Elektro-Mobilität mit Erneuerbaren Energien

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Elektro-Mobilität mit Erneuerbaren Energien 44. Ratstreffen des Zukunftsrat Hamburg 30. November 2012

Bausteine & Baustellen auf dem Weg zur (E)E-Mobilität Präsident: Bundesverband Solare Mobilität

Infrastruktur für Elektro-Fahrzeuge & Integration Erneuerbarer Energien Leiter AG-Mobilität: Bundesverband Erneuerbare Energie

Was will ich Ihnen erzählen...... Generelle Gedanken vorab... Was braucht E-Mobilität?... Grundsätzliche Aspekte der Lade-Infrastruktur... Ladestecker für Elektrofahrzeuge... was gibt es?... Strom tank stellen... was gibt es, was braucht es?... Was rechnet sich eigentlich... und was nicht?... Der Energiebedarf der E-Mobilität - Geht s Erneurbar?... Das Förderkonzept für E-Mobilität I.D.E.E. (nur kurz)... Zusammenfassung & Resümee (+ 2 Hinweise)

Generelle Gedanken vorab:

Warum braucht es E-Mobilität? Unser motorisierter Verkehr basiert zu > 90% auf Öl, eine begrenzte Ressource (PeakOil) expandiert global stark und beschleunigt die Verknappung stark belastet das Klima stark und ist auch an der globalen Erwärmung beteiligt versiegelt Flächen da hilft auch der E-Antrieb nicht Ergo:... ist nicht global übertragbar!

PeakOil, das Ende vom Erdöl - wohl schon erreicht...

Wie lange reichen unsere fossilen Ressourcen? PeakOil, PeakGas, PeakCoal sind also nur eine Frage der Zeit, der eher nahen Zeit von wenigen Jahrzehnten Erdöl wird noch ca. 40 Jahre reichen* aber wie wird sich das PKW-Wachstum in China und Indien entwickeln? Erdgas kann noch knapp 60 Jahre reichen* (Tendenz sinkend) konnten oder wollten die Russen in besonders kalten Tagen nicht liefern? Kohle kann noch gute 100 Jahre reichen* doch hat hohe CO2-Emissionen, besonders bei Verflüssigung zu Benzin! Und... In allen Fällen wird die Förderung zum Ende immer aufwändiger!** * = alles immer unter der Annahme eines gleichbleibenden Verbrauchs und aktuell ohne AKW-Ausstieg!

Mobilität auf unserer Welt Wie sieht das heute aus?

Mobilität auf unserer Welt... die Welt in PKW-Dichte!

Mobilität auf unserer Welt... so wie hier bei uns? 8.000.000.000 Menschen = 4.000.000.000 Autos?

Mobilität auf unserer Welt... so wie hier bei uns? Unser Mobilitätsmodell Auto ist global NICHT umsetzbar!

Was braucht E-Mobilität?

Die Herausforderungen/Baustellen der E-Mobilität? Verfügbarkeit von E-Fahrzeugen und Energiespeichern Netzintegration als technische Herausforderung & Marktchance Mobilitätsverhalten ist zu ändern Reichweite & Ladezeiten sind zu verbessern Energiedichte & Leistungsdichte sind zu erhöhen Kosten & Langlebig der Komponenten

Technische Fragestellungen Es gilt hier die technischen Lösungen zu erarbeiten: Was kann und will die Batterie im Fahrzeug? Was will bzw. kann das Stromnetz? Wie wird dies kommuniziert? Wie kommt der Strom in die Fahrzeuge? Wie wird die Energie be- bzw. verrechnet? Welches System hat hier die höchste Akzeptanz? Wie kann grüner Strombezug gesichert werden?

Was braucht E-Mobilität? - Infrastruktur Elektrisch fahren heißt: Anders tanken! es sollte möglichst immer beim Parken erfolgen! Das Prinzip Park & Charge ermöglicht dies international seit über 18 Jahren, mit einer Flatrate und gesichertem Bezug von Erneuerbaren Energien.

Was braucht E-Mobilität? - Infrastruktur Elektrisch fahren heißt: Anders tanken! es sollte möglichst immer beim Parken erfolgen! Das Prinzip Park & Charge ermöglicht dies international seit über 18 Jahren, mit einer Flatrate und gesichertem Bezug von Erneuerbaren Energien. Kennzeichnung von Elektrofahrzeugen aller Art um diesen überhaupt spezielle Flächen und Nutzervorteile zuordnen zu können

Kennzeichnung der E-Mobilität ZERO-Emissions Plakette zur Kennzeichnung von E-Fhzg. verbunden mit kostenfreien Parken (befristet) Quelle: T. Engel DGS e.v.

Was braucht E-Mobilität? - Infrastruktur Elektrisch fahren heißt: Anders tanken! es sollte möglichst immer beim Parken erfolgen! Das Prinzip Park & Charge ermöglicht dies international seit über 18 Jahren, mit einer Flatrate und gesichertem Bezug von Erneuerbaren Energien. Kennzeichnung von Elektrofahrzeugen aller Art um diesen überhaupt spezielle Nutzervorteile zuordnen zu können Kennzeichnung von Parkplätzen für Elektrofahrzeuge um spezielle Flächen für die E-Fhzg. zur Netzintegration nutzen zu können

Kennzeichnung der E-Parkflächen bevorzugte und reservierte Parkplätze für E-Fahrzeuge mit gesichertem Stromanschluß Quelle: T. Engel DGS e.v.

Was braucht E-Mobilität? - Infrastruktur Elektrisch fahren heißt: Anders tanken! es sollte möglichst immer beim Parken erfolgen! Das Prinzip Park & Charge ermöglicht dies international seit über 18 Jahren, mit einer Flatrate und gesichertem Bezug von Erneuerbaren Energien. Aufbau einer E-Parkplatz -Reglementierung (in STVO) um spezielle Parkzonen für den Netzzugang (aufladen) ausweisen zu können Kennzeichnung von Elektrofahrzeugen aller Art um spezielle Flächen für die E-Fhzg. zur Netzintegration nutzen zu können Normierung der Ladeanschlüsse und Spannungen, speziell für Schnellladungen unbedingt notwendig.

Grundsätzliche Aspekte der Lade-Infrastruktur

Grundsätzliches zur Infrastruktur Steckdosen stehen bereits in jedem Haus zur Verfügung Es braucht keine neue Infrastruktur wie etwa bei Gas- oder Wasserstoff-Fahrzeugen, es sind aber Anpassungen nötig. Der Umsatz an einer Strom tank stelle liegt bei unter 20 Cent/Tag In der Praxis werden seit Jahren konstant bei 0,5 bis 1 kwh pro Tag gemessen. Damit lassen sich keine hohen Investitionskosten amortisieren. E-Mobilisten nutzen öffentliche Infrastruktur nur selten Nur 15 bis 20% der E-Mobil-Besitzer in der Schweiz benötigen heute Park & Charge, bei den 2-Radfahrzeugen massiv weniger! deshalb muss Infrastruktur einfach, kostengünstig und langlebig sein!

Grundsätzliches zur Infrastruktur Elektrofahrzeuge mit Strom aufladen ist anders als Benzin tanken Einphasig können max. 4 KW (CEE) pro Stunde fließen (= ca. 1/3 Liter Benzin) Dreiphasig können sinnvollerweise 11 KW pro Stunde fließen (= ca. 1 Liter Benzin) (Höhere Ströme verursachen punktuelle Netzbelastungen und sind auch für die Batterien abträglich) Ladeinfrastruktur ist daher in Kategorien aufzuteilen Hausladung einphasig, über Nacht - Netzintegration über gesteuertes Laden möglich Nachladung unterwegs - Beschleunigtes Laden (bis 22KW), keine Netzintegration Schnellladung kommerziell - Nur über Pufferspeicher möglich, zu hohe Netzbelastung

Grundsätzliches zu Infrastruktur-Standorten strukturelle Hinderungsgründe: die Verfügbarkeit der Flächen, die bauliche und technische Eignung der Fläche (z. B. Größe, Zugang, Leitungslänge), städtebauliche Belange. Rechtliche Hinderungsgründe: die definierten Nutzungsprioritäten von Parkflächen den Status der Fläche (in der Bauleitplanung), spezielle Normen (z. B. Denkmalschutz, Naturschutz, GrünflächenVO, etc.

Grundsätzliches zu Infrastruktur-Standorten Aus Anbieterperspektive geringer baulicher Aufwand, geringer elektrotechnischer Aufwand, geringer Aufwand beim Verwaltungsverfahren, Attraktivität/ Repräsentativität der Lage, Wahrnehmbarkeit für die Öffentlichkeit, Erweiterbarkeit bei steigender E-Mobilität Aus Nutzerperspektive... Erreichbarkeit, Erkennbarkeit, Zugänglichkeit, Attraktivität als Ladeort/ Zentralität oder Standortwünsche konkreter Nutzer, Verknüpfung zum ÖV und anderen Formen des Umweltverbundes, geringer "Parkdruck" durch andere Fahrzeuge.

Grundsätzliches zur Netzintegration Ergonomie Wie einfach ist es, dass Auto anzuschliessen? (mit einer Hand?, Zeit?,...) Wie lange dauert es, um 100 km Reichweite "nachzutanken"? Ökonomie Was kostet die notwendige Infrastruktur? (Aufbau und Wartung) Was wird verkauft? (Energie, Mobilität, Blindleistung,...?) Wie wird die "Ware" und wie werden die Steuern bezahlt? Wo liegt eigentlich der Anreiz, um sein Auto ans Netz zu stecken? Sicherheit Wie sicher ist das System für den Nutzer? (Gesundheit, Privatsphäre,...) Wie sicher ist es für die Betreiber? (Geldverlust, Rechtssicherheit,...)

Plan zum Ausbau der bestehenden Infrastruktur: 1. Priorität: zu Hause / am Arbeitsplatz «Home Charge» Einrichtung von kontrollierten und sicheren Lademöglichkeiten zu Hause, auch dort, wo nicht bereits eine Garage mit eigener Steckdose vorhanden ist («Sleep & Charge»). Mit der Option für Regelleistungssenken-Steuerung, «intelligente» Steckdose. Mit steigender Anzahl Fahrzeuge wird «intelligentes» Laden zur Vermeidung von Lastspitzen immer wichtiger 2. Priorität Öffentliche Lade-Infrastruktur «Public Charging» Schaffung von möglichst kostengünstigen öffentlichen Ladestationen an Orten, an denen die Fahrzeuge ohnehin eine gewisse Zeit parken (Park & Charge) Parallel auch Schnellladung, gezielt an strategischen Verbindungsachsen und in den Ballungsräumen, vorzugsweise gekoppelt mit Batteriepuffern

Plan zum Ausbau der bestehenden Infrastruktur: 1. Priorität: zu Hause / am Arbeitsplatz «Home Charge» Einrichtung von kontrollierten und sicheren Lademöglichkeiten zu Hause, auch dort, wo nicht bereits eine Garage mit eigener Steckdose vorhanden ist («Sleep & Charge»). Mit der Option für Regelleistungssenken-Steuerung, «intelligente» Steckdose. Mit steigender Anzahl Fahrzeuge wird «intelligentes» Laden zur Vermeidung von Lastspitzen immer wichtiger 2. Priorität: Öffentliche Lade-Infrastruktur «Public Charging» Schaffung von möglichst kostengünstigen öffentlichen Ladestationen an Orten, an denen die Fahrzeuge ohnehin eine gewisse Zeit parken (Park & Charge) Parallel auch Schnellladung, gezielt an strategischen Verbindungsachsen und in den Ballungsräumen, vorzugsweise gekoppelt mit Batteriepuffern

Plan zum Ausbau der bestehenden Infrastruktur: 1. Priorität: zu Hause / am Arbitsplatz «Home Charge» Einrichtung von kontrollierten und sicheren Lademöglichkeiten zu Hause, auch dort, wo nicht bereits eine Garage mit eigener Steckdose vorhanden ist («Sleep & Charge»). Mit der Option für Regelleistungssenken-Steuerung, «intelligente» Steckdose. Mit steigender Anzahl Fahrzeuge wird «intelligentes» Laden zur Vermeidung von Lastspitzen immer wichtiger 2. Priorität: Öffentliche Lade-Infrastruktur «Public Charging» Schaffung von möglichst kostengünstigen öffentlichen Ladestationen an Orten, an denen die Fahrzeuge ohnehin eine gewisse Zeit parken (Park & Charge) Parallel auch Schnellladung, gezielt an strategischen Verbindungsachsen und in den Ballungsräumen, vorzugsweise gekoppelt mit Batteriepuffern

PS: Grundsätzliches zur E-Mobilität Effiziente E-Mobile brauchen weniger Strom und damit weniger Batterien, können also auch schneller aufgeladen werden Ein Leicht-E-Mobil ist einphasig in ca. 2 Std. wieder aufgeladen für > 100km Ein schweres E-Auto benötigt hierfür mehr Zeit, oder mehr Anschluss (> 22KW) Moderne Lithium-Batterien mögen lieber kleinere Ladeströme Lithium-Batterien halten länger, wenn sie nicht so tief entladen werden und leben länger, wenn sie immer gleich wieder und nicht so stark geladen werden Netzintegration von E-Mobilität erfordert kontinuierliche Netzanbindung Für Netzintegration muss das E-Fahrzeug beim Parken mit dem Netz verbunden sein, nur dann kann es gesteuert geladen werden und Netzdienstleistungen erbringen

Gruppierungen der E-Mobilität Pedelecs und Elektrofahrräder Minimale Ladeleistung, Akkutausch sinnvoll Elektro-Mopeds und - Scooter Kleine Ladeleistung (1KW), Akkutausch möglich Elektro-Fahrzeuge (3 und 4 Räder) Normale Ladung (3KW), Akkutausch nicht sinnvoll, beschleunigtes Laden ist sinnvoll & machbar (bis 11KW)

Energiebedarf dieser Gruppierungen (ca. 30km/Tag) 0,2 kwh/tag =! 0,04/Tag o.! 15,-/Jahr Minimaler Ladeanschluss notwendig

Energiebedarf dieser Gruppierungen (ca. 30km/Tag) 0,2 kwh/tag =! 0,04/Tag o.! 15,-/Jahr Minimaler Ladeanschluss notwendig 2 kwh/tag = -! 0,4/Tag o.! 150,-/Jahr Normale Steckdose (Schuco) sinnvoll

Energiebedarf dieser Gruppierungen (ca. 30km/Tag) 0,2 kwh/tag =! 0,04/Tag o.! 15,-/Jahr Minimaler Ladeanschluss notwendig 2 kwh/tag = -! 0,4/Tag o.! 150,-/Jahr Normale Steckdose (Schuko) ausreichend 5-10 kwh/tag =! 1-2,-/Tag o. 350-700,-/Jahr (je nach Modell: Leicht oder Schwer Schnellladung) einphasiges Laden reicht bei den Standzeiten (Park & Charge)

Der Ladestecker am Elektrofahrzeug

Wie und wo kommt der Strom in das Elektrofahrzeug?

Vielfalt der üblichen Steckdosen (in EU) Quelle: E. Stolz OPI 2020

Unterschiedliche Ladebetriebsarten (Mode) Mode 1: Laden mit Wechselstrom (AC) an einer landesüblichen oder einer «CEE-Steckdose». Keine Kommunikation zwischen Energieabgabestelle (Steckdose) und Fahrzeug Mode 2: Wie Mode 1, jedoch mit einer «In-Cable-Control-Box» (ICCB) im Ladekabel. Diese verbindet ein Elektrofahrzeug, das üblicherweise unter Mode 3 geladen wird, mit einer landesüblichen oder CEE-Steckdose. Kommunikation zwischen ICCB und Fahrzeug Mode 3: Das Laden mit Wechselstrom (AC) kann nur an einer zweckgebundenen («dedicated») Steckdose Type 2, Type 3 oder einem fest an die Installation angeschlossenen Mode-3-Ladekabel durchgeführt werden. Kommunikation zwischen Energieabgabestelle (Steckdose) und Fahrzeug Mode 4: Laden mit Gleichstrom (Schnellladungen bis > 100 Kw ). Erfordert eine gesicherte Kommunikation zwischen Ladestation & Fahrzeug (und erzeugt hohe punktuelle Netzbelastungen)

Steckdosen und Stecker in Mode 3 gemäss IEC 62196-2 Quelle: E. Stolz OPI 2020

Wie kommt der Strom ins Auto? VW Golf emotion von vorn ist gut aber so tief ist ungünstig Foto: VW AG

Wie kommt der Strom ins Auto?... auf einem matschigen Parkplatz wäre das unflott Foto: VW AG

Wie kommt der Strom ins Auto? Jetcar und Tesla von oben? da regnet und schneit es rein und das Kabel knickt auf Dauer ab Foto: J. Peter

German E Car seitlich, gesteckt, Kabel geknickt durch den Tankdeckel? der dann offen bleibt... Foto: J. Peter

Wie kommt der Strom ins Auto? Smart - BEAtricks seitlich, gesteckt durch den Tankdeckel? der dann offen bleibt... Foto: J. Peter

Wie kommt der Strom ins Auto? Smart edrive seitlich, geschraubt durch den Tankdeckel? der dann offen bleibt... Foto: RWE AG

Wie kommt der Strom ins Auto? Smart - RWE seitlich, mit Sondersteckern durch den Tankdeckel? der dann offen bleibt... Foto: T. Ruschmeyer

Wie kommt der Strom ins Auto? BMW minie links seitlich (langes Kabel) durch den Tankdeckel? der dann offen bleibt... Foto: T. Ruschmeyer

Der Ladevorgang in Gänze... Fotos: T. Ruschmeyer

Der Ladevorgang in ungünstiger Version Neue Aspekte der Stromtankstelle - Smart Grid Vehicle Regenfänger Stolperfalle 7m Kabelgewirr Dreckfänger Tomi Engel - Fachausschuss Solare Mobilität Eine Zusammenfassung wie man es nicht macht. von Tomi Engel, DSG Fotos: T. Engel

Überlegen wir mal... Quelle: T. Engel, DGS - 2009

Überlegen wir mal... Quelle: T. Engel, DGS - 2009

Überlegen wir mal... Quelle: T. Engel, DGS - 2009

Die Wunsch -Infrastruktur Quelle: T. Engel, DGS - 2009

Zusammenfassung: Strom kommt anders ins E-Auto! Das Laden erfolgt beim Parken und muss gesichert sein (unbeaufsichtigt) Das Steckerhandling muss einfach sein, damit es genutzt wird (Netzintegration) Das Ladekabel muss am Fahrzeug sein, und zwar im vorderen Bereich (Kabellänge) Der offene Tankdeckel ist keine Lösung! Beim Parken in Reihe ist dieser gefährdet gegen Abbrechen Gegen Vandalismus ist weder Klappe noch Stecker geschützt Jeder kann den Stecker ziehen... und dann? (Worst Case: Kabel weg)

PS: So kann es gehen... Citroen SAXO électrique seitlicher Anschluss, versenkt und bis 11 KW-Ladestrom möglich Foto: T. Ruschmeyer

PS: So kann es gehen... Citroen SAXO électrique seitlicher Anschluss, versenkt und während des Ladens verschlossen Foto: T. Ruschmeyer

PS: So kann es gehen... Citroen SAXO électrique seitlicher Anschluss, versenkt und während des Ladens verschlossen... bewährt seit 1995! Foto: T. Ruschmeyer

Strom tank stellen... was gibt es, was braucht es?

Der bsm hat auf der Hannover-Messe im Rahmen der MobiliTec eine Sonderschau mit verschiedenen Stromtankstelle gezeigt und diese abei auch einem Besuchertest unterzogen.

Diese folgende Marktübersicht von der MobiliTec in Hannover ist nur einen Ausschnitt aus dem stetig wachsenden Segment -> Mittlerweile gibt es dazu weit über 30 Anbieter Man sieht im Stromverkauf ein Geschäftsmodell, entwickelt hierfür immer neue Hightech-Modelle mit teilweise sehr aufwändiger Technologie und entsprechendem Eigenstromverbrauch

Beispiele von Ladesäulen Fotos: T. Ruschmeyer

P.Charge von Schletter verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Option) Quelle: J. Tiffe, 2010

Charge Spot verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem per Karte Foto: T. Ruschmeyer

Plug n Charge verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Karte) oder nach Wunsch Foto: T. Ruschmeyer

Younicos verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse Schuco/CEE (blau) RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Option) Foto: T. Ruschmeyer

ParkPod verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Option) Foto: T. Ruschmeyer

City Smiler verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Option) Werbefläche extra (Eigenstromverbrauch) Foto: T. Ruschmeyer

Tank Solar Verschiedene Modelle Münzeinwurf Eigenstrom via PV kompensiert Foto: T. Ruschmeyer

Walther Werke verschieden Ausführungen und Modellvarianten möglich Anschlüsse nach Wunsch RFID-Kodierung und -Zugang Verrechnungssystem (Option) Foto: T. Ruschmeyer

Menekkes etc... Foto: J. Tiffe, 2010

INCA: Schnell-Ladesäule (Gleichstrom) DC-Schnellladung (500V) japanische Stecker Gewicht 240kg Foto: T. Ruschmeyer

PS: Ein kleiner Größenvergleich... Fotos: t. Engel

Der Durchschnittspreis: ca. 5.000!

Der Durchschnittspreis: zzgl. Installation!

Zwischenfrage: Funktionieren diese auch bei Minusgraden & Eisregen sowie über Jahrzehnte störungs- & wartungsfrei

Park & Charge funktioniert seit 18 Jahren Foto: T. Ruschmeyer

Park & Charge funktioniert seit 18 Jahren einfach und abschließbar sicher und 24h Zugang kein Eigenstromverbrauch kostengünstig und wartungsfrei Bezahlung via Flatrate in viele Ländern im Einsatz Foto: T. Ruschmeyer

Park & Charge funktioniert seit 18 Jahren einfach und abschließbar sicher und 24h Zugang kein Eigenstromverbrauch kostengünstig und wartungsfrei Bezahlung via Flatrate in viele Ländern im Einsatz Preis: ab 500,-! Quelle: Zeitung XY -.05.2010

Park & Charge 2.0 Künftig wird das System geöffnet Schloss/Schlüssel bleiben und die gemeinsame Signalisation Technisches Innenleben ist nun international einheitlich definiert Offen ist nun die individuelle Gehäuse-Form und Ausführungen, sowie Farbe etc. Foto: J. Tiffe, Form F

Park & Charge 2.0 Präsentation des P+C-Prototypen auf der ecartec 2010 in München Foto: J. Tiffe, Form F

Park & Charge 2.0 Über Fa. EMCO auch in deren Rot oder allen RAL-Farben erhältlich oder eigenes Design gestaltbar Foto: J. Tiffe, Form F

Park & Charge - Zugang International einheitlicher Schlüssel ermöglicht einen grenzüberschreitenden Verkehr Flatrate-Abrechnung erzeugt keine Roaming-Gebühren etc. und ermöglicht damit einen wirtschaftlichen Betrieb Foto: Park & S`Charge - Schweiz

Park & Charge - Kennzeichnung Internationale Kennung durch einheitliche Vignette ermöglicht eine einfache Zugangskontrolle Jahresvignette ermöglicht eine aktuelle Berechtigung und einfache FlatRate-Berechnung Jährliche Vignetten ermöglichen eine kontrollierte Kennzeichnung von E-Fahrzeugen Foto: Park & S`Charge - Schweiz

Park & Charge 2.0 Das Schlüsselpfand wird teilweise in Windkraftbeteiligungen angelegt und erzeugt damit zusätzliche Erneuerbare Energien Park & Charge-Nutzer & Betreiber bekommen beim Wechsel zur Naturstrom AG das Schlüsselpfand und tanken zu Hause Naturstrom Foto: J. Tiffe, Form F

Was rechnet sich?

Strom-Tankstellen - Ein Geschäftsmodell?

Zur Erinnerung: Der Energiebedarf von E-Fahrzeugen 0,2 kwh/tag =! 0,04/Tag o.! 15,-/Jahr Minimaler Ladeanschluss notwendig 2 kwh/tag = -! 0,4/Tag o.! 150,-/Jahr Normale Steckdose (Schuko) ausreichend 5-10 kwh/tag =! 1-2,-/Tag o. 350-700,-/Jahr (je nach Modell: Leicht oder Schwer Schnellladung) einphasiges Laden reicht bei den Standzeiten (Park & Charge)

Was rechnet sich überhaupt? 1 kwh = 25 Cent 1 E-Mobil = 2.000 kwh/jahr 1 E-Mobil = 500!/Jahr 10% Gewinn = 50!/Jahr

Was rechnet sich überhaupt? 1 kwh = 25 Cent 1 E-Mobil = 2.000 kwh/jahr 1 E-Mobil = 500!/Jahr 10% Gewinn = 50!/Jahr

Was rechnet sich überhaupt? Facharbeiterlohn = ab 50!/Stunde Parkgebühr = bis 5!/Stunde Parkplatzmiete = 50!/Monat 10% Gewinn = 50!/Jahr

Was rechnet sich? - Eine Anmerkung! Diese! 500,- pro Jahr und Fahrzeug sind der GESAMTE Umsatz Bei 80% der Ladevorgänge zu Hause bleiben! 100,- Umsatz... und Umsatz ist nicht Gewinn!!!

... und noch etwas wichtiges ist zu bedenken... Was ist ein innerstädtischer Parkplatz wert? 10qm kostbare Fläche im Verkehrsraum! zumeist eher knapp und begehrt also eher wertvolles Kapital und zwar der Stadt/Gemeinde > Diese entscheidet über die Nutzung der Fläche

Merke : Die üblichen, innerstädtischen Parkgebühren überschreiten den Wert des Strombezuges um ein Vielfaches!!

Und... soll die Infrastruktur so aussehen? Quelle: Technology Review 03.2009

Und... soll die Infrastruktur so aussehen? An jedem Parkplatz steht eine Litfasssäule mit Stromanschluss? Quelle: Technology Review 03.2009

Und... soll die Infrastruktur so aussehen? - NEIN! Ist das realistisch, bezahlbar und sinnvoll? Quelle: Technology Review 03.2009

Energiebedarf der E-Mobilität

Braucht E-Mobilität neue Kraftwerke? Reichen die Erneuerbaren Energien?

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar 45 Mio. E-PKW = 80 TWh Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar 45 Mio. E-PKW = 80 TWh 80 TWh Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar 1 45 Mio. E-PKW = 2 TWh 80 TWh Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar 1 45 Mio. E-PKW = 2 TWh 80 TWh 2 TWh Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

E-Mobilität mit erneuerbaren Energien ist machbar Die (min.) 1 Mio, E-Fahrzeuge im dem Jahr 2020 benötigen nur ca. 2 TWh Strom Das sind nur knapp 0,3%!!! unseres Strombedarfs heute! (und der ist zu minimieren). Das ist kein Problem! Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

Reichen Erneuerbare Energien auch für die E-Mobilität? Kein Problem!

Reichen Erneuerbare Energien auch für die E-Mobilität? Kein Problem!

Wir können das heute recht genau berechnen mit unserem neuen Solar+E-Mobil-Calculator Siehe: http://solarcalculator.no-ip.info/calculator/

Neuheit: Solar+E-Mobil - Calculator Genaue Berechnung der Investitionskosten für Solaranlage & E-Mobil Amortisationsberechnung über Laufzeiten und Energieverbräuche Ergebnis: Solare Mobilität lohnt sich, schon heute & auch morgen -> /solar-calculator Quelle:ART Reinhardt / BSM ev

Neuheit: Solar+E-Mobil - Calculator Hier das Beispiel für einen Flottenbetreiber Genaueres unter: http://solarcalculator.noip.info/calculator/solar/ fallbeispiele Quelle:ART Reinhardt / BSM ev

3 kurze Hinweise zum Schluss...

1. Hinweis: Das Förderkonzept für E-Mobilität

Das Förderkonzept für E-Mobilität I.D.E.E.

E-Mobilität ist (noch) eine Herausforderung? Elektrofahrzeuge sind (noch) teurer Aufpreis Batterien, Kleinserie, statt bewährter Verbrennungstechnologien kleinere, leichte E-Fahrzeuge betrifft dies weniger, sie sind auch schneller/einfacher zu laden Lade-Infrastruktur fehlt (noch) im semi/öffentlichen Raum Heimladung reicht aktuell und zunächst bei 80-90% aus die Early-Adopter wohnen (zunächst) eher ländlich, sind Pendler und haben zumeist eigenen Stellplatz Intelligentes Lademanagement im Fhzg. und im Stromnetz ist aufzubauen IKT im Fhzg. erzeugt dort wenig Aufpreis, in der Ladesäule jedoch enorm Intelligente E-Fhzg. brauchen nur einfache, flächendeckende und günstige Stromstellen zum intelligenten Laden und parallele Netzintegration beim Parken - Park & (Dis)Charge

Probleme der Elektromobilität Mehrkosten der Akkus sind real sie sinken nicht durch Forschung, sondern allein durch Massenproduktion E-Mobile werden erst durch aktive Förderung zu einem Massenprodukt,... da die Marktverzerrung zu Gunsten der Erdölmobilität zu groß ist Netzfreundliche Fahrzeuge wird es nicht geben, denn : der Kunde versteht das nicht, braucht es nicht und fragt es nicht nach die Automobilhersteller müssen und werden es nicht einbauen,... weil das E-Auto für sie nur ein Stromverbraucher ist Netzbetreiber werden von sich aus dafür nicht zahlen,... weil für sie die anfänglich sehr kleinen E-Autoflotten keine Bedeutung haben Wir sollten aus dem "Wind-SDL-Bonus" und dem "PV 50,2 Hz Problem" lernen... und den gleichen Fehler nicht ein drittes Mal machen

Die I.D.E.E. bewirkt...... einen Anreiz zur Markteinführung von netzfreundlichen E-Fahrzeugen... einen Anreiz für intelligente Ladetechnologien (globaler Wettbewerbsvorteil)... einen Anreiz für die -private- Schaffung von Ladepunkten (Netzintegration)... einen Anreiz für motivierte Nutzer (häufige Netzverbindung und -integration) In Summe wird durch diese Art von Markteinführung besonders netzfreundliche E-Fahrzeuge und auch Nutzer motiviert... und neben der Netzintegration wird auch ein globaler Wettbewerbsvorteil stimuliert.

Die I.D.E.E. bewirkt...... einen Anreiz zur Markteinführung von netzfreundlichen E-Fahrzeugen... einen Anreiz für intelligente Ladetechnologien (globaler Wettbewerbsvorteil)... einen Anreiz für die -private- Schaffung von Ladepunkten (Netzintegration)... einen Anreiz für motivierte Nutzer (häufige Netzverbindung und -integration) In Summe wird durch diese Art von Markteinführung besonders netzfreundliche E-Fahrzeuge und auch Nutzer motiviert... und neben der Netzintegration wird auch ein globaler Wettbewerbsvorteil stimuliert >>> Weiteres im WWW unter: /idee

2. Hinweis: Aktuelle, käufliche E-Fahrzeuge unter:

Aktuelle, käufliche E-Fahrzeuge unter: /fahrzeuge

3. Hinweis: Die Fachzeitschrift für E-Mobilität:

Die Fachzeitschrift für E-Mobilität EMobile plus solar

Unsere Fachzeitschrift EMobile plus solar... erscheint alle 3 Monate seit über 20 Jahren! ist für BSM-Mitglieder inklusive oder auch im Abo erhältlich Quelle: Zeitung XY -.05.2010

Zusammenfassung & Resümee

Zusammenfassung: E-Mobilität bietet viel Potential für eine nachhaltige Mobilität ohne Öl bedingt aber eine bessere Vernetzung mit anderen Verkehrsträger (Intermodalität) Viele Infrastrukturfragen sind (noch) nicht gelöst oder rechtssicher Welcher Stecker und welches Kommunikationsprotokoll sind sinnvoll & notwendig Welcher Anschluss am Fahrzeug bietet wo ein optimales Handling und Sicherheit Wie sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Infrastruktur zu gestalten Die Erneuerbaren können problemlos die E-Mobilität zusätzlich versorgen wie kann eine laufende Netzintegration, auch der Erneuerbaren, gewährt werden Schnellladung sind netzschädlich und aufwendig zu erstellen (lohnt nicht) Die I.D.E.E. kann viele dieser Fragen helfen anzugehen, bzw. zu lösen...

Resümee: E-Mobilität ist machbar... schon heute und für viele wenn auch (noch) nicht für alle für uns aber schon seit über 20 Jahren und in 20 Jahren wird es sicher normal sein Probieren sie es mal aus, leihen Sie sich ein E-Fhzg. Aber Vorsicht: Elektrisch fahren kann süchtig machen!

Resümee: E-Mobilität ist machbar... schon heute und für viele wenn auch (noch) nicht für alle für uns aber schon seit über 20 Jahren und in 20 Jahren wird es sicher normal sein Probieren sie es mal aus! - Leihen Sie sich ein Elektro-Fahrzeug >>> Aber Vorsicht: Elektrisch fahren kann süchtig machen!

PS: Für mich ist E-Mobilität schon lange Alltag... -> Seit 1990 auf Kurzstrecken in Hamburg & Berlin und auch mal über die Alpen etc. solar/elektrisch unterwegs Fotos: T. Ruschmeyer

Vielen Dank tr@bsm-ev.de

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