszielen ("Cap") CER: Certified Emission Reduction: Emissionsrecht aus Joint-Implementation-Projekt; Nutzung auf Staaten- und Unternehmensebene ERU: Emission Reduction Unit: Emissionsrecht aus Clean- Development-Mechanism- Projekt; Nutzung auf Staatenund Unternehmensebene RMU: Removal Unit: Emissionsrecht aus Landnutzungsprojekten und Forstaktivitäten; entsteht in Annex-I-Staat mit bindendem Ziel oder Nicht-Annex-I-Staat; Nutzung auf Staatenebene EUA: European Union Allowance; auf EU-Ebene ausgegeben, AAUgedeckt; Nutzung auf Unternehmensebene * alle Emissionsrechte beziehen sich auf den Ausstoß einer metrischen Tonne CO 2 9

10 Preise

Preisentwicklung EUA DEC_09 (schwarz) und CER DEC_09 (rot) Preise Hoher Gaspreis, hoher Switch-level Energieversorger kaufen steigende Strompreise Strom-, Brennstoffpreise steigen Brennstoffpreise fallen erneute Rezession Industrie ist long Wann beginnt der Verkauf? Industrie kauft 2007er Daten zeigen eine Überallokation Markt ist long massiver Preisverfall wird durch Kaufinteresse der Energieversorger gebremst Auswirkungen der Finanzkrise Konjunkturabschwung Industrie hat Longpositionen und benötigt Liquidität, Verkäufe im Spotmarkt Quelle: Reuters 11

Stetige Änderung der Preisdeterminanten Preise Preise für Energie- Commodities Politische Entscheidungen (Post-Kyoto) Gesamte EUA-Menge (Cap) Konjunkturentwicklung Gerichtsurteile CER/ERU Importmenge EU-ETS Vermeidungskosten aktuell hohe Relevanz aktuell niedrige Relevanz Anteil Erneuerbarer Energien Investitions- Entscheidungen 12

EUG I vom 23.9.2009: EU-Kommissionsentscheidung zum NAP Polen und Estland ist wegen Ermessensüberschreitung nichtig. UND NUN? Preise Per annum Mt Ursprünglich Genehmigt* Unterschied Verifizierte Emissionen (2008) Polen 284,6 208,5 76,1 204,1 Estland 24,4 12,7 11,7 13,5 Bulgarien 67,6 42,3 25,4 39,1 Tschechien 101,9 86,8 15,1 80,1 Ungarn 30,7 26,9 3,8 27,2 Litauen 16,6 8,6 8 6,1 Lettland 6,3 3,4 2,8 2,7 Rumänien 95,7 75,9 19,8 63,6 GESAMT 627,8 465,1 162,7 436,6 EU 27 2.083 +7.81% 2.122,9 * genehmigte Mengen sind durchschnittliche jährliche Mengen an Emissionsrechten einschließlich der Rechte, die für Auktionen oder Neueinsteigerreserven zurückgehalten werden 13

Preisentwicklung, am 01.01.07 auf 100 indexiert EUA, Strom, Öl und Euro Stoxx 50 Preise Sell-off führte zu anhaltenden Preisrückgängen, obwohl sich die Aktienmärkte nach und nach stabilisierten. CO 2 orientierte sich am Ölpreis Utilities sind ca. 300 Mio. t short Nachfrage steigt 0 CO 2 reagierte verzögert auf die Aktien-Baisse, da die Entscheidungsfindung zum EUA-Verkauf in den Unternehmen Zeit benötigte.

Kurzfristiger Ausblick für den CO 2 -Markt (2009) Preise Größere Preissteigerungen im Restjahr 2009 sind wegen der anhaltend schwachen Wirtschaftslage unwahrscheinlich: Wachstumswirkungen überwiegend aufgrund der staatlichen Stimulusprogramme Ähnlich wie in den USA wird der Aufschwung daher nicht nachhaltig sein Im Jahresdurchschnitt 2009 dürfte das reale BIP trotz der besseren zweiten Hälfte um satte 4% schrumpfen. Die Industrie ist long Für die Preisentwicklung in den kommenden Wochen ist daher entscheidend, ob und wann die Verkäufe der Industrie einsetzen Entschließt sich die Industrie zu verkaufen, sind erneut große Verkaufsvolumen vorstellbar (Unternehmen benötigen nach wie vor Liquidität, Kreditklemme, Preismeinung für CO 2 Q4 CO 2 kann alte lows von 8-10 EUR/t testen. Wenn dies eintritt: niedriges Preisniveau zum Eindecken nutzen? Unsicherheit bei den Marktteilnehmern (EUG I - Urteil) CO 2 -Preis sucht nach einer neuen Richtung Gerade auch wegen der hohen Volatilität betreiben Hedgefonds und Banken ein spekulatives Trading 15

Euroraum Ende der Rezession Preise Reales BIP, in % gegenüber Vorquartal 1.5 Wachstumspotenzial MIB-Prognose 1.0 0.5 0.0-0.5 Reales BIP (in % ggü. Vorquartal) -1.0-1.5-2.0-2.5-3.0 I/99 I/00 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/10 Früher als erwartet wächst der Euroraum aus der Rezession. Das reale BIP dürfte schon im laufenden Quartal wieder zulegen, nachdem es im Frühjahr nur noch geringfügig geschrumpft war Dabei ist der Euroraum jedoch zweigeteilt. Deutschland und Frankreich haben die Trendwende schon im zweiten Quartal geschafft; Italien, Spanien und die Niederlande laufen noch hinterher; in Österreich zeigen Konjunkturprogramme Wirkung, die Wirtschaft stabilisiert sich jedoch nur auf niedrigem Niveau. Kurzfristig könnten die Wachstumszahlen für einige Länder sogar höher liegen; allerdings sind es "nur" die Wachstumswirkungen der staatlichen Stimulusprogramme und der sich verbessernde Außenbeitrag (Nettoexporte), die im zweiten Halbjahr EU-weit wieder für Wachstum sorg(t)en Ähnlich wie in den USA wird der Aufschwung daher nicht nachhaltig sein. Das anfängliche V wird bald in eine W-Form übergehen 16

und was erwarten wir daher mittel- bis langfristig? Preise Bewusstsein für künftige Knappheit bzw. Zuteilungslücke nimmt stetig zu Sicherheitsorientiertes Banking tritt in den Vordergrund Nachfrage der Stromversorger für Phase III bereits in Phase II wg. Hedging von Strom-Forwards (Feb. 2010) Alternative zum direkten Banking: Forward-Kauf von EUA_13 Hohe Preise in Phase III ggü. II führen zu Zinsarbitrage, Banking (auch) durch den Finanzsektor (Arbitragemöglichkeiten werden sich verringern) Preise von Phase II und III nähern sich wieder an Alternative: Banking von CER Quoten, möglich bis 31. März 2015 Folge Erhöhte Nachfrage nach bzw. sinkendes Angebot von EUAs Steigende EUA-Preise Banking führt zur Kostenoptimierung im Gesamtsystem 17

Entwicklung der EUA-Gesamtmenge Preise Gesamtmenge der EUAs ("Cap") sinkt 2008-2012 p.a. 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2.083 Mio. t 1.947 Mio. t 1.937 Mio. t 1.901 Mio. t 1.865 Mio. t 1.829 Mio. t 1.792 Mio. t 1.756 Mio. t 1.720 Mio. t Ziel: Reduktion der Treibhausgasemissionen um 5,22% von 2012 bis 2013* Lineare Reduktion um 1,745% p.a. von 2013 bis 2020 EUA-Menge im Jahr 2020: 21% Reduktion gegenüber dem Basisjahr 2005 Im Falle eines ambitionierten Post-Kyoto-Abkommens wird die Reduktion noch stärker ausfallen 18 * Schlussfolgerung aus dem Text der EU-Direktive, nicht explizit benannt

Die CO 2 -Bilanz in Phase II Zu welchen Ergebnissen kommen Analysten in verschiedenen Studien? Preise Zusammenfassung mehrerer Research-Studien Mittelwert* (in Mio. t CO 2 ) EUA Nachfrage 11,170 EUA Ausgabe** 10,600 EUA Bilanz (shortage)*** -570 CER/ERU Importe in den EU-ETS 940 Gesamtbilanz (Longposition bankable)**** 370 Fazit: Isoliert betrachtet gibt es im EU-Emissionshandel für die Phase II aufgrund der Rezession und CER/ERU-Importen keine Notwendigkeit zur CO 2 -Einsparung. * Teilweise beträchtliche Abweichungen zwischen den Schätzungen verschiedener Analysten vorhanden ** Inkl. Auktionierung und Neuanlagenreserve *** Inkl. Luftfahrt (nur 2012) **** Abhängig von Konjunktur und CO 2 -Preisentwicklung 19

CO 2 Nachfrage übersteigt das CO 2 Angebot erst in Phase III Bei erreichen der Produktionsniveaus von 2008 Preise Cap Emissionsprognose Mio. t/jahr Kurzfristiger Rückgang der Emissionen, danach (abhängig von Konjunkturentwicklung) Anstieg zu erwarten Phase II wahrscheinlich auch ohne CER/ERU-Importe long CER-Importe sind notwendig, um shortage der Phase III zu decken Wenn in Kopenhagen kein internationales Abkommen zustande kommt, sind CERs nur bis zum 31.03.2015 einsetzbar. Dann werden im EU-ETS interne Vermeidungsmaßnahmen notwendig. CCS wird langfristig der Preissetzer Quelle: PointCarbon 20

Mögliche Entwicklung der jährlichen Unterdeckung im EU-ETS Preise Jährliche Unterdeckung ohne CERs Jährliche Unterdeckung incl. CERs Mio. t/jahr Phase III ist short Sendet preistreibende Signale für Phase II Banking von Phase II nach Phase III Stromkonzerne werden in 2010 mit CO 2 Eindeckungskäufen für Stromverkäufe ab 2013 beginnen Steigende Preise langfristig sehr wahrscheinlich In dem Szenario incl. CER-Import entsteht eine kumulierte Unterdeckung von ca. 2 Mrd. EUAs Quelle: PointCarbon 21

Was haben Analysten verschiedener Häuser kurz- und langfristig prognostiziert? Preise Preisprognosen (in EUR p. t bezogen auf EUAs) 2009 2012 Barclays Capital 11 24 Citi Bank 12 25 Daiwa Bank 8 12 Deutsche Bank (1) 25-30 K/A Point Carbon (2) 12 26 Sagacarbon 10 26 Société General 13 20 UBS K/A 35 UniCredit 11 27 (1) Die Preisprognose der Deutschen Bank bezieht sich auf einen fundamentalen fairen Wert der sich bei Vorliegen eines rationalen und effizienten Marktes ergibt. (2) Point Carbons Daten enthalten Informationen der EU27-Länder und Norwegens. Quelle: Reuters/UniCredit, Stand 18.09.2009 22

CO 2 und Cashmanagement CO 2 und Cashmanagement 23

Beispiel eines CER-Maturity Swaps - sell and buy back: Liquiditätsbeschaffung 2009 CO 2 und Cashmanagement Spot Verkauf von 100.000 CERs zu 11,80 EUR/t Cash an T+7 = EUR 1.180.000 Kunde 2011 Kauf von 100.000 CERs am 20.12.2011 zu 11,35 EUR/t Zahlung am 27.12.2011 = EUR 1.135.000 Liquidität (1.180.000 ) für zwei Jahre + Gewinn (45.000 ) Bitte beachten Sie, dass alle Preise nur Indikationen auf Basis der Preise 02.10.2009 sind und nur zu Informationszwecken dienen. Für aktuelle Preise und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. 24

Beispiel eines EUA-Maturity Swaps - buy and sell back: Investment 2012 CO 2 und Cashmanagement Kauf von 100.000 EUAs zum 18.12.2012 zu 14,60 EUR/t Zahlung am 27.12.2012 = 1.460.000 EUR Kunde 2013 Verkauf von 100.000 EUAs zum 17.12.2013 zu 15,90 EUR/t Cash am 23.12.2013 = 1.590.000 EUR Ertrag = 130.000 (8,9% für ein Jahr) Bitte beachten Sie, dass alle Preise nur Indikationen auf Basis der Preise 02.10.2009 sind und nur zu Informationszwecken dienen. Für aktuelle Preise und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. 25

Beispiel eines EUA - CER/ERU Swaps CO 2 und Cashmanagement Spot Spot-Verkauf von 50.000 EUAs zu 12,95 EUR/t Cash an T+7 = 647.500 EUR Kunde Spot Spot-Kauf von 50.000 CERs zu 12,05 EUR/t Zahlung an T+7 = 602.500 EUR Ertrag pro t CO 2 = 0,90 EUR Ertrag für den Kunden insgesamt = 45.000 EUR Bitte beachten Sie, dass alle Preise nur Indikationen auf Basis der Preise 02.10.2009 sind und nur zu Informationszwecken dienen. Für aktuelle Preise und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. 26

EUA-CER Spreads CO 2 und Cashmanagement in 10.00 8.00 6.00 4.00 2.00 0.00 6/5/2009 4/20/2009 3/5/2009 1/22/2009 12/3/2008 10/22/2008 9/9/2008 7/28/2008 6/16/2008 4/30/2008 3/17/2008 2/4/2008 12/19/2007 07.11.2007 26.09.2007 15.08.2007 04.07.2007 23.05.2007 11.04.2007 Date CER / EUA Dec08 bzw. Spot ab 01.12.08 CER / EUA Dec10 CER / EUA Dec12 CER / EUA Dec09 CER / EUA Dec11

Ihre Ansprechpartner UniCredit Group Markets & Investment Banking Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Carbon Solutions MME4CS Dr. Sanjoy Dutta Tel. +49 89 378-13818 sanjoy.dutta@unicreditgroup.de Nele Glienke Tel. +49 89 378-14471 nele.glienke.extern@unicreditgroup.de Roman Richter Tel. +49 89 378 11350 roman.richter@unicreditgroup.de Heiko Siemann Tel. +49 89 378 14470 heiko.siemann@unicreditgroup.de Impressum UniCredit Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Arabellastraße 12 81925 München CO2 Sales Torsten Schmidt Tel. +49 89 378-14464 torsten.schmidt@unicreditgroup.de Andreas Bläsing Tel. +49 89 378-20725 andreas.blaesing@unicreditgroup.de Beatrix Müssig Tel. +49 89 378-13082 beatrix.muessig@unicreditgroup.de UniCredit Group Markets & Investment Banking Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Commodity Trading MME4CO Maria Veicht Tel. +49 89 378 16135 maria.veicht@unicreditgroup.de Susana Bakhaya Tel. +49 89 378-15157 susana.bakhaya@unicreditgroup.de Cersten Buro Tel. +49 89 378-14242 cersten.buro@unicreditgroup.de Christof Merz Tel. +49 89 378-12468 christof.merz@unicreditgroup.de Klaus Reuschlein Tel. +49 89 378-15802 klaus.reuschlein@unicreditgroup.de 28

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Die Veröffentlichung stellt weder eine Aufforderung zum Kauf noch ein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren im Sinne des US-Wertpapiergesetzes von 1933 (in der jeweils geltenden Fassung) oder im Sinne anderer amerikanischer Wertpapiergesetze, -Vorschriften oder Bestimmungen auf einzel- oder bundesstaatlicher Ebene dar. Anlagemöglichkeiten in Wertpapiere, die hier besprochen oder empfohlen werden, sind je nach Anlageziel, Risikobereitschaft und Finanzlage möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. In Rechtsordnungen, in denen die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München nicht zum Handel mit Wertpapieren, Waren oder anderen Finanzprodukten eingetragen oder zugelassen ist, dürfen Transaktionen nur in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen vorgenommen werden. Diese Gesetze können je nach Rechtsordnung unterschiedlich lauten und eventuell vorschreiben, dass eine Transaktion gemäß geltenden Freistellungen von Registrierungs- oder Zulassungspflichten vorgenommen wird. Sämtliche in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen basieren auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die als verlässlich gelten. Es gibt jedoch keine Gewähr für deren Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die hier dargelegten Meinungen geben die Ansichten zum ursprünglichen Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder, unabhängig davon, wann Sie diese Informationen erhalten, und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Unter Umständen wurden andere Berichte herausgegeben, die den Angaben in hierin enthaltenen Berichten widersprechen oder zu anderen Ergebnissen gelangen. Diese Berichte spiegeln die unterschiedlichen Annahmen, Ansichten und Analysemethoden der Analysten wider, die diese erstellt haben. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind nicht als Hinweis oder Garantie für die weitere Wertentwicklung zu betrachten. Für die künftige Wertentwicklung wird keine ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherung oder Gewähr gegeben. Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München kann von Zeit zu Zeit in Bezug auf hier besprochene Wertpapiere: a) Long- oder Short-Positionen eingehen und die entsprechenden Wertpapiere kaufen oder verkaufen; b) als Investment- und/oder Geschäftsbank für die Emittenten dieser Wertpapiere fungieren; c) im Aufsichtsrat von Emittenten dieser Wertpapiere vertreten sein; d) als Market Maker für diese Wertpapiere fungieren und e) gegenüber dem Emittenten entgeltliche Beratungsdienstleistungen erbringen. Die in einem hier wiedergegebenen Bericht enthaltenen Informationen beinhalten eventuell Prognosen im Sinne der US-Wertpapiergesetze, die Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen. Faktoren, durch die die tatsächlichen Ergebnisse und die Finanzlage eines Unternehmens von den Erwartungen abweichen könnten, sind insbesondere: politische Unsicherheiten, Veränderungen der Wirtschaftslage mit negativen Auswirkungen auf die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens, Veränderungen an den Devisenmärkten, Veränderungen an den internationalen und nationalen Finanzmärkten, das Wettbewerbsumfeld sowie andere, damit einhergehende Faktoren. Alle in diesem Bericht enthaltenen Prognosen werden in ihrer Vollständigkeit durch diesen Warnhinweis erfasst. Markets & Investment Banking Division der UniCredit Group Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München; UniCredit Bank Austria AG, Wien; UniCredit CAIB Securities UK Ltd; und UniCredit S.p.A., Rome. Stand 7. Oktober 2009 29