Modulhandbuch Vorläufige Version 15.10.2007



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Transkript:

Vorläufige Version 15.10.2007

sverzeichnis Seite Grundvorlesungen... 4 Analysis I-II. 5 Lineare Algebra I-II... 6 Einführung in die Angewandte Mathematik... 7 Gewöhnliche Differentialgleichungen.... 8 Numerik I...... 9 Mathematik des Operations Research.. 10 Einführung in die Stochastik...... 11 Differentialgleichungen und Variationsrechnung..... 12 Dynamische Systeme... 13 Einführung in partielle Differentialgleichungen.... 14 Numerische Mathematik und wissenschaftliches Rechnen.... 15 Numerik II 16 Diskrete Mathematik und Mathematische Programmierung.. 17 Graphen und kombinatorische en... 18 Stochastik und Versicherungsmathematik 19 Wahrscheinlichkeitstheorie.. 20 Einführung in die Versicherungsmathematik 21 Grundprinzipien der Versicherungs- und Finanzmathematik. 22 Krankenversicherungsmathematik.. 23 Personenversicherungsmathematik I... 24 Personenversicherungsmathematik II. 25 Programmieren.. 26 Programmierkurs... 27 Programmierpraktikum. 28 Wissenschaftliches Rechnen.. 29 Algebra und Zahlentheorie... 30 Algebra... 31 Zahlentheorie... 32 Algebraische Geometrie.. 33 Darstellungstheorie..... 34 Geometrie und Topologie.... 35 Elementare Differentialgeometrie... 36 Differentialgeometrie... 37 Topologie 38 Differenzierbare Mannigfaltigkeiten 39 2

Analysis. 40 Analysis III. 41 Funktionentheorie. 42 Seminare 43 Proseminar in Mathematik 44 Seminar Reine Mathematik..... 45 Seminar Mathematische Informatik 46 Seminar Angewandte Mathematik. 47 Bachelorarbeit 48 Bachelorarbeit 49 Informatik 50 Informatik I. 51 Informatik II. 52 Theoretische Informatik 53 3

Grundvorlesungen 4

Einordnung in das 5 Veranstaltung Analysis I & II Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 360 Übungen 2 180 Gesamt 18 6 540 Im ersten Studienjahr. 1. Analysis I - Reelle und komplexe Zahlen - Folgen, Reihen, Grenzwerte - Stetige und differenzierbare Funktionen - Differentialrechnung - Elementare Funktionen - Integralrechnung 2. Analysis II - Grundbegriffe der Topologie - Kurven im R n - Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen - Implizite Funktionen - Gewöhnliche Differentialgleichungen - Ausgewählte Kapitel, z.b. Fourierreihen, Variationsrechnung Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende des ersten und zweiten Semesters findet jeweils eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 180- minütige Abschlussklausur zum zweiten Teilmodul bestanden wird. Teilnahmevoraussetzung für die erste Klausur ist die im Mittel erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben. Teilnahmevoraussetzung für die zweite Klausur ist die im Mittel erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben zum zweiten Teilmodul und die erfolgreiche Teilnahme an der ersten Klausur. Zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Klausur zum ersten Teilmodul kann unbeschränkt wiederholt werden; diese Klausur ist unbenotet. Eine nicht bestandene Klausur über den Gesamtmodul kann zweimal wiederholt werden. Die Klausurnote dieser zweiten Klausur ist die note. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung ist das endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit der grundlegenden Konzepte und Methoden der Analysis, Vertrautheit mit den zugehörigen Techniken und Kenntnis von Anwendungen. Stoffunabhängig gewinnen die Studierenden einen tiefen Einblick in die Methoden abstrakter mathematischer Argumentation. Keine Schulmathematik auf Abiturniveau Jährlich. Koordinator Version 24.11.06 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik

Einordnung in das Prüfungsleistungen Lineare Algebra I & II Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 360 Übungen 2 180 Gesamt 18 6 540 Im ersten Studienjahr. 1. Lineare Algebra I - Mengen und Abbildungen - Gruppen, Körper, Vektorräume - Basen und Dimension - Matrizen und lineare Gleichungssysteme - lineare Abbildungen und Darstellungsmatrizen - Eigenwerte, Eigenvektoren und charakteristisches Polynom, Diagonalisierung - Skalarprodukte und 0rthonormalbasen - Spezielle Klassen von Matrizen und Endomorphismen (normal, symmetrisch, etc.) 2. Lineare Algebra II - Normalformen für Matrizen - Faktorräume - Dualität - Bilinearformen und quadratische Formen - Multilineare Algebra Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende des ersten und zweiten Semesters findet jeweils eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 180-minütige Abschlussklausur zum zweiten Teilmodul bestanden wird. Teilnahmevoraussetzung für die erste Klausur ist die im Mittel erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben. Teilnahmevoraussetzung für die zweite Klausur ist die im Mittel erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben zum zweiten Teilmodul und die erfolgreiche Teilnahme an der ersten Klausur. Zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Klausur zum ersten Teilmodul kann unbeschränkt wiederholt werden; diese Klausur ist unbenotet. Eine nicht bestandene Klausur über den Gesamtmodul kann zweimal wiederholt werden. Die Klausurnote dieser zweiten Klausur ist die note. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung ist das endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Kenntnis der grundlegenden Methoden und Konzepte der linearen Algebra, Beherrschung der zugehörigen Techniken und Vertrautheit mit Anwendungen. Stoffunabhängig gewinnen die Studierenden einen tiefen Einblick in die Methoden abstrakter mathematischer Argumentation. Keine Voraussetzung für Vorausgesetzte Schulmathematik auf Abiturniveau Häufigkeit des Angebots Jährlich. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 24.11.06 6

Einführung in die Angewandte Mathematik 7

Gewöhnliche Differentialgleichungen Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Einordnung in das Ab dem zweiten Studienjahr. Elementare Lösungsmethoden, Existenz- und Eindeutigkeit bei Systemen, Stetige/differenzierbare Abhängigkeit, Lineare Systeme, Rand- und Eigenwertprobleme, Stabilitätstheorie. Modellierung durch Dgl. Einfache numerische Methoden Ausgewählte Kapitel: z.b. Dgl. mit nacheilendem Term, Nichtglatte Systeme, Nutzung von Computeralgebra-Methoden Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit der grundlegenden Konzepte und Methoden bei gewöhnlichen Differentialgleichungen und Fähigkeiten bei der Anwendung unterschiedlicher Lösungsmethoden, Vertiefung und Anwendung von theoretischen Methoden aus Analysis I und II, Einführung in numerische Methoden. Grundlage für weiterführende e im Bereich Analysis. Keine Analysis I und II, Lineare Algebra I und II Jährlich. Koordinator Version 23.11.2006 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 8

Einordnung in das Veranstaltung Numerik I Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. Eine Einführung in die Numerische Mathematik mit Computerarithmetik, Kondition, Stabilität, Interpolation, u.a. mit Polynomen und Splines, Lösung linearer Gleichungssysteme, Orthogonalisierung, Iterative Verfahren, Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme, Ausgleichsprobleme Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit der grundlegenden Konzepte und Methoden der numerischen Mathematik sowie des Wissenschaftlichen Rechnens auf dem Computer, die zum Verständnis und zur Lösung von Problemen im Bereich der Angewandten Mathematik und der Wirtschafts-Mathematik benötigt werden. Grundlage für weiterführende e im Bereich Numerik. Keine Lineare Algebra I und Analysis I, II Jährlich. Koordinator Version 06.12.2006 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 9

Einordnung in das Prüfungsleistungen Mathematik des Operations Research Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. 1. Theorie linearer Ungleichungssysteme - Algorithmus von Fourier-Motzkin - Konvexe Mengen und Trennungssatz - Kegel, Polyeder und Polytope - Dekomposition von Weyl/Minkowski - Seitenflächen und Facetten -Rationale Polyeder 2. Konvexe Optimierung und lineare Programmierung -Differenzierbare konvexe Funktionen -Optimalitätsbedingungen von Karush, Kuhn und Tucker - Newtons Methode und die Methode innerer Punkte - Simplexmethode und LP-Dualität 3. Ganzzahlige lineare Programme - Schnittebenen - Unimodularität 4. Flüsse in Netzwerken - Matchings und kürzeste Wege - Algorithmus von Ford-Fulkerson - Der Präfluss-Markierungsalgorithmus Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. der grundlegenden Konzepte und Methoden des mathematischen Operations Research, die zum Verständnis und zur Lösung von Problemen im Bereich der Wirtschaftsmathematik benötigt werden. Fähigkeit zur Anwendung mathematischer Begriffe und Methoden bei der Entwicklung und dem Einsatz von Algorithmen. Keine Voraussetzung für Vorausgesetzte Stoff der Grundvorlesungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II. Häufigkeit des Angebots Jährlich. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 06.11.2006 10

Einordnung in das Leistungsnachweise Einführung in die Stochastik Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. 1. Wahrscheinlichkeitsrechnung - Wahrscheinlichkeitsräume, Urnenmodelle - Zufallsvariable, Verteilungen, Momente, Ungleichungen - Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Unabhängigkeit - Unabhängige Zufallsvariablen, gemeinsame Verteilung - Transformierte von Verteilungen, analytische Hilfsmittel - Grenzwertsätze - Zufallszahlen, Simulation 2. Statistik - Statistische Entscheidungsprobleme - Spezielle Statistiken und deren Verteilungen - Schätzen von Parametern - Testen von Hypothesen - Konfidenzbereiche - Regression und Korrelation - Ausblicke Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Einführung in wahrscheinlichkeitstheoretische Denkweisen. der grundlegenden Konzepte und Methoden der mathematischen Stochastik, die zum Verständnis und zur Lösung von Anwendungsproblemen auf der Basis stochastischer Modelle benötigt werden. Vorbereitung auf weiterführende e im Bereich Stochastik. Keine Voraussetzung für Vorausgesetzte Stoff der e Analysis I,II und Lineare Algebra I,II Häufigkeit des Angebots Jährlich. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 24.10.2006 11

Differentialgleichungen und Variationsrechnung 12

Einordnung in das Veranstaltung Dynamische Systeme (Differentialgleichungen II) Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. 1. Kontinuierliche und diskrete Dynamik 2. Flüsse und ihre Klassifikation 3. Invariante Mengen, Attraktoren, Limesmengen, Mannigfaltigkeiten 4. Reduktionstechniken 5. Parameterabhängige Systeme/ Verzweigungen 6. Numerische Verfahren 7. Anwendungen Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Vertiefung der in Analysis I und II bzw. in Gewöhnliche Differentialgleichungen erworbenen Grundkenntnisse zur Behandlung von Differentialgleichungen. der grundlegenden Konzepte und Methoden zum Verständnis der qualitativen Aspekte Gewöhnlicher Differentialgleichungen zur Vorbereitung weiterführender Arbeiten insbesondere mit Anwendungen in der Medizin, den Natur- oder Wirtschaftswissenschaften. Vorbereitung der Studierenden auf Bachelorarbeiten und weiterführende e im Bereich Differentialgleichungen. Voraussetzung für Keine Vorausgesetzte Stoff der Grundvorlesungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II. Häufigkeit des Jährlich wird eines der e Dynamische Systeme und Einführung in Partielle Angebots Differentialgleichungen angeboten. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 05.12.2006 13

Einführung in Partielle Differentialgleichungen Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Einordnung in das Ab dem zweiten Studienjahr. Elementare Lösungsmethoden, Existenz- und Eindeutigkeit sowie stetige Abhängigkeit, Hilbertraummethoden, Starke und schwache Lösungen Transportgleichung, Poissongleichung, Wärmeleitungsgleichung, Wellengleichung und ihre Typisierung Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt. Das wird mit einer Klausur abgeschlossen. Nur bei einer erfolgreichen Teilnahme an den dazu gehörenden Übungen wird man zur Klausur zugelassen. Der der Klausur ist der Stoff aus Vorlesung und Übungen. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Vertiefung der in Analysis I und II bzw. in Gewöhnliche Differentialgleichungen erworbenen Fähigkeiten zum Lösen von Differentialgleichungen. der grundlegenden Konzepte und Methoden bei partiellen Differentialgleichungen und Fähigkeiten bei der Anwendung unterschiedlicher Lösungsmethoden. Vorbereitung der Studierenden auf Bachelorarbeiten und weiterführende e im Bereich Differentialgleichungen. Voraussetzung für Gewöhnliche Differentialgleichungen Vorausgesetzte Analysis I und II Häufigkeit des Jährlich wird eines der e Dynamische Systeme und Einführung in Partielle Angebots Differentialgleichungen angeboten. Verwendbarkeit Bachelorstudiengänge Mathematik/Wirtschaftsmathematik Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 24.11.2006 14

Numerische Mathematik und wissenschaftliches Rechnen 15

Einordnung in das Veranstaltung Numerik II Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Im dritten Studienjahr. Numerische Integration / Quadratur von Funktionen, Eigenwertprobleme bei Matrizen, Numerik Gewöhnlicher Differentialgleichungen Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit weiterführender und aktueller Konzepte und Methoden der numerischen Mathematik, die zum Verständnis und zur Lösung von Problemen im Bereich der Angewandten Mathematik und der Wirtschafts-Mathematik benötigt werden. Die Studierenden werden auf eine Bachelorarbeit und auf weiterführende e im Bereich Numerik vorbereitet. Keine Lineare Algebra I und Analysis I, II und Numerik I Jährlich. Koordinator Version 6.12.2006 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 16

Diskrete Mathematik und Mathematische Programmierung 17

Einordnung in das Graphen und kombinatorische en Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Masterstudiengang 1. Zähltheorie und algebraische Methoden - Induktion und Rekursion - Kombinationen, Permutationen und Partitionen - Erzeugende Funktionen - Restklassen - RSA-Kryptographie - Projektive Geometrien, lateinische und magische Quadrate 2. Ordnungstheorie und Invarianten - Geordnete Mengen und Verbände - Rangfunktionen und Hüllenoperatoren - Inzidenzalgebra 3. Graphentheorie - Aufspannende Bäume, Matchings, Branchings - Zusammenhang und der Satz von Menger - Zufallsgraphen 4. Matroide und submodulare Optimierung - Unabhängigkeitssysteme und Matroide - Submodulare Rangfunktionen und der Greedy-Algorithmus - Der Durchschnittsatz von Edmonds Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Kenntnis der grundlegenden kombinatorischen und algebraisch-kombinatorischen Begriffe, Verständnis der Methodik und theorie der klassischen Kombinatorik und Graphentheorie, die auch die Grundlagen der diskreten Optimierung bilden. Voraussetzung für Keine Vorausgesetzte Stoff der Grundvorlesungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II. Häufigkeit des Angebots Mindestens in jedem zweiten Jahr. Verwendbarkeit Masterstudiengänge Mathematik/Wirtschaftsmathematik Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 06.11.2006 18

Stochastik und Versicherungsmathematik 19

Einordnung in das Prüfungsleistungen Wahrscheinlichkeitstheorie Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. 1. Maß- und Integrationstheorie - Mengensysteme, Prämaße, Maße - Maßerweiterung, Eindeutigkeit - Lebesgue-Stieltjes-Maß und maßerzeugende Funktionen - Messbare Funktionen und deren Integrale, Konvergenzsätze - Maße mit Dichten, Satz von Radon-Nikodym - Produktmaße, stochastische Kerne, Satz von Fubini - Faltung von Maßen 2. Klassische Wahrscheinlichkeitstheorie - Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie - Konvergenzbegriffe für Zufallsvariablen, Lp-Räume - Gesetze der großen Zahlen, Konvergenzgeschwindigkeit - Charakteristische Funktionen und Verteilungskonvergenz - Erzeugende und momenterzeugende Funktionen, Laplace-Transformierte - Zentraler Grenzwertsatz, lokale Grenzwertsätze 3. Martingale und spezielle stochastische Prozesse - Bedingte Verteilungen und bedingte Erwartungswerte - Martingale in diskreter Zeit - Erneuerungsprozesse, Irrfahrten Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur oder eine mündliche Prüfung statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Abschlussprüfung ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussprüfung ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsprüfung angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussprüfung kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussprüfung ist möglich. Das wird benotet. der grundlegenden Konzepte und Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie auf maßtheoretischer Basis, die für weiterführende Anwendungen in der mathematischen Stochastik unabdingbar sind. Fortführung und Anwendung der in den Analysis-Grundvorlesungen begonnenen Integrationstheorie. Vorbereitung auf Bachelorarbeiten und weiterführende e in Stochastik. Keine Voraussetzung für Vorausgesetzte Stoff der e Analysis I,II und Lineare Algebra I,II Häufigkeit des Angebots Jährlich. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 24.10.2006 20

Einführung in die Versicherungsmathematik 21

Grundprinzipien der Versicherungs- und Finanzmathematik Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung Übungen Gesamt 3 2 90 Einordnung in das Ab dem zweiten Studienjahr. 1. Zahlungsströme 1.1. Zahlungsstrommodell 1.2. Charakterisierung von Finanztiteln 1.3. Charakterisierung von Versicherungsverträgen 2. Bewertung unter Sicherheit 2.1. Konstanter Zeitwert des Geldes 2.2. Deterministische Zinsstruktur 3. Bewertung unter Risiko 3.1. Grundzüge der Portfoliotheorie, Risikomaße 3.2. Bewertung in arbitragefreien Märkten 4. Grundlagen der Bausparmathematik Parallel zur Vorlesung werden Übungsaufgaben per Mail verschickt, für die es nach 2-3 Wochen Musterlösungen ebenfalls per Mail gibt. Prüfungsleistungen Am Ende findet eine Klausur über den Stoff der Vorlesung und der Übungsaufgaben statt. Der Leistungsnachweis wird grundsätzlich von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) als Prüfung für das Grundwissen anerkannt. Die Vorlesung (einschließlich Übungen) des Aufbaumoduls Mathematik kann durch drei mindestens zweistündige Veranstaltungen aus dem Bereich Versicherungsmathematik ersetzt werden, wobei alle drei Veranstaltungen erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Die note errechnet sich in diesem Fall als arithmetisches Mittel der Noten dieser drei mindestens zweistündigen Veranstaltungen. Vergleiche www.dgvfm.de Veröffentlichungen Voraussetzung für Keine Vorausgesetzte Einführung in die Stochastik oder Wahrscheinlichkeitstheorie I Häufigkeit des alle zwei bis drei Jahre Angebots Verwendbarkeit Koordinator Version 12.12.2006 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 22

Einordnung in das Veranstaltung Krankenversicherungsmathematik Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 1 90 Übungen Gesamt 3 1 90 Ab dem zweiten Studienjahr. Die Mathematik in der privaten Krankenversicherung (in Deutschland) Prüfungsleistungen Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit Koordinator Version 18.12.2006 - Rechtliche Rahmenbedingungen - Die Risikoprämie - Die Nettoprämie - Die Bruttoprämie - Die Alterungsrückstellung - Beitragsberechnung bei Tarifwechsel - Die Beitragsanpassung - Überschüsse in der PKV Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus der Vorlesung ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 90-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Die Vorlesung (einschließlich Übungen) des Aufbaumoduls Mathematik kann durch drei mindestens zweistündige Veranstaltungen aus dem Bereich Versicherungsmathematik ersetzt werden, wobei alle drei Veranstaltungen erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Die note errechnet sich in diesem Fall als arithmetisches Mittel der Noten dieser drei mindestens zweistündigen Veranstaltungen. der grundlegenden Methoden der Mathematik der privaten Krankenversicherung, soweit sie nach Art der Lebensversicherung kalkuliert ist, insbesondere die Kalkulation der Beiträge für Neugeschäft und Bestand. Keine Stoff des s allgemeine Personenversicherungsmathematik alle zwei oder drei Semester Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 23

Einordnung in das Prüfungsleistungen Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit Veranstaltung Personenversicherungsmathematik I Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 2 60 Übungen 1 30 Gesamt 3 3 90 Ab dem zweiten Studienjahr. Grundlagen 1. Die Aufgaben der Versicherungsmathematik und des Aktuars 2. Zahlungsströme unter Ungewissheit 3. Bevölkerungsmodelle und Sterbetafeln 4. Annahmen zur Höhe der Zahlungen 5. Allgemeine Darstellung von Barwerten 6. Prämien 7. Das Deckungskapital Zusätzlich zur Vorlesung werden Übungen mit schriftlichen Hausaufgaben angeboten. Am Ende des Semesters gibt es eine Klausur über den Stoff der Vorlesung und der Übungen. Die Klausur ist bestanden, wenn mehr als 50 % der erzielbaren Punkte erreicht werden. Bei Bestehen kann sie als Nachweis für entsprechende im aktuariellen Grundwissen verwendet werden, eine der Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Deutsche Aktuarvereinigung. Die Vorlesung (einschließlich Übungen) des Aufbaumoduls Mathematik kann durch drei mindestens zweistündige Veranstaltungen aus dem Bereich Versicherungsmathematik ersetzt werden, wobei alle drei Veranstaltungen erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Die note errechnet sich in diesem Fall als arithmetisches Mittel der Noten dieser drei mindestens zweistündigen Veranstaltungen. der elementaren Ansätze und Grundlagen der Finanzierung in der Personenversicherung (Lebens-, Kranken-, Pensionsversicherung). Keine Grundkenntnisse in Stochastik sind hilfreich, aber nicht notwendig alle drei Semester Koordinator Version 31.01.07 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 24

Einordnung in das Prüfungsleistungen Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit Veranstaltung Personenversicherungsmathematik II Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 2 60 Übungen 1 30 Gesamt 3 3 90 Ab dem zweiten Studienjahr. Fortsetzung von Personenversicherungsmathematik I mit einer Erweiterung und Spezialisierung der in Teil I gebrachten allgemeinen Darstellungen auf die Bereiche - Lebensversicherungsmathematik - Pensionsversicherungsmathematik Zusätzlich zur Vorlesung werden Übungen mit schriftlichen Hausaufgaben angeboten. Am Ende des Semesters gibt es eine Klausur über den Stoff der Vorlesung und der Übungen. Die Klausur ist bestanden, wenn mehr als 50 % der erzielbaren Punkte erreicht werden. Bei Bestehen kann sie als Nachweis für entsprechende im aktuariellen Grundwissen verwendet werden, eine der Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Deutsche Aktuarvereinigung. Weiterführende der Ansätze und Grundlagen der Finanzierung in der Personenversicherung (Lebens-, Kranken-, Pensionsversicherung). Teilnahme an Personenversicherungsmathematik I Stoff von Personenversicherungsmathematik I alle drei Semester Koordinator Version 31.01.2007 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 25

Programmieren 26

Programmierkurs Veranstaltung Leistungspunkte Dauer Studienaufwand (h) (SWS) Vorlesung 2 Übungen Gesamt 3 2 90 Im Programmierkurs werden Grundkenntnisse der Programmierung in einer modernen objektorientierten Programmiersprache vermittelt. Der Kurs umfasst die lexikalischen Elemente der Programmiersprache, Datentypen und Methoden, Ausdrücke und Anweisungen, Klassen und Objekte sowie Ein- und Ausgabe von Daten. Das besteht aus einer 2-stündigen Vorlesung ergänzt um Übungsaufgaben, die zu Hause zu bearbeiten sind. Die zu erbringende Prüfungsleistung besteht aus einer Demonstration der Programmierkenntnisse der/ des Studierenden anhand eines innerhalb von einer Stunde zu entwickelnden kleinen Programms zur Lösung eines Problems und deren Implementierung in einem Rechnerlabor der Universität zu Köln. Die vorstehend beschriebene Prüfungsleistung gilt als bestanden, wenn das implementierte Leistungsnachweise Programm für einige a priori nicht bekannten Eingaben das richtige Ergebnis liefert. Die Prüfungsleistung wird als bestanden oder nicht bestanden attestiert. Erlernen einer objektorientierten Programmiersprache, um die in weiterführenden Veranstaltungen präsentierten Verfahren auf realen Maschinen implementieren und ausführen zu können. Voraussetzung für Keine vorausgesetzte Schulwissen Häufigkeit des Jährlich. Angebots Verwendbarkeit Mathematik, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, Naturwissenschaften, Medieninformatik, Linguistik und andere Fächer aus der Philosophischen Fakultät mit Anforderungen an wissen mit algorithmischem Bezug. Koordinator Die Lehrenden der Informatik Version 17.01.07 27

Programmierpraktikum Veranstaltung Leistungspunkte Dauer Studienaufwand (h) (SWS) Praktikum 2 Übungen Gesamt 6 2 180 Das Praktikum schließt den Grundstudiumszyklus Informatik ab. In der Veranstaltung ist eine umfangreiche Problemstellung in Gruppenarbeit zu behandeln. Die Gruppengröße ist dabei von der gestellten Aufgabe abhängig und sollte in der Regel zwischen vier und acht Personen liegen. Bei der gestellten Aufgabe ist zunächst eine Problemspezifikation zu erstellen, danach eine Zerlegung des Problems in Teilaufgaben mit Schnittstellendefinition zwischen den einzelnen Teilaufgaben. Die Implementierungen der Teilaufgaben sind dann zu einem lauffähigen Programm zusammenzusetzen. Zudem wird die Erstellung einer vollständigen Dokumentation erwartet, sowie eine schriftliche, namentliche Zuordnung der von den Teilnehmern erbrachten Beiträge. In den ersten zwei Wochen werden die zu bearbeitenden Aufgaben vom Praktikumsbetreuer vorgestellt. In dieser Phase finden auch die Gruppeneinteilungen statt. In weiteren zwei Wochen werden Spezifikationen sowie die arisierungen der einzelnen Aufgaben und der Schnittstellendefinitionen vorgenommen. Der Praktikumsbetreuer überwacht diese Phase beratend bzw. korrigierend. In den letzten zwei Wochen des Semesters muss das Gesamtproblem zusammengesetzt werden. Die einzelnen Gruppen treffen sich mindestens einmal wöchentlich zur Besprechung des Status quo. Zum Semesterende findet die Vorführung des kompletten Programms in Anwesenheit des Praktikumbetreuers statt. Aufgrund der Vorführung, des abgelieferten Programms inklusive Dokumentation und dem Leistungsnachweise Autorennachweis, wird eine benoteter Leistungsnachweis erteilt. Im Zweifelsfall kann zusätzlich eine ca. 15 minütige Prüfung erfolgen. Die Teilnehmer sollen anhand ihres erfolgreich im Programmierkurs sowie in den Veranstaltungen Informatik I und II erworbenen Wissens eine umfangreiche Software zu einem komplexen Problem erstellen. Neben der sicheren Beherrschung der algorithmischen Verfahren wird im Rahmen der Gruppenarbeit die gemeinsame Arbeit sowie die Lösung von Abstimmungsproblemen zwischen den einzelnen Teilbearbeitern erlernt. Voraussetzung für Erfolgreiche Teilnahme am Programmierkurs sowie den Veranstaltungen Informatik I und II. vorausgesetzte Die in den vorstehend genannten Veranstaltungen vermittelten. Häufigkeit des Jährlich. Angebots Verwendbarkeit Mathematik, Wirtschaftsmathematik,, Naturwissenschaften, Wirtschaftsinformatik Medieninformatik, Linguistik und andere Fächer aus der Philosophischen Fakultät mit Anforderungen an wissen mit algorithmischem Bezug. Koordinator Die Lehrenden der Informatik Version 17.01.07 28

Wissenschaftliches Rechnen (Programmierkurs) Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung Übungen Gesamt 1 1 30 Einordnung in das Im ersten oder zweiten Studienjahr. Programmieren von Algorithmen Wissenschaftlichen Rechnens in C oder C++ oder FORTRAN Der Kurs findet parallel zu einem der e Einführung Angewandte Mathematik statt. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und der Leistungspunkt wird zuerkannt, wenn drei Programmieraufgaben erfolgreich bearbeitet wurden. Beherrschung von Grundaufgaben der Programmierung wie Umgang mit Schleifen, Arrays, Iterationen, Abfragen; Verwendung spezieller Funktionen; Arbeit mit Unterprogrammen Voraussetzung für Keine Vorausgesetzte Lineare Algebra I und Analysis I Häufigkeit des Jährlich. Angebots Verwendbarkeit Bachelorstudiengänge Mathematik und Wirtschaftsmathematik Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 13.12.06 29

Algebra und Zahlentheorie 30

Algebra Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Einordnung in das Ab dem zweiten Studienjahr. Gruppen: Konstruktionen, Operationen, Morphismen, Beispiele von Gruppen (beispielsweise zyklische, abelsche, auflösbare oder symmetrische Gruppen) Ringe: Ideale, Morphismen, Primfaktorzerlegung, Irreduzibilität (Kriterien, Methoden, Beispiele), Polynomringe und weitere Beispiele von Ringen Körper: Körpererweiterungen (beispielsweise algebraisch, transzendent, endlich, einfach), Beispiele und Eigenschaften, spezielle Klassen und Konstruktionen von Körpern (zum Beispiel endliche Körper, Zerfällungskörper, algebraischer Abschluß), Anwendungen (Codierungstheorie) Galois-Theorie: Problemstellung, Galoisgruppe, Zusammenhang zwischen Untergruppen und Körpererweiterungen, Hauptsatz der Galoistheorie, Beispiele, ausgewählte Anwendungen (aus den Bereichen: Einheitswurzeln und Charaktere, Konstruktionen mit Zirkel und Lineal, Auflösbarkeit von Gleichungen) Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Prüfungsleistungen Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120- minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. Voraussetzung für Vorausgesetzte Häufigkeit des Angebots Verwendbarkeit der grundlegenden Konzepte und Methoden der Algebra, Vertrautheit mit Gruppen, Ringen und Körpern, deren Eigenschaften und den zugehörigen Methoden, Verständnis des Hauptsatzes der Galoistheorie und seiner Anwendungen. Die Studierenden werden auf weiterführende e im Bereich Algebra, Zahlentheorie und Algebraische Geometrie vorbereitet. Keine Stoff der Grundvorlesungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II. Jährlich. Koordinator Version 27.11.2006 Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Die Lehrenden der Mathematik 31

Einordnung in das Prüfungsleistungen 32 Zahlentheorie Veranstaltung Leistungspunkte Dauer (SWS) Studienaufwand (h) Vorlesung 4 180 Übungen 2 90 Gesamt 9 6 270 Ab dem zweiten Studienjahr. Teilbarkeit Teilbarkeit in den ganzen Zahlen, Primzahlen Primfaktorzerlegung, Euklidscher Algorithmus Teilbarkeit in allgemeineren Ringen, z.b. in Hauptidealringen Zahlentheoretische Funktionen Beispiele für zahlentheoretische Funktionen Multiplikative Funktionen, Eulerprodukte, Riemannsche Zetafunktion Faltung, Möbiusfunktion Kongruenzen Lineare Kongruenzen Chinesischer Restsatz Restklassenringe und deren Eigenschaften Satz von Fermat, Satz von Wilson, RSA Quadratische Kongruenzen, Legendresymbol, Quadratische Reziprozität Beispiele für algebraische oder analytische Methoden in der Zahlentheorie Quadratische Zahlkörper Ganz algebraische Zahlen ganze und gebrochene Ideale Primidealfaktorisierung, Idealklassengruppe, Einheitengruppe beziehungsweise Analytische Zahlentheorie: Elementare Abschätzungen für die Verteilung von Primzahlen Primzahlsatz Folgerungen aus dem Primzahlsatz Parallel zur Vorlesung finden Übungen statt, in denen schriftliche Hausaufgaben gestellt werden, die über das Semester gemittelt mit Erfolg zu bearbeiten sind. Am Ende der Vorlesung findet eine Klausur statt, deren der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Das ist bestanden und die Leistungspunkte werden zuerkannt, wenn die 120-minütige Abschlussklausur bestanden wird. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, insbesondere die regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben. Wie viele der Übungsaufgaben erfolgreich bearbeitet werden müssen, gibt der Dozent zu Beginn des s bekannt. Zur Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung erforderlich; zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Abschlussklausur kann zweimal wiederholt werden, einmal in der Wiederholungsklausur, ein zweites Mal in der Regel erst dann, wenn die Veranstaltung wieder angeboten worden ist. Im Falle des Nichtbestehens der zweiten Wiederholung gilt das als endgültig nicht bestanden. Eine wiederholte Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Abschlussklausur ist möglich. Das wird benotet. der grundlegenden Konzepte und Methoden der elementaren Zahlentheorie und ausgewählter Begriffe und Techniken aus analytischer oder algebraischer Zahlentheorie. Die Studierenden werden auf eine Bachelorarbeit in Zahlentheorie und auf weiterführende e in Zahlentheorie vorbereitet. Keine Voraussetzung für Vorausgesetzte Stoff der Grundvorlesungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II. Häufigkeit des Angebots Jährlich wird mindestens eines der e Zahlentheorie, Algebraische Geometrie und Darstellungstheorie angeboten, in der Regel unmittelbar auf das Algebra folgend. Verwendbarkeit Das ist verwendbar in den Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik, in den Studiengängen Mathematik Lehramt an Gymnasien oder Berufskollegs, in den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik und in den Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen der Physik und der Geophysik. Koordinator Die Lehrenden der Mathematik Version 29.11.2006