swissict Salärumfrage 2015 Allgemeine Informationen Definitionen der zu erhebenden Daten



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Transkript:

swissict Salärumfrage 2015 Allgemeine Informationen Definitionen der zu erhebenden Daten swissict Vulkanstrasse 120 8048 Zürich Tel. 043 336 40 26 salaerumfrage@swissict.ch

Inhaltsverzeichnis 1. Informationen... 3 1.1 Inhalt dieser Dokumentation... 3 1.2 Login... 3 1.3 Termine... 3 1.4 Berufsbeschreibungen... 3 1.5 Import Excel-Datei... 3 1.6 Sicherheit... 3 1.7 Auswertungen... 3 1.8 Kontakt... 3 2. Prozess Eingabe/Prüfung - Kurzbeschreibung... 4 3. Definitionen der zu erhebenden Daten 3.1 Firmendaten... 5 3.2 Berufs- und Salärdaten... 6-7 Übersicht der Berufe... 9-10 Konversionstabelle Vergleich Veränderungen Berufe seit Februar 2013... 11 Zuordnung von Mischfunktionen... 12 Kompetenzstufen... 13-14 2

1. Wichtige Informationen 1.1 Inhalt Diese Dokumentation beinhaltet die Definitionen aller Werte, welche pro Mitarbeitenden erhoben werden. Bitte studieren Sie die Definitionen ab Seite 5, bevor Sie die Salärdaten erfassen. 1.2 Login/Online-Tool Das Login zur Online-Erhebung auf www.swissict.ch/salaerumfrage/ Geben Sie Ihre geschäftliche E-Mail-Adresse ein. Wir können aus Sicherheitsgründen keine Accounts akzeptieren, welche über eine private Mail-Adresse laufen. Private Einzelnennungen fliessen nicht in die Resultate der Salärumfrage. 1.3 Termine Stichtag für die zu erfassenden Werte 1. Mai 2015 Eingabefrist Salärdaten bis 22. Juni 2015 1.4 Berufsbeschreibungen Die Salärumfrage basiert auf den Berufsbeschreibungen im Buch "Berufe der ICT", 8. Auflage 2013. Für Teilnehmer der Umfrage ist das erste Exemplar kostenlos. 1.5 Import Excel-Datei Auf www.swissict.ch/salaerumfrage/ finden Sie die Excel-Musterdatei. Damit die Daten importiert werden können, muss das File exakt der Musterdatei entsprechen. Das heisst, es dürfen keine Spalten verschoben werden und der erste Datensatz muss auf der Zeile 6 stehen. Vor dem Import muss das Excel als CSV-Datei abgespeichert werden. Bitte beachten Sie die separate Bedienungsanleitung zum Import der Daten. 1.6 Sicherheit Die Datenerfassung wird durch die Verwendung des SSL-/TLS-Protokolls geschützt wie es auch Banken benutzen. Der Zugang zu den Daten wird durch ein von Ihnen gewähltes Passwort gesichert. Bitte wählen Sie ein sicheres Passwort. Die Qualität von Passwörtern können auf der Seite des Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich überprüft werden: https://review.datenschutz.ch/passwortcheck/check.php Bitte benutzen Sie keines Ihrer üblichen Passwörter. 1.7 Auswertungen Als Teilnehmer der Salärumfrage erhalten Sie auf Bestellung ein Gratisexemplar der Standardauswertung ICT-Saläre mit den Kompetenzstufen S1, S2 und S3. Ihre Bestellung wird während des Eingabeprozesses im Online-Tool erfasst. Weitere Exemplare sowie die Detailauswertung mit allen Kompetenzstufen oder Excel- Auswertungen können Sie ebenfalls vorbestellen. Bitte übermitteln Sie uns Ihre Bestellung ebenfalls bis spätestens 22. Juni 2015 Vormittag. 1.8 Kontakt Bei Fragen zur Salärumfrage helfen wir Ihnen weiter: Tel. 043 336 40 26, salaerumfrage@swissict.ch 3

2. Prozess Teilnehmer Salärumfrage swissict-geschäftsstelle Start Registration / Login Benutzerdaten erfassen Firmendaten erfassen Salärdaten erfassen Kontrolle der Salärdaten Für Teilnehmer der letztjährigen Salärumfrage: Bitte überprüfen Sie vorhandene Benutzer- und Firmendaten, wo nötig, bitte editieren und speichern. Passwort verlegt? Neues anfordern: https://swissict.ch/datenerfassung/users/password/new Hat Ihre Firma an der letzten Salärumfrage teilgenommen, Sie übernehmen die Eingabe neu und haben noch keinen Zugang? -> Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: salaerumfrage@swissict.ch 043 336 40 26 Datenerfassung abschliessen nein Prüfung der Salärdaten. Alles korrekt? Markierte Salärnennungen prüfen ja Information an Teilnehmer, dass die Datenerfassung abgeschlossen ist. Ende Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Erfassung im Online-Tool können Sie hier downloaden: www.swissict.ch/salaerumfrage/ 4

3. Definitionen der zu erhebenden Daten 3.1 Firmendaten 3.1.1 Branche des Unternehmens / der Organisation Handel 11 Grosshandel 12 Einzel- und Detailhandel 13 Hardware- und Softwarehandel Industrie/Gewerbe 21 Chemische und Pharmaindustrie 22 Maschinenbau 23 Hersteller von elektronischen Geräten 24 Papier- und Druckindustrie 25 Bau 26 Textilien- und Bekleidungsindustrie 27 Energie- und Wasserversorgung 29 Übrige Industrie Dienstleistungen 31 Finanzdienstleistungen 32 Versicherungen (exkl. Sozialversicherungen) 33 Informatikdienstleistungen 34 Nachrichtenübermittlung, Telekommunikation 35 Transport und Verkehr 36 Gesundheit und Soziales 37 Bildung 38 Öffentliche Hand (Inkl. Sozialversicherungen) 39 Übrige Dienstleistungen 3.1.2 Grösse Unternehmen Total der am Stichtag in der Schweiz und/oder im Fürstentum Lichtenstein beschäftigten Mitarbeitenden im Unternehmen (in Vollzeitstellen/FTE) ohne Aushilfen und Lehrlinge. Grösse Unternehmen > Grösse Informatik 3.1.3 Grösse Informatik Total der am Stichtag in der Schweiz und/oder im Fürstentum Lichtenstein beschäftigten Mitarbeitenden in der Informatik (in Vollzeitstellen/FTE) ohne Aushilfen und Lehrlinge. 3.1.4 Einstiegssaläre Wo Einstiegssaläre bekannt, bitte ganze Zahl angeben. 3.1.5 Teilnehmerverzeichnis Detailauswertung Dürfen wir Ihr Unternehmen im Teilnehmerverzeichnis der Detailauswertung aufführen? Im Verzeichnis werden der Firmenname, der Ort sowie die Branche aufgeführt. 3.1.6 Teilnehmerverzeichnis Webseite Dürfen wir allenfalls Ihr Unternehmen als Teilnehmer der Salärumfrage auf www.swissict.ch aufführen? 3.1.7 Gratisexemplar Gewünschte Form (Buch oder PDF) wählen. 5

3.2 Berufs- und Salärdaten 3.2.1 Allgemeine Informationen Es wird jeder Mitarbeiter ICT einzeln aufgeführt. Nennen Sie keine Durchschnittswerte, diese verfälschen die Ergebnisse. 3.2.2 Beruf und Kompetenzstufe Die Detailbeschreibungen der Berufe und der Kompetenzstufen finden Sie im Buch Berufe der ICT, 8. Auflage 2013. Eine Übersicht aller Berufe (inkl. Veränderungen seit der 8. Auflage) finden Sie hier auf den Seiten 9 11 und die Beschreibungen der Kompetenzstufen auf Seite 13 14. Mischfunktionen Insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen werden verschiedene Funktionen oftmals durch einen einzelnen Mitarbeiter in Personalunion wahrgenommen. Um solche Mischfunktionen korrekt zuzuordnen, muss die Funktion des Mitarbeiters grob analysiert werden. Seine hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit (Beruf) ist für die korrekte Zuordnung massgebend. Falls der Mitarbeiter Personal führt, ist die entsprechende Kompetenzstufe mit Personalführung zu wählen (M1, M2, M3 oder M4). Ansonsten ist die Kompetenzstufe ohne Personalführung anzugeben (S1, S2, S3, S4 oder S5). Siehe hierzu Seite 12. 3.2.3 Ausbildung - wird seit 2014 nicht mehr erhoben 3.2.4 Kanton (Anstellungsort) Kanton gemäss Autokennzeichen, in welchem der Mitarbeitende angestellt ist; FL für Fürstentum Lichtenstein. 3.2.5 Geburtsjahr Geburtsjahr des erfassten Mitarbeiters. Format = JJJJ 3.2.6 Geschlecht m = männlich, w = weiblich 3.2.7 Eintrittsdatum Eintrittsdatum des Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen. Format = tt.mm.jjjj 3.2.8 Basis-Jahressalär Stichtag ist der 1. Mai 2015. Das feste Jahressalär umfasst den vertraglich vereinbarten Bruttolohn bei einem 100%-Pensum und alle regelmässigen Einkommensbestandteile wie regelmässige Jahresendzulagen, 13. Monatslohn, Teuerungszulagen, Marktzulagen, Funktionszulagen, etc. Das Basis-Jahressalär von Teilzeit-Beschäftigten wird auf ein volles Pensum (100%) hochgerechnet. Das Jahreseinkommen von Personen, die weniger als 12 Monate bei der Firma beschäftigt waren, wird auf ein Kalenderjahr hochgerechnet. Nicht in das Jahressalär einzurechnen: Siehe hierzu folgende tabellarische Übersicht: 6

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3.2.9 Variables Salär Variables Salär für die Vorjahresperiode, jedoch im aktuellen Jahr ausbezahlt. Das variable Salär wird effektiv gemeldet (nicht auf 100 % hochgerechnet, auch wenn der Bonus vom Beschäftigungsgrad abhängig ist). Es umfasst alle unregelmässigen Leistungen in Form von Geld und/oder Beteiligungen, die freiwillig sind und vom Geschäftsgang und/oder der persönlichen Leistung des Mitarbeiters abhängen. Zum variablen Jahressalär gehören unregelmässige Bonuszahlungen, Provisionen und Kommissionen, Erfolgsbeteiligungen usw. 3.2.10 Basissalär Vorjahr Seit 2014 wird das Basissalär des Vorjahres erhoben. Stichtag ist der 1. Mai 2014. 3.2.11 Total Cash Die Summe aus dem festen Jahressalär des Vorjahres plus das im laufenden Jahr ausbezahlte variable Jahressalär (das sich auf die Ergebnisse des Vorjahres bezieht) ergibt den Total Cash. Aufgrund dieser Berechnung (fest Vorjahr plus variabel) kann der Wert des Total Cash niedriger sein als der aufgeführte Wert des festen Jahreseinkommens (fest laufendes Jahr). Unterjährige Eintritte nach dem 1. Januar des Vorjahres werden bei der Berechnung des Total Cash nicht berücksichtigt. Anmerkung: Bis 2013 erfolgte die Berechnung des Total Cash als Summe vom variablen Jahressalär plus festem Jahressalär des laufenden Jahres. Dabei wurden nur Nennungen mit variablem Salär grösser als Null berücksichtigt. Ab 2014 wurde die Berechnung des Total Cash an den aktuellen internationalen Standard angepasst: D.h. Berechnung als Summe vom variablen Jahressalär plus festem Jahressalär des Vorjahres, sowie Berücksichtigung aller Nennungen inkl. derjenigen mit Null variablem Salär. 3.2.12 Deferred Compensation - optional Deferred Compensation umfasst variable Vergütungen, die auf den Leistungen des vorangegangenen Geschäftsjahres beruhen, im laufenden Jahr zugewiesen wurden, aber erst in späteren Jahren ausbezahlt oder verfügbar werden. Die Zuteilung kann in Form von Bargeld, Aktien, Fondsanteilen oder anderweitigen Finanzinstrumenten oder in Anwartschaften auf entsprechende Finanzinstrumente erfolgen. Der Wert bezieht sich auf den Zeitpunkt der Zuteilung. Der effektive Wert nach Sperrfrist oder Vesting wird nicht erhoben. 3.2.13 Beschäftigungsgrad Seit 2014 wird das Pensum erhoben. Bitte als ganze Zahl angeben, ohne Kommastellen. 3.2.14 Mitarbeiter-Code - optional Hier können Sie z.b. die Personalnummer oder einen anderen Mitarbeiter-Code eintragen. Diese Einträge können Ihnen als Stütze dienen und fliessen nicht in die Berechnungsläufe für die Resultate ein. 8

Planung (Plan) Planung, Steuerung und Beratung Gesamtleitung ICT-Planung (02) ICT-Architekt (46) ICT-Berater (54) ICT-Controller (22) Entwicklung (Build) Engineering, Design und Erstellung Gesamtleitung ICT-Entwickl. (03) Applikations-Entwickler (35) Datenbank-Spezialist (12) ICT-System-Ingenieur (90) ICT-Test-Ingenieur (58) ICT-Testmanager (49) Betrieb (Run) Operation und Betrieb Gesamtleitung ICT-Betrieb (04) Applikations-Manager (28) Datenbank-Administrator (77) ICT-Change-Manager (69) ICT-Helpdesk-Mitarbeiter (41) ICT-Operator (64) ICT-Produktionsplaner (51) ICT-Service-Manager (94) Gesamtleitung ICT / ICT und Organisation (09) ICT-Qualitätsmanager (44) ICT-Sicherheitsbeauftragter (19) ICT-Sourcing-Manager (48) ICT-Requirements-Engineer (67) Netzwerk-Spezialist (37) Software-Ingenieur (90) Wirtschaftsinformatiker (26) ICT-Supporter (73) ICT-System-Administrator (78) ICT-System-Controller (33) ICT-System-Spezialist (14) ICT-Techniker (62) Netzwerk-Administrator (39) Webmaster (18) Projektmanagement (PM) Projektleitung, Projektorientierung Mit folgenden Berufen Gesamtleitung Projektmanagement (05) Projektmanagement-Officer (84) Projektleiter (89) Programm-Manager (47) Organisation (ORG) Ablauf-, Aufbau-Organisation, Prozessgestaltung, Zuordnung vonrollen Mit folgenden Berufen Gesamtleitung Organisation (06) Business-Analyst (95) Prozess-Manager (96) Unternehmensorganisator (97) Organisations-Manager 98) Übersicht der Berufe Die Berufsnummer steht in Klammern Mit folgenden Berufen Mit folgenden Berufen Mit folgenden Berufen 000251787264 9

Berufsgruppen Jobfamilien Berufe Beruf- Nr. Planung (Plan) Entwicklung (Build) Betrieb (Run) Projektmanagement (PM) Organisation (ORG) Leitung Leitung ICT-Planung* 02 ICT-Architektur ICT-Architekt 46 ICT-Beratung ICT-Berater 54 ICT-Sourcing-Manager 48 ICT-Controlling ICT-Controller 22 ICT-Qualitätsmanagement ICT-Qualitätsmanager 44 ICT-Sicherheitsmanagement ICT-Sicherheitsbeauftragter 19 Leitung Leitung ICT-Entwicklung* 03 Software Engineering Wirtschaftsinformatik System Engineering und Architektur Testing Applikations-Entwickler 35 Datenbank-Spezialist 12 Software-Ingenieur 90 Wirtschaftsinformatiker 26 ICT-Requirements-Engineer 67 ICT-System-Ingenieur 65 Netzwerk-Spezialist 37 ICT-Test-Ingenieur 58 ICT-Testmanager 49 Leitung Leitung ICT-Betrieb* 04 ICT-Operations ICT-Support Applikations-Manager 28 Datenbank-Administrator 77 ICT-Change-Manager 69 ICT-Operator 64 ICT-Produktionsplaner 51 ICT-System-Administrator 78 ICT-System-Controller 33 ICT-System-Spezialist 14 Netzwerk-Administrator 39 Webmaster 18 ICT-Helpdesk-Mitarbeiter 41 ICT-Supporter 73 ICT-Techniker 62 ICT-Service-Management ICT-Service-Manager 94 Leitung Leitung Projektmanagement* Projektmanagement-Office Projektmanagement-Officer 84 Projektmanagement 05 Projektleiter 89 Programm-Manager 47 Leitung Leitung Organisation/BW* 06 Organisation Business-Analyst 95 Prozess-Manager 96 Unternehmensorganisator 97 Organisations-Manager 98 Gesamtleitung ICT / ICT und Organisation* 09 * Leitungsfunktionen > nur Kompetenzstufen M1 M4 möglich 10

Konversionstabelle Im Februar 2013 ist die 8. Auflage der "Berufe der ICT" mit den überarbeiteten Berufsbeschreibungen erschienen. Einzelne Berufe sind im Vergleich zur 7. Auflage neu, andere wurden zusammengelegt etc. Der Konversionstabelle können Sie alle Veränderungen entnehmen. 11

Zuordnung von Misch-Funktionen Insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen werden verschiedene Funktionen oftmals durch einen einzelnen Mitarbeiter in Personalunion wahrgenommen. Um solche Mischfunktionen korrekt zuzuordnen, muss die Funktion des Mitarbeiters grob analysiert werden. Seine hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit und eine eventuelle Fachverantwortung sind für die korrekte Zuordnung massgebend. Die zwei nachfolgenden Beispiele verdeutlichen das richtige Vorgehen. Beispiel 1: Tätigkeit dem Beruf 35-S2 Applikations-Entwickler Professional zuordnen Funktion/Tätigkeit Zeitanteil 51-S2 ICT-Produktionsplaner 15% 62-S2 ICT-Techniker 20% 35-S2 Applikations-Entwickler 45% 14-S1 ICT-System-Spezialist 20% Massgebend für die korrekte Zuordnung ist die hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit, im vorstehenden Beispiel, die wahrgenommene Funktion "35-S2 Applikations-Entwickler " mit einem durchschnittlichen Zeitanteil von 45%. Beispiel 2: Tätigkeit der Funktion 26-M1 Wirtschaftsinformatiker zuordnen Funktion/Tätigkeit Zeitanteil 62-S2 ICT-Techniker 20% 26-S2 Wirtschaftsinformatiker 50% 35-S2 Applikations-Entwickler 10% Fachliche Leitung (mit Personalführung) von zwei ICT- Technikern & zwei Applikationsentwicklern 20% Massgebend für die korrekte Zuordnung ist die hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit und die Personalführung. Im vorangehenden Beispiel, die wahrgenommene Funktion "Wirtschaftsinformatiker" mit einem durchschnittlichen Zeitanteil von 50% und die Personalführung für zwei ICT-Techniker und zwei Applikationsentwickler (= M1 für direkte Personalführung von 1-10 Mitarbeitern). 12

Kompetenzstufen Kompetenzstufen für Spezialistinnen/Spezialisten ohne Personalführung: S1 Junior S2 Professional S3 Senior S4 Expert S5 Senior Expert Kompetenzstufen für Spezialistinnen/Spezialisten mit Personalführung M1 Unteres Management M2 Mittleres Management M3 Höheres Management M4 Oberes Management Beschreibung der Kompetenzstufen S1 Junior erste Kenntnisse des Fachgebiets keine oder erste Praxiserfahrung im Fachgebiet benötigt fachliche Begleitung S2 Professional gute Kenntnisse des Fachgebiets drei oder mehr Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet führt Aufträge selbstständig aus erkennt, wann fachliche Unterstützung im eigenen oder in benachbarten Fachgebieten beigezogen werden muss Mitarbeit in Projekten S3 Senior vertiefte Kenntnisse im Fachgebiet sowie Kenntnisse in benachbarten Fachgebieten fünf oder mehr Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet führt selbstständig Aufträge aus und kann erfahrene Personen fachlich anleiten Fähigkeit zu fachlicher Projektleitung Fähigkeit zu konzeptioneller Tätigkeit, Beratung und Lösung von anspruchsvollen Problemen im Fachgebiet kann innerhalb einer grösseren Firma als Kader eingestuft werden, ohne jedoch direkte Führungsverantwortung zu haben S4 Expert umfassende Kenntnisse im eigenen und in benachbarten Fachgebieten acht oder mehr Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet Fähigkeit, Projektteams von Spezialisten fachlich zu leiten und zu coachen (ohne Personalführung) Fähigkeit zu konzeptioneller Tätigkeit, Beratung und Lösung von komplexen Problemen kann innerhalb einer grösseren Firma als Kader oder Direktionsmitglied eingestuft werden, ohne jedoch direkte Führungsverantwortung zu haben 13

S5 Senior Expert Wie Expert, aber mit folgenden zusätzlichen Kenntnissen und Fähigkeiten: hat eine Fachreputation als Experte innerhalb einer grösseren Firma; oder gilt extern als ausgewiesener Experte in seinem Fachgebiet, z.b. landesweit oder in seiner Branche Fähigkeit zur Beratung und Problemlösung in sehr komplexen Fragestellungen Fähigkeit, Vorlesungen zu halten oder Fachartikel zu schreiben; sein Wissen entspricht demjenigen eines Dozenten für die Weiterbildung von Senior Fachspezialisten, z.b. Fachhochschuloder Hochschuldozent für ein Spezialgebiet wird innerhalb einer grösseren Firma als Kader oder Direktionsmitglied eingestuft, ohne jedoch direkte Führungsverantwortung zu haben M1 Unteres Management (z.b. Teamleiter/in) nur direkte Personalführung (1 bis zu 10 Mitarbeiter/innen) M2 Mittleres Management (z.b. Abteilungsleiter/in) direkte und indirekte Personalführung (10 bis 30 Mitarbeiter/innen) führt mehrere Teamleiter/innen (M1) M3 Höheres Management (z.b. Bereichsleiter/in) direkte und indirekte Personalführung (30 bis 100 Mitarbeiter/innen) Personalführung über zwei Führungsebenen führt mehrere Abteilungsleiter/innen (M2) M4 Oberes Management direkte und indirekte Personalführung (über 100 Mitarbeiter/innen) Personalführung über mehrere Führungsebenen führt mehrere Bereichsleiter/innen (M3) 14