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GIV mbh Seerosenstr. 19 25474 Ellerbek Tel. 04101/37 90 75 Fax 04101/37 90 79 www.giv-hh.de Lars@GIV-HH.de GIV-Newsletter Januar/Februar 2011 Die Themen dieses Newsletters: 1. Die Aktienmärkte seit November 2010 2. Ausblick für die Kapitalmärkte 3. Geeignete Anlagen bei Inflation 4. Empfehlung des Monats: Henderson Horizon Asia Pacific Property 5. NLP Fonds als alternative Geldanlage 1. Die Aktienmärkte seit November 2010 Auch in den letzten beiden Monaten bewegten sich die Märkte, trotz einiger Schwankungen, weiter nach oben. Das Jahr 2010 endete für alle die in Aktien investiert haben sehr gut. Der DAX lieferte in 2010 einen Kursanstieg von 16% auf 6.914 Punkte. Damit waren wir sehr dicht an den erwarteten 7.000 Punkten. Seit 31.12.2010 hat der DAX weiter an Wert zugelegt aktuell stehen wir bei 7.214 Punkten, d.h. ein weiterer Anstieg von rund 4% in knapp einem Monat. Die meisten Weltmärkte haben sich in den vergangenen beiden Monaten analog verhalten. In Europa muß man allerdings festhalten, dass die meisten anderen Märkte deutlich hinter dem DAX lagen. Nur die Schwellenländer hatten, wie eigentlich immer, stärkere Steigungen aufzuweisen, z.b. Indien mit 26%, Argentinien mit 57% oder Mexiko mit 40%. Aber auch Italien mit -11%, Spanien mit -14% oder Griechenland mit -34%. Daraus kann man nur ableiten, dass es weiter sinnvoll ist die Anlagen breit zu streuen und nicht alles auf eine Anlage zu setzen. Betrachtet man die Rohstoffe, so hat Gold aktuell sein Allzeithoch von 1.421 Dollar je Feinunze hinter sich und liegt aktuell auf 1.328 und ist damit seit Ende November um rund 4% gefallen. Gold wird zwar derzeit von vielen immer noch als sicherer Hafen betrachtet aber da die Aktienmärkte bzw. die Unternehmen gute Gewinne machen werden hier Anlagen abgezogen. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, auf welchem Niveau der Preis sich erst einmal einpendelt. Öl hat in den letzten Monaten eine Entwicklung von 86 auf 101 $ je Barrel gemacht. Das sind rund 17% in 2 Monaten. Der Trend zeigt hier ungebrochen nach oben und hat seine Ursache sicher zum großen Teil in der weiter wachsenden Wirtschaft. GIV-Newsletter Seite 1 von 5 10.02.2011

2. Ausblick für die Kapitalmärkte Das Jahr 2011 begann wie 2010 aufgehört hat mit einem weiteren Anstieg der Kurse. Die meisten Wirtschaftsnationen wachsen weiter bzw. wieder und die Unternehmen fahren nach der Krise wieder fette Gewinne ein. Die Unsicherheit der Märkte besteht weiter durch Hiobsbotschaften wie z.b. Staatsverschuldungen von Spanien, Portugal oder anderen Kandidaten. Der Rettungsschirm der EU wird wahrscheinlich aufgestockt werden müssen und aktuell geben die Entwicklungen in Ägypten und anderen nordafrikanischen Ländern Anlass zur Sorge. Die nordafrikanischen Staaten haben aber sicher was ihre Wirtschaftskraft angeht keinen großen Einfluß auf die Weltmärkte. Hier könnten nur Unruhen oder Kriege für eine globale Unsicherheit sorgen. Wie immer lebt Deutschland einmal mehr von seinem starken Export und dies wird wohl auch in der nächsten Zeit so weitergehen. Sowohl was die Börse angeht, als auch was die Arbeitslosigkeit angeht ist Deutschland hier Spitzenreiter. Auch in den meisten Schwellenländern stehen die Zeiger weiter auf Wachstum und Konsolidierung. In den letzten Monaten haben vor allem die Rohstoff-Fonds wegen der gesunkenen Goldpreise nachgegeben. Aus unserer Sicht wird dies aber mittelfristig wieder aufgeholt werden da eben auch z.b. Öl wohl weiter steigen wird. Eine kleine Pause nach über 40% Performance im Jahr 2010 war absehbar. Der langfristige Trend bleibt aber sicher ungebrochen. Mittelfristig gehen wir von einem weiteren Wachstum und damit auch von steigenden Kursen aus wenn auch mit etwas weniger Dynamik. Der DAX könnte exemplarisch am Jahresende zwischen 7.500 und 7.800 Punkten liegen immer noch um die 10% über dem Jahresende 2010. Insofern sehen wir im Moment keinen Grund die Struktur in den Depots zu ändern. Nach der kleinen Pause im Bereich von Rohstoffen und Gold bietet sich hier eher die Möglichkeit günstig einzusteigen. 3. Geeignete Anlagen bei Inflation? Derzeit wird in vielen Medien von einem verstärkten Risiko vor Inflation gewarnt. Hintergrund sind sowohl das Wachstum der Wirtschaft als auch die Entwicklung des Euros. Wie schützt man aber sein Geld vor der Inflation? Es ist so, dass reine Geldanlagen wie Sparbücher, Bargeld, Bundesschatzbriefe, Tagesgeld- oder Festgeldkonten mit der Inflation an Wert verlieren. Da die Zinssätze meist niedrig sind, verliert der Anleger bei hoher Inflation real Geld. GIV-Newsletter Seite 2 von 5 10.02.2011

Ein Ausweg sind in diesem Fall immer Sachanlagen. Dabei kann es sich um Immobilien, Gold bzw. andere Rohstoffe oder eben Aktien bzw. Aktienfonds handeln. Physisches Gold bietet einen gewissen Inflationsschutz weil in diesen Zeiten viele Anleger Gold nachfragen. Der Goldkurs kann sich aber auch abwärts bewegen und damit ist Gold eigentlich nur langfristig eine Anlage mit einem Inflationsschutz. Immobilien sind der klassische Schutz vor Inflation auch Betongold genannt. Immobilien haben aber den Nachteil, dass sie zum Einen auch hohe Wertschwankungen haben können (je nach Lage) und das z.b. in den letzten 30 Jahren mit Immobilien in der Masse nahezu keine Rendite erwirtschaftet wurde: die Preise sind in der Summe kaum gestiegen. Dies trifft auch auf die Mieten zu. Somit hat man gerade bei vermieteten Immobilien auch wenig Rendite bei viel Aufwand und einem Mieterrisiko. Der größte Nachteil ist aber die fehlende Liquidität: es kann Monate oder Jahre dauern eine Immobilie zu veräußern und wenn die Preise gerade niedrig sind kann man hier mit einem Objekt viel Geld verlieren. Ausserdem ist die Immobilie meistens auch sehr großer Posten, d.h. man hat in einem Objekt einen Großteil seines Vermögens investiert. Aktien oder Aktienfonds sind auch eine Anlage in Sachwerte und in der Regel bewegen sich die Unternehmenswerte parallel mit der Inflation nach oben. Man erwirbt ja Anteile an real existierenden Unternehmen die selber oft wiederum aus Anlagen, Gebäuden etc. bestehen. Hier kann man natürlich auch in besonders geeignete Werte wie Immobilienaktien, Immobilienfonds oder auch Rohstoffe investieren. 4. Empfehlung des Monats: Henderson Horizon Asia Pacific Property Der Henderson Horizon Asia Pacific Property Fonds ist ein so genannter Reits-Fonds, also ein Fonds der in Immobilienaktien investiert. Diese Fonds sind in Deutschland erst seit 2007 zugelassen und Henderson hat den Fonds im Jahre 2005 aufgelegt. Henderson ist schon lange im Geschäft mit Reits tätig. In den USA gibt es Reits-Fonds bereits seit 1960. Reits-Fonds müssen mindestens 75 % ihres Vermögens in börsennotierte Unternehmen investieren. Dadurch geniessen diese Fonds auch steuerliche Vorteile. Es gibt natürlich auch Reits-Fonds die in Europa oder Global anlegen. Der Vorteil von Reits-Fonds ist, dass man hier mit wenig Einsatz und täglicher Verfügbarkeit in den Immobiliensektor investieren kann. Insofern eignen sich Reits-Fonds auch um das Investmentdepot um eine Anlageklasse zu erweitern und das angelegte Kapital breiter zu streuen. Da es sich aber um börsengehandelte Aktien handelt, sind auch größere Schwankungen in diesem Bereich möglich. GIV-Newsletter Seite 3 von 5 10.02.2011

Nachdem die Immobilien im Zuge der Weltwirtschaftskrise deutlich an Wert verloren haben, ist hier immer noch ein Nachholbedarf. Der Fonds hat derzeit ein Fondsvermögen von rund 302 Mio Euro und wird auch in Euro geführt. Aus unserer Sicht ein Fonds der sich für eine weitere Streuung im Depot eignet, vor allem, wenn noch kein Kapital im Immobiliensektor angelegt wurde (z.b. durch Eigenheim etc.). Die Renditen in den einzelnen Perioden: 3 Monate: + 0,20% 6 Monate: + 17,56% Lfd. Jahr: + 0,13% 1 Jahr: + 29,38% 3 Jahre: + 4,33% 5 Jahre: + 25,99% 5. NLP Fonds als alternative Geldanlage Bei dem NLP Fonds handelt es sich um einen geschlossenen Fonds der so genannte non performing loans aufkauft und zum Teil noch Rückzahlungen der Schuldner vereinbaren kann. Wenn bei Banken alle Verfahren inkl. Zwangsversteigerung abgearbeitet sind und noch eine Restforderung gegen einen Schuldner verbleibt, spricht man von einer NLP. Für die Banken sind diese Forderungen eigentlich Wertlos weil ihr hauseigener Apparat keine weitere Rückzahlungsmöglichkeit durch den Schuldner sieht. Die Forderung bleibt aber in den offenen Forderungen der Bank stehen. Um hier ein endloses Anwachsen zu verhindern, sind die Banken interessiert diese Forderungen zu veräußern. Hier beginnt das Geschäft des Fonds. Es werden Forderungen für max. 1,5% des Nennwertes gekauft. Es handelt sich immer um Pakete aus Forderungen gegen Schuldner die in der Regel selbständig waren und Immobiliendarlehen nicht mehr begleichen konnten. Der Fonds versucht nun sich mit dem Schuldner zu einigen (die Meisten haben vor der Insolvenz Vorkehrungen getroffen damit nicht alle Gelder offen lagen oder sie arbeiten wieder). Der Schuldner ist in der Regel daran interessiert seine Verbindlichkeiten, die ja auch in der Schufa stehen und ihn somit bei der Teilnahme am Wirtschaftsleben hindern, abzulösen. Dies aber natürlich nicht zum Nominalwert, denn so viele Werte sind nicht mehr vorhanden. Der Fonds trifft hier freiwillige Absprachen und realisiert, je nach Leistungsfähigkeit des Schuldners, im Durchschnitt 4,3% Rückzahlung. GIV-Newsletter Seite 4 von 5 10.02.2011

D.h. der Schuldner kommt gegen eine Zahlung von 4.300 Euro aus einer Verbindlichkeit über 430.000 Euro heraus und diese erscheint auch nicht mehr bei der Schufa. Wenn also alle Verbindlichkeiten so abgelöst werden, steht einer normalen Teilnahme am Wirtschaftleben nichts mehr im Wege. Ein Geschäft, welches keine Verlierer hervorbringt und das durch die vielen faulen Kredite bei den Banken für genug Nachschub sorgt. Mit 3,5 Jahren Laufzeit und jährlichen Kapitalrückflüssen ist diese Beteiligung ein zeitlich sehr übersichtliches Investment. Die prognostizierte Rendite liegt bei 10,0% p.a., die Mindestzeichnungssumme liegt bei 10.000 Euro. Eine Nachschusspflicht ist ausgeschlossen. Ein erster bereits aufgelegter Fonds wird gerade abgewickelt und liegt über den prognostizierten Ergebnissen. Näheres besprechen wir gerne mit Ihnen oder Sie erhalten weitere Informationen im Internet unter: http://www.npl24.de Aus unserer Sicht ein sehr guter Ansatz weil der Fonds durch eine kurze Laufzeit und eine breite Streuung flexibel und nicht so risikobehaftet ist. Außerdem ist dies eine gute Ergänzung zu anderen Anlagen weil hier keine Verbindung zu Aktienmärkten etc. besteht. Wir wünschen Ihnen einen noch einen schönen Tag! Wenn Sie Fragen zu den Themen in dem Newsletter oder sonstige Fragen zum Bereich Finanzen und Versicherungen haben, sprechen Sie uns an wir beraten Sie gerne, kompetent und schnell. Selbstverständlich beraten wir auch Ihre Verwandten und Bekannten. Ebenfalls können Sie diesen Newsletter gerne weiterleiten. Lars Jungclaus Ellerbek, den 04.02.2011 GIV-Newsletter Seite 5 von 5 10.02.2011