M. Jourdan, 6.6.2014 Arbeitsschutz für Wissenschaftler am Institut für Physik Online Kurs Dieser Kurs behandelt nur allgemeine Sicherheitsaspekte. Laborspezifische Aspekte müssen vor Arbeitsbeginn durch den Laborverantwortlichen angesprochen werden. Dieser Kurs muss jährlich wiederholt werden (dokumentationspflichtig)
Arbeitsschutz für Wissenschaftler am Institut für Physik Allgemeines: Fluchtwege Sammelpunkt für Feueralarm -> zwischen Institut und Mensa Kenntnis der Personen mit Erste-Hilfe-Kurs (Liste nächste Seite) Notruf (extern): 0-112 Zusätzlich die Warenannahme informieren Zusätzlich die Pforte informieren: 25888 Personen: Referent für Arbeitsschutz PD Dr. Martin Jourdan, 23635 Laserschutzbeauftragte: Prof. Dr. Klaus Wendt, 22882 Rainer Othegraven, 22843 Strahlenschutzbeauftrage: Dr. Peter Blümler, 24240 Karl-Heinz Geib, 25169 Chemikalien: Joachim Strübig, 23686 Laborverantwortliche: Arbeitsgruppenleiter
Arbeitsschutz für Wissenschaftler am Institut für Physik Referent für Arbeitsschutz PD Dr. Martin Jourdan, 23635 Laserschutzbeauftragter Prof. Dr. Klaus Wendt, 22882 Strahlenschutzbeauftragter: Dr. Peter Blümler, 24240 Chemikalien: Joachim Strübig, 23686
Ersthelfer KOMET: Nils Blümer, Anja Dion, Jürgen Henrizi, Eike Venzmer, Mirko Emmel QUANTUM: Christine Best ETAP: Karl -Heinz Geib, Rainer Orthegraven Glastechnik: Rainer Jera, Birgit Schrohe Dekanat: Marion Müller, Cornelia Jung Mechanikwerkstatt: Markus Kaltenbach, Wolfgang Wann, Lars Funke, Erich Wagner, Rainer Sieben, Peter Schumacher Warenannahme: Wolfram Vogt Liste unvollständig, innerhalb der Gruppe erfragen!
Zusätzliche Informationen der Dienststelle Arbeitsschutz: http://www.uni-mainz.de/arbeitsschutz/
Grundregeln Arbeitschutz in Laboratorien Ein Labor darf erst nach Einweisung durch einen mit den potentiellen Gefahrenquellen vertrauten Wissenschaftler betreten werden (dokumentationspflichtig). Kenntnis von Alarmsignalen: Feuer, Wasser, Gas, Kenntnis der Fluchtwege, elektrischer Not-Aus, Feuerlöscher-Positionen Bsp.: Gas Alarm Bsp.: Wasser-Sensor Bsp.: Wasser-Alarm Gebäudeplan Feuerlöscher, Not- Duschen, usw..
Elektrische Gefahrenquellen Grundsätzliches: Die meisten Unfälle am Institut werden durch Hochspannungen verursacht! Maximal zulässige Ströme beachten (normale Steckdose: 16A) Orange Steckdosen: Notstrom, aber nicht unterbrechungsfrei Mehrere Verteilersteckdosen dürfen nicht kombiniert werden Keine do-it-yourself Reparaturen kommerzieller Elektrogeräte (-> Elektriker) Vorsicht vor Hochspannungs-Überschlägen Umweltbed. Gefahrenquellen für Geräte beachten (Feuchtigkeit, Hitze, Staub, ) Sicherungen für Steckdosen und FI Hauptsicherung
Elektrische Gefahrenquellen Entwicklung und Betrieb von eigenentwickelten experimentellen Apparaturen: Ausreichende Kompetenz? Befragung erfahrener Kollegen Erstellung einer Dokumentation Beachtung von Gefahrenquellen für nicht direkt involvierte Personen (Warnzeichen) Minimierung von Stromschlaggefahr durch geeignetes Design Beachtung potentieller Gefahren durch Stromausfall Bsp.: Geöffnete Rack-Tür
UHV-Kammern Gefahr durch potentiellen Überdruck im Inneren! -> Bersten der Fenster Ausback-Prozeduren: Beachtung potentieller Gefahren durch Strom-/ Pumpenausfall (Überdruck?) Elektronenquellen: Beachtung potentieller Bremsstrahlung -> geeignete Fenster benutzen Geeignete Lagerung von Druckgasflaschen Bsp.: Lagerung von Druckgasflaschen Bsp.: Vakuumkammer (MBE)
Kryogene Flüssigkeiten/ Kryostate Kryogene Verbrennungen: Schutzbrille, Handschuhe und geschlossene Schuhe Erstickungsgefahr Spezielle Unterweisung für das Füllen der Stickstoff Dewars erforderlich (Herrn Gries kontaktieren) Aus Oxford Instruments manual
Kryogene Flüssigkeiten/ Kryostate Explosionsgefahr bei eingeschlossenen Flüssigkeiten (z.b. zugefrorene Ventile) Aus Oxford Instruments manual
Magnetische Felder Kein Zugang für Personen mit Herzschrittmacher Beachte potentiell starke Kräfte Aus Oxford Instruments manual
Chemikalien siehe spezielles Modul von J. Strübig http://www.staff.uni-mainz.de/struebig/labor/kontakt.htm Vor dem Erwerb Joachim Strübig kontaktieren Lösungsmittel: Nur Kleinmengen für täglichen Gebrauch im Labor Behälter kennzeichnen Sicherheitsdatenblatt konsultieren (beigelegt duch Verkäufer oder Internet: http://www.chemdb.de/) Arbeitsanweisungen der Dienststelle Arbeitsschutz beachten Geeignete Behälter & Kennzeichnung
Chemikalien siehe spezielles Modul von J. Strübig http://www.arbeitsschutz.uni-mainz.de/43.php
Arbeiten mit Lasern -> siehe Modul Laser, spezielle Unterweisung rechtlich erforderlich! Eximer Laser für Laserablation dünner Schichten Kein Zugang in Labore mit Laser in Betrieb (rote Warnlampe) ohne besondere Unterweisung Laser warning signs
Röntgenstrahlung/ Radioaktivität Radioaktive Quellen Röntgenquellen Bremsstrahlung -> Besondere Unterweisung erforderlich (P. Blümler kontaktieren)!
Bevor neue Institutsmitarbeiter/ Gäste Labore betreten dürfen, müssen sie erfolgreich den auf der Web-Seite des Instituts verfügbaren Multiple Choice Test zur Sicherheitsunterweisung absolviert haben. Zusätzlich bestätigen die Mitarbeiter/ Gäste, dass sie diese Unterlagen gelesen und verstanden haben. Die erforderliche jährliche Wiederholung des Sicherheitskurses muss dezentral innerhalb der Arbeitsgruppen dokumentiert werden. Dazu sollen die ausgedruckten und unterschriebenen Multiple Choice Test gesammelt werden. PD Dr. M. Jourdan, Referent für Arbeitssicherheit des Instituts für Physik