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Transkript:

Braindumps finden Sie unter http://www.mcse-center.de Impementation uns Administration einer Windows2000 Directory Service Infrastruktur Test Nummer:70-217 Fragen:45 Zeit:110 Bestanden an 665 Punkten Frage 1 David betreut ein Windows 2000-Netzwerk, das aus Windows 2000-Servern und Windows 2000 Professional-Rechnern besteht. Die Windows 2000 Professional-Rechner sind alle Mitglied in der Domäne. Der Windows 2000-Server MVSSRV1 übernimmt die Anmeldebestätigungen der Benutzer in der Domäne. David möchte servergespeicherte Profile verwenden, da die Benutzer an unterschiedlichen Arbeitsstationen arbeiten. Er möchte folgende Ziele erreichen: Die Benutzer sollen an allen Windows 2000 Professional-Rechnern arbeiten können und über ihre eigenen Desktopeinstellungen verfügen. Die Benutzer sollen ihre Desktopeinstellungen bei Bedarf ändern können. Alle Benutzer brauchen Zugriff auf ihre Daten, die im Ordner Eigene Dateien gespeichert sind, egal an welcher Arbeitsstation diese arbeiten. Der Datenverkehr, der zwischen der Arbeitsstation und dem Server MVSSRV1 beim Anmelden eines Benutzers entsteht, soll so gering wie möglich gehalten werden. Was sollte David durchführen, um diese Ziele zu erreichen? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A David konfiguriert für jeden Benutzer in der Domäne ein servergespeichertes Profil und verwendet folgenden Pfad \\MVSSRV1\Profiles\%Benutzername%. B David konfiguriert für jeden Benutzer in der Domäne ein servergespeichertes Profil und verwendet folgenden Pfad \\MVSSRV1\Profiles\%Benutzername%\ntuser.man. C David erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Profileskript. Er konfiguriert dieses Skript so, dass jedem Benutzer ein Anmeldeskript zugeordnet wird und fügt diesem Skript das Kommando runas /profile explorer.exe als Eintrag hinzu. D David erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Doku. Er konfiguriert dieses Gruppenrichtlinienobjekt so, dass der Ordner Eigene Dateien zum Profilpfad \\MVSSRV1\Doku\%Benutzername% umgeleitet wird. E David erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Profiledoku und ordnet dieses der Domäne MVSNET.DE zu. Er konfiguriert diese Gruppenrichtlinie so, dass der Ordner Eigene Dateien aus dem servergespeicherten Profil eines jeden Benutzers ausgeschlossen wird. Frage 2 Albert ist der Administrator der Firma Milupina GmbH. Die Milupina GmbH hat insgesamt vier Niederlassungen, diese sind über geleaste 256-Kbit/s-Standleitungen miteinander verbunden. Albert installiert in der Haupt- und in jeder Zweigstelle einen Windows 2000-Domänencontroller. Er möchte die Performance in dem Netzwerk steigern und die Bandbreitenauslastung sowie die Replikationsplanung von Verzeichnisinformationen an alle Windows 2000-Domänencontroller einer jeden Niederlassung steuern. Wie sollte Albert dies realisieren? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.) A Albert verschiebt jedes Serverobjekt aus dem Container Standardname-des-ersten-Standorts in die jeweiligen Standortcontainer. B Albert erstellt für jede Niederlassung einen Standort. C Albert erstellt alle Serverobjekte aus dem Container Standardname-des-ersten-Standorts in alle weiteren Standortcontainer. D Albert erstellt für die Windows 2000-Domänencontroller nur an deren Standorten Serverobjekte. E Albert erstellt an jedem Standort je ein Serverobjekt für alle Windows 2000-Domänencontroller. F Albert erstellt einen Standort, der alle Niederlassungen beinhaltet.

Frage 3 Phillip ist in Ihrer Firma als Netzwerkadministrator beschäftigt. Seit dem Einrichten des Netzwerkes wurden von ihm die Sicherheitsergebnisse überwacht. Phillip erhält einen Anruf von Simon Heilmayr, der ihm mitteilt, dass er sein Kennwort nicht mehr ändern kann. Da die Kontenrichtlinien seit längerem nicht geändert wurden, vermutet Phillip, dass die Eigenschaften der Benutzerkonten in Active Directory von einem anderen Benutzer geändert wurden. Die Ereignisprotokolle enthalten tausende von Einträgen, und Phillip muss die auf dieses Problem zutreffenden Ereignisse schnellstmöglich herausfiltern und überprüfen. Wie sollte Phillip vorgehen, um sich die Arbeit zu erleichtern? A Phillip soll im Sicherheitsprotokoll einen Filter erstellen, der mit den folgenden Kriterien übereinstimmt: Ereignisquelle: Sicherheit Kategorie: Kontenverwaltung Dann soll er in den verbleibenden Elementen nach Ereignissen suchen, die auf das Konto Simon Heilmayr verweisen. B Phillip soll im Sicherheitsprotokoll einen Filter erstellen, der mit den folgenden Kriterien übereinstimmt: Ereignisquelle: NTDS-Sicherheit Kategorie: Globaler Katalog Benutzer: Simon Heilmayr C Phillip soll im Sicherheitsprotokoll einen Filter erstellen, der mit den folgenden Kriterien übereinstimmt: Ereignisquelle: NTDS-Sicherheit Kategorie: Sicherheit Dann soll er in den verbleibenden Elementen nach Ereignissen suchen, die auf das Konto Simon Heilmayr verweisen D Phillip soll im Sicherheitsprotokoll einen Filter erstellen, der mit den folgenden Kriterien übereinstimmt: Ereignisquelle: Sicherheit Kategorie: Kontenverwaltung Benutzer: Simon Heilmayr Frage 4 Ruth betreut das Windows 2000-Netzwerk der MUKI GmbH. Für den Benutzer der Organisationseinheit Kindergruppe muss eine Laufwerkszuordnung mittels net use erfolgen. Alle Benutzer der Organisationseinheit Kindergruppe arbeiten an Windows 2000 Professional-Arbeitsstationen. Ruth möchte diese Laufwerkszuordnung für alle derzeitigen und zukünftigen Benutzer der Organisationseinheit Kindergruppe über ein Anmeldeskript mit der Bezeichnung Kinderlog.cmd bereitstellen. Wie sollte Ruth dies realisieren? A Ruth erstellt ein Gruppenrichtlinienobjekt, das die Verwendung der Datei Kinderlog.cmd als Startskript erzwingt, und ordnet dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Organisationseinheit Kindergruppe zu. B Ruth erstellt ein Gruppenrichtlinienobjekt, das die Ausführung des Anmeldeskripts Kinderlog.cmd erzwingt, und ordnet dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Organisationseinheit Kindergruppe zu. C Ruth kopiert die Datei Kinderlog.cmd auf alle Windows 2000-Domänencontroller in die Freigabe SYSVOL und gewährt allen Benutzern der Organisationseinheit Kindergruppe den Lesezugriff auf das Anmeldeskript. D Ruth kopiert die Datei Kinderlog.cmd auf die Windows 2000-Domänencontroller der Domäne in die Standardfreigabe NETLOGON. Danach wählt Ruth alle Benutzer der Organisationseinheit Kindergruppe aus und weist das Anmeldeskript Kinderlog.cmd zu. Frage 5 Hans betreut das Firmennetzwerk der Firma Steinholz AG. Die Steinholz AG arbeitet mit zwei Domänen im einheitlichen Modus. Die Benutzer sind auf sechs Standorte, wie in der Grafik dargestellt, verteilt: An jedem der Standorte ist mindestens ein Domänencontroller verfügbar. Die Benutzer der einzelnen Standorte berichten Hans, dass bei einer höheren Belastung des Netzwerks Authentifizierungs- und Verzeichnisabfragen sehr viel Zeit benötigen. Was sollte Hans unternehmen, um die Netzwerkleistung zu verbessern? A Er soll alle Domänencontroller am Standort München installieren. B Er soll an jedem Standort weitere Windows 2000-Server zu Domänencontrollern heraufstufen. C Er soll an jedem Standort einen DNS-Server installieren und diesen zur Verwendung einer Active Directory-integrierten Zone konfigurieren. D Er soll am Standort Cottbus einen Domänencontroller als globalen Katalogserver installieren. E Er soll an den Standorten Cottbus, Dresden, Hoyerswerda, Passau, Rosenheim und München einen Domänencontroller als globalen Katalogserver installieren.

Frage 6 Pia betreut die Windows 2000-Domäne der Immobilienfirma Kindgerecht Wohnen e.v. Sie besteht aus der Domäne kindgerechtwohnen.local. Eine Verbindung mit dem Internet ist derzeit nicht vorhanden. Pia installiert und konfiguriert eine neue Domäne mit der Bezeichnung Kindgerechtwohnen1.local und erhält beim Heraufstufen eine Fehlermeldung: Der angegebene Domänenname wird bereits verwendet. Was ist die wahrscheinlichste Ursache für die Fehlermeldung? A NetBIOS-Domänennamen können nicht iterativ gewählt werden. B Der Standard-NetBIOS-Domänenname ist bereits in Verwendung. C DNS-Domänennamen können nicht iterativ gewählt werden. D Der Standard-DNS-Domänenname ist bereits in Verwendung. Frage 7 Hans-Jörg ist in Ihrer Firma als Netzwerkadministrator beschäftigt. Das Netzwerk besteht aus einer einzigen Windows 2000- Domäne, die Rechner des Netzwerkes sind über mehrere Subnetze verteilt. Hans-Jörg konfiguriert DNS für die Hostnamensauflösung im Netzwerk. Folgende Ziele sollen, laut Vorgabe der Geschäftsleitung, erreicht werden: Der im Netzwerk anfallende DNS-Zonenübertragungsverkehr soll auf ein Minimum reduziert werden. Der Aufwand der Verwaltung der DNS-Zonendateien soll auf ein Minimum beschränkt werden. Für unberechtigte Hostcomputer sollen in der Zone keine Einträge erstellt werden. Zonenaktualisierungen sollen nur von autorisierten DNS-Servern akzeptiert werden. Alle Zonenübertragungsinformationen sollen beim Versenden im Netzwerk gesichert werden. Hans-Jörg führt folgende Schritte durch: Er erstellt eine integrierte Zone des Active Directory. Er setzt im Dialogfeld für die Zoneneigenschaften die Option Dynamische Aktualisierung zulassen auf Nur gesicherte Aktualisierungen. Er gibt im Dialogfeld für die Zoneneigenschaften auf der Registerkarte Namenserver die Namen und Adressen aller DNS-Server im Netzwerk an. Er aktiviert auf dem Dialogfeld für die Zoneneigenschaften auf der Registerkarte Zonenübertragungen die Option Nur an Server, die in der Registerkarte Namenserver aufgeführt sind. Welches Ergebnis wird bzw. welche Ergebnisse werden mit dieser Vorgehensweise erzielt? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.) A Alle Zonenübertragungsinformationen werden beim Versenden im Netzwerk gesichert. B Alle Zonenaktualisierungen stammen nur von autorisierten DNS-Servern. C Für unberechtigte Hostcomputer werden in der Zone keine Einträge erstellt. D Der Aufwand zur Verwaltung der DNS-Zonendateien wird auf ein Minimum beschränkt. E Der im Netzwerk anfallende DNS-Zonenübertragungsverkehr wird auf ein Minimum reduziert. Frage 8 Frank wird von Michael Völk, dem Geschäftsführer der Firma MVS Michael Völk Systemberatung GmbH mit der Absicherung des Windows 2000-Netzwerkes beauftragt. Frank verwendet Sicherheitsvorlagen, um eine benutzerdefinierte Vorlage zu erstellen und speichert diese in der Datei securemvs.inf. Frank muss diese Vorlage in der Domäne mvsnet.de auf fünf Windows 2000-Domänencontrollern einsetzen. Wie sollte Frank dies angehen? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Er erstellt eine neue Sicherheitsdatenbank. B Er konfiguriert den Dateireplikationsdienst so, dass die Vorlagendatei auf alle Windows 2000-Domänencontroller repliziert wird. C Er erstellt ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Organisationseinheit Domänencontroller. D Er importiert die Datei securemvs.inf. E Er benennt die Datei securemvs.inf in Ntconfig.pol um. F Er kopiert die Datei securemvs.inf auf einen der Windows 2000-Domänencontroller in den freigegebenen Ordner SYSVOL.

Frage 9 Jens ist der Organisationsadministrator der Windows 2000-Domäne mcseausbildung.de, die drei Windows 2000- Domänencontroller mit den Bezeichnungen MVSDC01, MVSDC02 und MVSDC03 enthält. Der Domänencontroller MVSDC01 nimmt keine Betriebsmasterfunktionen wahr. Jens hat die Systemstatusdaten von MVSDC01 vor zwei Wochen gesichert. Die Festplatte von MVSDC01 versagt während des laufenden Betriebes. Jens entscheidet sich, den Windows 2000- Domänencontroller MVSDC01 komplett auszutauschen und installiert auf dem neuen Rechner Windows 2000 Server. Was sollte Jens als Nächstes unternehmen, um die Funktionalität von MVSDC01 auf dem neuen Rechner wiederherzustellen? A Jens fügt den neuen Server der Domäne hinzu und verwendet das Programm Windows Backup, um die Systemstatusdaten vom Domänencontroller MVSDC02 zu sichern und verwendet diese Sicherungskopie, um auf dem neuen Windows 2000-Domänencontroller die Funktionalität von MVSDC01 wiederherzustellen. B Jens verwendet das Dienstprogramm NTDSUTIL, um die Active Directory-Datenbank von MVSDC02 auf den neuen Windows 2000- Domänencontroller MVSDC01 zu kopieren. C Jens verwendet den Assistenten zum Installieren von Active Directory, um auf dem neuen Rechner ein Replikat der Domäne zu erstellen. D Jens fügt den neuen Server der Domäne hinzu und führt eine autorisierende Wiederherstellung der vor zwei Wochen gesicherten ursprünglichen MVSDC01-Systemstatusdaten durch. Frage 10 Walter verteilt in dem Netzwerk, das er betreut, Windows 2000 Professional. Ein Teil des Netzwerkes ist, wie in der folgenden Grafik dargestellt, konfiguriert: Walter hat gestern einen neuen RIS-Server MVSRIS1 zur Vereinfachung der Verteilung installiert. Er hat überprüft, ob alle Clients die Anforderungen für die RIS-Verteilung erfüllen. Die Clients MVSWS1 bis MVSWS4 können jedoch keine Verbindung mit MVSRIS1 herstellen. Der Zugriff auf die anderen Server im Netzwerk von den Clients MVSWS1 bis MVSWS4 funktioniert reibungslos. Wodurch könnte das aufgezeigte Problem verursacht werden? (Wählen Sie alle richtigen Antworten aus.) A MVSRIS1 ist nicht zur Beantwortung von Dienstanfragen der Clients MVSWS1 bis MVSWS4 konfiguriert. B Die Stationen MVSWS1 bis MVSWS4 sind nicht für die Verwendung von DHCP konfiguriert. C MVSRIS1 ist im Active Directory nicht autorisiert. D Dem RIS-Server MVSRIS1 wird für Delegierungszwecke nicht vertraut. E Auf MVSRIS1 sind die clientseitigen Tools nicht installiert. Frage 11 Franz betreut das Netzwerk der Albatros Airline AG. Er implementiert ein Windows 2000-basiertes Netzwerk, das aus einer Domäne albatrosairline.de mit fünf weiteren Standorten besteht. Franz entwirft eine Struktur der DNS-Serverstandorte und will dadurch Folgendes erreichen: Er möchte den Standorten Kronach, München und Dresden das Ausführen von gesicherten dynamischen Aktualisierungen ermöglichen. An allen Standorten soll eine vollständige DNS-Replikation ausgeführt werden. Der Standort Nürnberg soll über keine bearbeitbare Kopie der DNS-Zone verfügen.

Zugriffshäufigkeit der Benutzer auf das Netzwerk in den einzelnen Standorten: Kronach München Nürnberg Dresden Hoyerswerda 15.000 Benutzer 4.000 Benutzer 2.500 Benutzer 11.000 Benutzer 1.000 Benutzer (Klicken Sie zur Beantwortung auf die Schaltfläche Auswählen und Platzieren, und ziehen daraufhin den Buchstaben für den entsprechenden Servertyp auf den jeweiligen Standort. Das gleiche Verfahren wenden Sie bei der Zonenzuordnung an. Zwei der fünf Standorte wurden zur Veranschaulichung bereits teilweise fertiggestellt. Hinweis : die einzelnen Zonen- und Servertypen können mehrmals verwendet werden!) Per Drag & Drop zu lösen Lösungs Bild:

Frage 12 Kerstin betreut das Windows 2000-Netzwerk, das sich aus den vier Domänen mvsnet.de, muc.mvsnet.de, nu.mvsnet.de und mvspress.de zusammensetzt. Die Domäne mvsnet.de ist der Stamm der Gesamtstruktur. Jede Domäne enthält zwei Microsoft Windows NT 4.0-BDCs. Die Mitarbeiter der Unterlagenabteilung speichern fertiggestellte Grafiken für die MVS Press GmbH in einem freigegebenen Ordner auf dem Domänencontroller mvskc01.mvspress.de. Der lokalen Domänengruppe Unterlagenersteller der Domäne mvspress.de wurden die Berechtigungen Lesen und Schreiben erteilt. Sarah ist in der Domäne muc.mvsnet.de Mitglied in der globalen Verteilergruppe MCSE-Unterlagen. Sarah kann nicht auf den freigegebenen Ordner zugreifen. Was sollte Kerstin tun, um Sarah den Zugriff auf den freigegebenen Ordner ermöglichen? A Kerstin ändert die Gruppe MCSE-Unterlagen zu einer lokalen Domänengruppe und fügt Sarah zu der lokalen Domänengruppe Unterlagenersteller hinzu. B Kerstin ändert den Gruppentyp der Gruppe MCSE-Unterlagen zu Sicherheit und fügt diese zu der lokalen Domänengruppe Unterlagenersteller hinzu. C Kerstin aktiviert den einheitlichen Modus für den Domänencontroller der Domäne muc.mvsnet.de und fügt der lokalen Domänengruppe Grafiker die Gruppe MCSE-Unterlagen hinzu. D Kerstin ändert die lokale Domänengruppe Unterlagenersteller zu einer universellen Gruppe und fügt Sarah zu der Gruppe MCSE-Unterlagen hinzu. Frage 13 Walter verteilt in dem Netzwerk, das er betreut, Windows 2000 Professional auf die einzelnen Arbeitsstationen. Walter hat gestern einen neuen RIS-Server MVSRIS1 zur Vereinfachung der Verteilung installiert. Das Netzwerk ist, wie nachstehend dargestellt, konfiguriert: Die Benutzer an den Clients MVSWS1 und MVSWS4 können problemlos mit der Windows 2000 Professional-CD das Betriebssystem installieren. Die Arbeitsstationen MVSWS2 und MVSWS3 können jedoch keine Verbindung zu MVSRIS1 herstellen. Wie kann Walter das Problem beheben? A Er erstellt in Active Directory auf dem Rechner MVSAD1 für die Rechner MVSWS2 und MVSWS3 Computerkonten und gibt bei der Eigenschaft für Computerkonto auf der Registerkarte Remoteinstallation den Namen von MVSRIS1 ein. B Er installiert einen WINS-Server und konfiguriert DNS so, dass dieses den WINS-Server zur Namensauflösung verwendet. C Er installiert einen DHCP-Server und autorisiert diesen im Active Directory. D Er integriert die Zonen von MVSDNS1 in das Active Directory. Frage 14 Anton betreut eine Windows 2000-Domäne, die über eine Organisationseinheit mit der Bezeichnung Training verfügt. Die Benutzer dieser Organisationseinheit verwenden häufig Notebooks, wenn sie unterwegs sind und nicht mit dem Netzwerk verbunden sind. Diese Notebooks sind der Organisationseinheit Training als Windows 2000 Professional-Rechner zugeordnet. Der Windows 2000-Server MVSRESS03 dient in der Domäne als Ressourcenserver. Die Freigabe \\MVSRES03\Schulung enthält die von den Benutzern der Organisationseinheit Training benötigten Dateien. Folgende Ziele sollen erreicht werden: Die Benutzer der Organisationseinheit Training sollen auf die freigegebenen Daten von MVSRES03 auch dann zugreifen können, wenn ihre Notebooks nicht mit dem Netzwerk verbunden sind. Der gesamte Festplattenspeicher auf den Notebooks, der zum automatischen Speichern von Dateien von der Freigabe \\MVSRES03\Schulung und anderen Speicherorten verwendet wird, soll fünf Prozent des Gesamtfestplattenspeichers nicht überschreiten.

Wie sollte Anton vorgehen, um die gestellten Anforderungen erfüllen zu können? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.) A Anton erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Nummer5 und ordnet dieses der Organisationseinheit Training zu. Anschließend konfiguriert Anton das Gruppenrichtlinienobjekt Nummer5 so, dass die Größe eines jeden Benutzerprofils auf fünf Prozent des vorhandenen Festplattenspeichers beschränkt wird. B Anton erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Nummer5 und ordnet dieses der Organisationseinheit Training zu. Anschließend konfiguriert Anton das Gruppenrichtlinienobjekt Nummer5 so, dass die automatisch zwischengespeicherten Offlinedaten auf fünf Prozent des vorhandenen Festplattenspeichers beschränkt werden. C Anton konfiguriert die Freigabe Schulung auf dem Server MVSRES03, um die Dokumente automatisch zwischenzuspeichern. D Anton erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung TrainDat und ordnet dieses der Organisationseinheit Training zu. Anschließend konfiguriert er das Gruppenrichtlinienobjekt TrainDat so, dass der Ordner \\MVSRESS03\Schulung aus den servergespeicherten Profilen ausgeschlossen wird. Frage 15 Manfred betreut das Windows 2000-Netzwerk der Firma ISB Consulting. Im Netzwerk arbeiten ca. 1.200 Benutzer an Windows 2000 Professional-Rechnern. Alle Ressourcen der Firma werden zentral von einem Windows 2000-Server bereitgestellt. Manfred möchte seinen administrativen Aufwand reduzieren und bestimmte Tätigkeiten an Netzwerkbenutzer delegieren. Folgende Benutzer werden von Manfred ausgesucht: Sabine: Berechtigung zum Erstellen und Löschen von Computerkonten Walter: Berechtigung zum Ändern von Informationen für Benutzerkonten Jürgen: Berechtigung zum Hinzufügen von Clients zur Domäne Manfred möchte die von diesen drei Benutzern vorgenommenen Verzeichnisänderungen dokumentieren. Wie sollte Manfred vorgehen, um dieses Ziel zu erreichen? A Manfred soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Domänencontroller erstellen und den Benutzern Sabine, Walter und Jürgen die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen erteilen. Dann konfiguriert Manfred das Gruppenrichtlinienobjekt so, dass der Zugriff auf die Verzeichnisdienste und die Kontenverwaltung überwacht wird. B Manfred soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Domänencontroller erstellen und den Benutzern Sabine, Walter und Jürgen die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen erteilen. Dann konfiguriert Manfred das Gruppenrichtlinienobjekt so, dass der Zugriff auf die Verzeichnisdienste und Objekte überwacht wird. C Manfred soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Domänencontroller erstellen und den Benutzern Sabine, Walter und Jürgen die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen erteilen. Dann konfiguriert Manfred das Gruppenrichtlinienobjekt so, dass der Zugriff auf die Verzeichnisdienste und freigegebenen Ordner überwacht wird. D Manfred soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Domänencontroller erstellen und den Benutzern Sabine, Walter und Jürgen die Berechtigungen Lesen und Gruppenrichtlinie übernehmen erteilen. Dann konfiguriert Manfred das Gruppenrichtlinienobjekt so, dass der Objektzugriff und die Prozessverfolgung überwacht werden. Frage 16 Hans fügt seinem Windows NT-Netzwerk, das er als Administrator betreut, einen neuen Windows 2000-Rechner hinzu. Nach dem Hinzufügen stuft er diesen Server in der Domäne mit dem Programm DCPROMO zum Domänencontroller für die Domäne mvspress.local herauf. Er erhält bei diesem Vorgang folgende Fehlermeldung: Der angegebene Domänenname wird im Netzwerk bereits verwendet. Das Netzwerk verfügt über keine weiteren Windows 2000-Domänen. Was sollte Hans tun, um das Problem zu lösen? A Er soll in der DNS-Server-Hosttabelle einen Eintrag für den Domänennamen mvspress.local hinzufügen. B Er soll in der WINS-Datenbank einen Eintrag für den Domänennamen mvspress.local hinzufügen. C Er soll den Domänennamen auf mvspress.com ändern. D Er soll den Downleveldomänennamen auf mvspress1 ändern. Frage 17 Herbert ist der Netzwerkadministrator der Firma MVS Press GmbH. Die Firmenleitung beabsichtigt eine Fusion mit der Firma MCSE Ausbildung GmbH. Das zukünftige, geplante Netzwerk ist wie folgt dargestellt:

MVSDCNS1 soll in Zukunft als Host für die Domäne mcseausbildung.de verwendet werden. Diese Domäne arbeitet mit einer Active Directory-integrierten Zone auf MCSEDNS1. Nach der Fusion soll die Domänenstruktur der Firma MCSE Ausbildung GmbH beibehalten werden. Wie sollte Herbert vorgehen, um MVSDCNS1 von der Domäne mvspress.de als Host für die Domäne mcseausbildung.de vorzubereiten? A Er erstellt auf MCSEDNS1 eine Active Directory-integrierte Zone mit der Bezeichnung mcseausbildung.de und konfiguriert die DNS- Zonenübertragungen, um MVSDCNS1 das Replizieren von Daten zu ermöglichen. B Er konfiguriert auf dem Rechner MVSDCNS1 die DNS-Zonenübertragungen, um dem Server MCSEDNS1 das Replizieren von Daten zu ermöglichen und erstellt auf dem Server MCSEDNS1 eine Sekundärzone mit der Bezeichnung mcseausbildung.de. C Er erstellt auf dem Server MVSDCNS1 eine Sekundärzone mit der Bezeichnung mcseausbildung.de und konfiguriert die DNS- Zonenübertragungen, um dem Server MCSEDNS1 das Replizieren von Daten zu ermöglichen. D Er erstellt auf MCSEDNS1 eine Active Directory-integrierte Zone mit der Bezeichnung mcseausbildung.de, aktiviert WINS-Lookup und legt die IP- Adresse von MVSWIN2 als Adresse für den WINS-Server fest. Frage 18 Sarah betreut ein Windows 2000-Netzwerk. Die Windows 2000-Domäne ist wie folgt konfiguriert: Name der Domäne: mvspress.de Organisationseinheit: ou=vertrieb,ou=bayern,dc=mvspress,dc=de Florian soll nur die Berechtigung erhalten, die ausschließlich in der Organisationseinheit enthaltenen Objekte zu verwalten. Was sollte Sarah tun, um dieses Ziel zu erreichen? A Sarah soll Florian zu der Gruppe der Domänenadministratoren hinzufügen. B Sarah soll Florian für die Organisationseinheit Bayern die Berechtigung Vollzugriff erteilen und in der Organisationseinheit Vertrieb die Vererbung deaktivieren. C Sarah soll Florian für die Organisationseinheit Vertrieb die Berechtigungen Lesen und Schreiben erteilen. D Sarah soll Florian für die Organisationseinheit Vertrieb die Berechtigung Vollzugriff erteilen. E Sarah soll Florians Benutzerkonto in die Organisationseinheit Vertrieb verschieben. Frage 19 Claudius betreut eine Windows 2000-Domäne. Der Domänencontroller für die Domäne mvsnet.de läuft seit ca. 14 Monaten. Innerhalb dieses Zeitraumes wurden zahlreiche Objekte gelöscht, die Datei NTDS.DIT hat jedoch nach wie vor die gleiche Größe wie vor dem Löschen der Objekte. Claudius möchte die Größe dieser Datei reduzieren. Wie sollte Claudius vorgehen? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Er soll die Protokolldateien im Ordner NTDS löschen und anschließend den Domänencontroller neu starten. B Er soll eine automatisierte Wiederherstellung durchführen, indem er das Programm NTDSUTIL ausführt. C Er soll das Programm Esentutl mit der Option /d starten. D Er soll den Domänencontroller neu starten und die Option Verzeichnisdienste wiederherstellen verwenden. E Er soll die Datenbank auf einem anderen Laufwerk komprimieren und dabei das Programm NTDSUTIL zur Ausführung bringen. Frage 20 Sonja betreut das Windows 2000-Netzwerk eines kleineren Unternehmens im Münchener Raum. Jürgen wird zum Leiter des Gesamtvertriebs für den Raum Bayern befördert. Bis zu diesem Zeitpunkt war er in der Serviceabteilung beschäftigt. Die derzeitige Struktur der Organisationseinheiten ist, wie in der folgenden Grafik dargestellt, konfiguriert: Sonja verschiebt das Benutzerkonto von Jürgen aus der Organisationseinheit Service in die Organisationseinheit Unterlagen- Vertrieb. Jürgen soll demnächst in der ou=vertrieb,ou=bayern,dc=de Benutzerkonten einrichten können. Was sollte Sonja tun, um dies zu ermöglichen? A Sonja erteilt dem Benutzerkonto von Jürgen die Berechtigung Schreiben für die Organisationseinheit Vertrieb. B Sonja erteilt dem Benutzerkonto von Jürgen die Berechtigung Benutzerobjekte erstellen für die Organisationseinheit Vertrieb. C Sonja verschiebt Jürgens Benutzerkonto in die Gruppe der Konten-Operatoren. D Sonja verschiebt Jürgens Benutzerkonto in die Organisationseinheit Vertrieb.

Frage 21 Andreas verwaltet eine Windows 2000-Domäne mit der Bezeichnung andreasmaier.de. Im Netzwerk befinden sich Windows 2000-Server mit sehr wichtigen, vertraulichen Informationen, wie z. B. die Fragenkataloge der MCSE-Trainer-Reihe. Andreas möchte den Zugriff auf bestimmte Ordner überwachen. Wenn die Sicherheitsprotokolle auf den betreffenden Windows 2000-Servern voll sind, soll den Benutzern der Zugriff auf diese Server verweigert werden. Wie sollte Andreas die Überwachung einrichten, um die Erreichung dieses Ziels sicherzustellen? A Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Server erstellen und die Überwachung für den Objektzugriff einrichten. Er soll die Überwachung einzelner Objekte im Windows-Explorer konfigurieren und die Größe des Sicherheitsprotokolls in der Ereignisanzeige auf eine maximale Größe von 1 MB beschränken. B Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Server erstellen und die Überwachung für den Verzeichniszugriff einrichten. Er soll die Überwachung einzelner Objekte im Windows-Explorer konfigurieren und die Größe des Sicherheitsprotokolls in der Ereignisanzeige auf eine maximale Größe von 1 MB beschränken. Des Weiteren soll er festlegen, dass die Einträge im Sicherheitsprotokoll nicht überschrieben werden. C Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Server erstellen und die Überwachung für den Verzeichnisdienstzugriff einrichten. Er soll die Überwachung einzelner Objekte im Windows-Explorer konfigurieren und festlegen, dass die Einträge im Sicherheitsprotokoll nicht überschrieben werden. Danach soll er das Gruppenrichtlinienobjekt konfigurieren und dort die Einstellung System sofort herunterfahren, wenn Sicherheitsüberprüfungen nicht protokolliert werden können aktivieren. D Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt für die Server erstellen und die Überwachung für den Objektzugriff einrichten. Er soll die Überwachung einzelner Objekte im Windows-Explorer konfigurieren und festlegen, dass die Einträge im Sicherheitsprotokoll nicht überschrieben werden. Danach soll er das Gruppenrichtlinienobjekt konfigurieren und dort die Einstellung System sofort herunterfahren, wenn Sicherheitsüberprüfungen nicht protokolliert werden können aktivieren. Frage 22 Eva installiert in ihrem Windows 2000-Netzwerk einen Windows 2000-Server und stuft diesen zum Domänencontroller herauf. Dieser Server fungiert in der Domäne als DNS-Server mit der Bezeichnung MVSDNS1. Die Clients in der Domäne verwenden alle Windows 2000 Professional als Betriebssystem. Die Benutzer an den Clients teilen Eva mit, dass sie beim Versuch, sich anzumelden, eine Fehlermeldung mit dem Hinweis erhalten: Domänencontroller konnte nicht gefunden werden Eva überprüft, ob Active Directory auf dem Domänencontroller installiert und auch funktionsbereit ist. Sie möchte sicherstellen, dass die Benutzer sich in Zukunft am Domänencontroller anmelden können. Was sollte Eva tun? A Sie soll überprüfen, ob auf MVSDNS1 in der Zone ein entsprechender SRV-Eintrag vorhanden ist. B Sie soll überprüfen, ob auf MVSDNS1 in der Zone ein entsprechender A - Eintrag vorhanden ist. C Sie soll überprüfen, ob auf dem Domänencontroller der NTDS-Ordner vorhanden ist. D Sie soll überprüfen, ob auf dem Domänencontroller der SYSVOL-Ordner vorhanden ist. E Sie soll auf den Clients eine Hosts - Datei mit SRV-Einträgen für den Domänencontroller erstellen. F Sie soll je Client eine Hosts - Datei mit einem A-Eintrag für den Domänencontroller erstellen. Frage 23 Monika betreut als Netzwerkadministrator die Windows 2000-Domäne mvsnet.de. Die Benutzer der Schulungsabteilung arbeiten an Notebooks mit Windows 2000 Professional als Betriebssystem. Diese Benutzer verwenden Routing und RAS um von ihren Einsatzstandorten eine Verbindung zum Firmennetzwerk in München aufzubauen. Die Benutzer der Abteilung Schulung besitzen alle lokale Administratorrechte an ihren Notebooks, weil sie in der Lage sein müssen, benutzerspezifische Einstellungen und Installationen direkt an ihren Notebooks vornehmen zu können. Monika möchte die Notebooks so konfigurieren, dass die Benutzer der Schulungsabteilungen zwar die gewünschten benutzerspezifischen Einstellungen vornehmen, jedoch ihre bestehenden Netzwerkverbindungen nicht verändern können. Wie sollte Monika vorgehen, um dieses Ziel zu erreichen? A Monika erstellt auf den Notebooks die zugelassenen LAN- und Routing und RAS-Verbindungen und legt bei den Konten der Benutzer der Abteilung Schulung auf dem Server fest, dass eine Verbindung nur zu den angegebenen Rechnern hergestellt wird. B Monika erstellt für die Benutzer der Schulungsabteilung eine Systemrichtlinie. In dieser Systemrichtlinie legt sie fest, dass die Netzwerkumgebung versteckt wird und Programme zum Bearbeiten der Registrierung nicht zugelassen werden. C Monika erstellt ein Gruppenrichtlinienobjekt in der Domäne mvsnet.de und filtert es für die Benutzer der Schulungsabteilung. Bei der Konfiguration des Gruppenrichtlinienobjekts legt Monika fest, dass den Benutzern der Schulungsabteilung der Zugriff auf LAN- oder Routing und RAS-Verbindungen verwehrt wird. D Monika erstellt ein Gruppenrichtlinienobjekt in der Domäne mvsnet.de und filtert es für die Benutzer der Schulungsabteilung. Bei der Konfiguration des Gruppenrichtlinienobjekts legt Monika fest, dass den Benutzern der Schulungsabteilung der Zugriff auf den Netzwerkverbindungsassistenten verwehrt wird. Frage 24 Michael betreut ein Windows 2000-Netzwerk, das aus den Domänen mvsnet.de und press.mvsnet.de besteht. Er erstellt für jede Domäne auf dem DNS-Server erst einmal getrennte Zonen und fügt einige Zeit später einen zweiten DNS-Server hinzu, der auch als Windows 2000-Domänencontroller fungiert. Michael konvertiert die Zone mvsnet.de in eine Active Directory-integrierte Zone und lässt nur gesicherte Aktualisierungen der Zonendatenbank zu. Er stellt fest, dass sich nicht autorisierte Rechner in der Domäne press.mvsnet.de registrieren. Bei der Überprüfung der Zoneneigenschaften stellt er fest, dass die Zone nicht gesicherte Aktualisierungen zulässt und die Option zur Auswahl gesicherter dynamischer Aktualisierungen nicht zur Verfügung steht.

Was sollte Michael durchführen, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen? A Er leitet eine Zonenübertragung zwischen den Zonen press.mvsnet.de und mvsnet.de ein. B Er konfiguriert die Zone press.mvsnet.de erneut als Standard-Sekundärzone. C Er konfiguriert die Zone mvsnet.de erneut als Standard-Primärzone. D Er konvertiert die Zone press.mvsnet.de in eine integrierte Zone des Active Directory. Frage 25 Franziska betreut eine Windows 2000-Domäne. Im Netzwerk gibt es 400 Benutzer, die alle an Windows 2000 Professional- Rechnern arbeiten. Franziska stellt mit Verwunderung fest, dass die Benutzer seit acht Monaten dasselbe Kennwort verwenden. Franziska möchte so schnell wie möglich diese potentielle Sicherheitslücke schließen. Sie entschließt sich, ein Gruppenrichtlinienobjekt zu erstellen und dieses nach den Benutzern zu filtern. Franziska will das Gruppenrichtlinienobjekt so konfigurieren, dass die Benutzer regelmäßig dazu aufgefordert werden, ihr Kennwort zu ändern. Welche Einstellungen sollte Franziska aktivieren? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Länge des Kennworts. B Zwingende Benutzeranmeldung zum Ändern des Kennworts. C Erzwingen der Kennwortchronik. D Minimales Kennwortalter. E Maximales Kennwortalter. Frage 26 David, der Organisationsadministrator der Windows 2000-Domäne mcseausbildung.de, möchte eine Richtlinie implementieren, mittels derer der Befehl Shutdown für alle Benutzer, mit Ausnahme der Mitglieder der Sicherheitsgruppe der Domänenadministratoren, in der Domäne deaktiviert wird. Die Domäne mcseausbildung.de arbeitet im einheitlichen Modus. Er erstellt eine neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung noexit und konfiguriert es so, dass die Option Herunterfahren deaktiviert ist und ordnet der Domäne mcseausbildung.de dieses Gruppenrichtlinienobjekt zu. David möchte sicherstellen, dass die Richtlinie nicht für die Mitglieder der Gruppe der Domänenadministratoren aktiv ist. Wie kann er dieses Ziel erreichen? A Er verweigert der Gruppe der Domänenadministratoren im Gruppenrichtlinienobjekt noexit die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen. B Er konfiguriert das lokale Gruppenrichtlinienobjekt auf dem Rechner, an denen sich Mitglieder der Gruppe der Domänen-Administratoren anmelden, um die Option Herunterfahren zu aktivieren. C Er erstellt eine neue Organisationseinheit mit der Bezeichnung noexit und verschiebt die Gruppe der Domänen-Administratoren in diese neue Organisationseinheit. Hinterher konfiguriert er die Organisationseinheit noexit, um die Richtlinienvererbung zu deaktivieren. D Er fügt die Gruppe der Domänen-Administratoren der Gruppe Richtlinien-Ersteller-Besitzer hinzu. E Er entfernt für die Gruppe der Authentifizierten Benutzer im Gruppenrichtlinienobjekt noexit die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen und gewährt die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen der Gruppe der Benutzer. Frage 27 Sabine bearbeitet die Standard-Domänencontrollerrichtlinie für die Domäne hamsterkauf.de, um die Kennwortlänge auf mindestens acht Zeichen festzulegen. Allerdings können Benutzer der Domäne Kennwörter vergeben, die mit dieser Einstellung nicht übereinstimmen. Sabine möchte unbedingt die Kennwortlänge von acht Zeichen verwenden. Was sollte Sie tun, um diesen Wunsch zu verwirklichen? A Sie initiiert die Replikation, um damit sicherzustellen, dass die Gruppenrichtliniencontainer und Gruppenrichtlinienvorlage repliziert werden. B Sie bearbeitet die Standard-Domänencontroller-Gruppenrichtlinie und legt hierbei fest, dass die Anforderungen an die Kennwortkomplexität erfüllt werden müssen. C Sie konfiguriert die lokale Computerrichtlinie der Clients, um dort festzulegen, dass Kennwörter mindestens acht Zeichen aufweisen müssen. D Sie konfiguriert die Standard-Domänen-Gruppenrichtlinie, um dort festzulegen, dass Kennwörter mindestens acht Zeichen aufweisen müssen. Frage 28 Michael Rothofer betreut als Administrator eine Windows 2000-Domäne. Er möchte eine neue Anwendung mit der Bezeichnung PrepTrainer verteilen. Für diese Anwendung wurde vom Hersteller ein MS Windows Installer-Paket bereitgestellt. Er will den PrepTrainer in zwei Phasen verteilen. In der ersten Phase sollen ausschließlich die Mitglieder der Sicherheitsgruppe Prep den PrepTrainer verwenden. In der zweiten Phase sollen dann alle Benutzer den PrepTrainer installieren und verwenden können. Im Gesamten sollen folgende Ziele erreicht werden: Während der ersten Phase soll der PrepTrainer nicht automatisch installiert werden, wenn sich normale Benutzer anmelden, jedoch sollen die Benutzer der Sicherheitsgruppe Prep den PrepTrainer über eine Verknüpfung im Menü Start installieren können. Während der ersten Phase sollen Benutzer, die keine Mitglieder der Sicherheitsgruppe Prep sind, den PrepTrainer nicht über die Verknüpfung im Menü Start installieren können. Der PrepTrainer soll automatisch installiert werden, wenn sich die Benutzer nach Beginn der Phase 2 an der Domäne anmelden.

Michael geht folgendermaßen vor: Er erstellt ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Prep-PrepTrainer und ordnet es der Domäne zu. Er konfiguriert dieses Gruppenrichtlinienobjekt so, dass die Anwendung PrepTrainer für die Benutzer veröffentlicht wird. Er konfiguriert für die erste Phase die Berechtigungen für das Gruppenrichtlinienobjekt Prep-PrepTrainer und entfernt die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen für die Gruppe Authentifizierte Benutzer und gewährt die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen der Gruppe Prep. Er konfiguriert für die zweite Phase die Berechtigungen für das Gruppenrichtlinienobjekt Prep-PrepTrainer und gewährt die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen für die Gruppe Authentifizierte Benutzer und entzieht die Berechtigung Gruppenrichtlinie übernehmen der Gruppe Prep. Welches Ergebnis bzw. welche Ergebnisse werden mit dieser Vorgehensweise erzielt? (Wählen Sie alle richtigen Antworten aus.) A In der ersten Phase wird die Anwendung PrepTrainer nicht automatisch installiert, wenn sich die Benutzer anmelden. B In der ersten Phase können die Benutzer, die auch Mitglieder der Gruppe Prep sind, die Anwendung über die Verknüpfung im Menü Start installieren. C Der PrepTrainer wird automatisch installiert, wenn sich die Benutzer nach Beginn der zweiten Phase an der Domäne anmelden. D In der ersten Phase können die Benutzer, die nicht Mitglieder der Gruppe Prep sind, die Anwendung nicht über die Verknüpfung im Menü Start installieren. Frage 29 Simon betreut das Windows 2000-Netzwerk eines Ingenieurbüros. Die leitenden Ingenieure möchten ein neues Zeichenprogramm einsetzen. Zur benutzerspezifischen Konfiguration muss für jeden Benutzer in der Domäne in der Registrierung unter HKCU\Software\Policies eine benutzerdefinierte Richtlinieneinstellung festgelegt werden. Wie sollte Simon vorgehen, um dieses Ziel mit dem kleinsten Aufwand zu erreichen? A Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Malstunde erstellen und dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Domäne zuordnen. Im Anschluss soll er das Gruppenrichtlinienobjekt so konfigurieren, dass es ein Startskript ausführt, das den entsprechenden Schlüssel in der Registrierung ändert. B Er soll eine Registrierungsdatei erstellen, deren Dateiname die Erweiterung.reg aufweist. Im Anschluss soll er die Registrierungsdatei bearbeiten, um den entsprechenden Speicherort in der Registrierung zu ändern und platziert die Registrierungsdatei auf allen Rechnern in der Domäne im Ordner Alle Benutzer. C Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Malstunde erstellen und dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Domäne zuordnen. Im Anschluss soll er eine administrative Vorlage erstellen, in der eine benutzerdefinierte Richtlinieneinstellung festgelegt ist. Diese Richtlinieneinstellung soll er dann dem Gruppenrichtlinienobjekt Malstunde hinzufügen. Am Ende soll er das Gruppenrichtlinienobjekt Malstunde so konfigurieren, dass es die entsprechende Richtlinie festlegt. D Er soll ein Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Malstunde erstellen und dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Domäne zuordnen. Im Anschluss soll er das Gruppenrichtlinienobjekt so konfigurieren, dass es ein Anmeldeskript ausführt, das den entsprechenden Schlüssel in der Registrierung ändert. Frage 30 Peter ist der Sicherungs-Operator der Windows 2000-Domäne r.e.d.-tech.de, die über zwei Domänencontroller verfügt. Die Active Directory-Datenbankdateien sollen einmal in der Woche auf beiden Domänencontrollern automatisch gesichert werden. Wie kann Peter das realisieren? A Er soll einen Sicherungsauftrag planen, mit dem die Systemstatusdaten einmal in der Woche gesichert werden. B Er soll einen Task planen, der das Programm NTDSUTIL einmal in der Woche ausführt. C Er soll einen Task planen, der den Ordner SYSVOL und die Datei NTDS.DIT einmal in der Woche sichert. D Er soll einen Sicherungsauftrag planen, mit dem die im Ordner System32 enthaltene Datei Schema.ini und alle im NTDS-Ordner enthaltenen Dateien einmal in der Woche gesichert werden. Frage 31 Hans-Jörg plant und installiert eine neues Windows 2000-Active Directory-Netzwerk. Ein halbes Jahr nach dem Einrichten teilt die Geschäftsführung Hans-Jörg mit, dass die Active Directory-Datenbank auf dem Domänencontroller zuviel Platz beansprucht. Hans-Jörg soll die Größe der Active Directory-Datenbank reduzieren. Wie sollte Hans-Jörg vorgehen, um den Wunsch der Geschäftsleitung zu entsprechen? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Er beendet den Anmeldedienst auf dem Windows 2000-Server MVSDC1. B Er startet den Rechner MVSDC1 wie gewöhnlich neu. C Er soll NTDSUTIL verwenden, um die Datenbank in einem Ordner zu komprimieren und verschiebt die komprimierte Datenbankdatei an ihren ursprünglichen Speicherort. D Er soll die Systemstatusdaten mit Windows Backup sichern und anschließend die Systemstatusdaten von der Sicherungsdatei wiederherstellen. E Er soll MVSDC1 mit der Startoption Verzeichnisdienste wiederherstellen neu starten.

Frage 32 Manfred konfiguriert im Netzwerk seiner Freundin Eva einen Windows 2000-Server mit der Bezeichnung MVSW2DNS1 als DNS- Server. Das bestehende Netzwerk besteht ausschließlich aus Windows NT 4.0-Rechnern mit einem Windows NT 4.0- Domänencontroller. In diesem Netzwerk wird bereits auf dem Rechner MVSNT4DNS1, einem der Windows NT 4.0-Server der DNS-Serverdienst ausgeführt. Manfred möchte die DNS-Datenbank dynamisch aktualisieren, jedoch erlaubt Eva nicht, den bisherigen DNS-Server zu aktualiseren oder auszuschalten. Die DNS-Informationen auf beiden Servern müssen jedoch synchronisiert werden. Wie sollte Manfred vorgehen, um alle DNS-Informationen zu synchronisieren? (Wählen Sie drei Antworten aus.) A Er konfiguriert auf MVSNT4DNS1 die Sekundärzone zur Verwendung der Windows 2000-Standard-Primärzone als Masterzone. B Er konfiguriert auf MVSNT4DNS1 die Primärzone als Masterzone für die Sekundärzone von MVSW2DNS1. C Er löscht die vorhanden Zone und erstellt auf MVSNT4DNS1 eine neue Sekundärzone. D Er löscht auf MVSNT4DNS1 die Primärzone und erstellt diese neu. E Er erstellt auf MVSW2DNS1 eine Standard-Sekundärzone. F Er erstellt auf dem Rechner MVSW2DNS1 eine Standard-Primärzone und importiert die existierende Zonendatei von MVSNT4DNS1. Frage 33 Christoph betreut ein Windows 2000-Netzwerk mit einer Windows 2000-Domäne und zwei Organisationseinheiten, Schulung und Unterlagen. Lisa, eine Benutzerin aus der Organisationseinheit Unterlagen, kann sich nicht mehr an der Domäne anmelden. Christoph überprüft dies und stellt fest, dass Lisas Benutzerkonto gelöscht wurde. Christoph hat zwar alle Objekte im Active Directory seit dem Einrichten der Domäne überwacht, findet aber keinen Hinweis auf das Löschen von Lisas Benutzerkonto. Christoph möchte herausfinden, wer Lisas Benutzerkonto gelöscht hat. Wie und wo sollte er suchen bzw. welche Vorgehensweise schlagen Sie ihm vor? A Christoph soll in der Active Directory-Benutzer und Computer-Konsole bei allen Domänencontrollern nach dem Computerkonto von Lisas Rechner suchen. B Christoph soll in der Active Directory-Benutzer und Computer-Konsole bei allen Domänencontrollern nach dem vorherigen Kontonamen von Lisa suchen. C Christoph soll das Sicherheitsprotokoll aller Domänencontroller nach Einträgen, die mit Objektzugriffsereignissen zu tun haben, suchen. D Christoph soll das Sicherheitsprotokoll aller Domänencontroller nach Einträgen die mit Kontenverwaltungsereignissen zu tun haben, suchen. Frage 34 Michael administriert ein Windows 2000-Netzwerk, das, wie in der folgenden Grafik dargestellt, konfiguriert ist: Er verteilt auf den Rechnern, die sich in den Organisationseinheiten Unterlagen und Vertrieb befinden, mit Hilfe eines RIS- Servers Windows 2000 Professional. Er erstellt eine Gruppe RIS-Installer, in der sich Benutzer aus der Organisationseinheit Vertrieb befinden. Nur diese Gruppe wird RIS zum Verteilen von Windows 2000 Professional verwenden. Folgende Ziele sollen erreicht werden: Die Mitglieder der Gruppe der RIS-Installer sollen die Rechnerbezeichnungen während der Installation auswählen können. Die neuen Computerkonten sollen ihren entsprechenden Organisationseinheiten zugeordnet werden. Für alle neuen Computerkonten muss die Namenskonvention eingehalten werden. Die Rechner, die weder der Organisationseinheit Vertrieb noch der Organisationseinheit Unterlagen angehören, sollen während der RIS-Verteilung kein Abbild herunterladen können.

Michael führt folgende Schritte durch: Er erstellt eine Organisationseinheit und legt dann auf der RIS-Eigenschaftsseite des RIS-Servers den Speicherort des Clientkontos fest. Er legt auf der RIS-Eigenschaftsseite eine Namenskonvention für Computerkonten fest. Er platziert die Rechner der Organisationseinheit Schulung in einem anderen Subnetz als die Rechner der Organisationseinheiten Unterlagen und Vertrieb. Welches Ergebnis bzw. welche Ergebnisse werden mit diesen Schritten, die Michael durchgeführt hat, erreicht? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus.) A Die Mitglieder der Gruppe RIS-Installer können die Namen der Clientrechner während der Installation auswählen. B Die neuen Computerkonten werden den entsprechenden Organisationseinheiten zugeordnet. C Für alle neuen Computerkonten wird die Namenskonvention der Firma eingehalten. D Die Rechner, die weder der Organisationseinheit Vertrieb noch der Organisationseinheit Unterlagen angehören, können während der RIS- Verteilung keine Abbilder herunterladen. Frage 35 Laura ist der Organisationsadministrator eines Windows 2000-Netzwerkes. Das Netzwerk besteht aus einer einzelnen Domäne mit der Bezeichnung mvspress.de. Hannah und Esther, die zwei Administratoren, nehmen in der Domäne gleichzeitig an zwei verschiedenen Domänencontrollern mit den Bezeichnungen MVSDC1 und MVSCD2 Änderungen am Active Directory vor. Hannah entfernt auf MVSDC1 eine leere Organisationseinheit mit der Bezeichnung IT. Bevor dieser Vorgang zum Rechner MVSDC2 repliziert wird, verschiebt Esther zehn Benutzer aus der Organisationseinheit IT-Zugriff in die Organisationseinheit IT auf dem Domänencontroller MVSDC2. Kurze Zeit später bemerkt Esther, dass die Organisationseinheit IT aus dem Active Directory gelöscht wurde. Laura möchte die von Esther erstellte Konfiguration wiederherstellen. Wie kann Sie das durchführen? A Laura erstellt auf MVSDC2 eine neue Organisationseinheit IT und verschiebt die zehn Benutzer aus dem LostAndFound-Container in diese neue Organisationseinheit IT. B Laura erstellt auf MVSDC1 eine neue Organisationseinheit IT und verschiebt die zehn Benutzer aus der Organisationseinheit IT-Zugriff in diese neue Organisationseinheit IT. C Laura verschiebt die Organisationseinheit IT aus dem LostAndFound-Container an ihren ursprünglichen Ort. D Laura führt auf dem Domänencontroller MVSDC2 eine autorisierende Wiederherstellung der zehn Benutzer durch. E Laura führt auf dem Domänencontroller MVSDC1 eine nicht autorisierende Wiederherstellung der Organisationseinheit IT aus. F Laura führt auf dem Domänencontroller MVSDC1 eine autorisierende Wiederherstellung der Organisationseinheit IT aus. Frage 36 Michael konfiguriert auf dem Domänencontroller MVSDC1 drei neue SCSI-Festplatten als hardwaregestützte RAID-5- Laufwerksgruppe. Der Domänencontroller MVSDC1 verfügt bereits über zwei andere Festplatten. Michael möchte die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Active Directory-Datenbank optimieren. Wie sollte Michael dies tun? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Er erstellt einen gespiegelten Datenträger und platziert darauf alle Protokolldateien. B Er soll die Freigabe NETLOGON auf die RAID-5-Laufwerksgruppe verschieben. C Er soll die Protokolldateien und die Datei NTDS.DIT auf die RAID-5-Laufwerksgruppe verschieben. D Er soll die Protokolldateien auf eine vorhandene Physische Festplatte verschieben, auf der kein Betriebssystem gespeichert ist. E Er soll die Datei NTDS.DIT auf die RAID-5-Laufwerksgruppe verschieben. Frage 37 Manfred administriert die Windows 2000-Domäne mcseausbildung.de. Die Domäne verfügt über 9.000 Benutzer an drei Standorten. Die Standorte sind über T1-Leitungen miteinander verbunden. Die Benutzer sind gleichmäßig auf die drei Standorte verteilt. Die Kosten, die durch den Standortverkehr entstehen, sind bei allen Verbindungen gleich.

An jedem Standort befindet sich ein Global Catalog Server. Nachstehend die Namen der jeweiligen Katalogserver: München MVSBAGC1 Cottbus MVSBRGC1 Erfurt MVSTHGC1 Die Benutzer, die am Standort München arbeiten, sollen auf den globalen Katalogserver MVSTHGC1 Abfragen durchführen können, wenn der globale Katalogserver am eigenen Standort offline ist. Wie sollte Manfred vorgehen, um diese Aufgabe zu erfüllen? A Er legt die Abfragerichtlinie auf dem globalen Katalogserver MVSBAGC1 als Standard-Abfragerichtlinie fest. B Er konfiguriert den globalen Katalogserver MVSTHGC1 als bevorzugten Bridgeheadserver. C Er fügt einen weiteren globalen Katalogserver zum Standort in Cottbus hinzu, der eine IP-Adresse aus dem Standort München besitzt. D Er konfiguriert die Standortverknüpfung zwischen den Standorten Erfurt und München mit einem geringeren Kostenfaktor als die Standortverknüpfung zwischen den Standorten München und Cottbus. E Er erstellt ein neues Subnetz und ordnet dieses dem Standort München zu. Den globalen Katalogserver MVSTHGC1 verschiebt er in den Standort München. Frage 38 Gerhard, der Netzwerkadministrator der Firma Zwillings Software AG, stellt bei der Auswertung des Ereignisprotokolls fest, dass Hacker versuchen, auf das Firmennetzwerk zuzugreifen. Gerhard möchte sein Netzwerk gegen solche Angriffe schützen und den Zugriff auf die Benutzerkonten erschweren. Wie kann Gerhard dies erreichen? (Wählen Sie zwei Antworten aus.) A Er soll den Wert für Kennwortmindestalter erhöhen. B Er soll den Wert für Kennwortmindestlänge erhöhen. C Er soll die Einstellung Kennwörter müssen den Komplexitätsanforderungen entsprechen aktivieren. D Er soll die Einstellung Benutzer muss sich anmelden, um das Kennwort zu ändern aktivieren. E Er soll die Einstellung Kennwörter für alle Domänenbenutzer mit umgekehrter Verschlüsselung speichern aktivieren. Frage 39 Michael betreut eine Windows NT 4.0-Domäne mit der Bezeichnung MVSMUC. Er erstellt eine Sicherheitsrichtlinie, die für die neuen Windows 2000 Professional-Rechner gelten soll, wenn diese dem bestehenden Netzwerk hinzugefügt werden. Diese von Michael erstellte Sicherheitsrichtlinie soll ständig auf den Clients aktiv sein, allerdings werden diese Sicherheitseinstellungen von den Administratoren häufig geändert. Die Änderungen erfolgen meistens dann, wenn die Administratoren Probleme lösen müssen oder Wartungstätigkeiten verrichten müssen. Michael möchte die Sicherheitsanalyse und konfiguration auf den Clients in der Domäne automatisieren, um die Änderungen an der Sicherheitsrichtlinie festzustellen und die ursprüngliche Sicherheitsrichtlinie wieder anzuwenden. Wie sollte Michael vorgehen, um diese Anforderung zu erfüllen? A Michael soll die Ausführung des Befehles Secedit auf den Windows 2000 Professional-Clients planen, um die Sicherheitsrichtlinie analysieren bzw. konfigurieren zu können. B Michael sollte das Programm Sicherheitskonfiguration und analyse einsetzen, um die Sicherheitsrichtlinie auf den Windows 2000 Professional- Clients analysieren bzw. konfigurieren zu können. C Michael soll das Programm Windows NT-Systemrichtlinie einsetzen, um die Sicherheitsrichtlinieneinstellungen auf allen Windows 2000 Professional-Clients global konfigurieren zu können. D Michael soll das Programm Windows 2000-Gruppenrichtlinie einsetzen, um die Sicherheitsrichtlinieneinstellungen auf allen Windows 2000 Professional-Clients global konfigurieren zu können.

Frage 40 David betreut die Windows 2000-Domäne der Firma MVS Michael Völk Systemberatung GmbH. In der Domäne befinden sich 20 Windows 2000 Professional-Rechner, an denen in der Regel immer ein anderer Benutzer arbeitet. Die Ressourcen werden vom Windows 2000-Server MVSRESS1 bereitgestellt. Folgende Ziele sollen von David erreicht werden: Die Benutzer in der Domäne mvsnet.de sollen an allen Windows 2000 Professional-Computern arbeiten können und auf allen Computern über eigene vordefinierte Desktop-Einstellungen verfügen können. Die Benutzer sollen die Desktop-Einstellungen ändern können während sie am Rechner arbeiten und an der Domäne angemeldet sind. Die von den Benutzern während einer Arbeitssitzung vorgenommen Änderungen der Desktop-Einstellungen sollen bei der Abmeldung der Benutzer nicht gespeichert werden. Was sollte David tun, um diese gestellten Ziele zu erreichen? A Er soll ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Passtscho erstellen und dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Domäne mvsnet.de zuordnen. Im Anschluss soll er das neu erstellte Gruppenrichtlinienobjekt Passtscho konfigurieren und hierbei festlegen, dass auf das Laden der Remotekopie des Benutzerprofils grundsätzlich gewartet werden muss. B Er soll auf allen Windows 2000 Professional-Computern die Ordner Systemlaufwerk\Dokumente löschen. C Er soll ein neues Gruppenrichtlinienobjekt mit der Bezeichnung Kill erstellen und dieses Gruppenrichtlinienobjekt der Domäne mvsnet.de zuordnen. Im Anschluss soll er das neu erstellte Gruppenrichtlinienobjekt Kill konfigurieren und hierbei festlegen, dass die lokale Kopie des Benutzerprofils beim Abmelden des Benutzers gelöscht wird. D Er soll auf allen Windows 2000 Professional-Rechnern in der Domäne die Systemroot\System32\Config\System auf Systemroot\System32\Config\System.man umbenennen. E Er soll für jeden Benutzer in der Domäne ein servergespeichertes Profil erstellen und den folgenden Profilpfad verwenden:\\mvsress1\profiles\%benutzername%. Zusätzlich soll er auf MVSRESS1 bei jedem Benutzer die Datei Ntuser.dat in Ntuser.man umbenennen. Antworten: 1. A, D 2. A, D 3. A, B 4. C 5. B 6. E 7. B 8. B, C,D, E 9. C, D 10. C 11. A, C 12. Siehe Lösungs Bild 13. B 14. C 15. B, C 16. A 17. D 18. C 19. D 20. D, E 21. B 22. D 23. A 24. C 25. D 26. B, E 27. A 28. D 29. A, B, D 30. D 31. A 32. C, E 33. A, C, F 34. D 35. C 36. A 37. D, E 38. D 39. B, C 40. A