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Transkript:

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GRUNDSÄTZE IN DER WERTPAPIERVERANLAGUNG Genauso wie im Straßenverkehr braucht man auch in der Wertpapierveranlagung einige Grundkenntnisse, um verantwortungsvoll agieren zu können. Die Veranlagungspyramide von Raiffeisen Oberösterreich zeigt dir, wie du dein Vermögen am besten streust. Die Basis deiner Veranlagung sollten immer sichere Werte wie ein Sparbuch oder ein Bausparer sein. Erst an der Spitze der Pyramide befinden sich die Wertpapiere. Die Entscheidung, in welche Stufe man an der Spitze investiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bevor man in Wertpapiere investiert, muss man sich zunächst bewusst sein, wie viel verfügbares Kapital man investieren möchte und für wie lange. Beispielsweise kann man durchaus Anleihen mit einer kurzen Laufzeit erwerben, andere Veranlagungen wie Aktien sollte man nur mit einem langfristigen Anlagehorizont kaufen. Es ist auch wichtig, sich über die Risikobereitschaft Gedanken zu machen. Aktien bringen zwar oft höhere Erträge als andere Wertpapierprodukte, sind dafür aber teilweise stärkeren Schwankungen unterworfen. Es gilt also, hier die richtige Balance zwischen Ertrag und Risiko zu finden. Solide Anleger sollten sich eher an den grünen Bausteinen der Pyramide orientieren. 2

ERTRAG UND RISIKO Wertpapiere sind Wertschwankungen unterworfen. Deshalb sollte man vorher überlegen, wie viel Risiko man bereit ist einzugehen und welche Mischung die richtige ist. Das Raiffeisen Farbleitsystem kann bei der Orientierung helfen. Raiffeisen Farbleitsystem Ertrag/Risiko + 0 - Grüne Anlageprodukte Orange Anlageprodukte Rote Anlageprodukte für den soliden Anleger für den risikobewussten Anleger für den wachstumsorientierten Anleger Anlagehorizont ab 5 Jahre - Geldmarktprodukte - Anleihen guter Bonität Anlagehorizont ab 7 Jahre - Fremdwährungs- und Unternehmensanleihen - Mischveranlagungen aus Aktien und Anleihen Anlagehorizont ab 10 Jahre - Aktienveranlagungen - Optionen und Optionsscheine 3

GELD-/KAPITALMARKT Wie wird Geld zu Kapital? Sparen, Veranlagen Konsum kurzfristig langfristig Geldmarkt zb Sparbücher, Bundesschatzscheine, Bausparvertrag, Termingeld Kapitalmarkt zb Anleihen, Aktien, Fonds, Zertifikate Quelle: Wiener Börse Geld, das nicht für den Konsum gebraucht wird in Österreich sind dies etwa zehn Prozent des verfügbaren Volkseinkommens wird gespart. Die Möglichkeiten der Veranlagung sind dabei vielfältig. 4 GUT ZU WISSEN Produkte wie Sparbücher oder Bausparer sollten das Fundament einer jeden Veranlagung bilden. Aufbauend darauf kann man dann, je nach Veranlagungshorizont und Risikobereitschaft, zum Beispiel in Wertpapiere investieren. Die Entscheidung, in welche Anlageform wie viel und für wie lange investiert wird, sollte gut überlegt und auf die individuelle Lebenssituation abgestimmt sein. Wie viel Kapital ist verfügbar? Muss ich in den nächsten Jahren größere Investitionen tätigen? Kann ich mit Wertschwankungen umgehen? All diese und noch mehr Punkte müssen geklärt werden, bevor du am Kapitalmarkt agierst.

KAPITALMARKT Was ist und wie funktioniert der Kapitalmarkt? Anbieter von Kapital Nachfrager von Kapital Institutionen zb Finanzmarktaufsicht, Finanzministerium, EU-Organe, Übernahmekommission, Kartellbehörde Private und institutionelle Investoren zb Privatanleger, Fonds, Pensionskassen BÖRSE Drehscheibe des Kapitalmarktes Unternehmen, öffentliche Hand zb Firmen, Bund, Länder Vermittler zb Banken, Vermögensberater, Investmenthäuser Quelle: Wiener Börse Kursgewinne/-verluste, Zinsen, Dividenden, Kapital Der Kapitalmarkt ist jener Markt, an dem längerfristiges Kapital, also ab einer Bindung von über einem Jahr, gehandelt wird. Der Begriff umfasst dabei alle Institutionen und Transaktionen die nötig sind, um Angebot und Nachfrage von mittel- bis langfristigem Kapital zu steuern. Unterschieden wird zwischen Kapitalgebern, Kapitalnehmern und den Vermittlern, die die Transaktionen durchführen und unterstützen. Am Kapitalmarkt werden unterschiedliche Wertpapiere mit verschiedenen Laufzeiten und Risikoklassen ge- und verkauft. Aktien, Anleihen und Fonds sind wohl die bekanntesten Vertreter, die gehandelt werden. Ein Wirtschaftsleben ohne Kapitalmarkt wäre undenkbar. Über ihn fließt sowohl den Unternehmen als auch der öffentlichen Hand Kapital zu. Er stimuliert die Gesamtwirtschaft und trägt zur Sicherung bestehender und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei. Der Kapitalmarkt ist ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für jede Volkswirtschaft. GUT ZU WISSEN In der Praxis unterscheidet man am Kapitalmarkt zwischen dem Primär- und dem Sekundärmarkt. Am Primärmarkt werden die neuen Wertpapiere emittiert, während am Sekundärmarkt alle bereits begebenen Wertpapiere zwischen den Marktteilnehmern gehandelt werden. Wichtigster Handelsplatz sind dabei die Börsen. 5

BÖRSE Welche Börsen gibt es? Wertpapierbörse Handel zb mit - Forderungspapieren (= Gläubigerpapiere mit Zinsen, zb Anleihen) - Anteilspapieren (= Teilhaberpapiere mit veränderlichem Ertrag, zb Aktien) Warenbörse Handel zb mit - Agrargütern - Energie - Rohstoffen Wer profitiert von der Börse? Anleger Sie können jederzeit ihre Wertpapiere über die Börse kaufen oder verkaufen und ihr Geld gewinnbringend veranlagen. Der Handel läuft nach bestimmten Regeln ab, die für alle Marktteilnehmer gleich sind. Durch die Börse ist der rasche Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sichergestellt. Unternehmen Diese kommen via Aktien zu Eigenkapital und finanzieren somit ihre Investitionen, Forschungen sowie Markterschließungen. Gleichzeitig wird die anhaltende Konkurrenzfähigkeit abgesichert. Was sind die Aufgaben der Börse? Die zentrale Aufgabe an der Börse besteht darin, Anleger (die Geld ertragreich veranlagen wollen) und Unternehmer (die Geld benötigen um ihr Unternehmen auszubauen) zusammenzubringen. Je besser dies funktioniert, desto besser ist es für die gesamte Volkswirtschaft: Bereitstellung einer Handelsplattform für Wertpapiere, Waren, Rechte, etc. Aktive Mitgestaltung des heimischen Kapitalmarktes Zulassungsstelle für Neuemissionen 6

WIENER BÖRSE Wie hat sich die Wiener Börse entwickelt? Gründung durch Maria Theresia Aufnahme des Aktienhandels Neues Börsegesetz nach Börsecrash Schließung d. Börse während d. Weltkriege 1771 1818 1875 1914/39 Renaissance der Wiener Börse Fusionierung Kassaund Terminmarkt Privatisierung der Börse Präsenz- wird zur Computerbörse 1985 1997 1999 1999 Beteiligung an der Budapester Börse Beteiligung an den Börsen Laibach & Prag Gründung der CEE Stock Exchange Group* 2004 2008 2009/2010 Präsenz- bzw. Parkettbörse Händler agieren direkt vor Ort Computerbörse Handel wird vollelektronisch abgewickelt Quelle: Wiener Börse Als Betreiber der einzigen Wertpapierbörse Österreichs sorgt die Wiener Börse AG für die reibungslose und effiziente Durchführung der Börsegeschäfte über ihre international anerkannten, elektronischen Handelssysteme. Die Wiener Börse ist ein kundenorientiertes, privatwirtschaftlich geführtes Dienstleistungsunternehmen. Sie stellt als reine Computerbörse modernste Infrastruktur sowie Daten und Informationen zum gesamten Wertpapierhandel in Österreich bereit. Die Emittenten-Broschüre der Wiener Börse gibt dir einen guten Überblick über die an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen. Auf www.oon-boersespiel.at erfährst du durch interessante Börsegeschichten, was du als Einsteiger in die Welt der Börse wissen solltest. GUT ZU WISSEN Information über den österreichischen Kapitalmarkt ist wichtig! Die Broschüre 1 x 1 der Wiener Börse und die Emittentenbroschüre erhältst du kostenlos in jeder oö. Raiffeisenbank. Mehr Infos auch unter www.wienerborse.at *Die CEE Stock Exchange Group (CEESEG), bestehend aus den Börsen Budapest, Laibach, Prag und Wien, ist die größte Börsengruppe in der Region. Die Wiener Börse ist eine 100%-Tochter der Holdinggesellschaft CEESEG AG. CEE = Central and Eastern European 7

österreichischeaktien Ob langfristiger Vermögensaufbau oder Zukunftsvorsorge: Österreichische Aktien gehören zu einem ausgewogenen Veranlagungs-Mix. 8 Näheres über die Wiener Börse AG unter: www.wienerborse.at

AKTIEN Was sind Aktien? Aktien sind Anteilspapiere Emittent: Ausgeber von Aktien zur Kapitalbeschaffung Dividende: bezeichnet den jährlich ausgeschütteten Anteil am Gewinn des Unternehmens Der Ertrag von Aktien ergibt sich aus der Dividende und der Kursentwicklung. Wie finanzieren sich Unternehmen größtenteils? Eigenkapital Fremdkapital Hereinnahme von Partnern Börsegang Aktien Anleihen Kredite Quelle: Wiener Börse Aktien sind Anteilspapiere, das heißt, dass sich Anleger mit dem Kauf von Aktien direkt am jeweiligen Unternehmen beteiligen. Besitzer von Aktien werden Aktionäre genannt und ihnen stehen Aktionärsrechte zu. Sie haben zum Beispiel das Recht, an den Hauptversammlungen der Unternehmen teilzunehmen. Aktien haben keine Laufzeit, man kann sie jederzeit kaufen und verkaufen. Den Kurs bestimmen dabei verschiedenste Faktoren, wie zum Beispiel Angebot und Nachfrage. Aber auch allgemeine Wirtschaftsfaktoren, Politik oder Unternehmensnachrichten können sich auf den Aktienkurs auswirken. Langfristig betrachtet können Aktien höhere Erträge als andere Veranlagungen erwirtschaften. Der Ertrag setzt sich aus den potenziellen Kursgewinnen und Dividendenzahlungen zusammen. Dividenden sind ein Teil des Gewinns des Unternehmens, den die Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Aktien sind allerdings eine risikoreiche Veranlagungsform. Vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten leiden oft die Aktienkurse und somit auch das eingesetzte Kapital des Anlegers. In Einzelfällen sind auch Totalverluste des investierten Kapitals möglich. GUT ZU WISSEN Anleger sollten sich bei der Titelselektion gut über das Unternehmen bzw. die Marktchancen informieren. Haben das Unternehmen bzw. die Branche Potenzial? Können sich die Produkte des Unternehmens auch auf lange Sicht durchsetzen? Hilfreich bei der Auswahl können zum Beispiel auch Kennzahlen wie das KGV oder die Dividendenrendite sein. Auf keinen Fall sollte man bei Aktieninvestments alles auf eine Karte setzen. Streuung ist beim Investieren das oberste Gebot. 9

ANLEIHEN Was sind Anleihen? Anleihen/Bonds Corporate Bonds Government Bonds Banking Bonds Unternehmensanleihen Anleihen d. öffentlichen Hand Bankanleihen zb zb zb EVN-Anleihe Bundesanleihen Schuldverschreibungen Quelle: Wiener Börse Anleihen sind Forderungspapiere. Im Gegensatz zu einer Aktie erwirbt der Anleger kein Eigenkapital eines Unternehmens, sondern er verleiht Geld, das heißt, er ist gleichzeitig Gläubiger. Für diese Leihe erhält der Anleger Zinsen. Geldbedarf haben nicht nur Unternehmen: auch Staaten, Länder, Gemeinden oder Banken können Anleihen begeben. Dabei kann man zwischen verschiedenen Anleihearten unterscheiden. Es gibt sowohl fix- als auch variabel verzinste Anleihen. Auch sogenannte Nullkupon-Anleihen kommen vor, bei diesen werden keine Zinsen ausbezahlt, sondern GUT ZU WISSEN der Gewinn setzt sich aus der Differenz zwischen Begebungs- und Tilgungskurs zusammen. Am Ende der Laufzeit bekommen die Anleger dann ihr Geld zurück. Bei Bedarf können sie die Anleihe auch zwischendurch verkaufen, allerdings natürlich zu schwankenden Kursen. Die Entwicklung der Anleihenkurse hängt mit jener der Kapitalmarktzinsen eng zusammen. Sind diese hoch, sinkt die Nachfrage nach Anleihen und die Kurse fallen. Umgekehrt gilt dies natürlich genauso. Befinden sich die Kapitalmarktzinsen auf niedrigem Niveau, gewinnt die Veranlagung in Anleihen an Attraktivität und die Kurse steigen. Ein Instrument, um die Qualität einer Anleihe zu beurteilen, ist das sogenannte Rating. Ratingagenturen wie Moody s oder Standard & Poors beurteilen anhand von Bilanzen und Kennzahlen die Ausfallswahrscheinlichkeiten und vergeben dafür Kennzahlen. Die Bezeichnungen weichen dabei leicht voneinander ab. Beispielsweise bescheinigt ein AAA-Rating eine sehr gute Qualität. C- oder D-Ratings deuten auf eine schlechte Qualität hin, Anleger müssen hier sogar mit einem Ausfall rechnen. In der Regel bezahlen besser bewertete Staaten oder Unternehmen niedrigere Kupons, als jene mit einer schlechten Bewertung. 10

FONDS Was sind Investmentfonds? Aktienfonds Investmentfonds legen in nationalen oder internationalen Aktien an. Es gibt Fonds, die dabei auf bestimmte Regionen oder Länder (zb Österreich, Osteuropa, China) bzw. auf bestimmte Branchen (zb Technologiewerte, Biotech) spezialisiert sind. Rentenfonds investieren in festverzinsliche Wertpapiere (zb Bundesanleihen) mit unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten. Mischfonds veranlagen meist in Aktien und Anleihen. Die Fondsmanager können je nach Marktlage zwischen Aktien bzw. Anleihen wechseln. Geldmarktfonds investieren in kurzfristige Geldanlagen wie zb Tages- oder Termingeld, mit einer Restlaufzeit von maximal zwölf Monaten. Quelle: Wiener Börse Ein Investmentfonds ist eine weitere Form der Geldanlage. Hierbei übernimmt eine Kapitalanlagegesellschaft die Funktion des Vermögensverwalters und bündelt verschiedene Wertpapiere in sogenannte Fonds, in die ein Kunde investieren kann. Grundsätzlich kann man zwischen Aktien-, Anleihen- oder Mischfonds unterscheiden. Dies ist aber nur eine grobe Unterteilung. Man unterteilt Fonds auch nach dem Anlagehorizont, der kurz-, mittel- oder langfristig sein kann. Danach geht es dann ins Detail Fonds gibt es nämlich in den verschiedensten Ausrichtungen. Ob nun Schwerpunkt Stahl, Indien, China oder Pharmaindustrie es stehen die unterschiedlichsten Produkte von ebenso zahlreichen Fondsgesellschaften zur Verfügung. Dies macht es manchmal etwas schwierig, sich für das richtige Produkt zu entscheiden, deshalb ist es unumgänglich, sich genau zu informieren. Ein Investment in Fonds kann grundsätzlich einige Vorteile bieten. So kann man auch als Kleinanleger mit relativ geringen Beträgen an Märkten teilnehmen, die einem ansonsten verschlossen bleiben. Positiv ist auch die breite Streuung, da ein Fonds immer in mehrere Wertpapiere investiert. Prinzipiell gilt aber auch hier: Fonds veranlagen an den internationalen Geldund Kapitalmärkten und sind dadurch genau so Schwankungen unterworfen, wie andere Wertpapiere. GUT ZU WISSEN Die veranlagten Gelder der Kunden gehen nicht in das Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft über, sondern bleiben Sondervermögen. Dadurch ist das Kapital auch im Falle der Insolvenz der Fondsgesellschaft rechtlich geschützt. 11

VERMÖGENSAUFBAU MIT KEPLER FONDS Wertpapiere bieten die Chance, langfristig mehr Ertrag zu erzielen. Allerdings sind Wertpapiere Kursschwankungen unterworfen. Ein klares Anlageziel, die strategische Ausrichtung und die Bestimmung des Anlegertyps sind also wichtig, um die nötige Klarheit und Sicherheit bei der Geldanlage zu erhalten. Die Spezialisten von Raiffeisen Oberösterreich bieten individuelle Lösungen, die exakt auf deine persönlichen Ziele abgestimmt sind. Mit dem Raiffeisen Vermögensaufbau investierst du regelmäßig in einen oder mehrere Fonds deiner Wahl. Schon ab 30 Euro im Monat kannst du so einfach und bequem für deine Zukunft vorsorgen. MIT KLEINEN BETRÄGEN REGELMÄSSIG INVESTIEREN Ertragsorientierte Fonds für die Ansparphase Aktienfonds können eine Grundlage für einen langfristigen Vermögensaufbau mit regelmäßigen Beträgen bilden. Höhere Wertschwankungen sind möglich. Solidere Fonds für die Auszahlungsphase Für die Auszahlungsphase sind solidere Anleihenfonds eine Veranlagungsvariante. Mischfonds Ausgewogene Fonds Wertstabile Anleihenfonds Fonds Ertragreiche Aktienfonds Fonds Erwerbstätigkeit Pension www.kepler.at

TIPPS FÜR ANLEGER Was sollte ein Aktien-Anleger beachten? - Aktien sollten nur bei einem langfristigen Veranlagungshorizont und bei entsprechender Risikobereitschaft gekauft werden. - Es sollten überwiegend Aktien von Unternehmen gekauft werden, die über sehr gute Fundamentaldaten verfügen. Was sollte ein Aktienfonds-Anleger beachten? - Aktienfonds sind in der Regel voll investiert und können sich daher vom Marktgeschehen nicht abkoppeln. Daher braucht man vor allem in turbulenten Zeiten Geduld und Verständnis für den Aktienmarkt! Was sollte ein Anleihen-Anleger beachten? - Kursgewinne oder -verluste bei Kauf oder Verkauf der Anleihe sind während der Laufzeit möglich. - Fällt das Marktzinsniveau, steigen die Anleihenkurse und umgekehrt. Was sollte ein Anleihenfonds-Anleger beachten? - Auch Anleihenfonds sind vom Marktgeschehen abhängig, daher sollte der Anleger ein Grundverständnis für Zins- und Kursentwicklungen haben. - Die Ausrichtung der Zinskurve ist wichtig für die richtige Mischung aus kurzfristigen Geldmarkt- und längerfristigen Anleihenveranlagungen. GRUNDSÄTZLICH GILT - Wertpapiere sind mittel- bis langfristige Investments. - Wähle deinen Anlagehorizont abgestimmt auf deine Sparziele. - Bleibe deiner getroffenen Anlageentscheidung treu. - Durch Streuung wird das Ertrags-/Risikoverhältnis in deinem Depot verbessert. 13

TURBULENZEN GEHÖREN ZUM BÖRSENLEBEN Seit jeher gehören Turbulenzen zum Börseleben. Auch in der Vergangenheit gab es bereits viele Situationen, die jener der letzten Jahre sehr ähnlich waren. Es zeigt sich aber auch, dass es an den Börsen immer zu entsprechenden Gegenbewegungen gekommen ist und die Kurse wieder gestiegen sind. Diese Erholungen sind meist innerhalb einer relativ kurzen Zeit nach dem Ende der Krise passiert. 150 % 100 % 50 % 0 % - 50 % - 100 % Weltwirtschaftskrise 1929 1. Ölschock 1973 87er Crash 1. Golfkrieg 1990 Russlandkrise 1998 Technologiekrise 2000-2002 Immobilienund Finanzkrise 2007-2009 Krisenszenario Dauer Verlust Dow Jones Erholung Dow Jones 1 Jahr nach Tief 1929 Weltwirtschaftskrise 33 Monate -84,80 % 117,80 % 1973 1. Ölschock 21 Monate -45,08 % 41,75 % 1987 87er Crash 2 Wochen -34,17 % 22,9 % 1990 1. Golfkrieg 3 Monate -21,16 % 26,17 % 1998 Russlandkrise 2 Monate -19,27 % 43,64 % 2000-2002 Technologiekrise 33 Monate -35,73 % 28,41 % 2007-2009 Immobilien- und Finanzkrise 26 Monate -54,10 % 61,36 % 14

BÖRSE-ABC Hier findest du einige Begriffe rund um das Thema Wertpapiere: antizyklisch Ein antizyklischer Anleger ist nichts anderes als ein Investor gegen den aktuellen Trend der Börse oder eines bestimmten Wertpapiers. Der Börsianer kauft also, wenn die Kurse fallen und verkauft, wenn die Kurse steigen. ATX (= Austrian Traded Index) Ausgabeaufschlag Baisse Bestens-Auftrag Ein von der Wiener Börse entwickelter Preisindex, der den österreichischen Aktienmarkt abdeckt und die rund 20 größten Aktien des Prime Market der Wiener Börse enthält. Ausgangspunkt für die Berechnung des ATX ist der 2. Jänner 1991 mit 1.000 Punkten. Gebühr, die der Anleger beim Erwerb von Wertpapierfonds-Anteilen zur Deckung der Ausgabekosten zahlt. Wenn die Wertpapierkurse über einen mittleren bis längeren Zeitraum auf breiter Basis sinken, nennen das die Börsianer Baisse. Auftrag ohne Angabe eines Preislimits. Die betroffenen Wertpapiere werden zum nächstmöglichen Kurs ge- oder verkauft. Blue Chips Börsejargon für die meistgehandelten, höher kapitalisierten Aktien an einer Börse. Namensgeber waren die blauen Jetons (Chips) im Casino Monte Carlo. bull, bullish, bull market Cost-Averaging (beim Vermögensaufbau) Anleger, die mit steigenden Kursen rechnen, werden Bullen genannt. Sie sind bullish. Der Markt ist dann ein bull market, wenn die Mehrzahl der Anleger positiv in die Zukunft sieht. Der Anleger erzielt bei regelmäßiger Einzahlung gleich hoher Beträge einen günstigeren Durchschnittspreis als beim Kauf von gleich hohen Stückzahlen von Anteilen. D. h. bei relativ niedrigem Fondspreis werden viele Stücke gekauft und bei einem hohen Preis weniger Stücke. Dachfonds Ein Wertpapierfonds, bei dem nicht in einzelne Wertpapiere, sondern in verschiedene andere Wertpapierfonds veranlagt wird. Daraus ergibt sich für den Anleger der Vorteil einer größeren Risikostreuung. DAX Abkürzung für Deutscher Aktienindex. Der DAX ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er beinhaltet die 30 umsatzstärksten Unternehmen der Börse Frankfurt und wird laufend ermittelt. Die Basis wurde am 30. Dezember 1987 mit einem Wert von 1.000 Punkten festgelegt. 15

BÖRSE-ABC Dividende Eigenkapital Emission Aktiengesellschaften schütten vierteljährlich oder jährlich Teile ihres Gewinns an ihre Aktionäre aus. Der auszuschüttende Gewinn wird dabei durch die Anzahl der Aktien geteilt. So errechnet sich die Dividende pro Aktie. Die Höhe der Dividende bestimmt der Vorstand. In der Regel wird in guten Geschäftsjahren eine höhere Dividende gezahlt und in schlechten eine niedrigere. Mittel, die von den Eigentümern eines Unternehmens zu dessen Finanzierung aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen werden (Grundkapital plus Rücklagen plus Bilanzgewinn bzw. -verlust). Ein hoher Eigenkapitalanteil erhöht die Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit des Unternehmens. Ausgabe von neuen Wertpapieren. Geht ein Unternehmen zum ersten Mal an die Börse, handelt es sich um eine Neuemission (Initial Public Offering). Die Wertpapiere werden über die Börse an die Anleger verkauft, der Erlös fließt in aller Regel dem Unternehmen als Eigenkapital zu. Emittent Geldkurs Grundkapital Hauptversammlung Hausse Institutioneller Anleger Ausgeber eines festverzinslichen Wertpapiers oder von strukturierten Produkten. Allgemein auch Herausgeber eines Finanzinstruments. Als Geldkurs (englisch: Bid ) bezeichnet man den Preis, zu dem Käufer bereit sind, Wertpapiere zu kaufen. Aktienkapital einer Aktiengesellschaft. Es muss in Österreich mindestens EUR 70.000 betragen. Das Grundkapital wird durch die Aktien verbrieft. Die Höhe des Grundkapitals und die Anzahl der Aktien sind in der Satzung der Aktiengesellschaft festgeschrieben. Somit kann jederzeit der anteilige Wert einer Aktie am Grundkapital ermittelt werden. Organ der Aktiengesellschaft, durch welches die Aktionäre ihre Rechte in den Angelegenheiten der Gesellschaft ausüben. Sie entscheidet über wichtige Schritte des Unternehmens und tagt üblicherweise einmal im Jahr. Wenn die Wertpapierkurse über einen mittleren bis längeren Zeitraum auf breiter Basis steigen, nennen das die Börsianer Hausse. Als institutionelle Anleger werden z. B. Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Fondsgesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften bezeichnet, die hohe Geldbeträge (oft längerfristig) veranlagen. 16

BÖRSE-ABC Kapitalerhöhung Das Eigenkapital einer Aktiengesellschaft wird durch die Ausgabe von jungen Aktien, welche durch Bezahlung des Bezugspreises zu erwerben sind, erhöht. Grund für eine Kapitalerhöhung ist der gesteigerte Bedarf an Eigenkapital. Die Altaktionäre haben ein Recht auf den Bezug von jungen Aktien. KGV Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gibt an, in welchem Verhältnis der Gewinn einer Aktiengesellschaft zur aktuellen Börsenbewertung steht. Es errechnet sich aus dem Kurs geteilt durch den Gewinn je Aktie. Bei einem niedrigen KGV gilt eine Aktie als günstig, bei einem hohen KGV als ungünstig. Nominale (= Nennwert) Order Geldbetrag, auf den ein Wertpapier lautet. Mit diesem Betrag ist der Aktionär am nominellen Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Eine Order ist nichts anderes als ein Börsenauftrag. Das kann ein Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers sein. Portfolio Der Gesamtbestand der Wertpapieranlagen eines Anlegers wird Portfolio genannt. Dazu können Aktien ebenso zählen wie Anleihen, Investmentfonds, Optionsscheine usw. Rendite Die Abweichung im Wert eines Investments nach Abzug aller Nebenkosten wie Depotführung, Steuern und Provisionen im Beobachtungszeitraum. Risikostreuung Grundprinzip der Anlagepolitik. Zur Verfügung stehende Mittel werden nicht nur in einer Wertpapierart eines Ausstellers, sondern in verschiedene Werpapiere verschiederer Aussteller, angelegt (Diversifikation). Stückelung Thesaurierung Vermögensaufbau Nennwert, zu dem Wertpapierurkunden ausgedruckt bzw. verfügbar sind. Thesaurierende Fonds schütten ihre Erträge nicht aus, sondern reinvestieren sie in Wertpapiere. Vorsorgemodell, Kombination aus Anlage in Wertpapiere und regelmäßigem Sparen. Volatilität Als Volatilität wird die Intensität der Schwankung des Börsenkurses eines Wertpapiers bezeichnet. Bewegt sich der Kurs einer Aktie sehr stark nach oben und unten, hat sie eine hohe Volatilität. 17

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