Ist-Zustand : Was haben wir? 4
Ist-Zustand : Was haben wir? Vor den 50-er Jahren: einen Steinbruch (klüftiger Schalstein, Quelle, Teich) 5
Ist-Zustand : Was haben wir? Vor den 50-er Jahren: einen Steinbruch (klüftiger Schalstein, Quelle, Teich) keine technische Barriere (Basisabdichtung), bestenfalls unzureichende geologische Barriere 6
Ist-Zustand : Was haben wir? Vor den 50-er Jahren: einen Steinbruch (klüftiger Schalstein, Quelle, Teich) keine technische Barriere (Basisabdichtung), bestenfalls unzureichende geologische Barriere ab ca. 1950: eine für die Zeit typische Gemeindemülldeponie 7
Ist-Zustand : Was haben wir? Vor den 50-er Jahren: einen Steinbruch (klüftiger Schalstein, Quelle, Teich) keine technische Barriere (Basisabdichtung), bestenfalls unzureichende geologische Barriere ab ca. 1950: eine für die Zeit typische Gemeindemülldeponie ab 1967: Industrie- und Gewerbeabfälle (Fläche ca. 7,5 ha, Vol. ca. 1,5 Mio. m³, flüssige u. halbfeste Industrieabfälle, meist der Hoechst AG, diverse Industrie- u. Gewerbeabfälle anderer Betriebe, lose od. in Fässern, Bauschutt- u. Erdmassen zur Endgestaltung) 8
Ist-Zustand : Was haben wir? Vor den 50-er Jahren: einen Steinbruch (klüftiger Schalstein, Quelle, Teich) keine technische Barriere (Basisabdichtung), bestenfalls unzureichende geologische Barriere ab ca. 1950: eine für die Zeit typische Gemeindemülldeponie ab 1967: Industrie- und Gewerbeabfälle (Fläche ca. 7,5 ha, Vol. ca. 1,5 Mio. m³, flüssige u. halbfeste Industrieabfälle, meist der Hoechst AG, diverse Industrie- u. Gewerbeabfälle anderer Betriebe, lose od. in Fässern, Bauschutt- u. Erdmassen zur Endgestaltung) E r g o : e i n e A l t l a s t 9
Ist-Zustand : Was haben wir? 10
Ist-Zustand : Was haben wir? eine Genehmigung (wasserrechtliche Genehmigung des Landrats Limburg-Weilburg vom 21.8.1967 gegenüber dem privaten Steinbruchbetreiber) 11
Ist-Zustand : Was haben wir? eine Genehmigung (wasserrechtliche Genehmigung des Landrats Limburg-Weilburg vom 21.8.1967 gegenüber dem privaten Steinbruchbetreiber) ca. 2500 Schriftstücke in >100 Akten, davon x förmliche und nicht förmliche Bescheide, Anordnungen, Vereinbarungen, Protokolle usw. 14
Ist-Zustand : Was haben wir? eine Genehmigung (wasserrechtliche Genehmigung des Landrats Limburg-Weilburg vom 21.8.1967 gegenüber dem privaten Steinbruchbetreiber) ca. 2500 Schriftstücke in >100 Akten, davon x förmliche und nicht förmliche Bescheide, Anordnungen, Vereinbarungen, Protokolle usw. Sanierungsgenehmigung(en) (abfall- und später bodenschutzrechtliche Genehmigungen) 15
Ist-Zustand : Was haben wir? eine Genehmigung (wasserrechtliche Genehmigung des Landrats Limburg-Weilburg vom 21.8.1967 gegenüber dem privaten Steinbruchbetreiber) ca. 2500 Schriftstücke in >100 Akten, davon x förmliche und nicht förmliche Bescheide, Anordnungen, Vereinbarungen, Protokolle usw. Sanierungsgenehmigung(en) (abfall- und später bodenschutzrechtliche Genehmigungen) eine(n) wirklichen Sanierungsverantwortliche(n) Betreibergesellschaft 16
Ist-Zustand : Was haben wir? eine Genehmigung (wasserrechtliche Genehmigung des Landrats Limburg-Weilburg vom 21.8.1967 gegenüber dem privaten Steinbruchbetreiber) ca. 2500 Schriftstücke in >100 Akten, davon x förmliche und nicht förmliche Bescheide, Anordnungen, Vereinbarungen, Protokolle usw. Sanierungsgenehmigung(en) (abfall- und später bodenschutzrechtliche Genehmigungen) eine(n) wirklichen Sanierungsverantwortliche(n) Betreibergesellschaft E r g o : e i n e g e n e h m i g t e A n l a g e 17
Ist-Zustand: Was haben wir? Stilllegung im Aug. 1985, anschließend Rekultivierung bis 1991/92 18
Ist-Zustand: Was haben wir? Stilllegung im Aug. 1985, anschließend Rekultivierung bis 1991/92 ein Sicherungspaket (Oberflächenabdichtung, Drainagesystem, SiWa-Fassung und entsorgung, Abschöpfbrunnen A 8) 19
Ist-Zustand: Was haben wir? Stilllegung im Aug. 1985, anschließend Rekultivierung bis 1991/92 ein Sicherungspaket (Oberflächenabdichtung, Drainagesystem, SiWa-Fassung und entsorgung, Abschöpfbrunnen A 8) ein Überwachungsprogramm (Grundwassermonitoring, 42 GW- Messstellen in 3 GW-Stockwerken, SiWa-Analytik, Deponiegas usw.) 20
Ist-Zustand: Was haben wir? Stilllegung im Aug. 1985, anschließend Rekultivierung bis 1991/92 ein Sicherungspaket (Oberflächenabdichtung, Drainagesystem, SiWa-Fassung und entsorgung, Abschöpfbrunnen A 8) ein Überwachungsprogramm (Grundwassermonitoring, 42 GW- Messstellen in 3 GW-Stockwerken, SiWa-Analytik, Deponiegas usw.) x Gutachten (einzelne Fachbereiche, Übersichten, Jahresberichte) 21
Ist-Zustand: Was haben wir? Stilllegung im Aug. 1985, anschließend Rekultivierung bis 1991/92 ein Sicherungspaket (Oberflächenabdichtung, Drainagesystem, SiWa-Fassung und entsorgung, Abschöpfbrunnen A 8) ein Überwachungsprogramm (Grundwassermonitoring, 42 GW- Messstellen in 3 GW-Stockwerken, SiWa-Analytik, Deponiegas usw.) x Gutachten (einzelne Fachbereiche, Übersichten, Jahresberichte) E r g o : e i n e g e s i c h e r t e D e p o n i e 22
Ist-Zustand: Was haben wir? eine interessierte Öffentlichkeit (Anliegerkommunen, lokale Politik, Presse, aber auch engagierte Einzelpersonen) 23
Ist-Zustand: Was haben wir? eine interessierte Öffentlichkeit (Anliegerkommunen, lokale Politik, Presse, aber auch engagierte Einzelpersonen) eine Arbeitsgruppe aus Betreibergesellschaft, Aufsichtsbehörde (RP), Fachbehörde (HLUG), Stadt (Grundstückseigentümerin) und speziellen Fachgutachtern 24
Ist-Zustand: Was haben wir? eine interessierte Öffentlichkeit (Anliegerkommunen, lokale Politik, Presse, aber auch engagierte Einzelpersonen) eine Arbeitsgruppe aus Betreibergesellschaft, Aufsichtsbehörde (RP), Fachbehörde (HLUG), Stadt (Grundstückseigentümerin) und speziellen Fachgutachtern E r g o : e i n e n ö f f e n t l i c h e n F a l l 25
Soll-Zustand : Was wollen wir? 26
Soll-Zustand : Was wollen wir? ruhig schlafen! 27
Soll-Zustand : Was wollen wir? ruhig schlafen! Sicherheit für Mensch und Umwelt 28
Soll-Zustand : Was wollen wir? funktionierendes Sicherungssystem 29
Soll-Zustand : Was wollen wir? funktionierendes Sicherungssystem gesicherten Status Quo jederzeitige Eingriffsmöglichkeit / Optimierung wo möglich 30
Soll-Zustand : Was wollen wir? funktionierendes Sicherungssystem gesicherten Status Quo jederzeitige Eingriffsmöglichkeit / Optimierung wo möglich wirtschaftliche Betriebsweise 31
Soll-Zustand : Was wollen wir? umfassendes Monitoring langfristig geeignetes Kontrollprogramm 32
Soll-Zustand : Was wollen wir? umfassendes Monitoring langfristig geeignetes Kontrollprogramm übersichtliches Berichtswesen 33
Soll-Zustand : Was wollen wir? einen geordneten Arbeitsplatz 34
Soll-Zustand : Was wollen wir? einen geordneten Arbeitsplatz überschaubare Aktenlage, d.h. auch Bescheidlage 35
Soll-Zustand : Was wollen wir? einen geordneten Arbeitsplatz überschaubare Aktenlage, d.h. auch Bescheidlage Rechtssicherheit für beide Seiten (Betreiberin/Behörde) 36
Soll-Zustand : Was wollen wir? gut informierte Öffentlichkeit 37
Der Weg : Wie kommen wir von Ist nach Soll? 38
Der Weg : Wie kommen wir von Ist nach Soll? umfassende gutachterliche Neubewertung 39
Der Weg : Wie kommen wir von Ist nach Soll? umfassende gutachterliche Neubewertung Herr Dr. Brehm Büro BGU, Dr. Brehm & Grünz GbR, Bielefeld 40
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? 41
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? umfassende Neubewertung 42
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? umfassende Neubewertung ja 43
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Sicherheit für Mensch und Umwelt 44
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Sicherheit für Mensch und Umwelt nach menschlichem Ermessen: ja 45
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? funktionierendes Sicherungskonzept 46
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? funktionierendes Sicherungskonzept soweit heute technisch realisierbar 47
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? wirtschaftliche Betriebsweise 48
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? wirtschaftliche Betriebsweise soweit machbar 49
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? jederzeitige Eingriffsmöglichkeit 50
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? jederzeitige Eingriffsmöglichkeit soweit machbar 51
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Optimierung wo möglich 52
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Optimierung wo möglich wird umgesetzt 53
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? langfristig geeignetes Kontrollprogramm 54
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? langfristig geeignetes Kontrollprogramm wird aktualisiert 55
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? einen geordneten Arbeitsplatz 56
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? einen geordneten Arbeitsplatz soweit machbar 57
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? übersichtliches Berichtswesen 58
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? übersichtliches Berichtswesen ja 59
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? überschaubare Akten- u. Bescheidlage 60
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? überschaubare Akten- u. Bescheidlage in Arbeit 61
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Rechtssicherheit für beide Seiten 62
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? Rechtssicherheit für beide Seiten ja 63
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? informierte Öffentlichkeit 64
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? informierte Öffentlichkeit ja (öffentliche Informationsveranstaltung) 65
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? 66
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? ruhig schlafen! 67
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? ruhig schlafen! dass muss jeder Beteiligte selbst entscheiden!!! 68
Das Ziel: Haben wir, was wir wollten? / Wo stehen wir jetzt? ruhig schlafen! dass muss jeder Beteiligte selbst entscheiden!!! Vielen Dank 69