Rententafelgarantie
Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass am Ende des Geldes soviel Leben übrig bleibt!
Steigende Lebenserwartung: Eine Rententafelgarantie gibt Sicherheit! 3 Je länger wir leben, desto länger müssen Ersparnisse im Alter reichen - Eine längere Lebenserwartung bedeutet eine geringere Rente bei gleichem angesparten Kapital Eine Rententafelgarantie ist für die Höhe der späteren Pensionsleistung entscheidend - Sie sichert, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Rententafel und somit auch die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Lebenserwartung Die Lebenserwartung eines 40-jährigen stieg in den letzten Jahrzehnten alle 10 Jahre um ca. 2 Jahre! 1 1) Quelle: Statistik Austria (Abgeleitet aus http://www.statistik.at/web_de/static/lebenserwartung_fuer_ausgewaehlte_altersjahre_186871_bis_200002_sowie_1951_022521.pdf)
Steigende Lebenserwartung führt zur Abnahme der Rentenwerte 4 Was bedeuten Veränderungen der Rententafel für die Pension? Bei Einführung einer neuen Rententafel sinkt bei steigender Lebenserwartung die Höhe der monatlichen Rente für das angesparte Kapital. Ein Beispiel: Rentenhöhe für 50.000,- Kapital auf Basis der jeweiligen Rententafel + Mann/Frau, Pensionsantritt 65 + Monatliche Rentenhöhe (12 p.a.) aufgrund Lebenserwartung bei einem angesparten Kapital von EUR 50.000,- Die Darstellung stellt nur die Auswirkungen der Rententafeländerungen gegenüber. Es wurden keinerlei tariflichen Kosten berücksichtigt. Die Berechnungen erfolgten unter der Annahme der stetigen Verzinsung des Kapitals von 3,25%. Entwicklungen der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen zu.
Neue Sterbetafel der Statistik Austria wurde veröffentlicht! Sterbetafel Männer Frauen 1868/71 32,70 36,20 1879/82 33,40 36,70 1889/92 36,00 38,60 1899/o2 40,60 43,40 1909/12 43,50 46,80 1930/33 54,50 58,50 Alter 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 Männer Frauen Lebenserwartung Frauen 83,3 Männer 78,0 1949/51 61,90 67,00 30,00 1959/61 65,60 72,00 1970/72 66,60 73,70 1980/82 69,20 76,40 1990/92 72,50 79,00 2000/02 75,50 81,50 2010/12 78,00 83,30 20,00 10,00 0,00 1868/71 1879/82 1889/92 1899/1902 1909/12 1930/33 1949/51 1959/61 Sterbetafel 1970/72 1980/82 1990/92 2000/02 2010/12 Quelle: Statistik Austria
Die nächste Rententafeländerung wird voraussichtlich 2014 oder 2015 erfolgen! Um wie viel wird die zu erwartende Rente künftig weiter abnehmen? Kurier vom 5.11.2013 - Onlineausgabe Salzburger Nachrichten vom 5.11.2013 - Onlineausgabe Je früher mit der Pensionsvorsorge mit Rententafelgarantie gestartet wird, desto günstiger ist die Prämie!
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Appendix: Informationen zu Rententafel 8 Die aktuelle Rententafel-Änderung mit Anfang 2013 auf AVÖ 2005 R Unisex erfolgte aufgrund der Umstellung auf die Unisextafel, die nunmehr für Frauen und Männer gleichermaßen gilt. Eine neue Volkszählung und damit voraussichtlich eine weitere Verlängerung der Lebenserwartung wurde hier (noch) nicht berücksichtigt. Die Umstellung auf die Unisex-Tafel (einmaliger Effekt) bedeutet übrigens, dass ab 2013 für Frauen die Rente höher liegt, als zuletzt! Alle anderen Rententafeländerungen erfolgten auf der Basis von neuen Volkszählungen aufgrund der darin festgestellten steigenden Lebenserwartung. Damit ist auch die resultierende Rentenhöhe für das gleiche Kapital stetig gesunken: In den letzten Jahrzehnten hat jede einzelne Rententafeländerung zu einer signifikanten Abnahme der Rentenhöhe für das gleiche angesparte Kapital geführt. Insgesamt ist die Rentenhöhe für Rentenzahlungen in knapp 30 Jahren noch für Frauen und Männer getrennt betrachtet extrem gefallen: für Frauen minus 30,6% Rentenhöhe, für Männer minus 41,8% Rentenhöhe! Die nächste Tafeländerung wird voraussichtlich im Jahr 2014 oder 2015 erfolgen. Um wie viel wird die zu erwartende Rente weiter abnehmen? Auch aus diesem Grund gilt: Je früher mit der Pensionsvorsorge gestartet wird, desto günstiger! Die Darstellung stellt nur die Auswirkungen der Rententafeländerungen gegenüber. Es wurden keinerlei tariflichen Kosten berücksichtigt. Die Berechnungen erfolgten unter der Annahme der stetigen Verzinsung des Kapitals von 3,25%. Entwicklungen der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen zu.