Enterprise Control Center ONE Automation Platform Release Notes V11.1 Version: 11.1 Stand: 2015-08 Automic Software GmbH
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Inhaltsverzeichnis Release Notes für das Enterprise Control Center Version 11.1 5 Verbesserungen der ECC Versionen 11.0 und 11.1 5 Automic Dokumentation 5 Infrastruktur und Design 5 Dashboards 6 Process Monitoring 6 Process Assembly 7 Service Catalog 8 Glossar 9
iv Inhaltsverzeichnis
Release Notes für das Enterprise Control Center Version 11.1 In diesem Dokument finden Sie die Änderungen des Enterprise Control Center (ECC) Version 11 und dessen Minor Releases bis Service Pack 11.1.1. Verbesserungen der ECC Versionen 11.0 und 11.1 In den folgenden Abschnitten werden die Änderungen am Enterprise Control Center (ECC) 11 und seinen Plug-Ins beschrieben. Kompatibilität: Das ECC 11 benötigt Automation Engine (AE) Version 11 und 11.0.0 Hotfixes als Backend-System. Für eine komplette Liste aller Software- und Hardware-Anforderungen siehe Systemanforderungen für das ECC 11. Sie finden können sie als PDF unter docs.automic.com herunterladen. Automic Dokumentation Die Online-Hilfe sowie die PDF-Dokumentation für die ECC V11 als Download finden Sie unter ONE Automation Platform auf docs.automic.com. Die Dokumentation auf der Website und die Online Hilfe, die Sie direkt aus dem ECC öffnen können, enthalten immer die aktuellsten Informationen. Infrastruktur und Design Die folgende Tabelle beschreibt die wichtigsten Änderungen bezüglich Infrastruktur und Design im ECC 11: Neue Funktionen / Änderungen Java 8 unterstützt Ab Version 11.1 ist ECC mit beiden Oracle JRE 7 und 8 kompatibel. Verbesserungen des Designs der Benutzeroberfläche Das neue Design der Benutzeroberfläche des ECC 11 garantiert intuitivere Bedienung, konsistentere Navigation und die optimale Nutzung des Bildschirms, der sich nun auch an kleinere Browser-Fenster anpassen kann. Push-Technolgoie (neu) ECC läuft jetzt mit Push-Kommunikation. Diese ermöglicht schnellere Interaktionen mit der Benutzeroberfläche.
6 Release Notes für das Enterprise Control Center Version 11.1 Login über Single Sign-On (neu) Sie können sich jetzt am ECC anmelden, ohne Ihre Benutzerdaten (Benutzer, Abteilung, Passwort) eingeben zu müssen. Wenn Sie im Login-Dialog die neue Option Integrierte Authentifizierung verwenden auswählen, werden die Felder für Benutzernamen, Abteilung und Passwort bei der nächsten Anmeldung nicht angezeigt. Nötige Einstellungen: Die Automation Engine (AE) Authentifikation muss ausgewählt und Single Sign- On für das gewählte AE-System konfiguriert werden. Wählen Sie eine Session-Farbe Wenn Sie sich am ECC anmelden können Sie wahlweise eine Farbe für die aktive Session auswählen, die dann als horizontale Leiste oben auf der Seite angezeigt wird. Wenn Sie mehrere ECC-Sessions gleichzeitig geöffnet haben, können Sie mit Hilfe der Session-Farbe nachvollziehen, wo Sie sich befinden. Sie können die Session-Farbe der geöffneten Session ändern. Dashboards Die folgende Tabelle beschreibt die Änderungen und Zusätze zu den Dashboards im ECC 11: Neue Funktionen / Änderungen Ganzseitenansicht für Widgets Sie können jetzt bei der Verwendung von Widgets auf einem Dashboard in die Ganzseitenansicht umschalten, um noch mehr Daten pro Widget sehen zu können. Widget Benutzer-Aktivitäten Dieses neue Process Automation Widget zeichnet Benutzer-Aktivitäten, die im Zusammenhang mit Objektmanipulationen stehen, in Echtzeit auf. Mit Hilfe von Filtern können Sie definieren welche Benutzer, Objekte oder Aktivitätstypen im Widget-Fenster angezeigt werden. Widget Process Monitoring Dieses Widget wurde neu entworfen und bietet nun folgendes: Zwei Ansichten von Aufgaben in Form einer hierarchischen oder einer flachen Liste, wie sie auch in der Aufgabenliste im Process Monitoring zu finden sind. Erweiterte Filter-Optionen Process Monitoring Die folgende Tabelle beschreibt die Änderungen und Zusätze zum Process Monitoring im ECC 11: Neue Funktionen / Änderungen Oberflächen-Design Das Look-and-feel des Process Monitoring wurde im Zuge des neuen Designs der ECC- Benutzeroberfläche verbessert.
Enterprise Control Center Release Notes V11.1 7 Erweiterte Gruppierungskriterien für Aktivitäten Vorher wurden alle Aktivitäten nach der entsprechenden Queue im Navigator-Bereich gruppiert und als Liste angezeigt. Jetzt können Sie wählen, wie die Gesamtanzahl der gruppierten Aktivitäten angezeigt werden soll: Nach Queue Nach Agent Nach Status Nach einem benutzerdefinierten Gruppierungskriterium Ihres Unternehmens Sie können die Aufgabenliste im Hauptbereich durch die Auswahl eines Gruppierungswerts sofort filtern. Listenansicht für Workflow-Monitor Sie können zwischen der grafischen Ansicht des Workflow-Monitors und einer neuen Listenansicht umschalten. Die Listenansicht zeigt alle untergeordneten Aufgaben in einer hierarchischen Liste, so dass Sie eine vollständige Übersicht über alle tief strukturierten Workflows haben. Process Assembly Die folgende Tabelle beschreibt Änderungen und Zusätze zur Process Assembly im ECC 11. Neue Funktionen / Änderungen Oberflächen-Design (verändert) Das Look-and-feel des Process Assembly wurde im Zuge des neuen Designs der ECC- Benutzeroberfläche verbessert. Benutzerdefinierte Gruppierungskriterien und -werte für Objekte (neu) Bei der Definition von Attributen für Workflow-Objekte können Sie jetzt aus einer Liste von benutzerdefinierten Gruppierungsattributen die Gruppe auswählen, zu der das Objekt gehört. Zum Beispiel können Sie Objekte verschiedenen Geschäftseinheiten, wie Finance, Operations oder Sales, zuweisen. Später können Sie Objekte in der Process Monitoring Aufgabenliste nach Geschäftseinheit sortieren, um die Leistung jeder Gruppe zu sehen. Bevor diese Funktion eingeführt wurde, konnten Objekte nur nach den Standardkriterien Queue, Status und Agent gruppiert werden. Editierbare Objekte (neu) Sie können jetzt Objekte der folgenden Objekttypen in der Process Assembly editieren: Benutzer (USER) BenutzerGruppe (USERG) Workflow (JOBP) Windows-Job (JOBS.WIN) Unix-Job (JOBS.UNIX) Generischer Job (JOBS.GENERIC) Script (SCRI) Statische Variable (VARA.STATIC) Das ist der erste Schritt unseres Vorhabens, alle Objekttypen im ECC vollständig editierbar zu machen.
8 Release Notes für das Enterprise Control Center Version 11.1 Prompts für langen, mehrzeiligen Text verfügbar Die Längenbeschränkung für Script-Variablen wurde entfernt (früher 1024 Zeichen). Das erlaubt Ihnen, Prompts für große, mehrzeilige Textdateien, wie zb XML-Code, zu erstellen. Prompt-Set Abhängigkeitsprüfung Das ECC überprüft, ob die Daten im Prompt-Set gültig sind. Wenn sie Werte in einem Prompt-Set eingeben oder ändern, prüft das ECC die Abhängigkeitsregeln der anderen Felder. Wenn ein neuer Wert mit einem bereits eingegebenen Wert im Widerspruch steht, wird das vorige Feld vom ECC dementsprechend automatisch geändert und markiert. Objekte in einem neuen Fenster öffnen (neu im ECC 11.1) Im Hauptbereich können Sie aus der Objektliste Objekte in einem neuen Browser-Fenster oder, wie früher, in einem neuen Tab im gleichen Fenster öffnen. Wenn das ursprüngliche Fenster eine Session- Farbe hat, bekommt das neue Fenster die gleiche Farbe. Service Catalog Die folgende Tabelle beschreibt Änderungen und Zusätze zur Service Catalog im ECC 11. Neue Funktionen / Änderungen Oberflächen-Design Im Zuge des neuen Designs der ECC-Benutzeroberfläche wurde das Look-and-feel des Service Catalog für eine konsistentere Benutzerführung verbessert. Funktionen und Merkmale des Service Catalog wurden nicht verändert.
Glossar A AblaufPlan Veralteter Begriff. Ersetzt durch: Workflow Administration Perspektive des ECCs. Dient zur Verwaltung von Benutzern und deren Berechtigungen / Privilegien. AE-Variablen Dies sind Variablen-Objekte, die Einstellungen für das Automation Engine-System enthalten. Agent Programm, das die Ausführung von Verarbeitungen auf Zielsystemen wie z.b. Rechner oder Geschäftslösungen ermöglicht. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher "Executor" genannt.] Siehe auch "Host". Aktivierung Durch die Aktivierung erhält die Aufgabe eine RunID, erscheint im Aktivitätenfenster und ist für die Durchführung bereit. (siehe auch Start) Aktivierungsprotokoll Bericht, der Details zur Aktivierung der Aufgabe enthält. Welche Details in das Protokoll aufgenommen werden, hängt von den gesetzten Einstellungen ab (z.b. generierte JCL, Änderungen von Variablen, usw.). Aktivität siehe Aufgabe Aktivitätenfenster Fenster im UserInterface, das die aktivierten Objekte anzeigt. Alias Name für Aufgaben, der statt dem tatsächlichen Objektnamen im Aktivitätenfenster, Monitor und Statistik angezeigt wird. Möglich für Workflow-Aufgaben und Objekte die einmalig, periodisch oder über das Script aktiviert werden. Application Release Automation Application Release Automation ist eine End-to-end Lösung für die Definition, Koordinierung, Planung von Freigabe-Prozessen und deren Automatisierung. Dies enthält auch die automatische Durchführung von Anwendungs-Deployments auf großen Serverumgebungen. [Früher "Release Manager" und "Deployment Manager" genannt.] Aufgabe Ein gestartetes Objekt, welches gerade durchgeführt wird. Aufgaben werden auch als Aktivitäten bzw. Tasks bezeichnet. Authentifizierung Eine Authentifizierung bezieht sich auf den Prozess in dem ein Automation Engine-System überprüft, ob ein Benutzer über die nötigen Zugriffsberechtigungen auf das System verfügt. Das
10 Kapitel Glossar System überprüft die UserID und das Passwort. Automation Engine Diese Komponente steuert ein Automation Engine-System. Besteht aus verschiedenen Serverprozessen. Automation Engine Script Script-Sprache von Automic. [Früher "UC4-Script" genannt.] Automation Engine-Datenbank Ein relationales Datenbank-Management-System (RDMS), das alle Scheduling-Daten zentral verwaltet. Es enthält Objektdefinitionen, Systemeinstellungen, Statistikdaten, Jobreports, etc. Automation Engine-Priorität Nimmt Einfluss auf die Verarbeitung der Aufgaben innerhalb eines Automation Engine-Systems. Automation Engine-System Umgebung, die durch Automation Engine-Komponenten gesteuert wird. [Früher "UC4-System" genannt.] Autoprognose Zeigt jene Aufgaben an, die in einem vorgegebenen Zeitraum laufen werden, und bietet somit eine umfassende Vorschau auf zukünftige Aktivitäten. Autorisierung In der ECC-Benutzerverwaltung bezieht sich eine Autorisierung auf einer von zwei Arten der Berechtigung: -) Eine Berechtigung eines Benutzers, auf Objekte in der Automation Engine zuzugreifen und spezielle Tätigkeiten im System auszuführen. Diese Berechtigungen heißen im ECC "Authorisierungen" aber sind genau dasselbe. -) Eine Zugriffsberechtigungen des Benutzers auf die Haupt-Objekttypen und die benutzerdefinierten Typen in der ARA-Webanwendung. Hier können Sie entweder Schreibrechte oder nur Erstellrechte zuweisen. Autorisierungen Im ECC User Management beziehen sich Rechte auf die Zugriffsberechtigungen des Benutzers auf wichtige Objekttypen in der Application Release Automation. Sowohl Lese- als auch Schreibrechte können vergeben werden. B Batchmodus Sequentielle Hintergrundverarbeitung von Prozessen. Benutzer In einem Automation Engine-System bezieht sich ein Benutzer auf eine Instanz eines Benutzer- Objektes, aber ganz allgemein ist ein Benutzer auch die Person, die mit Automic-Produkten arbeitet. Jedes Benutzer-Objekt hat eine Benutzerkennung und bestimmte Zugriffsrechte auf unterschiedliche Bereiche eines Automation Engine-Systems und der zugehörigen Produktpalette. In der Automation Engine werden die Zugriffsrechte über Rechte und Privilegien, in Decision über Benutzerrollen und EventBase-Rechte und in der ARA-Webanwendung über Objektberechtigungen geregelt. Zentral können diese Zugriffsrechte in den Funktionen der ECC- Benutzerverwaltung geregelt werden. Weitere Informationen sind im Kapitel Unified User Management vorhanden.
Kapitel Glossar 11 BenutzerGruppe Zusammenfassung von Benutzern denen ein gemeinsames Rechteprofil zugewiesen werden soll. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. BenutzerGruppen dienen der einfacheren Handhabung von mehreren Benutzern. Anstatt jedem Benutzer einzeln Zugriffsrechte zuweisen zu müssen, können so einer Gruppe auf einmal die gleichen Zugriffsrechte zugewiesen werden. Die Handhabung von Benutzern wird dadurch effizienter, aber auch sicherer, weil durch die BenutzerGruppen ein besserer Überblick über die zugewiesenen Rechte gewährleistet wird. C CallAPI Programmierschnittstelle, die entweder direkt oder aus einem anderen Programm aufgerufen werden kann, und ein Script im Automation Engine-System ausführt. Child, Children Objekte, die von übergeordneten Aufgaben (Parent) aktiviert werden. Client Queue Queue-Objekt, welches in jedem Mandanten standardmäßig vorhanden ist. Cockpit Visualisiert Werte und Zustände der Automation Engine oder von den überwachten und gesteuerten Systemen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. CodeTabelle Definiert einen kompletten Zeichensatz. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. D Datensequenz Interne Auflistung (zum Beispiel: Konsolenausgaben oder Zeilen eines Variablen-Objektes), auf deren Zeilen mit einer PROCESS-Schleife und dem Sprachmittel GET_PROCESS_LINE zugegriffen werden kann. Datensequenzen werden mit den PREP_PROCESS*- Sprachmitteln erzeugt. DB Service-Agent null Dynamische Variable Variablen-Objekt mit dem Attribut "Quelle" - "EXEC", "SQL", "SQL -intern", "Multi" oder "Dateiliste". Werte werden bei jedem Zugriff direkt von der Datenquelle geholt und nicht im Objekt gespeichert. E ECC Abkürzung für Enterprise Control Center Einheitliche Benutzerverwaltung Die einheitliche Benutzerverwaltung ist eine Möglichkeit im ECC, die Benutzer zentral innerhalb der Automation Engine zu verwalten. Dies vereinfacht die Benutzerverwaltung im ECC, weil die Benutzerberechtigungen nicht mehr in verschiedenen Automation Engine-Komponenten definiert
12 Kapitel Glossar werden müssen, sondern alle Benutzer- und BenutzerGruppen-Definitionen im Abschnitt ECC Administration verwaltet werden können und jegliche Änderungen sofort im zugehörigen Automation Engine Backend-System (z. B. Automation Engine, Decision and die ARA- Webanwendung) greifen. Enterprise Control Center Automic Web-Applikation mit einer Browser-basierenden Schnittstelle zur ONE Automation Platform. Ereignis Aktion, die ausgelöst wird, wenn bestimmte Bedingungen zutreffen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. Event-ID Erste RunID von Dateisystem- und Konsol-Ereignissen. Beide Ereignistypen erfordern eine Kommunikation zwischen der Komponente Automation Engine und Agent. Damit auch nach einem Logwechsel und der damit verbundenen Änderung der RunID eine Zuordnung zum Ereignis noch möglich ist, erfolgt die Kommunikation über die erste RunID. Explorer Fenster im UserInterface in dem Objekte angelegt, bearbeitet und verwaltet werden. externe Abhängigkeit Aufgabe, deren Endstatus im Ablauf eines Workflows berücksichtigt wird, die jedoch selbst nicht im Rahmen des Workflows läuft. Externe Seiten Allgemeine Perspektive, die immer vorhanden ist und unterschiedliche Links enthält. F FileTransfer Überträgt Dateien zwischen zwei Rechnern. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. G Gruppe Fasst Aufgaben zusammen, um diese gemeinsam durchzuführen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. H Hauptbereich Mittlere Teil des ECC, der mehrere Seiten unterschiedlicher Perspektiven aufgeteilt in Tabs anzeigen kann. Host Rechner, Zielsystem. Hostattribute Attribute des Job-Objektes, die plattformabhängig sind.
Kapitel Glossar 13 I Include Script, das häufig und in mehreren Objekten verwendet wird. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. J Job Verarbeitung auf einem Zielsystem. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. Job Control Language Abkürzung für "Job Control Language". Damit sind Anweisungen gemeint, die Verarbeitungsschritte bilden und auf Rechnern ausgeführt werden. K Kalender Fasst Tage in Kalenderbegriffen zusammen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. Kalenderbedingung Durchführungskriterium für Aufgaben, die auf Kalenderbegriffen basieren. Kalenderbegriff Teil eines Kalender-Objektes, in dem Tage definiert werden. Key-Spalte Spalte bei statischen Variablen-Objekten, über die auf Werte einer bestimmte Zeile zugegriffen werden kann. Kommunikationsprozess Teil der Komponente Automation Engine. Kommunikationsprozesse bilden die Verbindung zu den Komponenten. L Laufzeit Durchführungsdauer einer Aufgabe. Das ist der Zeitraum zwischen Start und Ende. Der Aktivierungszeitraum wird nicht dazugerechnet (siehe auch Aktivierung und Start). Login Anmeldedaten für Zielsysteme. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. logisches Datum Das logische Datum wird als Vergleichsdatum bei der Prüfung von Kalenderbedingungen verwendet.
14 Kapitel Glossar M Mandant Abgeschlossene Umgebung für die Erstellung und Durchführung von Objekten innerhalb eines Automation Engine-Systems. Der Name von Mandanten besteht aus einer vierstelligen Zahl, die bei der Anmeldung von Benutzern an das Automation Engine-System anzugeben ist. Benutzer und deren Berechtigungen werden ebenfalls in einem Mandant definiert. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. Meldungsfenster Fenster im UserInterface, das Warnungen, Informations- und Fehlermeldungen ausgibt. N Navigator Linker Bereich der Weboberfläche, der die Auswahl der Perspektiven und deren Funktionalitäten ermöglicht. NonStop Server Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit können Nonstop-Prozesse (NWP) eingesetzt werden. Für deren Einsatz ist eine gesonderte Lizenz notwendig. Im Nonstop-Betrieb sind nur die WPs eines Rechner aktiv, während die Prozesse eines anderen Rechners (Nonstop-Prozesse) einsatzbereit stehen. Fällt der primäre Rechner mit den aktiven WPs aus, übernehmen die Nonstop-Prozesse deren Funktion. Im Gegensatz zum regulären Parallelbetrieb, werden daher in der Systemkonfiguration NonStop Server nicht die WPs aller Rechnern verwendet. Die WPs eines Rechners stehen immer auf "hot-standby". [Früher "UC4.Nonstop Server" genannt.] O Objekt Tätigkeiten und Abläufe, welche die Automation Engine steuert, werden mit Hilfe von sogenannten Objekten abgebildet (siehe auch Aufgabe). Objektklasse Alle Objekte werden in 4 Klassen unterteilt: aktivierbare Objekte, aktive Objekte, passive Objekte und Systemobjekte. Objekttyp Für jede Tätigkeit existiert ein eigenes Objekt: Agent, Benachrichtigung, Benutzer, BenutzerGruppe, Cockpit, CodeTabelle, Dokumentation, Ereignis, FileTransfer, Gruppe, Include, Job, Workflow, Kalender, Login, Mandant, RemoteTaskManager, Schedule, Script, Server, Sync, Variable und ZeitZone. Objektvariablen Platzhalter für Werte, die einem Objekt in dessen Registerkarte "Variablen & Prompts" hinterlegt werden. ONE Automation Name der Automic-Produktplattform. [Früher "ONE Automation Platform" genannt.]
Kapitel Glossar 15 P Parent Ein Objekt kann auf verschiedenste Arten aktiviert werden. Der Verursacher der Aktivierung wird als übergeordnete Aufgabe (Parent) bezeichnet. (siehe auch Child, Children) Periodische Aufgaben Werden ohne Schedule-Objekt eingeplant und weisen zumeist eine Periode, die kleiner als ein Tag ist, auf. Perspektive Eigener Funktionsbereich der Enterprise Control Center (ECC) - Weboberfläche. Privilegien In der Automation Engine beziehen sich Privilegien auf die Berechtigung, mit bestimmten Funktionen im Frontend und der Benutzeroberfläche zu arbeiten. Sie können Privilegien den Benutzern in der Automation Engine zuweisen. Process Assembly Perspektive des Enterprise Control Centers, die die Erstellung, Definition und Änderung von Workflows ermöglicht. Process Automation Alter Name der Perspektive Service Catalog. Process Monitoring Perspektive des Process Automation Plugins des Enterprise Control Centers. Stellt Funktionen zur Überwachung und Modifizierung von Aktivitäten zur Verfügung. Prognose Einschätzung der Laufzeit einer Aufgabe, die auf den vorangegangenen Durchführungen basiert. PromptSet Benutzerdefinierte Eingabemaske für aktivierbare Objekte. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. PromptSet-Element Felder / Steuerelemente, mit deren Hilfe Werte vom Benutzer abgefragt werden. Bilden den Inhalt einer PromptSet-Eingabemaske. PromptSet-Variable Speichert den Wert eines PromptSet-Elementes. Dabei kann es sich je nach Situation um die vom Benutzer eingegeben oder um die Standardwerte handeln. Verhalten sich wie Objektvariablen. Proxy Eigenes Produkt von Automic, das als zusätzliches Dienstprogramm mit der Automation Engine verwendet werden kann. Dienst der Zusammenfassung und Umleitung von CP-Verbindungen.
16 Kapitel Glossar Q Queue Objekttyp in der Automation Engine. Legt die maximale Anzahl parallel laufender Aufgaben, deren Prioritäten und somit die Reihenfolge von auszuführenden Objekten fest. R RA Agent Agent, der mit einer bestimmten RA Solution verknüpft werden kann und so deren Funktionalitäten für ein Automation Engine-System zur Verfügung stellt. Er stellt somit die Schnittstelle zwischen einem externen System / Anwendung / Plattform und einem Automation Engine-System dar. reales Datum Datum, welches zur Prüfung der Laufzeitüberwachung oder den Zeitbedingungen in den Eigenschaften von Workflow-Aufgaben verwendet wird. Das reale Datum entspricht dem Aktivierungszeitpunkt des obersten Workflows und wird an alle untergeordneten Aufgaben vererbt. Release Notes Release Notes informieren Sie über Highlights, neue Funktionen, Verbesserungen und über Korrekturen unserer Versionen und Freigaben aus der Automic-Produktfamilie. Report Bericht, der nähere Informationen über die Durchführung einer Aufgabe oder einer Komponente enthält. Rollen In der ECC-Benutzerverwaltung beziehen sich Rollen auf die Benutzerrollen des Policy Orchestrators. Benutzerrollen zeigen die Aktionen an, die ein Benutzer ausführen darf. Ein Benutzer mit der Rolle "super administrator" darf z.b. alle Funtionen verwenden, die mit dem Policy Orchestrator zu tun haben. Rückgabewert Wert, der das Ergebnis von Aufgaben und Script-Funktionen repräsentiert. RunID Kurzform für "laufende Nummer". Hierbei handelt es sich genauer um eine Zahl, welche die Durchführung einer Aufgabe eindeutig kennzeichnet. Die RunID kann zwischen 7 und 10 Stellen aufweisen. Sie wird von der Komponente Automation Engine vergeben. S Script Eigener Objekttyp in der Automation Engine Seitenkopf Obere Leiste im ECC. Zeigt den aktuell angemeldeten Benutzer und ermöglicht diesem, sich auszuloggen.
Kapitel Glossar 17 Serverprozess Serverprozesse bilden die Grundlage für die Komponente Automation Engine. Unterteilt sich in verschiedene Arten: Kommunikationsprozesse, Arbeitsprozesse, Dialogprozesse und NonStop- Prozesse. Service Catalog Ein Service Catalog ist ein Verzeichnis von Services aus welchem ein Benutzer oder eine Anwendung einen oder mehrere Services konsumieren (abrufen und benutzen) kann. Im ECC ist damit auch eine Perspektive gemeint, welche Workflows präsentiert, auf die der Benutzer zugriffsberechtigt ist. ServiceManager Programm, welches das Starten und Beenden von Automation Engine-Komponenten ermöglicht. Single Sign-On Anmeldung ohne Login-Informationen (Benutzer, Abteilung, Passwort). Die Single Sign-On Anmeldung mit KDC (Key Distribution Center) über ein Directory Service (zum Beispiel: Windows Active Directory). Startseite Startseite des ECC: Überblick über die Perspektiven und deren Funktionalitäten. Statistik Aufstellung über die vergangenen Durchführungen einer Aufgabe. Status Zustand einer Aufgabe (z.b. aktiv, blockiert, in Generierung, usw.). Sub-Workflow Workflow, der Teil eines Workflows ist. Sync Synchronisiert aktivierbare Objekte auf der Grundlage definierter Zustände und Aktionen. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. T Tab Registerkarten, die eine Gliederung des Hauptbereichs in mehrere Seiten erlauben. Templates null Ü übergeordnete Aufgabe Ein Objekt kann auf verschiedenste Arten aktiviert werden. Der Verursacher der Aktivierung wird als übergeordnete Aufgabe (Parent) bezeichnet. Übersichts-Seite Startseite pro Perspektive, welche einen Überblick über die möglichen Funktionalitäten enthält.
18 Kapitel Glossar U UC4 Automation Engine Veralteter Begriff. Ersetzt durch: Automation Engine UC4 Automation Platform Veralteter Begriff. Ersetzt durch: ONE Automation UC4 Release Manager Veralteter Begriff. Ersetzt durch: Application Release Automation Universal Time Coordinated Die Automation Engine verwendet intern aufgrund der weltweiten Eindeutigkeit UTC (Universal Time Coordinated). Für die Anzeige der Uhrzeit und deren Verwendung in Aufgaben und Script- Sprachmitteln können entsprechende Zeitzonen-Objekte, die auf die lokale Zeit umrechnen, angelegt werden. V Variable Speichert oder ermittelt Werte dynamisch zur Laufzeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. vollqualifizierter FileTransfer FileTransfers ohne Wildcards. Es wird nur eine bestimmte Datei übertragen (im Gegensatz zum teilqualifizierten FileTransfer) vorgemerkt Status einer Aufgabe, die innerhalb einer Gruppe läuft und auf ihren Start wartet. W WebHelp Hilfeformat für Handbücher, das mit einem Webbrowser geöffnet werden kann. Wiederanlauf Wiederholung einer bereits gelaufenen Objekt-Durchführung, wobei einige Besonderheiten gegenüber einem erneuten Start gelten. Wildcardzeichen Platzhalter für Zeichen in Filterangaben (? für genau ein Zeichen, * für beliebig viele Zeichen). Workflow Ermöglicht das Hinzufügen, Anordnen, Verknüpfen, Definition von Eigenschaften und Entfernen von Aufgaben eines Workflows. Ein eigener Objekttyp in der Automation Engine. [Früher "AblaufPlan" und "JobPlan" gennant.] Workflow-Monitor Graphische Ansicht der Durchführung von aktiven Workflow-Objekten. Zeigt die Workflow- Struktur und den Status der untergeordneten Aufgaben.
Kapitel Glossar 19 Z Zeitzone Definiert eine lokale Zeit. Auch ein eigener Objekttyp in der Automation Engine.
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