Netzwerk postpartale Depression Wien

Ähnliche Dokumente
Psychosen. By Kevin und Oliver

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft

INHALT DANKSAGUNGEN INHALT. Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN. Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf?

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Inhouse-Schulung For tbildung.mal-alt-werden.de

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Statuten in leichter Sprache

Dresdner Pflegestammtisch

Psychiatrische Klinik

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

Elternzeit Was ist das?

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Unterstützung und Beratung für schwangere Frauen in Not

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Einstellung!der!österreichischen!Bevölkerung! zum!rechtssystem:!imas"umfrage!2013!

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie

Anhang. Anhang 1: Graphische Darstellung des Vulnerabilitäts-Stress-Coping-Modells (1-A) und seiner therapeutischen Implikationen (1-B)

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung

das neue Kindergeld Mama und Papa tragen mich jetzt leichter durchs Leben. mehr Geld für die Eltern Zeit fürs Baby Das Kinderbetreuungsgeld

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

employee eap GesBR Hasnerstraße Wien

Sehr geehrte Damen und Herren

Tag der offenen Tür, 9. Oktober Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle)

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Psychosomatik. des Kindes- und Jugendalters. Standort Grieskirchen

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Ihr Partner für Personal mit Qualität

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Darum geht es in diesem Heft

LEISTUNGEN FÜR SCHWANGERE

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Fragebogen Kopfschmerzen

Eröffnung: Praxis für Hypnosetherapie in Brittnau

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Forschungsprojekt Gesundheit und Information in der Schwangerschaft. Fragebogen zur Bewertung der Schwangerenvorsorge

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung

Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M Leichte Sprache

Diabetes mellitus : Folgeschäden

MINDESTLOHN BÜROKRATIE ABBAUEN

Machbarkeit und Wirksamkeit des Baby Triple P - eine Pilotstudie

Brustkrebs und Mammographie

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Die ethischen Grundlagen des Impfens. 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1

Lehrer: Einschreibemethoden

Kooperationsvertrag zwischen run to help e.v. und der Straßenambulanz St. Franziskus e.v.

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Stationäre Mutter - Kind. Behandlung in der. Landesnervenklinik. Sigmund Freud Graz

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

SUBSTANZABHÄNGIGKEIT - PROBLEMSTELLUNG IN DER BEURTEILUNG DER FAHRTAUGLICHKEIT

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Was ist eine Psychose?

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Das Kölner Psychose-Forum

Grenzen und Möglichkeiten der Psychiatrie

Fragebogen für Eltern

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

TOP 9 der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 27. April 2010 Standortfrage Vergnügungsstätten

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am Dr. Thomas Vollmoeller

micura Pflegedienste Köln

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Sehr geehrte (r) Frau/Herr,

ASDI Benchmarking Projekt. Anleitung zum Datenexport

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Transkript:

Netzwerk postpartale Depression Wien OÄ.Dr in. Claudia Reiner-Lawugger Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie Pav.18/2, Otto Wagner Spital Wien

Netzwerke - Charakteristik Kopplung von Kontakten Fließender Übergang zwischen Innen und Außen Hohes Maß an Unverbindlichkeit Hohe Offenheit Soziale Infrastruktur Mehrere potentielle Kooperationen in unterschiedlichen Konstellationen Längerfristig dauerhaft Netzwerke brauchen Organisation

Psychische Erkrankungen in der Peripartalzeit Alle psychiatrischen Krankheitsbilder sind auch in der Peripartalzeit zu diagnostizieren Inzidenz geringer, außer bei depressiven Erkrankungen (F3+F4) Wenn einmal peripartal eine Erkrankung aufgetreten ist, liegt das Wiedererkrankungsrisiko ohne Prophylaxe bei 60% (Suri u. Burt,1997)

Peripartale psychische Erkrankungen In Wien gibt es jährlich ca. 16.000 Geburten 10% dieser Frauen (ca.1600) werden depressiv. 1% (ca. 160) der Frauen entwickeln eine Bindungsstörung (Interaktionsstörung) 1 dieser Frauen (ca. 16) erkranken an einer postpartalen Psychose

Was bisher geschah 35 Mitglieder aus verschiedensten Einrichtungen Jährlich 5 Arbeitstreffen an unterschiedlichen Netzwerkarbeitsplätzen Immer mindestens 25 NetworkerInnen anwesend Konsequente Vorstellung aller eingebundenen Institutionen Organisation von 3 großen,öffentlichen Veranstaltungen (Rathaus 03, KFJ 06,Rathaus 08)

Wie alles begann. Studie über postpartale Depression an 3 großen gynäkologischen Abteilungen des KAV 2001-2003 im Rahmen des Wiener Programm für Frauengesundheit (Semmelweis FK, SMZO,KFJ) Abschlussveranstaltung im Rathaus 2003 Ende des Projektes - Beginn der Netzwerkarbeitsgruppe

Wie alles begann. Leitfaden zum klinischen Management postpartaler Depression Arbeitsblätter EPDS, PBQ Folder

Was bisher geschah 20.000 Folder gedruckt und verteilt 45 Fortbildungsveranstaltung gehalten Arbeitsgruppe psychiatrische Mutter/Kind Station Leitlinien für psychosoziale Schwangerenbetreuung gemeinsam mit dem KAV entwickelt

Mit welchem Ziel? rasche und effiziente Hilfe für Mütter in perinatalen psychischen Krisen Early-Warning und gezielte Weiterüberweisung zu Beratungs- und psychiatrischen Einrichtungen Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie OWS: 2003-38 Frauen betreut 2009 254 Frauen betreut mit 1042 Kontakten

Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie Beginn 2000 Zusammenarbeit mit WSP Pav5 Säuglingspsychosomatik 2004 Gesundheitspreis der Stadt Wien Netzwerk PPD Wien Zentrale Anlaufstelle für Mütter in psychischen Krisen bis zum Ende des ersten Lebensjahr des Kindes

Patientenzahl / Patientenkontakte 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 2005 2006 2007 2008 2009 20 Patientenanzahl 137 169 253 265 254 20 Kontakte 1185 1258 1029

H öc hst e a bge sc hl osse ne A usbi l dung n=2 5 4 80 70 60 50 40 30 20 10 0 V ol ksschul e Hauptschul e Lehr e ni cht abgeschl. Lehr e abgeschl osse n M atur a Studi um Sonder schul e kei ne Schul e k.a. 12 28 22 54 63 71 1 1 2

B e i Er st k ont a k t sc hwa nge r n=2 5 4 140 120 100 80 136 60 117 40 20 1 0 ja nei n k.a.

120 Diagnose n=254 100 80 60 40 20 0 F 0 F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6 k.a. 4 3 32 66 118 1 25 5

Beratung zu welchem Zeitpunkt Vor der Schwangerschaft In der Schwangerschaft Nach der Geburt

Vor der Schwangerschaft 1. Beratungsgespräche von chronisch kranken Patientinnen 2. Aufklärung über Medikamente in der Schwangerschaft Therapieoptimierung Wie krank ist die Patientin? Stabile Verhältnisse - Partner Soziales Umfeld (Familie, Beruf,...)

Allgemeine Richtlinien zur Pychopharmaka - verordnung in der Schwangerschaft Diskussion über Kontrazeption und Kinderwunsch mit allen Patientinnen im gebärfähigen Alter Substanzen mit teratogenem oder unklarem Risiko nicht neu im ersten Trimenon verordnen Im 2.Drittel d.schwangerschaft Verstoffwechselung der Medikamente rascher, eventuell Dosisanpassung

Beratung zu welchem Zeitpunkt Vor der Schwangerschaft In der Schwangerschaft Nach der Geburt

Psychopharmakotherapie peripartal Nutzen Risikoabwägung Dokumentation Teratogenität (kongenitale Malformationen) Perinatale Syndrome (Absetzsyndrome) Entwicklungs-und Verhaltensstörungen postpartal

Off-label Use Das Behandeln trotz: Gegenanzeige Schwangerschaft

Bipolare Störungen Patientinnen mit Langzeittherapie Frauen im gebärfähigem Alter sollten auf mood-stabilizer mit geringstem teratogenem Potential eingestellt werden Umstellung auf Atypika, wenn möglich Engmaschige Betreuung Li-Spiegel engmaschig kontrollieren

Schizophrenie Psychose in der Vorgeschichte: bereits vor der Schwangerschaft bei Kinderwunsch ausführliche Elternberatung mit interdisziplinärem Team Bei psychotischen Müttern treten angeborene Missbildungen bzw. ein intrauteriner Fruchttod, unabhängig von einer pharmakologischen Therapie, häufiger auf. Psychotische Schwangere sind deshalb immer Risikoschwangere

Schizophrene Mütter Depot-Patientin stabile Medikamentenabgabe, sicherste Form bei instabilen Patientinnen Antipsychotika mit geringer Prolaktinerhöhung bevorzugen Spiegelbestimmungen während der Schwangerschaft

Depression oder Angsterkrankungen in der Schwangerschaft Risikoabwägung,genaue Diagnostik Aufklärung! Datenlage gut, Antidepressiva nicht auf der Liste der toxischen Substanzen Geringste Dosis mit maximaler Wirkung

Unbehandelte pränatale psychische Erkrankung Auswirkungen auf das Kind Ernährung oft Mangelhaft Medikamenten,Alkohol und Nikotinmissbrauch Mangelnde Schwangerenvorsorge Frühgeburtsrisiko niedriges Geburtsgewicht Suizidrisiko der Mutter

Geburt Team (Gyn, Päd.)muss über Psychopharmakotherapie der Mutter informiert sein! Überwachung der Babys in den ersten 4 Tagen Pädiatrische Abteilung im Haus von Vorteil

Baby - Blues keine Krankheit depressiv-labile Stimmungslage Heultage Ca.50% aller jungen Mütter betroffen erste Woche post partum hilfreich sind: Entlastungsgespräche Aufklärung präpartal

Beratung zu welchem Zeitpunkt Vor der Schwangerschaft In der Schwangerschaft Nach der Geburt

Risikofaktoren postpartale Depression Prädisposition für psychische Erkrankung pränatale Depression und Angstzustände geringe Zufriedenheit mit der Partnerschaft wenig soziale Unterstützung Hoher Leistungsanspruch Niedriger Selbstwert

Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit sind möglich (siehe Schäfer) Pränataler Stress der Mutter, Bindungsstörungen postpartale und peripartale psychische Erkrankungen sind Risikofaktoren früher Störungen. Arbeit mit psychisch kranken Müttern ist die nachhaltigste Prävention die geleistet werden kann

Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie OÄ.Dr. Claudia Reiner-Lawugger 2.Psychiatrische Abteilung Pavillon 18/2 Otto Wagner Spital Tel: 91060 21820 Bitte um telefonische Voranmeldung

Fallvignette 1 Anpassungsstörung mit depressiver Symptomatik 39 jährige Juristin, erste Schwangerschaft, ursprünglich Wunschkind, rasch massive Ablehnung des Kindes, Vernichtungsideen und Suizidgedanken Abtreibung aus ethischen Motiven nicht möglich

Fallvignette 1 Anpassungsstörung mit depressiver Symptomatik Fachärztin für Psychiatrie Gynäkologin Familienhebamme MA 15 Eltern-Kind Zentrum Psychotherapeutin Schwangerschaft Geburt

Fallvignette 2 Paranoide Schizophrenie 30 jährige Patientin, 2 stationäre psychiatrische Aufenthalte in der Anamnese, erst bei Geburt aufgefallen stationärer Psychiatrischer Aufenthalt AKH, Weiterbetreuung Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie OWS, Aufnahme Pav.5 WSP, MA11 Konsequente regelmäßige 14-tägige Kontrollen in der Spezialambulanz Eltern-Kind Zentrum

Fallvignette 2 paranoide Schizophrenie Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie OWS Ärztin, Schwester, Sozialarbeiterin Psychiatrie AKH Säuglingspsychosomatik WSP, Pav.5 Eltern-Kind Zentrum (MA11) MA 11- Auflagen Geburt

Fallvignette 3 Depressio mit Interaktionsstörung Mutter der Patientin litt an schwerer rezidivierender Depressio und hat sich erhängt. Tochter war damals in der Pubertät Patientin schon in Endschwangerschaft depressiv, entwickelt sehr unsichere Beziehung zu Kind

Fallvignette 3 Depressio mit Interaktionsstörung Spezialambulanz für perinatale Psychiatrie OWS Ärztin, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin Gynäkologische. Abteilung Familienhebamme MA 15 Eltern-Kind Zentrum Entwicklungsdiagnostik Fernkorngasse Schwangerschaft Geburt

Mütter in psychischen Krisen brauchen unser Netzwerk